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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 74192 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Xaver ir'Dain

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #285 am: 21.10.2007, 15:38:34 »
"Augenblick!", hält Xaver inne, "Hat wer irgend welche Unterlagen bei der Wandlerin gefunden?
Pik, ist der Stamm der Roten Hyänen groß, hat es viele Mitglieder?"
Er schaut in die Runde. "Was ist, wenn es nur eine Patrouille war? Die Leichen schwimmen davon in den Untergrund, sie würden bestimmt entdeckt und den Stamm alarmieren."
Dann blickt er nicht sonderlich zufrieden zu Bombur, "Wir müssen sehen, dass wir das Beste aus dieser Geschichte machen, aber Informationen wären besser gewesen."

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #286 am: 21.10.2007, 15:51:23 »
Pik schaut sich um und schaut danach verärgert zu Xaver.
"Rote Schakale, nicht Hyäne, Eisenmann." verbessert er Xaver besserwisserisch mit einem triumphierenden Lächeln, während er weiter erzählt.
"Stamm der roten Schakale, großer Stamm. Ständig uns angreifen, aber rote Schakale wohnen weit im Osten. Stamm dort zu hause. Nur neidisch auf unser Gebiet. Aber kommen oft in andere Gegenden, sowie Stamm der Ratten."
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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #287 am: 21.10.2007, 18:36:13 »
Bombur setzt währenddessen die typische fast emotionslose leicht mürrische Miene auf, für welche Zwerge in ganz Khorvaire bekannt sind.
Kein weiteres Wort kommt dem Zwerg nun über die Lippen mehr, es sei denn es wäre wichtig.
"Oh Göttliche Neun, lenkt bitte meinen nächsten Schritte..."
Dabei schaut er zum Barden, denn der Zwergenritter hofft weiterhin noch auf Heilung durch diesen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Rossi d'Jorasco

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« Antwort #288 am: 21.10.2007, 21:11:30 »
Rossi verdreht leicht die Augen gegen die Decke und geht langsam weiter, immer in der Nähe der Fackel bleibend.

Ich kann mir lebhaft vorstellen warum die Zwerge immer im Krieg leben. Hoffentlich kann er sich beim nächsten Kampf beherrschen.

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #289 am: 22.10.2007, 09:52:07 »
"Nun, ich kann nicht mehr uns beide Heilen, aber ich denke, bei Euch ist wichtiger, daß ihr ohne Wunden in den Kampf zieht."

Jovid betracht sich die Wunde und singt leise ein Loblied auf Olladra und berührt die Wunden, die sich langsam schließen.

"Dann laßt uns endlich weiterziehen", sagt Jovid zu den anderen und nimmt wieder seine Position in der Mitte des Zuges ein, nachdem er seine Fackel aufgehoben und wieder entzündet hat.

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #290 am: 22.10.2007, 17:03:11 »
Als die warme Wirkung des Heilzaubers abklingt, prüft der Zwergenritter die Wunde und schaut anschließend freundlich zum Barden:
"Vielen lieben Dank!"
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #291 am: 22.10.2007, 17:16:46 »
"Keine Ursache. Wir haben eine gemeinsame Aufgabe, da müssen wir uns schon gegenseitig helfen."

Während der Wanderung aktiviert Jovid seinen Heilstab, damit sind seine Wunden fast geschlossen.

"Hey Pik, wie weit ist es noch bis zu unserem Ziel?"

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #292 am: 23.10.2007, 14:08:58 »
"Was würde ich jetzt für einem Humpen Bier und eine frische Pilzpfanne geben.", denkt sich der Ritter und folgt der restlichen Gruppe weiter durch die Kanalisation.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #293 am: 23.10.2007, 18:56:43 »
Ihr setzt euren Weg in den Kanälen von Sharn fort. Der Gestank des Abwassers ist ein ständiger Begleiter eurer Suche und ein stetiger Duft schlägt euch vom Wasser und vom Goblin her in die Nase. Doch Pik scheint wenigstens weiterhin den Weg zu wissen, auch wenn seine Schritte weniger sicher werden, sein Kopf immer öfters zur Seite ruckt und sich mit einem Funken von Angst umschaut.
Die Dunkelheit wird immer drückender je weiter ihr voran schreitet und mit jeder verstreichend Minute nimmt der Druck auf euren Schulter zu, so als würde das gesamte Gewicht Sharns auf euren Schulter lasten. Es ist alles andere als eine angenehme Situation.
Im Laufe der nächsten Stunde führt euch Pik immer tiefer durch das Labyrinth aus Gängen und Abwasser, welche die Sinne seiner Opfer nicht nur durch die Architektur, welche sich ständig ändern, verwirrt, sondern auch ihre Sinne durch den Geruch lähmt. Immer öfters bleibt Pik stehen und gibt euch ein Zeichen zu warten. Er scheint dann wieder angestrengt zu lauschen, wobei ihr der Meinung seid nichts zu hören.
Diese Prozedur wiederholt sich mehrer Male und zerrt weiter an euren Nerven. Doch als ihr fast schon dabei seid, ihn deswegen an zu fahren, hört ihr auf einmal verzerrte Laute, schreckliche Schreie, Geräusche, welche wie ein Schlurfen klingen und noch viele weitere. Ihr schaut euch angespannt um und es ist als ob, sich im Dunkeln Gestalten bewegen. Es ist als, wenn sie in eurem Augenwinkel wären, doch verschwinden ehe ihr sie erfassen könnt.
Pik scheint immer panischer zu werden und schaut mit einem Ausdruck von Furcht zu euch und spricht mit einer rasselnden Stimme.
„Kommt weiter, w-w-w-wir dürfen k-k-k-keine A-A-Angst haben und seid, seid Still. W-W-W-Wir sind f-f-f-fast da.“
Ihr bewegt euch also Pik hinterher, dessen Sicherheit in den letzten Minuten immer weiter abgenommen hat. Seine Schritte wirken fast schon taumelnd und er bleibt immer öfters stehen, doch nach einer weiteren geschlagenen Stunde, ihr seid euch fast schon sicher, dass er selbst den Weg nicht kennt, kommt ihr anscheinend an.
Pik steht vor einem aufgebrochenen Eisensiegel, welches völlig durch gerostet und zerstört ist. Darunter seht ihr wie eine Leiter noch tiefer führt. Pik sitzt zusammen gekauert daneben.
„Da unten sind sie, aber Monster dort unten. Pik hat Angst. Aber Pik euch folgen. Ihr stark, wenn ihr wollt.“
Ihr zögert nicht lange und steigt einer nachdem Anderen nach unten in das unbekannte Gebiet.
Ihr seht euch im Schein der Fackel um und könnt Fußspuren am Boden erkennen. Die Wände sind jetzt aus uraltem Stein gehauen und wirken völlig anderes als die Kanalisation, wie aus einer fremden und längst vergessenen Zeit. Ihr seht, dass die Halle sich weit öffnet und ihr nicht bis zum Ende sehen könnt.
Pik steigt nach euch runter und schaut sich immer noch zitternd um.
„Wir, wir müssen glaube ich da lang.“ Er zeigt mitten ins Schwarze, als ob es einen anderen Weg geben würde.“
Doch ihr geht nur wenige Schritte, als ihr über eine etwas ältere Blutspur stolpert, welche sich am Boden entlang zieht.
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Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #294 am: 24.10.2007, 09:56:09 »
Jovidschaut sich die Gegend genauer an. Scheinbar ist dieser Teil älter als die Kanalisation, durch die sie gerade gekommen sind. Mit einem "Hmmm" scxhaut er sich das zerbrochene Eisensiegel an und versucht, darauf etwas zu erkennen. Dann fragt er den Goblin:

"Was sind denn da unten für Monster?"

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #295 am: 24.10.2007, 14:05:31 »
Pik schaut zu Jovid und offenbart sein Wissen mit einer zitternden Stimme.
"Pik, oft, oft sieht schreckliche gestalten. Wie aus Alptraum. Nur wahr geworden. Schrecklich Kreaturen. Manchmal auch riesige Würfel aus Schleim und manchmal auch andere Schrecken, aber, aber nicht immer. Manch, Machnmal alles ruhig."
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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #296 am: 24.10.2007, 17:03:09 »
"Schleimwürfel? Das hört sich da prima an!", denkt sich der Zwerg und seufzt sorgenvoll.
Doch kein Wort kommt dem dickköpfigen Zwerg über die Lippen.
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Quae

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #297 am: 24.10.2007, 23:20:39 »
" Du hast ja jetzt uns dabei Pik, da brauchst du keine Angst zu haben vor irgendwelchen Kreaturen. Obwohl ich sagen muss, dass ich einen Schleimklumpen auch nicht gerade prickelnd finde. Ich finde ihn zwar nicht furchterregend, aber sehr ekelhaft "

Bei diesen Worten schüttelt sich die junge Frau, als leide sie unter Schüttelfrost.

Dann wendet sich sich an Jovid und als ihre Blicke sich treffen....

" Konntet ihr etwas mit diesem zerbrochenen Siegel anfangen ? Ist es das Zeichen etwas Bösem oder welche Verheißung geht von ihm aus ? "

Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #298 am: 25.10.2007, 08:32:41 »
Jovid legt nachdenklich seine Stirn in Falten, wischt hier etwas Staub weg, klopft da etwas Scchnutz ab.

"Hmmmm!"

Dann schaeint ihm eine Erleuchtung zu kommen.

"Ich weiß leider nicht, welche Bedeutung dieses Siegel gehabt hat, aber es ist sehr, sehr alt. Es trägt das Wappen von Galifar dem Ersten. Hier seht."

Damit zeigt er auf eine Stelle, die das Wappen des Herrschers zeigt.

"Es ist gut 1000 Jahre alt."

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #299 am: 25.10.2007, 11:41:42 »
Bombur d'Kundarak schaut währenddessen immer grimmiger.
"Eine Priesterin welche keine Angst vor einem unbekannten Feind hat...das ich nicht lache...die meint wahrscheinlich, dass ich ihren feinen jungen Seren-Hintern schütze...
Weit gefehlt...eine Hand wäscht die Andere"
, denkt sich der Ritter und lauscht aufmerksam Jovid's Erklärung und seufzt leicht besorgt, während er sein Schild und seine treue alte Axt wie kampfbereit macht und mit seinen dicken kurzen Fingern umklammert.
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