Tabor
antwortet der Schattenalfin: "Nun gut, mir steht es nicht zu eure Entscheidung zu kritisieren. Ich hoffe nur, dass sich euer vertrauen auszahlt, nicht blind macht. Und ich bin gespannt, wer die besagte Person ist, sofern ich sie heute wirklich noch kennenlernen sollte."
Dann begibt sich auch Tabor endlich zum Frühstück, grüßt die anderen und meint dann: "Das Valeria wieder gut geht, ist eine erfreuliche Nachricht. Wird auch sie heute dabei sein, wenn wir uns auf den Weg zum Tempel machen? Oder braucht sie noch eine längere Regenerationszeit?
Wachen begleiten uns, denke ich, ausreichend... na ja, zumindest so viele, dass wir noch keine besondere Aufmerksamkeit auf uns ziehen und uns hoffentlich trotzdem schlagkräftig verteidigen können. Es wäre allerdings gut, wenn uns noch einige Leute, die sich auf das verdeckte Vorgehen verstehen, als Späher vorauseilen könnten, möglicherweise auf den Dächern. Und der Tempel selbst sollte durch möglichst viele Wachen gesichert werden. Irgendwie glaube ich, dass es, wenn, dann dort zu einem Zwischenfall kommt. Außerdem sollte sich ein möglichst großes Kontingent an Wachen in erhöhter Alarmbereitschaft befinden."
Leise fährt er fort: "Es muss nichts direkt mit der Schattenalfin oder der Truhe zu tun haben, obwohl ich davon ausgehe, aber sicher ist, dass uns heute ein gewaltiger Kampf bevorsteht. Einer, der möglicherweise nicht so 'glimpflich' ausgeht, wie unser Kampf gestern. Ich vertraue da der Warnung meines alten Freundes Zaxarus voll und ganz!
Wenn wir doch nur wüssten, mit wem wir es zu tun haben..."
Nachdenklich krault der Zwerg den Kopf von Sarakaja, während diese auf einem großen Stück Fleisch herumkaut.