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Autor Thema: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer  (Gelesen 57175 mal)

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Devan Falkenflug

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #285 am: 12.11.2005, 21:43:28 »
 Devan sieht in die Runde. Er schaut auf seine zerfetzte Kleidung und die blutigen Wunden, sowie auf Julissia und Adalbert, die kaum mehr stehen können.
"Ich denke, wir sollten nach oben zurückkehren und uns ausruhen. Im jetztigen Zustand kommen wir nicht mehr weit."

 

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #286 am: 12.11.2005, 22:08:23 »
 Dem ausgebildeten Frontsoldaten passt es sichtlich nicht in die Strategie, nun nach oben zurückzukehren.
"Den gewonnenen Grund aufzugeben wäre eine Niederlage. Vielleicht ist es möglich hier zu rasten, oder im Schacht. An der Oberfläche sind wir zudem wieder den Angriffen der Feindpartei ausgesetzt."
Sturmpionier schaut sich um
"Oder haben Eure Augen einen anderen geeigneten Ort ausgemacht, Adalbert?"

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #287 am: 13.11.2005, 21:35:52 »
 Nach kurzer Zeit ist das Ölfeuer, an welches ihr euch zurückgezogen habt, verloschen. Auch der zweite Brandherd weiter im Kammerinneren brennt nur wenige Augenblicke länger. Es wird wieder düster. Im schwachen Licht von Sturmpioniers Laterne beratschlagt ihr das weitere Vorgehen. Ein mulmiges beängstigendes Gefühl vermittelt die unerforschte Kammer. Ihr könnt nicht abschätzen, welche Gefahren in den Ruinen von Dorasharn lauern. Julissia und Adalbert benötigen Ruhe, sie lehnen schwach an der Wand nahe des Schachtes, durch welchen ihr in die Kammer gelangt seid.

Devan Falkenflug

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #288 am: 14.11.2005, 08:41:24 »
 "Diese Stelle ist zu ungeschützt, um als Raststelle zu dienen. Wir sollten eine bessere Stelle finden. Ich denke, ich sollte mich einmal unauffällig in den Ruinen dort vorne umsehen. Oder haltet ihr das für keine gute Idee?"

Devan schaut die anderen fragend an.

Adalbert

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #289 am: 14.11.2005, 09:20:35 »
 "Ja tut dies Devan, wir müssen das hier zu Ende bringen, in meinem Zustand, und für die Frau Gnomin wird das genauso gelten, können wir nicht wieder das Seil hoch."

Adalbert stützt sich dankend auf Sturmpioniers Schulter, nachdem er ein paar Sekunden steht und die Sterne vor seinen Augen weniger flimmern geht er ein paar Schritte.

"Ich stehe in eurer Schuld, das heißt ich bin euch sehr dankbar und werde mich revanchieren."

Der Paladin schüttelt kurz den Kopf

Das Haus Cannith hätte ihnen wenigstens einen normalen Wortschatz schenken können.

Julissia

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #290 am: 14.11.2005, 10:44:36 »
 "Ja... tut dies, bitte," antwortet auch Julissia leise. "Es... tut mir Leid... dass ich nun... eine Last für euch bin..."

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #291 am: 15.11.2005, 18:31:55 »
 Nach kurzer Absprache macht sich Devan auf, die Ruinen zu erkunden. Tropf und Sturmpionier bleiben derweil bei den Schwerverletzten Adalbert und Julissia.

Der Mensch kann ein mulmiges Gefühl in seinem Magen nicht unterdrücken, als er alleine losschleicht. Im Schein seiner brennenden Fackel fühlt er sich ausgeliefert, ihm ist klar, dass er so nicht den Blicken von weiteren Bewohnern dieser tiefen Gemäuer verborgen bleiben würde. Er entscheidet sich, sich an der nördlichen Kammerwand zu orientieren. Vorsichtig schleicht er Schritt vor Schritt voran, doch ob seiner Nervösität sind diese Schritte für seine Verhältnisse unangenehm laut. Sein Herz pocht. Er nähert sich dem ersten Knick, den Adalbert schon vorher beobachten konnte. Die Kammer wird hier breiter, als sie im Eingangsbereich war. Zu seiner rechten erblickt der Schurke zerfallene Gemäuer. Zu seiner linken kann er einen weiteren Schacht erkennen, der ebenfalls in diese Kammer führt, ähnlich dem, durch den die Abenteurer die Kammer betreten haben, nur noch schmaler und beengender. An der Höhlenwand drückt er sich entlang, um die Ruinen zu passieren. Dahinter erblickt er ein weiteres zerfallenes Gebäude. Die Grundmauern stehen noch. So pirscht sich Devan an diesen entlang und gelangt zu einer Art Eingang. Die Ruine hatte wohl eine fast quadratische Grundfläche. Das äußere erinnert an einen Tempel, scheinbar heilige Symbole sind an einigen Stellen zu sehen. Der Mensch betritt die Ruine und bemerkt, dass dieser Platz ihm ein ruhiges, angenehmes Gefühl vermittelt. Als würden immer noch gute Geister über diesen alten Tempel wachen.

http://i11www.ira.uka.de/~rgoerke/DND/FF/LynaxMap/ruins.jpg' target='_blank'>Karte
 

Devan Falkenflug

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #292 am: 15.11.2005, 19:21:49 »
 Devan sieht sich kurz in der Ruine um, dann schleicht er sich der Wand entlang zurück zu seinen Gefährten.

"Weiter vorne gibt es ein zerfallenes Gebäude, scheinbar eine Tempelruine. Wir sollten uns an diesen Ort begeben, dort sind wir durch die Wände geschützt."

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #293 am: 15.11.2005, 19:44:58 »
 Diese ermutigen Worte sind genau das richtige für die Ohren Sturmpioniers, der verzweifelt nach einer strategisch sinnvollen Lösung suchte.
"Sehr gut Späher Devan, lasst uns dort rasten. Ich werde versuchen die Ruinen zu sichern, während ihr heilt. Wir muessen leise und unauffällig sein, denn wir wissen nicht, wer in der Dunkelheit noch hier haust. Lasst uns aufbrechen."

Zu Adalbert gwandt fügt er hinzu "Ich werde mir auch diese Metapher einprägen."

Für den Marsch hinter Devan her zur Ruine nimmt Sturmpionier wieder Julissia auf und stützt Adalbert. Dabei achtet er darauf, zwischen Devan und Tropf zu marschieren, um geschützter zu sein.

Devan Falkenflug

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #294 am: 15.11.2005, 19:52:13 »
 In der Ruine angekommen lehnt Devan seinen Rucksack an die Wand und lässt sich dann mit einem Seufzer daneben zu Boden sinken.
"Ich bin völlig fertig"
Nach kurzer Zeit beginnt er in seinem Rucksack zu kramen und bringt dann ein Stück Brot und etwas Dörrfleisch zutage. Er zückt seinen Dolch und beginnt zu essen.

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #295 am: 15.11.2005, 20:06:59 »
 "Ruht."
Mit diesen Worten stellt sich Sturmpionier an den zerfallenen EIngang und starrt unentwegt in die Dunkelheit.
"Sagt Bescheid, wenn ihr zu ruhen beginnt. Ich werde mich um Euch kümmern, damit ihr erholsamer und entspannter ruhen könnt."
Dann kramt  Sturmpionier noch den grossen Beutesack hervor und bietet ihn als weitere Decke oder als Kopfkissen an, bevor er sich wieder der Dunkelheit zuwendet.

Julissia

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #296 am: 15.11.2005, 20:09:38 »
 In der Tempelruine schaut sich Julissia zunächst neugierig um, sofern es ihr die Kräfte erlauben, und legt sich dann, in den Umhang gewickelt, an der Wand hin. Keine gute Idee, hier zu schlafen. Aber ich schaffe keinen Schritt mehr...
Bald schließt die Gelehrte die Augen und atmet ruhig und regelmäßig, wenn auch manchmal etwas schwer.

Adalbert

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #297 am: 15.11.2005, 20:10:32 »
 Adalbert bricht fast zusammen, nachdem er sich eine trockene Stellle gesucht hat. Mühsam kramt er eine Decke heraus und schließt sofort nachdem er sich zugedeckt hat die Augen.

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #298 am: 15.11.2005, 20:16:51 »
 Sturmpionier bittet leise Tropf die Augen offen zu halten, während er Julissia in eine stabile Lage bettet und ihr den Sack als zusätzliche Decke überlegt. Adalbert besorgt er einen geeignet geformten Stein aus der Ruine, welcher als Kopfkissen zur besseren Atmung verhelfen soll.
Zumindest habe ich diese Dinge schon einmal gesehen
Mit etwas Wasser, was er von Devan erbittet wischt er den Schweiss von der Stirn der Verletzte und wünscht ihnen einen geruhsamen Schlaf. Dann löst er wieder Tropf ab.

Devan Falkenflug

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #299 am: 15.11.2005, 21:46:40 »
 Nachdem Devan satt ist, verstaut er die Nahrungsmittel wieder in seinem Rucksack. Dann legt auch er sich zum Schlafen hin, wobei er seinen Rucksack als Kopfkissen benutzt. Seine Waffe zieht er aus dem Gürtel und legt sie neben sich auf den Boden.

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