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Autor Thema: IC (3): Heiler und Helden  (Gelesen 42692 mal)

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Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #240 am: 18.02.2008, 10:19:03 »
Falke und Katze müssen ablassen und sich in die Luft erheben als Rugar sich wild hin und her wirft. Wütend blickt er den beiden nach, wird aber von einem Angriff abgehalten als Tabor, Lizk und Farin sich auf ihn stürzen. Eines ums andere Mal trifft ihn Elvira, die zornig summt und vibiert. Sie hinterlässt tiefe Wunden aus denen eine ekelhafte Suppe zu Boden spritzt und dort dampfende Lachen bildet. Doch immer wieder schließen sich mit einem schmatzenden Geräusch die Risse. Farins mentaler Angriff kann den Avatar wider Erwarten für einen Moment überraschen und verwirren. Anscheinend war er darauf nicht gefasst und weicht ein paar Schritte zurück. Doch auch der Halbling ist benommen vom Kontakt zu diesem unbegreiflichen Geist. Schnell bricht er die Verbindung ab um nicht in den Wahnsinn gezogen zu werden. Nel maunzt ihm eine Warnung zu und im letzten Moment errichtet er eine mentale Barriere. Mit Urgewalt bricht daran der übereilte geistige Angriff Rugars. Wild wird Farins Geist durchgeschüttelt. Einem überlegteren Angriff würde er wohl nicht standhalten können trotz aller Ausbildung.
Hell flammt Lizks Fackel auf, hüllt den Avatar in ihr Licht und lässt ihn noch ein paar Schritte zurück weichen. Zornig wendet Rugar sich dem Elfen zu:
Du Wicht. Glaubst Du, du könntest mich mit Deinen schwachen Kräften aufhalten. Ich bin der Zerschmetterer der Welten. Täuschte er sich oder hörte Lizk einen Hauch Unsicherheit in der Stimme?

Für einen Moment sammelt sich der Avatar. Dann stürzt er sich auf Anyuna, versucht Barriere um Barriere nieder zu reissen. Flammenschild, heilende Aura, irdene Mauer, magisches Kraftfeld. Nichts kann seinem Angriff lange standhalten. Im letzten Moment tritt Hacathra dazwischen, strahlend wie Seluvia selbst blendet sie Rugar. Die Augen abschirmend weicht er zurück, schlägt blind um sich. Donnernd bricht eine Lavawelle über ihn  herein, spült ihn mit unbändiger Kraft gegen die Höhlenwand. Darya, die ihre Waffen wieder eingesteckt hat, beginnt mit affenartiger Geschwindigkeit Zauber zu weben, immer zwei gleichzeitig mit ihren beiden Armpaaren und schleudert Energiekugel um Energiekugel auf Rugar. Sie zerplatzen wie Seifenblasen auf seiner Haut und verdampfen ganze Brocken seines Fleisches. Schmerzensschreie betäuben die Ohren während Rugar sich windet in seiner Agonie. Als Darya die Wirkung bemerkt, welche anscheinend mehr auf reinen Schmerzen als Verletzungen beruht, tritt sie näher heran, formt in ihren Händen vier bitzende Peitschen aus Energie und beginnt Rugar mit einem wahren Stakkato von Schlägen einzudecken. Er wirkt im Moment fast wehrlos. Jedes Mal wenn er sich zu einem Angriff aufraffen will, wird er von 2-3 Hieben getroffen und zurück getrieben. Aber Tabor und die anderen sehen auch die Folgen bei der Schattenalfin. Bei jedem Hieb bildet sich auf ihr an irgendeiner Stelle des Körpers eine kleine Wunde wie von einem Schnitt. In kürzester Zeit ist sie von ihrem eigenen Blut bedeckt, lässt sich davon aber vorerst nicht beirren ...

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #241 am: 18.02.2008, 18:16:19 »
Farin

Kurzzeitig geschockt lässt der Halbling den geistigen Gegenagriff Rugars auf sich einprasseln. Einige Schritte zurücktrippelnd, öffnet Farin schlagartig wieder die Augen. Wie konnte er nur so vermessen sein, es mit einem Gott aufnehmen zu wollen? Selbsteinschätzung war noch nie die Stärke des kleines Abenteurers. Dann doch eher Risikofreude und der Reiz der Gefahr...

Einen erschöpften, entschuldigenden Blick zu Nel werfend, versucht er sich neu zu sammeln und zu konzentrieren. Enttäuscht sieht er zu seinem Adlerbogen. Es war lange her, da er ihn erhalten hat. Es war ein Geschenk der Elfen gewesen. Er hatte sie unterstützt, in einem scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Hinterlist eines Magiers von Thay. Doch was ist das nun wert? Sein Bogen scheint so klein, die Pfeile, weder magisch noch besonders gefertigt wirken fremd und unbedeutend im Vergleich zu Rugar.

Alle Zweifel verwerfend, versucht Farin einen geeigneten, hochgelegen Standpunkt zu finden und zu erklimmen, ehe er ein wahres Pfeilstakkato auf Rugar niederhageln lässt. Dabei versucht er immer genau in die Stellen zu schießen, die durch Darya schon aufgerissen wurden.
[Schnelles Schießen]
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ProviLizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #242 am: 18.02.2008, 20:03:40 »
Lizk

Lizk folgt dem Avatar Rugars und schwingt die heilige Fackel wie einen Streitkolben nach dem Infernal. Erneut dringen die Worte des Elfen in Ryltans Geist: *Deine Niederlage naht. Du wirst untergehen!*

IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #243 am: 18.02.2008, 20:06:02 »
Lady Hacathra

Die Paladina blickt hinüber zu Darya, handelt schnell und hastet zu ihr herüber, legt ihr beide Hände auf die Schulter und lässt ihre heilenden Kräfte auf sie wirken. (Heilende Sphäre + Hand auflegen).
Sobald dies getan ist, greift sie das Konzept Schmerz zunächst auf und steckt ihr Schwert weg, greift zu ihrem Boden und jagt eine Salve nach der anderen ihrer mächtigsten Pfeile in den Körper des Avatars, wobei sie darauf achtet ihn an möglichst vielen verschiedenen Stellen zu verletzen.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #244 am: 18.02.2008, 23:51:35 »
Tabor

wollte anfangs ebenfalls zu Darya laufen, um sie mit all seiner zur Verfügung stehenden Heilmagie bei ihrem Zauber zu unterstützen.
Als er dann jedoch sieht, dass Hacathra vorerst diesen Part übernimmt, geht auch der Zwerg erneut in die Offensive gegen den Avatar.

Er aktiviert alle Elementrunen auf Elvira bis zu ihrem Maximum und schlägt zu. Ebenso wie die anderen, auf die Stellen, die zuvor von den Peitschenhieben getroffen wurden und die vom Licht Lizks Fackel berührt werden.

Sobald er mitbekommt, dass Darya wieder unter der Last ihres Zaubers zusammenbrechen zu droht, eilt er zu ihr, ruft Hacathra zu mit ihm den Platz zu tauschen. Denn dann wäre er dran seine Heilkräfte auf Darya zu verwenden und Hacathra müsste mit dem Avatar in den Nahkampf.

(Alle Elementrunen auf Elvira aktiviert, Göttliche Gunst)
(Sofern bereits erforderlich Hand auflegen komplett bei Darya)

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #245 am: 19.02.2008, 08:14:32 »
(für Valeria)

Valeria überlegt einen Moment ebenfalls das Feuer auf den Avatar zu eröffnen. Allerdings beschließt sie vorher noch einen Test zu machen. Da sie anscheinend als einzige diese merkwürdigen Streifen, diese magischen Bänder sehen kann welche Avatar und Heilquelle verbinden, versucht sie diese zu kappen, erst mit Pfeilen und falls das nicht klappt mit dem Dolch den sie vor einer Woche schon so wirkungsvoll gegen einen schwächeren Dämon eingesetzt hatte.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #246 am: 19.02.2008, 08:33:57 »
Pfeile, Hiebe, Schnitte, Kugeln brennender Lava, alles prasselt auf das Wesen ein. Doch es will nicht zu Boden gehen. im Gegenteil sieht es so aus als könne es allmählich die furchtbaren Schmerzen überwinden, kommt ein paar Schritte vor und greift nach Darya, die nur dank Hacathras Heilung noch stehen kann. Lizks Fackel zuckt vor, kreischend weicht der Dämon noch einmal zurück. In all dem Getümmel gehen Valerias Pfeile unter die irgendwo hin gehen nur nicht in den Körper des Dämons. Keiner hat Zeit darauf zu achten warum die Halbelfin so wahllos in die Gegend schießt. Erst als sie an Helene vorbei die gerade versucht Orms Leben zu retten nach vorne stürzt und wie eine Irre mit dem Dolch die Luft durchsäbelt wird Farin aufmerksam. Behutsam dringt er ein kleines Stück weit in Valerias Gedanken ein, sieht durch ihre Augen, bemerkt die Bänder, welche ihr Dolch tatsächlich durchtrennen kann. Schnell zieht er sich zurück, beobachtet die Wirkung. Noch hat Rugar nicht auf diesen Angriff reagiert, aber ... dort, der Arm. Ein doppelter Peitschenhieb hatte 2 parallele Wunden hinterlassen die nicht sofort heilten. Farin ruft den anderen eine entsprechende Warnung zu, legt hastig einen Pfeil auf den Bogen.
Autsch.
Im genau falschen (?) Moment hatte Nel ihn angestoßen, der Pfeil seinen Arm geritzt. Ein paar Tropfen von Farins Blut sind auf der Spitze. Versonnen sieht der Halbling sie einen Moment an, denkt an den Unterricht mit Jotaro. Er hebt den Bogen, versucht sich auf den Pfeil einzustellen, sieht nur noch die Wunde, durch Fackel und Schwerthiebe der beiden Elfen weiter aufgerissen, schießt ... ein kopfgroßes Stück faulenden Fleisches platzt heraus, hinterlässt eine klaffende Wunde. Elvira, noch einmal mit aller Kraft geführt die Tabor dem Gestein entnehmen kann, durchtrennt den Rest und lässt den rechten Arm Rugars zu Boden fallen.
Zum ersten Mal ist Furcht bei Rugar zu spüren, als er zurück weicht und versucht Kräfte zu sammeln, die furchtbare Wunde zu verschließen ...

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #247 am: 19.02.2008, 16:12:42 »
Tabor

hatte tatsächlich nichts von den heilenden Verbindungsfäden mitbekommen, aus denen Rugar immer wieder Kraft schöpfen konnte. Auch jetzt bemekrt er nicht, dass Valeria dabei war diese zu kappen bzw. diese gekappt hatte. Er spürt nur, dass es endlich möglich war Rugar zu verletzen, zu zerstören.

Kurz blickt er sich zu Darya um. Braucht sie erneut Hilfe? Wenn dem so ist, lässt der Paladin kurz von dem Angriff ab, spurtet zu der Schattenalfin und lässt wie gesagt seine Heilkräfte in ihren Körper fließen.
Scheint sie noch standhalten zu können oder gibt sie ihm ein Zeichen, dass sie keine Hilfe braucht, rückt Tabor mit aller vehemenz vor, Angriff um Angriff - Rugar sollte erst gar nicht die Gelegenheit erhalten sich auszuruhen, zu heilen, neue Kräfte zu sammeln.

ProviLizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #248 am: 19.02.2008, 16:12:46 »
Lizk

"Niemals soll diese Wunde heilen!" Mit einem verwegenen Sprung nach vorn nähert sich Lizk dem Avatar und stößt die heilige Fackel in den Armstumpf.
Dabei setzt der Krieger die Einflüsterungen fort: *Leide, Rugar... Leide!*

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #249 am: 19.02.2008, 18:14:05 »
Farin

Erstaunt und fasziniert beobachtet der Halbling kurze Zeit die Bewegungen Valerias durch ihre Augen. So funktioniert das also...

Als Nel ihn dann von seinem Schuss abhält will er erst laut fluchen, ehe ihm der Unterricht mit Jotaro wieder einfällt. Ein leichtes Lächeln umspielt die Lippen des Halblings, ehe er Nel dankend zuzwinkert. Sein eigenes Blut geben um das Dunkel zu verhindern, auf das läuft es also hinaus.
Trotzig registriert der kleine Abenteurer, wie der Pfeil Rugar schreckliche Schmerzen bereitet. Mit wiedergefundener Selbstsicherheit und innerer Wut schießt Farin um Pfeil um Pfeil auf die von seinen Gefährten offen geschlagenen Wunden.
Stoisch ignoriert er, wie ihn der Blutverlust schwächt und er sich immer ausgelaugter fühlt...
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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #250 am: 19.02.2008, 19:07:48 »
Lady Hacathra

Als sie spürt dass ihre Heilfähigkeiten nachlassen, blickt sie ein letztes Mal in die Augen Daryas, auch Tabors sorgenvollen Blick nimmt sie wahr. Sie macht ihm ein Zeichen, dass ihre Reserven erschöpft sind und stürmt nun mit dem gezogenen Schwert aus Obsidian, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben auf den Avatar zu.
Während ihre Gefährten hauptsächlich den Armstumpf "bearbeiten" widmet sie sich nun der anderen Seite, versucht dort mit wuchtigen, wütenden und waghalsigen Schlägen eine weitere Wunde zu schlagen...ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben widmet sich sich ihrem einzigen Ziel...der Auslöschung des Gegenstandes ihres Hasses, den sie in dieser Intensität noch nie gespürt hatte.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #251 am: 20.02.2008, 12:41:25 »
Valeria sieht kurz zu Helene hinüber. Diese hatte Orm in Sicherheit gezogen und angefangen ihn mit Heilmagie wieder aufzubauen. Aber trotz ihrer ungewöhnlichen Fähigkeiten sah sie besorgt aus. So schnell war von Orm keine Hilfe zu erwarten.

Rugar hatte unterdessen wohl erkannt, dass er mit rein physischer Gewalt hier nicht siegen konnte. Schlagartig ändert er seine Taktik. eine Handbewegung lässt aus den Pfützen seines Blutes ein halbes Dutzend niederer Dämonen entstehen. Ein kurzer Blick zu Farin. Mit Urgewalt dringt er in dessen Verstand ein, versucht ihn zu betäuben. Der Angriff währt nur Sekunden, aber dem Halbling gelingt es nur dank seiner Verbindung zu Nel und Jotaros Ausbildung ihn zu überstehen. Er hat das Gefühl stundenlang gegen Treibsand anzukämpfen, der ihn hinunter ziehen will ins Vergessen.
Lizks Angriff auf den Armstumpf beendet den Angriff abrupt. Doch bekommt auch der Elf Probleme. Aus dem am Boden liegenden Arm wachsen Dutzende dünner Tentakeln, peitschen durch die Gegend, treffen ihn, zerren den Elf zu Boden, brennen sich ätzend durch seine Kleidung und in seine Haut, versuchen ihm die Fackel zu entwinden.
Hacathra fühlt sich vom gesunden Arm in die Luft gerissen. Rugar hält sie so, dass Darya und Tabor nicht angreifen können ohne zu riskieren sie zu treffen.

Sieh mich an eiskalt dringen Rugars Worte in Hacathras Geist. Ich bin ein Gott, ein echter Gott, nicht eine Puppe die von den eigenen Eltern verstoßen wird und auf jeden hereinfällt. Bilder durchzucken die Elfin von den Geschehnissen als Seluvia von ihrer göttlichen Familie als Bastard beschimpft und allein gelassen wurde. Diene mir und ich werde Dir zeigen was wahre Freuden sind. Ein Gewusel an orgiastischen Lustgefühlen durchdringt Körper und Seele der Elfin. Sei es die Erinnerung an das erste Bonbon, den ersten Kuss, die erste Nacht mit ihrem geliebten Mann oder diese fast animalischen Gefühle wenn sie in den Kampf schreitet.  Alles war verwoben zu einer Kakophonie der Sinneseindrücke, die sie seelisch und körperlich zucken und taumeln lässt. Es war zu überstürzt, um sie wirklich wanken zu lassen, aber selbst sie spürt für einige Momente die Versuchung, versteht die Gefahr die von Rugar ausging, besonders für die sehr sinnesfreudigen Anhänger Seluvias. Mehr als die Anhänger anderer Gottheiten hatten Seluviagläubige das Potential von Rugar verführt zu werden durch seine Versprechen größter Lust. Nun endlich verstand sie auch die Vorbehalte Prinzessin Elenas. Sie hatte schon lange vor Hacathra diese Gefahr erkannt.
Bilder durchfluteten Hacathra von einer jüngeren Elena. Einer Elena die sich ebenfalls zu Seluvia hingezogen fühlte. Die dann aber kehrt machte und sich von der Göttin abwandte. Nun verstand sie auch woher diese Animosität stammte, warum es für Rugar so leicht gewesen war Seluvia einzureden dass Elena eine Gefahr war und eine falsche Schlange. Auch eine Göttin konnte Trauer empfinden über verschmähte Liebe, besonders eine junge Göttin ...

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #252 am: 20.02.2008, 17:13:47 »
Farin

Völlig auf die Angriffe konzentriert, wird Farin wie ein Donnerschlag von Rugar tief in seinen Gedanken erschüttert. Einige Schritte zurücktaumelnd kann er sich nur mit einer unglaublichen Kraftanstrengung von dem gewaltigen psionischen Angriff losreißen. Schweißperlen fließen dem Halbling über die Stirn und er braucht ein paar Atemzüge, um sich neu zu sammeln. Während er das tut, muss er mit ansehen, wie dieses Monstrum lauter kleine Dämonen mit einem Fingerzeig beschwört.
Es ist ein Gott, was hatte er anderes erwartet...?

Mit Entsetzen stellt der kleine Abenteurer fest, wie Rugar Hacathra in die Luft zerrt. In seinem Griff windend versucht die Paladina loszukommen. Auch wenn Farin eigentlich auf die ganze Dämonenbrut auf einmal schießen will, besinnt er sich eines besseren.
Schnell und für einen normalen Beobachter völlig unmöglich erscheinend geht der Halbling eine nahestehende Säule nach oben und verharrt auf halber Höhe.
Das müsste reichen, um die Dämonenbrut von ihm fernzuhalten. Und jetzt galt es erstmal Hacathra zu befreien.
Mit tödlichen, blutigen Pfeilen schießt er gezielt auf den Arm, der die Paladina festhält, und versucht dadurch Rugar dazu zu bringen, sie loszulassen...
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Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #253 am: 20.02.2008, 18:28:16 »
Tabor

nimmt auf der einen Seite Hacathra wahr, wie sie von Rugar in die Luft gerissen und bedrängt wird.
Auf der anderen Seite Lizk, von wild peitschenden Tentakeln des Avatars zu Boden gedrückt. Dazwischen die vielen niederen Dämonen.

Rugar selbst kann der Zwerg nicht im Nahkampf angreifen, zumindest nicht solange, wie Hacathra von ihm als eine Art Schild benutzt wird.

Deshalb beschwört der Zwerg die Macht Menkokes und lässt einen Energieblitz aus göttlicher Kraft in den Kopf Rugars fahren.

Dann wendet er sich vorerst ab, um Lizk zu helfen. Wild lässt der Zwerg Elvira auf die Tentakel niedersausen, die Lizk gepackt haben. Sollte einer der Dämonen dabei den Weg ihrer Schneide kreuzen, um so besser.

ProviLizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #254 am: 20.02.2008, 19:26:53 »
Lizk

"Aaaaarghhh!" mit einem wütenden Schrei versucht Lizk den Fackelarm frei zu bekommen. Mit aller Kraft drischt der Elf auf die Tentakel ein und versucht sie am Ansatz zu verletzen.
Dabei versucht er sich von den Tentakeln zu befreien. "Tabot, schnell!" ruft er seinem zwergischen Kameraden zu: "Wir dürfen Rugar keine Pause gönnen!" Im Rhythmus seiner Wort prügelt Lizk weiter auf die Tentakeln ein...

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