Pfeile, Hiebe, Schnitte, Kugeln brennender Lava, alles prasselt auf das Wesen ein. Doch es will nicht zu Boden gehen. im Gegenteil sieht es so aus als könne es allmählich die furchtbaren Schmerzen überwinden, kommt ein paar Schritte vor und greift nach Darya, die nur dank Hacathras Heilung noch stehen kann. Lizks Fackel zuckt vor, kreischend weicht der Dämon noch einmal zurück. In all dem Getümmel gehen Valerias Pfeile unter die irgendwo hin gehen nur nicht in den Körper des Dämons. Keiner hat Zeit darauf zu achten warum die Halbelfin so wahllos in die Gegend schießt. Erst als sie an Helene vorbei die gerade versucht Orms Leben zu retten nach vorne stürzt und wie eine Irre mit dem Dolch die Luft durchsäbelt wird Farin aufmerksam. Behutsam dringt er ein kleines Stück weit in Valerias Gedanken ein, sieht durch ihre Augen, bemerkt die Bänder, welche ihr Dolch tatsächlich durchtrennen kann. Schnell zieht er sich zurück, beobachtet die Wirkung. Noch hat Rugar nicht auf diesen Angriff reagiert, aber ... dort, der Arm. Ein doppelter Peitschenhieb hatte 2 parallele Wunden hinterlassen die nicht sofort heilten. Farin ruft den anderen eine entsprechende Warnung zu, legt hastig einen Pfeil auf den Bogen.
Autsch.
Im genau falschen (?) Moment hatte Nel ihn angestoßen, der Pfeil seinen Arm geritzt. Ein paar Tropfen von Farins Blut sind auf der Spitze. Versonnen sieht der Halbling sie einen Moment an, denkt an den Unterricht mit Jotaro. Er hebt den Bogen, versucht sich auf den Pfeil einzustellen, sieht nur noch die Wunde, durch Fackel und Schwerthiebe der beiden Elfen weiter aufgerissen, schießt ... ein kopfgroßes Stück faulenden Fleisches platzt heraus, hinterlässt eine klaffende Wunde. Elvira, noch einmal mit aller Kraft geführt die Tabor dem Gestein entnehmen kann, durchtrennt den Rest und lässt den rechten Arm Rugars zu Boden fallen.
Zum ersten Mal ist Furcht bei Rugar zu spüren, als er zurück weicht und versucht Kräfte zu sammeln, die furchtbare Wunde zu verschließen ...