• Drucken

Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 75016 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Jovid ir'Tholaran

  • Beiträge: 203
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #405 am: 16.11.2007, 11:23:26 »
"Ich habe keine Lust, daß es mir so ergeht, wie Xaver."

Er spricht ein kurzes Gebet zu Olladra, dann sagt er zu Pik:

"Los, weiter; folgen wir den Spuren. Kennst Du hier einen halbwegs sicheren Platz, an dem man eine Rast machen kann."

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #406 am: 16.11.2007, 11:30:55 »
"Einen sicheren Platz wird es hier unten ganz bestimmt nicht geben, meiner lieber Jovid...
Wobei ein saftiger Dreihornbraten, ein Humpen Bier und die Wärme eines Kamins mach auch ganz gut tuen würde.
Doch wenn ich mir hier die möglichen weiteren Gäste anschaue, vergeht mich auch schon gleich wieder die Lust..."
, denkt sich der Zwerg und fängt an zu Tagträumen, wobei ihm kein Wort über die Lippen kommt und sein Gesicht wieder zu einer emotionslosen Maske wird, da Bombur kurz zu Quae rüber schaut ud sofort wieder aus seinen schönen Gedanken damit gerissen wird.
Der Zwerg verfällt wieder in das typische zwergische Benehmen und geht schwer stampfend weiter.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #407 am: 16.11.2007, 22:52:29 »
Nachdem sich alle mehr oder weniger von dem Schrecken erholt haben und keiner einen Sinn darin findet, wirklich eine Rast einzulegen angesichts der jüngsten Ereignisse, setzt sich Pik wieder an die Spitze der Gruppe. Auf dem Weg isst er dabei, etwas schleimig wirkendes, welches er aus einem feuchten Beutel an seiner Seite zieht.
Die Geräusche werden immer eindringlicher und die lange Schwärze und Ungewissheit schlägt euch langsam, aber sicher auf das Gemüt, doch um einfach umzukehren, dafür ist es schon viel zu spät. Jetzt würde die Gruppe auf das Äußerstes belastet werden und es wird sich zeigen, ob sie zusammen halten oder zerbrechen.

Die Blutspuren werden immer undeutlicher, doch nach kurzer Zeit verfestigt sich die Spur wieder, denn ihr trefft ihn regelmäßigen Abständen getötete und abscheulich entstellte Monster. Sie wurden sauber mit Schwertern getötet, wobei euch auffällt, dass neben ihrem abscheulichen schwarzen Blut, auch ab und zu rotes zu sehen ist. Als ihr der Spur weiterfolgt, findet ihr auch ab und zu die Leiche es armes Söldners. Manche sind in der Mitte durchgerissen, andere von Säure entstellt und machen wurde der Schädel geknackt und das Gehirn gefressen.
Ihre einzige Gemeinsamkeit ist ihr Grausamer Tot sowie die Leiche ihres Mörders, welche kurz daneben liegt. Anscheinend verdichtet sich die Spur und die Leichen werden immer frischer je weiter ihr kommt.

Doch dann öffnet sich der Gang in eine riesige Halle. Ihr steht am Anfang eines Ganges, welcher sich in mehrere Stege auf Splitten, insgesamt vier Stück, sie führen über einen schwarzen Bodenlos scheinend Abgrund zu führen und verbinden sich wieder zu einer Plattform einige Meter vor euch. Ihr seht auf dieser Plattform, eine aufgebrochene Steintür und zwei riesige Hobgoblin Statuen, welche sich flankieren. Sie stellen grauerregende und vernarbte Krieger, mit zweihändigen Äxten da. Fackeln brennen in ihren Augen und zieren die Wand, wodurch alles in ein helles Licht getauft wird.
Doch das wirklich schlimme liegt vor dem Eingang, denn dort liegen vier tote Stadtwachen sowie einige tote Menschen, Elfen und Halbelfen in dunklen Gewändern. Ihr könnt nicht genau erkennen aus dieser Entfernung, doch dann bemerkt ihr ein rotes Augenpaar direkt es dem Eingang kommen und ihr seht einen Kriegsgeschmiedeten.

Diese riesige Koloss von einem Kriegsgeschmiedeten scheint aus purem schwarz schimmernden Adamantit zu bestehen. Seine roten Augen schauen euch durchdringend an und sein Seelenzeichen schimmert gespenstisch Blau. Ein riesiges Zweihänder, welches mit Runen verziert ist und das Symbol Karrnaths im Griff trägt, ruht auf seinem Rucken und ist mit einem Lederband dort fest gehalten. Ein weiteres Schwert verläuft Entgegensatz dem Ersten und besteht aus Besyhk. Es ist mit Runen verziert und trägt ebenfalls das Symbol Karrnaths im Griff. Sein Körper ist bespritzt mit einer vertrockneten roten und schwarzen Flüssigkeit. Er scheint etwas in die zerbrochene Tür zu rufen und weitere Gestalten folgen aus der Tür.
Ihr könnt drei Menschen ausmachen.

Einer von ihnen tritt vor die Anderen und mustert euch, er ist ein junger Mann, dessen edle Herkunft ihm im Gesicht geschrieben steht. Sein hellbraunen Haare sind kurz geschnitten und sorgsam gepflegt und seine blauen wachen Augen strahlen den Glanz eines Anführer aus. Er scheint ein gut gelauntes Lächeln auf den Lippen zu tragen und eine edle polierte Ritterrüstung schützt seinen Körper, wobei sie allerdings an einigen Stellen von einer vertrockneten schwarzen Flüssigkeit verunstaltet ist. Ein grüner Umhang ist über seinen Schulter geschwungen auf dem das Symbol von Karrnath. Sein Langschwert ruht griffbereit in der Scheide aus braunen Leder und sein Schild mit dem Wappen Karrnaths ruht in seiner rechten Hand.
Er seht außerdem das er eine Kette trägt, doch das Symbol verschwindet unter seine Rüstung.An seinen Händen trägt er zwei Siegelringe, einen Arkanen und einen aus Opal.

Rechts hinter ihm steht außerdem eine junge Frau. Diese zierliche junge Dame trägt einen kurzen modischen Haarschnitt. Ihre roten Haare stechen eindeutig hervor und ihr hübsches wohlgeformtes Gesicht erfreut das Auge. Sie wirkt ihre zierlich und zerbrechlich und scheint keine Waffen zu tragen. Ihr Leib wird nur von einfachen Leder geschützt, welches sie unter ihrer einfach grünen Kleidung trägt. Sie hat ein mildtätiges Lächeln auf den Lippen, doch ihre Augen sprechen von einem tiefen Schmerz.

Von der linken wird er von einem weiteren Mann flankiert.
Dieser Mann hat lange schwarze Haar, welche an einigen Stellen ergraut sind. Seine fast weißen Pupillen wirken furchteinflössend auf euch und sein vernarbtes, kantiges Gesicht zeugt von einigen schrecklichen Begegnungen. Er trägt ein schwere Brustplatte aus Metall und schwere Lederkleidung, wobei er einen schwarzen Umhang trägt und sein Gesicht zum Teil von einer Kapuze verdeckt wird. Auf seiner Rücken ruht Zweihänder und an seinem Gürtel baumelt ein Bastardschwert aus Byeshk. Etwas dunkles scheint diesen Mann zu umgeben.

Der Mann in der stolzen Ritterrüstung tritt vor und schaut aus einiger Entfernung zu euch. Er erhebt seine Stimme in einem höflichen Ton.
„Was führt eine Gruppe wie euch hier her? Was habt ihr hier zu schaffen? Aber ich möchte nicht unhöflich sein. Ich bin Sir Camus ir´Reklan aus Rekkenmark. Meine Gefährten sind der Monsterjäger Morpheus“ erzeigt auf den Mann links von ihm „Shani“ erdeutet auf die Frau und zu letzt auf den Kriegsgeschmiedeten „Und Zorn.“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #408 am: 17.11.2007, 18:37:55 »
Sir Bombur d'Kundarak mustert skeptisch und leise brummelnd die Fremden aus Karrnath, wobei er als Zwerg genau weiß, was er von den ehemaligen Verbündeten und Handelspartnern der Mror Holds halten soll, und sich deshalb etwas reserviert hält.
Emotionslos und mit einer leichten Verbeugung, wobei der kleine breitschultrige Ritter seinen Schild und seine Axt kampfbereit hält, antwortet der Drachenmalträger knapp:
"Mein Name ist Sir Bombur d'Kundarak, stolzer Ritter vom Clan Kundarak, zu Euren Diensten. Meine Mitstreiter und ich dienen im Auftrag der Stadtwache.
Deshalb lasst mich die Frage an Euch zurückgeben, verehrter Sir Camus ir'Reklan aus Rekkenmark:
Was führt eine Gruppe wie euch hier her?"
Dabei geht der Zwerg unzählige Kampfsituationen, Angriffsformationen und Rückzugtaktiken im Kopf schnell durch, falls es zu einem Kampf oder einen Hinterhalt kommen würde, denn ein Kriegsgeschmiedeter und Krieger aus Rekkenmark sind wahrlich eine Herrausforderung und Karrn sollte man sowieso nicht weiter trauen bis zum nächsten Zwerg.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #409 am: 17.11.2007, 18:51:46 »
Camus erwidert die kurze Verneigung, während er euch eingehenden mustert. Sein Gesicht bleibt dabei fast so emotionslos wie das eines Kriegsgeschmiedeten. Nur ab und zu glaubt ihr ein Zucken in der Stirn zu bemerken. Er kratzt sich am Kinn als würde er die erhaltenen Informationen zu verarbeiten ehe er antwortet.
"Nun Sir Bombur d'Kundarak, ich bin im Auftrag meiner Herren hier, um einige mächtige Artefakte und Drachensplitter sicher zu stellen, dabei helfen mir meine Gefährten, doch was für ein Anliegen hat die Stadtwache hier unten? Geht es etwa, um das Gerücht über die Schmuggler, welche so viele Probleme verursachen? Oder gar etwas völlig anderes?" während er die Worte spricht, scheint er das Wort Herren eigenartig zu betonen genauso wie das Wort Gefährten. Der Kriegsgeschmiedet mustert euch währenddessen kalt, wobei seine Hand zum Griff des großen Zweihänders wandert. Der Mensch mit der dunklen Aura tut es dem Konstrukt gleich. Nur die Frau schaut im ersten Moment verwirrt und dann spiegelt sich kurz der Schein von Entsetzen auf ihren feinen Zügen wieder.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bombur

  • Beiträge: 394
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #410 am: 18.11.2007, 01:27:35 »
Bombur d'Kundarak entgeht es nicht, dass die Fremden langsam zu den Waffen greifen.
Scheinbar muss der Zwerg seine nächsten Worte ganz genau wählen, wenn es nicht zum Kampf kommen soll.
Doch wäre dies überhaupt zu verhindern?
"Die Gründe, weswegen wir hier unten im Namen der Stadtwache sind, spielen nichts zur Sache!"
"Sie gehen Euch besser gesagt einen feuchten Dreck vom Dreihorn an!"
"Doch beantwortet mir bitte noch eine Frage:
Welchem Herr dient ihr genau, wenn ich fragen darf, denn ich höre so gerne Namen und kann kaum glauben, dass eine Gruppe aus Karrnath die Erlaubnis hat auf dem Grund und Boden von der Krone von Breland solch einen Auftrag zu erfüllen, oder etwa doch?
Außerdem wäre es mir sehr lieb, wenn ihr Eure indirekte Drohung beendet und wenn schon richtig zu Euren Waffen greift, um sie gefälligst abzulegen, denn ihr seid hiermit ersteinmal für eine weitere Vernehmung festgenommen!", antwortet der Ritter mit runtergezogenen Augenbrauen drohend.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #411 am: 18.11.2007, 01:50:30 »
Camus lauscht den Worten des Zwerges, wobei sich seine Mine verfinstert und als die Aufforderung zum Niederlegen der Waffen kommt, zieht der Kriegsgeschmiedete Zorn und der Mensch Morpheus ihre Waffen blank. Camus zieht ebenfalls langsam sein Schwert heraus. Doch Shani schaut voller Entsetzen, was sich hier abspielt. Ihr Blickt wirkt unsicher und alles andere als Begeistert.
Doch Camus erhebt seine Worte, um die letzte Frage des Zwerges weiterhin in einem höflichen Ton zu beantworten.
"Nun nein ich bin nicht im Auftrag von Karrnath hier, zumindest nicht dem jetzigen Karrnath, denn ich streite für das wahre Karrnath. Das was ist sein sollte und unter Kaius dem III. nicht mehr ist." antwortet er kryptisch und setzt fort. "Außerdem stammen nur ich Zorn aus Karrnath, möchte ich klar stellen."
Dann betrachtet er einen Augenblick sein Spiegelbild in seinem Schwert.
"Doch leider habe ich meine Befehle, ihre die Eurigen und wir beide unsere Ehre Sir Bombur d'Kundarak. Deshalb muss ich mich leider eine Festnahme wiedersetzen. Aber ich werde mir euren Namen merken, um euren Verwandten von eurem Tot zu berichten oder um den Mann zu kennen, welcher mich besiegt hat. Diese Angebot mache ich jedem, welcher mit seinen Namen nennt. Doch nun kämpft."
Er streckt sein Schwert in eure Richtung und ruft “Kooth! Kooth! Karrnath!“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #412 am: 18.11.2007, 18:07:14 »
Abhai zieht seine beiden Schwerter und macht sich innerlich bereit auf den Kampf. Er konzentriert sich ein letztes Mal ehe er auf den neuen Feind zu sprintet. Seine Augen sind, dabei fest auf Camus fixiert und in seinen Zügen spiegelt sich Hass wieder. Doch als er auf der Mittelbrücke ist, gibt der Fels plötzlich mit einem Krachen nach, der Stein ächzt gefährlich und plötzlich bricht ein Teil des Überganges ab und reißt den völlig verdutzen Abhai in die Tiefe. Ihm entfährt ein erstickender Schrei ehe er in der Schwärze verschwindet.

Rossi zieht eine Schriftrolle heraus:
„Bentuk edar kendala“
Wie im letzten Kampf legt sich ein Schimmer um ihn.
Wenn das jetzt wieder verschwendet ist, mache ich das gern, denn der Kampf sieht doch eher Kritisch aus bis jetzt

Camus beobachtet das Geschehen genau, während er sich langsam auf euch zu bewegt. Sein Hand ist umgreift den Griff seines Schwertes fest, während er das Schild vor sich hält. Er ruft seinen Kameraden zu.
"Passt auf eure Deckung auf, beobachtet jeden Zug des Gegner genau und achtet darauf eine möglichst kleine Zielfläche zu bieten. Schützt außerdem die empfindlichsten Stellen eures Körpers besser als den Rest. Ein Bolzen tut weh, doch ein Bolzen im Herzen ist etwas anderes als in der Schulter.
Camus schaut kaltberechnend zu Bombur, während er auf etwas zu warten scheint.

Bestürzt über das, bei dem sie gerade Zeuge werden musste, richtet Quae ein kurzes Stossgebet an ihren Gott. Möge er denen, die für so kurze Zeit, in ihrer Mitte waren und so furchtbar aus dieser heraus gerissen wurden ewige Ruhe schenken, auch wenn sie ungläubige Waren. Quae entscheidet sich dafür ihre Handlungen auf die Bomburs abzustimmen und mit ihm gemeinsam Seite an Seite in den Kampf einzugreifen. Vorerst nimmt sie ihren Streitkolben und ihr Schild und macht sich kampfbereit

"Dann kommt her, Karrn namens Camus ir'Reklan, und holt Euch Eure kostspielige Lektion ab, denn für Eure Taten werde ich Euch zur Rechenschaft ziehen und richten müssen!
Niemand widersetzt sich den Befehlen der Stadtwache und ihren Gefolgsleuten!
Damit das klar ist!
Niemand hebt straffrei seine Waffe gegen ein ehrsames und stolzes Mitglied des Hauses Kundarak!"
, antwortet Bombur grimmig  lauthals brüllend und nimmt damit die Herausforderung an, wobei er seine Position leicht ändert und in Kampfhaltung geht.
Den Tod von Abhai nimmt er beiläufig auf, wobei er seine Gedanken verdrängt und sich zu einem leichten Tunnelblick zwingt, denn diese Feinde würden einen Fehler oder eine Gedankenlosigkeit hart bestrafen.
Konzentriert beobachtet der drachenmalblütige Ritter die Bewegungen der vier Feinde, wobei ihm der Kriegsknecht mit am meisten Sorgen bereitet.

Shani wirkt unsicher und setzt eine protestierende Mine auf, als sich die beiden parteinen ihre Waffen ziehen und sie ruft erschrocken, während sie verunsichert einen Fuß vor den anderen setzt. "Können wir nicht einfach alle gehen und jeder lässt den Anderen ziehen? Müssen wir in dieser schrecklich Gegen auch noch uns selbst zerfleischen? So wird das Böse doch auch nur stärker."

"Jetzt scheint ein neuer Tanz loszugehen", bemerkt Jovid, als er die Geschehnisse verfolgt. Eigentlich will er sein Gegenüber einschätzen, jedoch ist das durch die Entwicklung des Geschehens nicht mehr notwendig. Der Barde stimmt als erstes ein Lied an, um die Gefährten zu unterstützen. Seine Enschätzung der Situation läßt ihn zu seiner Armbrust greifen und diese Bereit machen.

Morpheus folgt Camus und bleibt auf seiner Höhe stehen. Er schließt einen Moment die Augen und bewegt seine Arme in einem schützenden Halbkreis. Plötzlich umgibt ihn ein durchscheinender schwarzer Wall, welcher wie das völlig Chaos wirkt und ständig seine Form verändert.


Zorn und Barian sprinten zur gleichen Zeit los. Sie beiden scheinen in eine mörderischen Kampfrausch zu verfallen, was sich beim Zwerg in eine blinde Wut und Kampfrufen äußert, während der Kriegsgeschmiedete einfach stumm nach vorne stürmt ohne auf jemand zu hören. Seine kalten Augen treffen sich mit den von Wut erfüllten Augen des Zwerges. Sie treffen auf der Mitte aufeinander und heftiger Kampf entbrennt bei dem sich keiner der beiden Kontrahenten etwas schenkt, viele Schläge werden ausgeteilt und noch mehr Wunden. Doch plötzlich wird Barian zurück gedrängt von dem Kriegsgeschmiedeten, doch in dem Moment in dem Barian abzustürzen scheint, rammt er seine Axt in die Brust von Zorn und reißt ihn mit in die Tiefe. Zwerg und Kriegsgeschmiedete fallen ohne einen Ton in die Schwärze.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #413 am: 19.11.2007, 19:43:05 »
Rossi ist entsetzt über den Verlauf des Kampfes.
Das ist ja schrecklich, die sehen gar nicht wie Schmuggler aus, warum müssen wir uns jetzt gegenseitig umbringen?

dann hohlt er einen kleinen Zauberstab aus seinem Rucksack.

Camus bewegt sich weiter auf euch zu über den Steg. Seine Bewegung wirken so präzise und sicher wie die eines Kriegsgeschmiedeten. Seine Lippen sind immer noch von einem Lächeln umspielt und er hält sein Kriegswerkzeug sicher in den Händen.
Doch sein eiskalter Blick streift die Augen des Zwerges und seine völlig Ruhe und Kaltblütigkeit sind es, welche Bombur in diesem Moment einen Schauer über den Rucken laufen lassen. Diese völlig Selbstsicherheit, welcher er noch von keinem Gegner hier unten bekommen hat. Es scheint als sei Camus auf seine Art furchteinflössender als der Rest der bisherigen Gegner.

Quae scheint von der Situation überfordert zu sein oder weiß einfach nicht, was sie tun soll. Jedenfalls schaut sich einfach zu ohne zu reagieren.

"Glaimbar! Neeiiinnnn!", brüllt Bombur erschüttert und herz-erweichend vor Trauer und blinder Wut auf und es ist fast so, als würde der schockierte stämmige Zwerge mit wackelnden Beinen zu Boden gehen.
Doch Bombur hat in seiner unzähligen Lebensjahren gelernt mit Verlust umzugehen und weiß, dass er sich solche Gedanken nun im Kampf nicht leisten kann.
Seine Gefährten brauchen ihn!
Trotzig bleibt der Zwerg stehen und umklammert fest entschlossen seinen Schild und seine geliebte Axt, welcher er kurz etwas auf Zwergisch zu flüstert, und anschließend zu den Feinden mit einem kalten leicht wahnsinnigen Blick schaut:
"Bei Dol Dorn's Zahn und Aureon blauen Hut, ich werde Eure jämmerlichen Seelen nach Dolurrh schicken, um den Tod meines geliebten Bruders zu rächen.
Gnade wird es für Euch nicht geben!
Kommt her und erwartet Euer Schicksal!"
, droht der Zwergenritter wie im Rausch und mit feuchter Aussprache, wobei all der Hass gegenüber seinem Bruder verfliegt und sich in tiefe Wut gegenüber den Feinden zu verwandelt.
Einen Zwerg sollte man niemals reizen und vor allem nicht einen Familienmitglied nehmen, denn Tod und Leid würde über die Verursacher kommen.

Shani folgt Camus und Morpheus und beobachtet mit einem Kopfschüttelt, was gerade vor ihr passiert. Ihre Lippen sind zu einem Schmollmund verzogen und ihre Augen von tiefer Enttäuschung geprägt.

Jovid ist durch die Ereignisse ganz geschockt. Voller Wut nimmt er seine Armbrust und legt auf den Gegner an, der in seiner Sichtlinie steht, auf Camus. Surrend schnellt der Bolzen von der Sehne.

Doch Camus wehrt den Bolzen mit stoischer Mine ab, in dem er mit einer präzisen Bewegung sein Schild zwischen sich und dem Bolzen bringt, welcher mit einem Scheppern gegen das Schild prallt.

Morpheus folgt Camus, wobei auch er keine Furcht zeigt und Bombur nur abschätzend beobachtet. Doch dann sammelt er in seiner rechten Hand, dunkles Lichtes, welche sich zu einer Flamme formt. Er reißt die Hand nach vorne und ein Strahl tritt hervor, welcher Bombur an der Schulter trifft und ein leichten Schmerz an der Stelle hinterlässt.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #414 am: 21.11.2007, 01:03:26 »
Rossi murmelt das Codewort des Stabes.

Camus bewegt sich weiter auf Bombur zu, wobei sein Blick eiskalt bleibt. Er schätzt den Kampfstiel des Zwerges einen Moment ab, um dann Blitzschnell eine Lücke in der Verteidigung von Bombur zu finden. Das Schwert umgeht die Schildabwehr, worauf es krachend auf die Seite des Rüstung trifft und einige blaue Flecke und Schmerzen hinterlässt.

Quae scheint immer noch wie erstarrt.

Ohne eine Gefühlsregung nimmt der dickköpfige Ritter namens Bombur den schmerzhaften Zauber des Feindes namens Morpheus in Kauf, denn seine Sinne konzentrieren sich nur auf den Angriff und einen Schildblock ggf., wenn der Karrn namens Camus in eingreifen sollt.
Zur Not würde er die letzten Meter auf den Karrn zustürmen, falls nötig.
Seine geliebte zwergische Axt führt der kräftige Zwerg dabei zu einem tödlichen Schlag aus, in welchem sich die volle Wut wegen dem Tod seines Bruders wiederspiegelt.

Die Axt fährt krachend auf den armen Mann nieder und trifft hart die Brust. Die Rüstung wird an der Stelle einen Spalt weit geöffnet und die Axt schneidet in das ungeschützte Fleisch. Eine große Wunde entsteht und man hört etliche Knochen knacken und das Blut spritzen. Es drückt Camus alle Luft aus den Lungen und er sackt auf die Knie, wobei er leicht zittert, doch er halt sich bei Bewusstsein.

Doch Shani keucht erschrocken auf, als sie die Wunde sieht, Sie eilt mit schnellen Schritten zu Camus, legt ihre Hand auf seinen Rücken, wobei sie einen Anhänger der göttlichen Heerscharen in der rechten hand hält. Ihre Worte klingen wie ein Gebet und kurz darauf richten sich die Knochen und der Blutfluss ebbt ab, genauso wie die Schmerzen. Camus richtet sich wieder auf.

'So hat das keinen Sinn. Ich werde mir wohl ein neues Ziel suchen müssen.

Jovid geht ein paar Schritte vor und zur linken Seite, denn Morpheus scheint ihm ein lohnenderes Ziel zu sein.

'Halt schön still, damit ich Dir anständig ein paar verpassen kann!'

Mit diesen Gedanken legt Jovid singend an und lässt den Bolzen auf Morpheus fliegen.

"...ein Aug' wie ein Adler, ein Schlag wie ein Amboß, zerschmettern wir die Feinde, die uns bedrohen...."

Der Bolzen durchschlägt die schwarzen Schlieren und tritt in die Schulter ein. Morpheus bringt kein Wort über die Lippen, auch wenn sein Gesicht schmerz verzehrt ist. Er funkelt Jovid kurz an, ehe er sich zu Camus gesellt und sein Zweihänder bereit macht. Dunkle Schlieren ziehe sich durch den Stahl und bilden ein dunkle Flamme auf der Klinge, doch Bombur kann die mächtige Klinge im letzten Moment mit dem Schild abfangen, worauf sich die dunklen Schlieren in Nichts auflösen.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #415 am: 21.11.2007, 20:33:13 »
Es erscheint mitten unter den Feinden ein Dachs mit einem goldenen Fell, und der beisst nach Morpheus, wobei eine klaue nur trifft und einen kleinen Kratzer hinterlässt.

Nochmal löst Rossi seinen Stab aus.

Camus haucht leise
"Danke Shani." worauf die Frau leicht errötet. Doch Camus scheint wieder voll konzentriert und hat sich von den schlimmsten Auswirkungen des Schlages erholt. Er schaut anerkennend zu Bombur.
"Ihr habt eine guten Schlagarm und ausgezeichnete Fertigkeiten im Kampf. Wirklich beeindruckend."
Dann holt er mit einem weiteren Hieb aus, doch dieser verklingt wirkungslos an Bomburs Schild.

Quae scheint auf etwas zu warten.

Als Bombur d'Kundarak sieht wie die Frau unter den Feinden Camus heilt, bringt dies den Zwerg nur noch mehr in Rage:
"Du dumme Dirne! Der Raffer soll Dich dafür holen, dass Du Deine Magie der Neun dafür einsetzt diesen Mann zu helfen, dass er nicht sein Todesurteil durch ehrsamen Leuten wie uns nicht ereilt!"
Anschließend schlägt der Zwerg blind vor Wut erneut in Richtung Karrn:
"Wie ehrlos seid ihr, dass ihr nicht alleine gegen mich kämpfen könnt! Steht auf und kämpft weiter!"


Doch Camus scheint vorsichtiger geworden zu sein, denn er pariert den kräftigen Hieb mit seinem Schild.

Shani zuckt unter den Beleidigungen des Zwerges zusammen und scheint einen Moment zu zögern, doch dann besinnt sie sich und legt ein weiteres Mal ihre Hände auf, um heilende Kräfte durch den geschundenen Körper von Camus zu leiten.

'Na, das scheint ihm nicht geschmeckt zu haben. Dann bekommt er gleich einen Nachschlag.'

Ruhig legt er wieder auf Morpheus an und schickt einen weiteren Bolzen los.

Doch Morpheus weicht dem Bolzen mit einem Ausfallschritt aus.
Wieder sammeln sich dunkle Schlieren auf seinem Zweihänder, welche langsam zu schwarzen Flammen werden. Er lässt das Schwert wieder auf Bombur krachen, doch die Verteidigung ist zu dich und der Schlag verhallt wirkungslos auf dem Schild.

Der Dachs verschwindet wieder.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #416 am: 22.11.2007, 11:47:20 »
Der Skorpion stürzt sich auf Morpheus und schlägt nach ihm, doch der flinke Krieger weicht trotz seiner ungünstigen Position allen Schlägen aus.

Rossi löst wieder seinen Stab aus.
Hoffendlich trifft der Skorpion mal. Und wenn nicht sind unsere Gegner ja vielleicht abgelenkt wenn sie auch von hinten bedroht werden.

Camus lächeln nimmt eine bittere Note an.
"Wenn ihr ein Duell gewollt hättet, hättet eure Sängerknabe nicht auf mich schießen sollen und ihr hättet eine Herausforderung aussprechen sollen, anstatt mir mit dem Gefängnis zu drohen. Aber nun ist dies eine Feldschlacht und kein Duell Sir Bombur d'Kundarak und so werde ich diese auch führen."
Camus drückt sein Schild vorwärts, um Bombur zu bedrängen, was ihm auch gelingt und so kann er mit seinem Schwert die Verteidigung unterlaufen und trifft mit einem schweren Schlag dessen Seite, wobei ihm nur die Rüstung vor schweren Verletzungen schützt.

Die Priesterin bewegt sich nach vorne links neben den Zwerg und teilt sich dann mit dem Zwerg das selbe Ziel, indem sie es mit ihrem schweren Streitkolben attackiert.

Doch Camus blockt den Schlag eher nebenbei, da seine volle Konzentration dem Zwerg gilt.

"Bombur, konzentrier Dich! Das bist Du Deinem Bruder schuldig!", ermahnt sich der Zwerg selber und geht in eine neue Kampfhaltung, um mit seiner Axt anschließend gezielt nach den Beinen seines Gegenüber zu schlagen und dabei sein Schild in eine bessere Verteidigungsposition zu bekommen.

Der Schlag geht glatt durch die Verteidigung des zu selbst gefällig Camus und trifft mit voller Wucht auf dessen Schulter. Das Metall splittert an der Stelle und ein Blutschwall ergisst sich. Camus schnappt japsend nach Luft, während der Schmerz durch seinen Körper zuckt, doch er kann sich noch aufrecht halten.

Shani konzentriert sich weiter darauf Camus am Leben zu erhalten, doch ihr Gesicht sieht langsam zweifelnder aus mit jeder Sekunde mit welcher der Kampf verstreicht. Doch nun schließtihre göttliche Macht den Blutfluss.

'Nicht aufgeben. Vielleicht brauchst Du einfach eine bessere Position.'

Jovid geht wieder auf die rechte Seite, da er da eine bessere Schußposition auf Morpheus hat. Er legt einen weiteren Bolzen auf die Armbrust und schickt diesen Morpheus entgegen..

Und der Schuss schlägt wieder durch den schwarzen Nebel und prallt an der Rüstung des Mannes ab.

Morpheus holt ein weiteres Mal aus und sein von dunklen Flammen umtanztes Schwert trifft mit voller Wucht auf die Brust von Bombur, welche durch seinen vernichtenden Hieb seine Verteidigung offen gelassen hat.
Der Schlag kracht auf die Brust und Bomburs Luft wird mit einem Mal aus den Lungen gedrückt, doch zu seinem Entsetzen, fährt plötzlich noch ein schrecklicher Schmerz wie flüssiges, kaltes Feuer durch seine Adern.

Der Skorpion verschwindet.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #417 am: 22.11.2007, 16:33:08 »
Der Skorpion schlägt ein weiteres Mal nach Morpheus, doch er wicht weiterhin aus und pariert die Schläge.

Und wieder löst Rossi seinen Stab aus.
Hoffentlich sind unsere Gegner auch langsam ermüdet.

Camus sieht den Zwerg schwanken, doch er schätzt die Lage falsch ein, da er damit rechnet, dass der Zwerg sowieso gleich umkippt, wendet er sich Quae zu und täuscht einen Schwung von der rechten Seite an, welchen er kurz vor dem Ziel in einem Schlag von Links verwandelt.
Doch Quae kann in im letzten Moment abwehren.

"Khyber, woher nimmt dieser Morpheus nur seine Kraft?", denkt sich Bombur, welcher zu schwach und angeschlagen ist, um auf Camus eine passende Antwort zu finden, als mit schwindenen Kräften seine Axt ein letztes Mal höchstwahrscheinlich gegen diesen zu richten.
Dankbar nimmt er währenddessen die Heilung durch Jovid wahr.

Doch der Schlag trifft krachend den überraschten Camus in seinen Bauch. Es ist ein glatter Schnitt, welcher ihn eine schwere Wunde zu fügt und sein Blut über den Boden verteilt. Er sackt auf die Knie und schaut mit verschwimmender Sicht zu Bombur. Seine Mund formt in diesem Moment noch ein paar leise letzte Worte.
"Es war mir eine Ehre mit euch gekämpft zu haben Sir Bombur d´Kundarak."
Dann fällt er bewusstlos um und bleibt schwer atmend und an der Schwelle des Todes liegen.

Als Shani diese Szene beobachten muss, schießen ihr die Tränen in die Augen und sie schreit Bombur entgegen.
"Du Schwein, du hast ihn umgebracht." weitere Träne füllen ihr schmales, hübsches Gesicht.

Morpheus schmeckt der Verlauf des Kampfes überhaupt nicht. Er starrt Bombur an und sagt mit einem verächtlichen Lächeln.
"Gut gekämpft, aber ich werde nicht für irgendwelche Ideale sterben. Da mein Auftrag beendet ist und ihr meinen Auftraggeber niedergestreckt habt, sehe ich meine Aufgabe als gescheitert. Vielleicht sieht man sich einmal wieder, vielleicht auch auf der anderen Seite des Schlachtfeldes."
Morpheus wendet sich um und rennt los, wobei er Shani mitzieht und ihr zu flüstert.
"Verschieden deine Trauer auf später, wir müssen hier weg."
Beide verschwinden rennend in der Tür.

Der Skorpion verschwindet.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #418 am: 23.11.2007, 14:08:48 »
Rossi rennt zu dem Bewusstlosen.
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.

„Lasst mich ihn verbinden, wir wollten doch Gefangene machen. Schließlich hat nicht er euren Bruder getötet.“

Rossi hat Erfolg. Camus Blutfluss wird durch die Binden gestoppt und seine Atmung scheint sich zu stabilisieren.

Quae wirkt eineni Zauber auf den Körper des Bewusstlosen.

Camus scheint fast wieder zu Bewusstsein zu kommen.

Mit kalten leicht wahnsinnigen Gesichtsausdruck sieht der Zwerg namens Sir Bombur d'Kundarak  den am Boden liegenden Camus an und erhebt seine Axt drohend, um diesen zu richten, nachdem die anderen beiden Feinde feige sich zurückziehen.
Wut, Hass und Zorn spiegeln sich in den Augen des Ritters wieder, doch er besinnt sich, unabhängig von den Worten seines Gefährten Rossi, packt Camus und zieht ihm die Handschellen der Stadtwache eng an, um anschließend wortlos den Feind wieder loszulassen und seinen Gefährten zu überlassen.
Anschließend klopft er dankend Jovid auf die Schulter und nickt Quae kurz zu.
Bombur geht einige Schritte vom Kampfplatz weg, um dort erst leise wimmernd in Richtung Decke zu schauen, anschließend auf die Kniee zu fallen und jämmerlich anzufangen zu weinen.
Dabei geht die Axt und der Schilöd vor diesem krachend zu Boden, während der Zwerg laut heulend auf den Boden einschlägt.


'Warum heilen die den jetzt. Wir sollten sehen,daß wir die anderen erwischen!'

Jovid ist etwas verunsichert und aktiviert nochmals den Zauberstab, um den Zwerg weiter zu heilen.

Shani und Morpheus verschwinden hinter der Tür in der Dunkelheit.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #419 am: 23.11.2007, 14:15:07 »
Der erbitterte Kampf ist vorüber. Einer der Feinde in den tiefen verloren gegangen und wahrscheinlich tot, einer in euren Händen, welche bis zu letzt gekämpft hat und zwei sind geflohen wie feige Hunde nachdem ihr Anführer gefallen ist, auch wenn die Frau sich scheinbar dagegen gewehrt hat und auch sonderbar in diese Gruppe passt.
Doch leider sind auch zwei weitere Kameraden den tiefen unter Sharns zum Opfer gefallen.
Doch für die Überlebenden bleibt nicht viel Zeit zum Durchatmen, denn noch gibt es eine Mission zu erfüllen und vor ihnen erstreckt sich eine große Steintür durch, welche zwei der Feinde geflohen sind, doch davor ist das wirklich grausame Schauspiel. Ein Schlachtfeld. Ihr seht zwischen den vielen Leichen der Stadtwache auch einige seltsam vermutet Tote. Doch noch ist nichts genaues erkennbar.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

  • Drucken