Etliche Minuten vergehen bis Sir Bombur d'Kundarak mit der Reinung seiner Axt und seines Schild fertig ist.
Insgesamt sieht es so aus, als hätte sich der Ritter ersteinmal wieder gefangen.
Wortlos hört Bombur d'Kundarak seinen Gefährten und Camus zu, während er selber wieder sufzend aufsteht und langsam zu Camus geht, wobei er an Quae vorbei geht ohne die Priesterin eines Blickes zu würdigen.
Zwar missbilligt er das Handeln teilweise seiner Gefährten gegenüber dem gefangenen Karrn, doch viel mehr fühlt der Zwerg Abneigung gegenüber seinen Gefährten für ihr Plündern und die fehlende Anteilnahme an dem Tod seines Bruders, welche doch angeblich so beliebt war.
"Entschuldigt den Beginn dieses Gesprächs Camus, Ritter der Smaragdklaue, aber meine Gefährten sind etwas aufgebracht durch den Tod ihrer Gefährten und sind zu viel noch mit unehrenhaften Plündern im Kopf beschäftigt...denke ich...", mischt sich der Drachenmalträger ironisch in das Gespräch ein.
"Doch ihr habt mein Wort, wenn ihr danach verlangt: Ich werde aufpassen, dass niemand Euch ein Haar krümmt, es sei denn ihr gibt uns einen Grund dazu.
Doch eine Niederlage sollte Euch reichen, oder?
Aber wir sind ja alle ehrenhafte Leute und nicht wie einige Karrn, welche ihre Brüder hinterhältig töten, nur weil sie mit der eigenen Mutter den Beischlaf vollzogen haben!
Aber dieses Gerücht ist ja so alt wie das Gerücht, dass Zwerge dickköpfig sind.
Ihr kennt ja die Gerüchte des letzten Krieges...
Außerdem ist hier niemand meiner Gefährten überhaupt fähig Euch kaltblütig zu richten, denn niemand außer mir hat überhaupt den Mut für sowas!
Es sei denn die Götter helfen meinen Gefährten dabei!"
Beleidigt der Zwerg scherzend und arrogant Camus und einen Teil seiner Gefährten, wobei es so wirkt als hätte der Zwerg einen Teil seines Verstandes verloren.