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Autor Thema: Temple of the Scorpion God  (Gelesen 59744 mal)

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Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #105 am: 30.05.2007, 11:51:41 »
Kasimir war das Ende des Konfliktes mit den Wachen sehr recht gewesen, denn damit war ihm die Entscheidung leicht gemacht worden. Besonders deshalb, weil der Schamane noch nicht einmal wusste, welche Möglichkeiten er hatte zu helfen, ohne sich dabei selbst die Schlinge um den Hals zu legen.

Nachdem die Wachen abgezogen war, folgte er der Kriegerin - welche sich in seinen Augen die Anführerin war - und ihren Gefährten. Er war zum Folgen verdammt, weil er sich in der Stadt des Grauens nicht ansatzweise auskannte und deshalb darauf vertrauen musste, dass die anderen wussten, was sie taten.

Und sie wussten es, denn wenigen Minuten später waren alle zusammen auf dem Weg in seine Heimat, das geliebte Xen´drik, auf einem kleinen Luftschiff, in einem kleinem Schlafsaal.
In dem kleinen Schlafsaal, suchte sich der Schamane eine Ecke, wo er sich und seine Sachen ausbreitet, um sich dann umgehend zum Schlafen zu legen - natürlich nicht in seiner Rüstung, noch nicht mal in seinen Kleidern, verschwand der Mensch in seinem Schlafsack - zum Fragen stellen war auch am nächsten Tag genügend Zeit.

Gerald

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #106 am: 30.05.2007, 15:35:28 »
Die Gelegenheit nutzend läuft Gerald mit den anderen los. Wäre es nach ihm gegangen hätten die Wachen längst am Boden gelegen-bewusstlos wen möglich, tod falls nötig. schließlich konnten sie sich keine Verzögerungen leisten. Das Hana überhaupt überlegt hat mitzugehen ist für ihn unverständlich. Er hätte sich von Anfang an zur Wehr gesetzt.

Im Schiff angekommen sucht er sich einen halbwegs bequemen Schlafplatz und lässt mithilfe eines magischen Worts seine Rüstung aussehen, wie ein normales Hemd. Diejenigen die ihn angriffen würden eine böse Überraschung erleben. Anschlkießend legt er sich ins Bett um die Reise ausgeruht angehen zu lassen.
My Shadow is the only one that walks beside me.

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #107 am: 30.05.2007, 18:07:54 »
Die geforderten Hundert Platindrachen verlassen zügig Hanajimas Geldbeutel; die Kriegerin zeigt sich kaum von diesem Verlust beunruhigt - die Summe, über die sie nach Beendigung der Mission voraussichtlich verfügen wird, sollte für ihre bescheidenen Zukunftspläne mehr als genügen.

Im warmen Gemeinschaftsraum beginnt die Karrn daraufhin, ihren Panzer abzulegen, und beobachtet währenddessen ihre neuen Gefährten, um sich einen besseren Eindruck zu verschaffen. "Ihr seid also doch ein d'Phiarlann, Sir Lissasar," bemerkt sie, an den Elfen gewandt, in unverbindlichem Ton, der jedoch auf einen Wunsch nach Ausführungen schließen lässt. Warum läuft er dann ohne Papiere duch die Gegend, und gibt nicht gleich zu, wer er ist? Ich werde diese Spitzohren nie verstehen...

Nach dem Anblick, der sich jenseits des frostbeschlagenen Bullauges darbietet, verspürt die Exhenkerin kein Verlangen, die Ruhe des Nachtlagers ist ihr eindeutig viel lieber.
Dafür ist sie am nächsten Morgen auch bereits in aller Frühe auf den Beinen, erfrischt sich mit dem schrecklich kalten Wasser aus einem kleinen Badezuber und widmet sich, offenbar von der Monotonie kein bisschen abgeschreckt, der Pflege ihrer Ausrüstung.

Alandrian

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #108 am: 30.05.2007, 19:24:06 »
Nachdem er sich genug aufgewärmt hat, legt auch Alandrian an einer freien Stelle sein Schlafset aus und legt sich kurz darauf hin, wobei ihm sein Rucksack als Kopfkissen dient.
Es vergeht einige Zeit, bis er endlich Schlaf findet. Seine Gedanken kreisen immer wieder um die bevorstehende Aufgabe, seine neuen Gefährten und natürlich um den legendären Kontinenten Xen'drik und dessen Bewohner.

Als er am Morgen deutlich vor Sonnenaufgang erwacht, setzt er sich in der engen Kabine so gut es geht auf und richtet in einer wortlosen Zeremonie ein langes Gebet an die Göttliche Heerschar, in welchem er um neue Kraft für die kommenden Tage und um neue Zauber bittet.

Anschliessend setzt er sich mit untergeschlagenen Beinen und mit dem Rücken gegen die Kabinenwand hin und nimmt aus einer der Taschen an seinem Rucksack eine bescheidene Brille mit runden Gläsern hervor. Danach holt er sein Zauberbuch hervor und studiert eingehend die einzelnen Zauber, die er sich für den heutigen Tag einprägen will. Da die Kriegerin sich dem Anschein nach auch einer repetitiven Arbeit widmet, versucht er ein wenig Konversation zu betreiben, ohne jedoch seinen Blick von den arkanen Symbolen zu heben: "Nun, Lady Hanajima, was genau habt ihr getan, um als Verbrecherin in Sharn gesucht zu werden? Es hat den Aschein ihr wärt da in die eine oder andere grosse Sache verwickelt gewesen, wenn ich die Anschuldigungen richtig verstanden habe?"

Noch während er auf eine Antwort wartet, erscheint plötzlich ein kleiner goldener, reptilienartiger Kopf aus seinem rechten Ärmel, gefolgt von einem blau schimmernden Körper. Alandrian scheint das allerdings nicht wirklcih wahrzunehmen, da er sich nicht darum kümmert, dass eine Schlange gerade ihren Weg aus seiner Kleidung sucht und sich schliesslich in mehrfachen Kringeln um sein Handgelenk wickelt.

Lissadar

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #109 am: 30.05.2007, 19:25:34 »
"Ihr wollt eine Erklärung, richtig, Frau Schwerverbrecherin? Ihr sollt sie haben."
Er setzt sich auf einen Stuhl und lehnt diesen zurück an die Wand des Schiffs.
"Ich bin zwar ein Drachenmalträger, aber nur ein geringer, aus einer unwichtigen Seitenlinie des Hauses, die wenig Geld und Einfluss hat und im äussersten Norden Brelands beheimatet ist. Wir hatten einige gute, wenn auch nicht hervorragende Tänzer und Schauspieler in unserer Familie, aber die Hauspolitik und Drachenmale schienen nie eine Rolle zu spielen.
Dann entwickelte ich selbst eines. Drachenmale erscheinen meist in Stresssituationen. Ich war als Jugendlicher auf der Jagd, als ich plötzlich einem Schwarzbären gegenüberstand, bewaffnet nur mit dem Kurzbogen. Ich rannte weg, aber der Bär war schneller. Doch dann fühlte ich plötzlich einen brennenden Schmerz in meinem Kreuz und alles um mich herum war stockdunkel. Ich rannte weiter und konnte dem Bär entkommen.
Dann änderte sich alles. Ich trug nun ein Mal und war potenziell ein wichtiges Mitglied des Hauses. Ich wurde sofort nach Sharn gesandt, in den Hauptsitz der Familie. Man hat mir zwar gute Lehrer gegeben, aber ich bin eigentlich kein besonders guter Unterhalter, die meisten Disziplinen liegen mir nicht.
Dafür hat mich ein uralter Kampfmeister des Hauses, der alte Techniken von Aerenal bewahrt zu seinem Schüler auserkoren und mich lange ausgebildet. Sein neuester Auftrag war es, mich anonym und ohne etwas über meine Hausverbindungen auszusagen einer Abenteurergruppe anzuschliessen, um zu beweisen, dass ich auch ohne die Sonderbehandlungen eines Malträgers etwas erreichen kann."
Er kippt seinen Stuhl wieder nach vorne und sieht Hanajima aufmerksam an.
"Das war meine Geschichte. Nun würde es mich aber interessieren, warum Ihr als Verbrecherin, ja sogar potenzielle Mörderin gesucht werdet, Hanajima."

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #110 am: 30.05.2007, 20:04:19 »
Das war ja klar. Womit habe ich mir denn diesen zweifelhaften Ruhm verdient?
Die Exhenkerin seufzt und blickt nur kurz von den Rüstungsplatten auf, die sie gerade mit einem Lappen säubert. Zweifellos erwarten ihre Gesprächspartner eine gute Geschichte - nur ist Hanajima keine Geschichtenerzählerin, und ihr Leben mag nur einem völlig verdrehten Geist eine Unterhaltung darstellen.

"Selbst die Stadtwache scheut sich nicht vor Denuntiation und Verrat," beginnt sie, indessen wieder auf die zu säubernde Rüstung achtend, "auch wenn ich euch sicherlich keine besseren Beweise vorlegen kann, als bloße Worte. Ich war nämlich selbst eine Zeit lang Mitglied der Wache. Und wie es aussieht, jemandem ein Dorn im Auge. Ich weiß nicht, ob ihr die Geschichte über den Anschlag auf seine Durchlaucht d'Medani und den Ausbruch von sechs Schwerverbrechern mitbekommen habt - ich war ja daran beteiligt, also am Einfangen der Sträflinge. Kurz nachdem wir den Verräter, Victor Saint-Demain, gestellt hatten, wurden wir von einem Trupp Stadtwachen niedergeschossen. Ich glaube, ihre Bolzen waren vergiftet, ich kann mich an ein seltsames Gefühl der Schwere erinnern... Naja, jedenfalls, als wir, das heißt, drei von der sechsköpfigen Schar zu Anfang, wach geworden waren, kam heraus, dass unsere Namen bereits die Liste der meistgesuchten Verbrecher Sharns zierten."
Die Kriegerin schaut auf, um Lissadar und Alandrian anzusehen - und bemerkt in diesem Moment die Schlange am Arm des Priesters.
"Ihr...habt da ein Tier, Alandrian," deutet sie auf das Reptilienwesen, "gehört es etwa zu Euch?"

Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #111 am: 30.05.2007, 21:47:38 »
Kasimir steht früh am Morgen auf und wäscht sich als aller Erstes, nicht nur des Waschens wegens, sondern auch um die letzte Müdigkeit der Nacht wegzuspülen. Danach setzt sich der Schamane in seine Ecke des Schlafraumes. Dort schließt er die Augen und versucht auch seine anderen Sinne so weit wie möglich abzuschalten, damit er sich voll und ganz auf das folgende Gebet zu den Geistern konzentrieren kann.

An die Geister gewandt, in einer Art Meditation, bittet der Schamane in leisen Worten die Geister ihm ihre Kraft zu leihen - immer wieder von leichtem Schniefen und Nase hochziehen unterbrochen. Dieses Mal macht er aber, wie in den letzten Wochen eine Ausnahme, bei der Wahl seiner Zauber. Abweichend von seiner sonstigen Routine - sich sicher, es sich ausnahmsweise leisten zu können - wählte er den Zauber "Krankheit kurieren", anstelle des obligatorischen Heilzaubers - Morgen würde er es wieder ändern.

Nachdem Gebet wirkt er sofort "Krankheit kurieren" auf sich selbst, um den verdammten Schnupfen los zu werden, der ihn wieder geplagt hatte.
Erst dann hatte der Schamane wieder den Geist, seinen neuen Gefährten zuzuhören. An dem Gespräch beteiligte er sich nicht, er hörte nur aufmerksam zu - später, wenn die laufenden Themen erloschen sein würden, würde er seine Stimme erheben, um die anwerbenden Abenteurer auszufragen, zu ihrem Auftrag.

Alandrian

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #112 am: 30.05.2007, 22:11:26 »
"Aha, also wurdet ihr hintergangen und ausgenutzt? Jaja, Sharn ist schon ein heisses Pflaster und die politischen Ränkespiele der Drachenmalhäuser sind nicht jedermanns Sache...".
Als Hanajima ihm von einem Tier erzählt, schaut er verdutzt auf und blickt zuerst zu ihr und dann suchend auf seine Kleidung, bis ihm auffällt, dass Ssiressnir sich aus ihrem Unterschlupf gewagt hat.

Mit einem schmunzeln meint er: "Na Süsse, sind wir heute schon früh auf? Darf ich vorstellen, Lady Hanajima Guillotin". Die kleine Viper quittiert die Vorstellung mit einem zischenden Laut, wobei ihre Zunge heraussschnellt und neugierig die verschiedenen Düfte im Raum einfängt.
Mit ernsterer Stimme meint Alandrian an die Kriegerin gewandt: "Ihr Name ist Ssiressnir, sie ist mir schon eine halbe Ewigkeit eine treue Begleiterin, obwohl sie normalerweise eher schüchtern ist. Ihr braucht keine Angst vor ihr zu haben, solange man sie nicht reizt, ist sie völlig harmlos."
Anschliessend widmet er sich wieder seinen Büchern.

Gerald

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #113 am: 31.05.2007, 18:19:41 »
Nach erholsamen Schlaf, mach sich Gerald auf den Weg in den Waschraum um sich dort zu waschen und rasieren. Anschlißend setzt er sich wieder auf sein Bett, gibt es doch nicht viel was man auf diesem Schiff machen kann. Gespannt lauscht er der Geschichte von Hana, die er vorher noch nicht vernommen hat. Er beginnt sein Schwert, welches immer noch Spuren vom letzten Abenteuer trägt, weiter zu reinigen und zu schärfen, so gut es ihm unter den gegebenen Umständen möglich ist.
My Shadow is the only one that walks beside me.

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #114 am: 31.05.2007, 23:20:53 »
Kritisch beäugt Hanajima die Schlange, sowie deren Besitzer, und nickt anschließend. "Wenn Ihr meint, Alandrian, will ich Euch glauben." Dann legt sie die saubergeriebenen Rüstungsplatten zur Seite und nimmt sich den Schild vor.

Nach einigen Minuten des Schweigens nimmt die Karrn den Faden wieder auf. "Ja, ich gebe zu, es war ganz schön naiv von mir, auf Gerechtigkeit in einem so korrupten Loch wie Sharn zu hoffen. Aber damals, als ich nach Breland kam, schien mir alles besser als meine verruchte Heimat, für die ich jahrelang auf anderer Geheiß habe Köpfe rollen lassen dürfen. Ja, ganz recht, so wie mein Vater Henker gewesen ist, bin ich auch eine Henkerin gewesen," gesteht sie und blickt zu ihren Gefährten auf. "Es tut mir leid, dass ich davon noch nie erzählt habe," die Entschuldigung gilt vor allem Gerald und Masterson, "eigentlich gehöre ich nicht zu der Sorte Menschen, die vor der Vergangenheit weglaufen, doch...ich wollte nicht, dass das Blut, das tatsächlich an meinen Händen klebt, euch glauben macht, ich sei etwas, was ich nicht mehr bin. Nie sein wollte..."
Die Kriegerin seufzt, winkt müde ab und schenkt erneut dem Schild alle Aufmerksamkeit. "Möchte vielleicht sonst wer von seinen Skeletten im Schrank erzählen?," fragt sie einen Augenblick später wie beiläufig in die Runde; man könnte meinen, die Aufforderung sei von einem kurzelbigen bitteren Grinsen begleitet.

Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #115 am: 31.05.2007, 23:42:40 »
"Nein." Sagt Kasimir und ergreift nun doch einmal die Chance seine Stimme zu erheben. "Denn einige Fragen möchte ich euch stellen, die mir wichtiger erscheinen, als meine Geschichte. Ich würde gern wissen, wohin wir genau unterwegs sind."
Der Schamane schaut Hanajima an, dann wandert aber sein Blick auch über die Gesichter des Mönches, des Mannes Namens Gerald und des Klerikers der Herrscharen.
Kasimir möchte sich nach Möglichkeit jetzt schon Gedanken darüber machen, was die Gruppe in seiner Heimat erwarten wird. Vielleicht kennt er den Ort, denn die Truppe aufsuchen will, und kann damit erste Vorbereitungen treffen.

Alandrian

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #116 am: 01.06.2007, 07:17:28 »
"Sie war also Henkerin...und versucht nun vor ihrer Vergangenheit wegzulaufen. Zumindest hat sie eine Vergangenheit", denkt sich der Magier mit einer bitteren Miene..
Aufe ihre Frage hin schüttelt er nur leise den Kopf, viel hatte er ja tatsächlich nicht zu erzählen.

Als der Mensch namens Kasimir nach dem genauen Ziel des Unternehmens fragt, lauscht auch Alandrian aufmerksam. Je mehr er darüber wissen würde, desto besser könnte er sich vorbereiten.

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #117 am: 01.06.2007, 21:52:52 »
Und ich dachte schon, *ich* sei eine Pragmatikerin, wundert sich die Karrn über die Richtung, die das Gespräch einnimmt, zögert jedoch nicht, ihr spärliches Wissen mitzuteilen.
"Ich fürchte, ich kann nicht mit allzu vielen Informationen dienen. Herr Damilek hat uns wirklich nur mit den knappsten Anweisungen versorgt. Wir befinden uns nämlich auf den Weg zu irgendeinem Tempel des Skorpiongotts, das Schiff setzt uns aber direkt vor Ort ab. Wie es aussieht, werden wir dort ohnehin schon von einem Empfangskomitee der Drow erwartet," rollt Hanajima mit den Augen. "Sie sollen in Besitz eines bemerkenswerten Drachensplitters sein, der auch das Ziel dieser Unternehmung ist. Wie Herr Damilek beteuert hat, hängt Sharns Schicksal von unserem Erfolg - oder Mißerfolg - ab," schließt sie mit bedeutungsschweren Worten.

Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #118 am: 01.06.2007, 22:57:15 »
Wahre Begeisterungsstürme werden nicht bei Kasimir ausgelöst, als die Kriegerin von Drow berichtet, eher scheint der Schamane etwas unglücklich darüber. Am Ende nickt er aber nur ab, nachdem er erfahren hat, dass es scheinbar nicht viel für ihn zu tun gibt, als Führer, wenn die Gruppe sofort an den Bestimmungsort gebracht werden.
Nun kann er höchstens aus seinen Kenntnissen um die schwarzen Elfen schöpfen und so die Gruppe auf den unausweichlichen Kampf vorzubereiten, damit er und seine Gefährten vollständig den Tempel verlassen und nicht nur ein Teil, wenn überhaupt, wie er es zu oft erlebt hat.
"Wir machen aber noch einen Zwischenstop in Stormreach?" Fragt Kasimir, nach einigen schweigsamen Sekunden des Denkens. Sollte die Gruppe Stormreach besuchen, würde dies die Vorbereitung sehr erschweren.

Masterson

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #119 am: 03.06.2007, 14:49:54 »
Masterson beteiligt sich an den Unterhaltungen nur am Rande. Er hört zwar zu, spricht aber grundsätzlich nur, wenn er angesprochen wird. Seit dem Tod von Nike wirkt er verschlossener als zuvor.
Nur seinen Tal trinkt er nachwievor in gewohnter Art.
Hoffentlich ist diesmal keiner dabei, der die Reise unnötig kompliziert. Das Lissadar als Träger eines Drachenmals keinen Ausweis hat, beunruhigt mich. Üblicherweise haben diese Jungs doch immer einen magischen Siegelring als Ausweis dabei. Vielleicht täuscht er uns aber auch, wie Yal, der Wechselbalg. Na ja. Wir werden es sehen. Bis jetzt gibt es keinen Grund Mistrauisch zu sein.
Dol Dorn's coming home, is coming home, is coming home, is coming.

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