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Autor Thema: 001 Die Reise beginnt  (Gelesen 28465 mal)

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Stiff Kesselstein

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #210 am: 22.05.2007, 19:33:36 »
Stiff ist beeindruckt wie schnell die Gefährten diese Brücke hier aufgebaut haben. Während sie die Brücke bauten hat Stiff seine Umhänge getauscht. Er ist richtig neugieririg, was jetzt kommt. Gefahr? Wir werden sehen. Stiff steigt auf das Seil und überquert den Sumpf. Er ist ziemlcih Geschickt, obwohl das obere Seil etwas hoch ffür ihn ist. Auf der anderen Seite angekommen, fängt er sofort an, sich umzuschauen,, nach Gefahren und fallen, oder anderem besonderem zu suchen. Nun ist er in seinem Element, eine alte Ruine, vielleicht Schätze? Gefahren? Stiff wird es in jedem Fall finden.

Trantor

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #211 am: 22.05.2007, 20:15:59 »
Sarin und Stiff überqueren die Seilbrücke ... wobei Stiff feststellt, dass er hier komplett versinken könnte, würde er in den Sumpf fallen und nicht schwimmen können ...

AUf der anderen Seite hält sich Sers am Ende des Seils auf. Sarin kann gut erkennen, dass der mehr oder weniger trockene Boden in der Ruine offensichtlich ein Schlangenlager ist. Eine davon ist am Rande der Mauern zu sehen, andere scheinen sich im tiefen Gras vor möglichen Jägern versteckt zu haben.

Ihr steht am Ende der Seilbrücke - etwa 2m vor deren Ende.

Die "Ruine" erweist sich als zerfallene Steinhütte - etwa mit einer Grundfläche von 60qm. Man kann noch Teile des Daches und der ehem. Einrichtung erkennen - lange Tische sind zu sehen, die zerbrochen auf dem Boden, unter Geröll oder halb im Wasser liegen. Der hintere, Flußseitige Teil der Ruine ist abgesackt und halb im Sumpf versackt. Von der Ruine sind etwa 20qm noch deutlich über der Sumpfgrenze - der Rest sackt langsam ins Feuchte ab.

Auf der Wegseite gab es wohl mal ein großes Tor, an dessen Rahmenresten ihr das Seil befestigt habt. Vor dem Tor sind verrottete Holzbohlen zu erkennen - sehr viele, als wären sie hier mal aufgestapelt worden.

Neben der Ruine scheint es einmal eine Art Wasserrad gegeben zu haben - man kann Reste davon im Wasser erkennen.

Gut von hier zu erkennen: Der Sumpf endet vor dem ausgetrockneten Fluss ... und zwar wie mit einer Linie gezeichnet. Im Wasser, das hinter der Ruine anscheinend tiefer ist, sind einige Schlangen zu erkennen.

Sarin

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #212 am: 22.05.2007, 21:21:04 »
Sarin schaut sich um, und sieht recht viele Schlangen. Schlangen, die sind fast so schlimm wie Ungeziefer. Freiwillig wird sie sich nicht mit denen auseinander setzen. Das sollen ruhig die anderen machen.
Nya? Das ist ja die reinste Schlangengrube hier. Denkt ihr, wir kommen an denen so ohne weiteres vorbei?
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

sers

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #213 am: 22.05.2007, 22:37:27 »
"Als erstes winken wir mal Sarek hier rüber, der soll uns sagen, ob die Schlangen hier giftig sind. Dann, oder währenddessen kannst du, Stiff mal ein bisschen erkunden. Eigentlich sollte es für dich kein Problem sein, über den Holzrahmen, an dem das Seil festgebunden ist, auf die Mauerreste zu klettern. Dort oben sollte dich keine Schlange erreichen können, und du kannst genauer in den Innenraum dieses Gebäude schauen, ob du etwas auffälliges siehst. Wir bräuchten einen guten Grund, sich den Schlangen hier auszusetzen. Eine große Schatztruhe zum Beispiel." sers grinst leicht sarkastisch, er glaubt schon nicht mehr, das sie hier auf etwas wichtiges stoßen werden, aber sicher ist sicher, und nachschauen schadet ja nicht.
Währenddessen achtet sers darauf, wie die Schlangen auf ihre leisen Stimmen reagieren, ob sie eher flüchten, oder sich gar feindselig den Geräuschen zuwenden.

Sarek Fendt

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #214 am: 22.05.2007, 22:38:13 »
Einige Zeit später schafft es auch Sarek mit großer Vorsichtigkeit und Konzentration zu den anderen hinüber.

Dieser vernimmt dann auch Sarin's Worte und spricht zu derselbigen:

"Keine Ahnung wieviele Schlangen dort sind. Ich kann von hier aus auch gar nicht einschätzen wie gefährlich die sind. Kann hier jemand mit Tieren irgendwie umgehen oder die Schlagen für einige Zeit außer Gefecht setzen? Ich könnte sie zwar mit einem gut platzzierten Zauber töten, aber das sollte nur die letzte Option sein. Schlangen können zwar recht gefährlich sein, aber ich würde diese nur dann töten, wenn es unbedingt sein muss. Wenn jemandem eine Alternative einfällt, so kann er sie gerne äußern."

Sarek Fendt

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #215 am: 22.05.2007, 22:40:13 »
Zu sers gewandt:

"Ich überlege mal einen kurzen Moment, ob ich etwas über sie weiß."

Trantor

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #216 am: 22.05.2007, 22:49:28 »
Beim genauen Betrachten der Schlangen fällt euch auf, dass diese grün geringelt und verdammt gut getarnt sind.

Ausserdem ist bei näherer Untersuchung zu sehen, dass im Innenbereich der Ruine recht viel Werkzeug, verrottet und verrostet, rumliegt, ebenso diverse Wohnutensilien, so als sei das Haus recht zügig verlassen worden.

Sarek Fendt

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #217 am: 22.05.2007, 23:17:42 »
Einen Augenblick später...

"Ich denke, sers- nach einigem Überlegen- dass das Gift wohl die Konstitution des jeweiligen Opfers verringert, falls es gebissen werden sollte von den Schlangen. Da sie jung sind, nicht extrem, aber zu oft sollte man sich auf gar keinen Fall von den kleinen Beißen lassen, denn sonst könnte es für den jenigen sehr unangnehm, wenn nicht sogar tödlich werden. Mit ihrem Gift ließe sich etwas machen, was im Volksmund "Grünblut-Öl" genannt wird."

sers

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #218 am: 22.05.2007, 23:33:52 »
sers betrachtet die Schlangen nun mit neuem Interesse.
"Es sieht fast so aus, als ob hier genug Schlangen für eine ziemliche Menge Gift rumkröchen. Da wäre es fast eine Überlegung wert, das Nest auszurotten."
Mit einem abschätzendem Seitenblick zu Sarin setzt er nach:
"Zwar sind das alles hier nur kleine Babyschlangen, aber wer weiß, ob die kleinen Kinder, die wir vorhin beerdigt haben, nicht an einem Schlangenbiss gestorben sind, bevor sie im Sumpf versanken..."

Stiff Kesselstein

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #219 am: 22.05.2007, 23:52:10 »
Stiff macht sich bereit die Ruine zu erkunden. Er springt an die Ruinenwand und klettert behende umher. Als ob er auf festen Grund unterwegs wäre, jeder tritt sitzt, jeder lockere Stein wird umgangen. Stiff ist nicht nur schnell, er ist auch leise. sobald seine Kameraden ihn nichtmehr sehen können, können sie ihn auch nicht hören. An einer Hausecke bleibt Stiff stehen, und schaut sich um. Von hier aus hat er eine gute Sicht. Sein geübter Blick streift über die Ruine, durch das Wasser.
Ach, oh, wenn das mal nicht ein, dass kann nicht wahr sein, dass ist doch ein. Nein. So einen schönen habe ich noch nie gesehen. Das muss ich genauer anschauen. Ein Diamant! Wahnsinn. Dahinten im Wasser. Was der hier wohl macht? Ist das eine Falle? Ein Diamant liegt nicht einfach so im Wasser. Aber ich muss ihn haben. Ich will ihn holen und dann den anderen zeigen. Die werden Augen machen. Oder soll ich es ihnen gleich sagen?

Stiff pberlegt eine Weile. Er versucht so nah wie möglich an den Edelstein heranzukommen. Dabei sucht er aber nach Fallen, da es ihm nicht so geheuer vorkommt.

Der Stein ist im Wasser. Wie könnte ich ihn rausbekommen,ohne in das Wasser zu müssen, wegen der Schlangen. Vielleicht wenn ich meinen Topf an ein Seil binde, kann ich den Topf ins Wasser werfen und versuchen unter den Diamant zu graben und ihn zu bergen.

Stiff trifft die ersten Vorbereitungen. Topf und Seidenseil werden aus dem Rucksack geholt, ein Knoten dran. Ich sage es den anderen doch vielleicht vorher

Hey, Ich habe etwas gefunden! Da ist ein großer Diamant im Wasser, wunderschön! Ich versuche ihn mal rauszuholen, ich habe schon eine idee ohne ins Wasser zu müssen.

sers

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #220 am: 23.05.2007, 00:50:09 »
sers schaut Stiff verblüfft und ungläubig an. Ein Diamant im Wasser?
Dann betrachtet er stirnrunzelnd das magische Seil, auf dem er immer noch steht, und an dem die anderen sich festhalten.
"Solltest du das Seil brauchen, könnten wir es ja lösen. Weiß nicht, ob das den Aufwand lohnt. Aber erst müssten Rezz, Tordek und Sarok noch rüberkommen, wie wir auf dem Boden die Schlangen fernhalten wüsste ich jedenfalls schon. "
Er zieht kurz mit der freien linken Hand, in der rechten immer noch seine Kette festhaltend, einen der Nachfüllbeutel für seine Laterne aus seinem Rucksack und hebt ihn kurz hoch, um zu zeigen, was er meint.
"Ich glaub nicht, dass sie Feuer mögen" grinst er.
"Wenn jemand eine Idee hat, wie wir sie alle auf einen Haufen locken könnten, soll er es sagen, dann können wir die meisten auf einen Streich erledigen"

Stiff Kesselstein

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #221 am: 23.05.2007, 00:59:29 »
Gib ihnen was zu essen, muss natürlich noch leben und klein genug als Beute sein, dann werden sie kommen. Ruft Stiff von der Ruine. Er hatte ganz vergessen, dass all sein schleichen, und diese Bemühungen umsonst sind, weil er jetzt durch die Gegend ruft. Aber der Diamant hat doch etwas seine Gedanken abgelenkt.

Sarok Schweigblut

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #222 am: 23.05.2007, 05:19:13 »
Sarok ist unterdessen an seinem Standort geblieben und beobachtet verächtlich die wackelige Seilbrücke. Ob er da wohl heil rüber kommen würde?

"Äh...Tordek, Rezz, ich überlasse euch gerne den Vorrang. Ich werde dann...äh...nachkommen."
Wieso immer soviel reden? Ein Kämpfer lässt sein Schwert sprechen.

Trantor

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #223 am: 23.05.2007, 11:43:57 »
Ich geh da nicht rein! Sagt Rezz.

Sarin

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001 Die Reise beginnt
« Antwort #224 am: 23.05.2007, 12:13:23 »
Nach diesen informationen versucht sich Sarin noch weiter von den Schlangen zu entfernen, ohne zurück zu müssen. Darum versucht sie auf das Dach zu klettern, und sich dort einen sicheren Zwischenhalt einzurichten.
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

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