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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 74196 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Rossi d'Jorasco

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #300 am: 25.10.2007, 14:52:57 »
Rossi marschiert die ganze Zeit stumm vor sich hin. Er schein sich hier unwohl zu fühlen.
"Brr, so eine ekelige Umgebung. Müssen den die Schmuggler ausgerechnet hier zu suchen sein."

Als Pick von den Kreaturen redet denkt er nur
"Oh, toll, auch noch Schleimwürfel. Das passt ja zu dem Rest hier."

Das Siegel, was Jovid ausgegraben hat scheint ihn aber aus seinen düstern Gedanken zu reisen:
"Lass mal schauen, vielleicht kenne ich ja die Bedeutung."

Luther Engelsnot

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« Antwort #301 am: 25.10.2007, 16:51:11 »
Rossi kann leider auch nicht mehr über das Siegel herausfinden als Jovid, auch wenn er kurzzetig meint einen Hauch Magie gespürt zu haben, aber wenn er wirklich da war, ist er so schnell entschwunden wie ein Blütenblatt im Wind. Es schien fast nicht real und Rossi muss es wohl mit einem Schulterzucken abtun.
Pik hingegen versteckt sich förmlich hinter der Gruppe und fragt ängstlich.
"W-w-weiter?"
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Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #302 am: 25.10.2007, 16:54:36 »
Jovid sieht, daß Rossi auch nichts mehr herausbekommt und antwortet dann auf die Frage von Pik:

"Wenn dahinter die Stelle des Unglück liegt, dann ja."

Xaver ir'Dain

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« Antwort #303 am: 25.10.2007, 20:04:55 »
Xaver bleib während der ganzen Zeit still und hörte zu. Er kannte die Gefahren hier unten vom Hörensagen. Bis jetzt hielt er es aber eher für dummes Schänkengeschwätz. Mittlerweile war er jedoch anderer Meinung.

Luther Engelsnot

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« Antwort #304 am: 25.10.2007, 21:02:27 »
Pik nickt und übernimmt wiederwillig wieder die Führungsposition, da er sich ja in dieser Gegend bei weitem besser auskennt als ihr. Da keiner von euch die Blutspur weiter beachtet hat, geschweige denn die Fußspuren, lasst ihr sie unbeachtet liegen. Ihr setzt euren Weg fort, welcher euch trotz allem an der Blutspur entlang führt. Ihr durchquert die Höhle, deren Wände völlig abgetragen und ausgewaschen sind, wobei ihr nur noch die Reste von Symbolen erkennen könnt allerdings ohne echte weitere Merkmale. Pik führt euch mit blinder Sicherheit durch die Gänge, auch wenn er noch panischer und vor allem paranoider wirkt als vorhin. Nachdem ihr etliche Biegungen und Gänge entlang gegangen seid und ihr schon fast völlig die Orientierung verloren glaubt, dringen Geräusche an eure Ohr, welche euch völlig unbekannt sind, doch ehe ihr reagieren könnt oder euch auf die Geräusche konzentrieren könnt, bleibt Pik plötzlich stehe und als ihr in das Dunkel späht, erkennt ihr ein Schlachtfeld. Denn dort vor euch liegen niedergeschlachtet die ersten Mitglieder der Stadtwachen, welche ihr hier unten seht. Ihr könnt allerdings keine Details des grausigen Kampfes aus dieser Entfernung erkennen.
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Barian Blutaxt

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« Antwort #305 am: 25.10.2007, 23:52:48 »
Auch wenn Barian es sich keinesfalls anmerken lies. Dies hier gefällt ihm ganz und gar nicht. Und je nervöser Pik wurde desto weniger gefiel es ihm. er blieb die ganze Zeit über keine zwei Schritte hinter Pik zurück und achtete auf jede Bewegung die ihm vor die Augen kommen möge. Jedoch wurde sein Blick auch immer wieder abgelengt durch diese anscheinend Uralten Wände.

Könnte dies Zwergenarbeit sein? Selbst wenn nicht, der Architekt hat sich alle mühe gegeben und war bestimmt ein halber Zwerg.

Ala Pik dann stehen blieb sah Barian dieses Schlachtfeld vor sich und überlegte nicht lange.
"Bleibt hinter mir und seit still." befahl er und lauschte in der Dunkelheit.
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Abhai Rakesh

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« Antwort #306 am: 26.10.2007, 00:10:49 »
Abhai, der knapp hinter dem Zwerg lief, machte einige Schritte nach rechts. Er betrachtete das Schlachtfeld, blick sich um, seine Hände liegen ruhig auf den Griffen seiner Schwerter. Er stinkt immernoch fürchterlich, aber das scheint ihn mittlerweile nicht mehr sonderlich zu stören. Erneut blickt er zum Schlachtfeld, verwahrt einige Augenblicke nachdenklich, flüstert dann, "Die alte Blutspur. Bevor wir hierher kamen.", weißt er darauf hin, "Sie fiel mir nicht sonderlich auf, aber sie hat offensichtlich damit zu tun."
Abhai blickt zu seinen Gefährten, "Es waren auch Fußabdrücke dabei, schnell in welcher Richtung gingen sie, von hier weg oder hierhin?", er wirkt fokussiert und versucht sich zu erinnern. Scheinbar denkt er an irgend eine Möglichkeit, die keinem zuvor gekommen ist.

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #307 am: 26.10.2007, 15:43:21 »
Jovid bemerkt die Aufregung von Abhai.

"Was ist los? Habt Ihr eine Idee?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #308 am: 26.10.2007, 16:13:52 »
Abhai versucht sich krampfhaft daran zu erinnern und sein Blick wird so fokussiert, dass er nichts mehr von seiner Umgebung merkt. Seine Gedanken schweifen wieder in den Raum einige Minuten zuvor zurück. Er überfliegt schnell die ganze Sache und es fällt ihm wieder ein. Die Fußspuren gingen vom Siegel weg in das Untergrundsystem hinein, zumindest glaubt Abhai sich daran zu erinnern.
Pik verschwindet derweil hinter Barian, welcher die Wände beobachtet, aber leider nicht feststellen, woher die Bauten stammen, da alles zu verwaschen ist, und nickt nur furchtvoll, während er angestrengt lauscht. Doch dann dringen laute an Barians und Jovids Ohr. Sie hören weit entfernt hinter sich ein schlürfendes, ätzendes Geräusches, welche langsam, aber stetig näher kommt, doch dies ist nicht ihre einzige Sorge, denn weit entfernt vor ihnen erklingt auch das verzehrte Geräusch von Stahl auf Holz und einige gutturale Laute, welche niemand versteht. Allerdings sind beide Geräuschquellen noch weit entfernt, aber sie steuern unaufhaltsam auf das Schlachtfeld zu, welches immer noch im Halb-dunkel verschleiert liegt.
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Xaver ir'Dain

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #309 am: 26.10.2007, 17:41:47 »
"Ich denke, es ist keine schlechte Idee, wenn wir die Monster sich einfach mal dort austoben lassen und uns nicht einmischen. Wer weiß, vielleicht eliminieren sie sich selbst und wir haben dann weniger Ärger mit ihnen.
Wir sollten besser eine ruhige, ungestörte Stelle suchen bis das Spektakel vorbei ist."

Hinter seiner Maske bilden sich Sorgenfalten. Der Adlige ist alles andere als begeistert von der Idee, sich mit Ungetüme anzulegen, von denen er bestenfalls aus Sauffgeschichten gehört hat. Diese Schleimwürfel, was können sie, wie gefährlich sind sie und die wichtigste Frage, wie kann man sie töten? Und die schlürfenden Schritte, ...es könnten Untote sein, und von dieser Brut gibt es viele Unterarten, es könnte alles Mögliche sein.

Rossi d'Jorasco

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« Antwort #310 am: 26.10.2007, 22:53:11 »
Da würde er aber was zu erzählen haben. Wenn er hier wieder herauskam - oder besser falls. Gefangen zwischen Schleim und Schlurfer. Hört sich nach einem Titel für ein Buch an. Vielleicht sollte er eines schreiben, genug Stoff scheint dieses Abenteuer ja zu enthalten. Falls er es überlebte.

„Äh und wo bitte soll hier eine ungestörte Stelle sein?“ flüstert Rossi.. „Mir scheint es daran hier unten gänzlich zu mangeln.“

Barian Blutaxt

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« Antwort #311 am: 27.10.2007, 15:13:18 »
"Hinter uns!
"Wachsam bleiben und in Verteidigungsstellung gehen!" befahl Barian den anderen und drängte in die Richtung aus der das Geräusch kam.
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Quae

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« Antwort #312 am: 27.10.2007, 16:50:31 »
Für die junge Priesterin ist im Moment alles sehr verwirrend.

Alleine schon die große Stadt, .mit ihren fremden angenehmen und unangenehmen Gerüchen. Dann die Vielzahl von verschiedenen Rassen und Kulturen. Man hatte ihr gesagt, dass sie ihr bisheriges Leben vergessen könnte, wenn sie nach Sharn käme – aber dass.

Und dann dieser bunt zusammen gewürfelte Haufen, mit dem sie jetzt versuchte ihrem Questweg zu folgen.

Bombur und Barian Mitglieder des Volkes der Zwerge, offensichtlich ein sehr starrköpfiges Volk das sich schon über eine Kleinigkeit aufregen kann und dann hitzige Diskussionen vom Zaun bricht. Außerdem hat sie bei Bombur den Eindruck er würde sich erst zufrieden geben, nachdem man ihm eine Sache haarklein erklärt hat. Trotzdem sind beides sehr tapfere Männer und man kann sich in einer schwierigen Situation bestimmt auf sie verlassen. Und mit der Zeit würden diese auch ihre Heilkünste derart zu schätzen wissen, dass sie über ihren Gott hinwegsähen, da war sich Quae sicher. Allerdings würde sie keine Verunglimpfungen des Weißen zulassen.

Rossi und Jovid den Barden hält sie für die offensten und verträglichsten Mitglieder dieser kuriosen Gemeinschaft, wobei sie den Barden schlecht einzuschätzen vermag, da diese Offenheit auch Fassade sein kann, um sie vor eventuellen Hinterhältigkeiten seinerseits in Sicherheit zu wiegen. Zu Hause hatte man ihr immer wieder eingetrichtert, dass böse Wesen sich vielfältige Anstriche geben können. Bei den Halbling ist sie fast sicher, dass dieser das Streitgespräch mit dem Zwerg genossen hat und in unterschwellig sogar ein gewisses Maß an Freude zeigte, als er dessen angestochener Reaktion gewahr wurde. Aus ihren Vorbereitungen auf ihre Aufgabe wusste sie, dass den halblingen Geschäftstüchtigkeit und Verschlagenheit nachgesagt wird. Am Rande wurde ein riesiger Appetit und einen gewissen Hang zur Kochkunst erwähnt.

Was sie von Xaver und Abhai halten soll weiß Quae noch nicht. Bei den wenigen Worten, der Beiden die sie in ihrer Gegenwart vernommen hat, hat sie sich entschlossen sich etwas zurückhaltender zu verhalten. Bei den Beiden ist sie sich nicht sicher, ob sie nicht seelenruhig bei ihrem Verbluten zusehen würden.

Deswegen hofft sie, durch dieses gefahrvolle Unterfangen nicht nur ihrem Gott dienen zu können, sondern auch eine Menge über Kulturen, die Geschichte Sharns und schlussendlich auch über ihre Begleiter zu erfahren.

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #313 am: 27.10.2007, 18:01:56 »
Sir Bombur d'Kundarak, welcher mürrisch und mit schweren Schritten missmutig seinen Verbündeten gefolgt ist, denn alleine würde es diesen Auftrag nie erledigt bekommen, auch wenn sie in seinen Augen niemals Gefährten werden würden und er eigentlich nach dem letzten Disput am liebsten nur zusammen mit seinem Bruder.den Auftrag erledigen würde, zuckt nach der lauten Warnung seines Bruders zusammen und dreht sich mit einer recht eleganten Bewegung um, um ruckartig in eine zwergische Verteidigungsposition zu verfallen, und anschließend versucht einen möglichen Feind zu erkennen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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« Antwort #314 am: 27.10.2007, 18:20:43 »
Als Bombur sich blitzschnell umdreht, um die Sicht auf ihren Rücken zu haben, kann er noch nichts in der Pechschwarzen Dunkelheit erkennen, doch er hört wie das ätzend, schlürfende Geräusch immer näher kommt und direkt auf sie zu hält.
Barian schiebt sich derweil an den anderen vorbei und auch er kann noch nichts erkennen, aber wenn sie dem Geräusch entgegen gehen, könnten sie ihre Quelle ergründen, auch wenn es so quälend langsam auf die Helden zu kommt, dass man fast meinen könnte es hat gar kein Interesse daran sie zu finden.
Doch Barian schiebt sich ohne weiteres den Gang aus dem ihr gekommen seid zurück und nachdem er weitere 30 Meter zurück gegangen ist ohne sich zu verirren schält sich langsam etwas vor ihm aus der Dunkelheit hervor. Er kann erst nicht viel erkennen außer einem riesigen schwarzen Umriss, welche sich durch die Dunkelsicht schiebt, doch dann tritt es in die Reichweiter der Dunkelsicht und er kann erkennen, dass etwas riesiges Amöben ähnlich durch den Gang auf sie zu schiebt, doch es ist sehr langsam in seiner vor sich hin schleifenden Bewegung. Noch scheint es nichts bemerkt zu haben oder Barian merkt es nur nicht.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

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