Kazra hält bei der Prozedur der Untersuchung des um ihn flitzenden Mädchens still und tut überhaupt nichts dagegen, obwohl es ihm nicht behagt.
"Nun lass mich", brummt er erschöpft, als die Prüfung vorüber und er im Glauben ist, den Durst des Mädchens endlich gestillt zu haben, als sie auch seine Hand, überhaupt das Objekt ihres Interesses, betastet hat.
Die Knochen sind, genau wie das stellenweise darüber liegende Horn, so kalt wie die Tischplatte, worauf sie liegen. Aber als Kazra sie fortzieht, biegen und strecken sich die kleinen Glieder.
"Du weißt alles", fügt er noch hinzu, in der Hoffnung, sich von dem Wirbelstürmlein zu befreien.
Als er aber erkennt, dass sie seine einzige Verbündete ist, wenn er sich einer Erzählung über Bel entziehen will, beginnt er hastig und überraschend kraftvoll, zu erzählen "Man hat diese Hände von der Geburt, und sie heißen Sakah. Ich kann..." Weiter kommt er nicht, von Jared direkt dazu aufgerufen, über den Teufel zu berichten.
Mit einem Seufzen setzt er sich auf, als müsste er erst wieder den Leib dazu anspornen, Worte herauszulassen. Er zögert lange, und spricht leise und offensichtlich sehr angewidert von den eigenen Worten
"Bel führt Heere aus Teufeln, er ist ein großer Teufel selbst, wie ein Dinosaurier mit Schuppen, mit Flügeln, und er ist zwei Männer groß. Ich weiß auch nicht mehr. Er ist ein grausamer Feldherr."
Nicht lang muss er überlegen und pausiert. "Aber ein starker Feldherr. Ich selbst kämpfe manchmal wie er."
Damit endet er schon, zieht die Stirn einmal mehr in Falten und blickt auf die Tischplatte und die Getränkekrüge der anderen.