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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 74189 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Abhai Rakesh

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #315 am: 27.10.2007, 20:30:34 »
Abhai blickt zu den anderen und für kurz leucht ein fragender Blick zu den Zwergen.

"Als ob ihr beide alles aufhalten könntet und jeder eure Hilfe braucht, wenn es um Kampf geht. ...Immer nur Kampf, sinnlos und brutal, ohne Wahrnehmung der Konsequenzen, aber so sind die Zwerge wohl überall.", denkt er sich.

"Die Spuren kamen hier herunter, ich kann mich erinnern.", dann flüstert er weiter, "Ich schätze, sie wurden zurückgedrängt, ...hierher, dann abgemetzelt. Vielleicht nach der Idee, die ir'Dain eben hatte, sie wurden wie in einer Zange zerdrückt von diesen Biestern.
Ich stimme ihm zu, wir sollten diesen Ort möglichst umgehen, jedenfalls solange wir nicht wissen, wer unser Feind ist."

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #316 am: 27.10.2007, 20:41:16 »
Bombur d'Kundarak antwortet währenddessen frostig:
"Wir kommen wohl Besuch...lasst uns schnell weitergehen oder wir müssen 'leider' kämpfen!"
Der Ritter geht im Kampfhaltung einige Schritte rückwärts, um nicht dem unbekannten Feind in die Falle zu laufen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #317 am: 28.10.2007, 02:09:28 »
Während Barian noch den Ursprung des Feindes erkundet, bewegen sie die restlichen Leute der Gruppe weiter in den Raum hinein in dem das Massaker unter den Stadtwachen angerichtet wurde. Als ihr ihn betretet seht ihr, dass er sich ausweitet bis er ein kreisrunder Raum ist von denen etliche Gänge abgehen. Insgesamt Sechs. Die Geräusche von beiden Seiten scheinen weiterhin näher zu kommen und an Lautstärke und Intensität zu zunehmen. Ihr überfliegt schnell das Schlachtfeld und seht, dass ganze Zehn Stadtwache tot am Boden liegen. Ihr seht, dass sie etliche tiefe Verletzungen aufweisen und einige von ihnen auch regelrecht hingerichtet und geköpft wurden. Doch ihr seid euch nicht bei allen ganz sicher und eine genaurer Untersuchung könnt mehr liefern, aber langsam läuft den Helden die Zeit davon, denn das Unbekannte rück näher.
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Bombur

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« Antwort #318 am: 28.10.2007, 05:01:10 »
"Schnell! Formation aufnehmen! Bildet einen Kreis, wenn ihr nicht so enden wollt wie die abgeschlachteten Mitglieder der Stadtwache, denn wir werden gleich umzingelt wie es aussieht.
Bruder! Kommt sofort zurück!"
, knurrt der drachenblütige Ritter in einem leichten Befehlston und schaut anschließend rüber zu Rossi.
"Die Feinde waren scheinbar sehr gnädig zu den armen Stadtwachen. Ich werde mir daran wohl ein Beispiel nehmen müssen.", sagt der Zwerg spottend zum kleinen Drachenmalträger, ohne einen Gedanken daran zu verlieren die Toten genauer zu untersuchen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

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« Antwort #319 am: 28.10.2007, 11:57:09 »
" Ich werde mich in der Mitte des Kreises Aufstellen, so kann ich jeden von euch erreichen. Obwohl ich immer noch nichts sehen oder hören kann "

Bombur

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« Antwort #320 am: 28.10.2007, 12:14:39 »
Bombur überlegt kurz und man kann leicht Nervösität merken, denn der Zwerg möchte niemanden in den Tod schicken, selbst wenn ihn niemand leiden kann.
"Schnell! In einen der Tunnel! Dann können wir nur von zwei Seiten angegriffen werden und nicht von überall! Schnell den da hinten links!", ruft der Ritter und eilt in Richtung des Tunnels zu seiner Linken.
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Rossi d'Jorasco

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« Antwort #321 am: 28.10.2007, 12:42:06 »
Rossi gefällt das Schlachtfeld gar nicht. Es sieht nicht so aus als wären die Stadtwachen einem Schleimmonster oder ähnlichem zum Opfer gefallen. Offensichtlich gab es hier mehr Gegner als bisher vermutet.

Rossi spottet zum Zwerg zurück: „Klar, wenn ihr euch mit dem Schleim oder Untoten oder was immer das auch getan hat auf eine Stufe stellen wollt.“

Auch Rossi findet den Vorschlag mit dem Tunnel einleuchten und rennt dem Ritter hinterher.

Quae

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« Antwort #322 am: 28.10.2007, 15:25:38 »
Die junge Priesterin ist sich einigermaßen sicher, dass der Zwerg ein guter Stratege ist und folgt seinen Anweisungen.

" Na dann bin ich mal gespannt, was ein solches Blutbad angerichtet hat "

Barian Blutaxt

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« Antwort #323 am: 28.10.2007, 15:26:25 »
Barian hatte gerade sein Axt fest umschlungen und wollte sich auf dieses Wesen stürzen als hinter ihm sein Bruder schrie. Er dachte gar nicht mehr darüber nach was er tun sollte, er rannte so schnell wie möglich zu den anderen zurück, jedoch achtete er darauf, das ihn niemand bei seinem Rückzug überraschen konnte.
Er erreichte die Kreuzung und gesellte sich darauf hin zu den anderen.
"Dort ist anscheinend ein Schleim, oder etwas in der Art. Ich kenne mich mit so etwas nicht aus, aber es kommt langsam auf uns zu." sprach er zu den anderen und wartete.
Baruk Khazad. Khazad ei Menu!

Abhai Rakesh

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« Antwort #324 am: 28.10.2007, 21:42:49 »
Erneut wirkt der Jüngling wie ferngesteuert. Seine Armbrust wandert in die Hand während die andere zielsicher zu einem Bolzen greift und lädt, dabei  schaut sich Abhai konzentriert um und folgt den Befehlen.
"Die Gegner kenne ich nicht. Aeiß jemand darüber bescheid, was uns angreifen wird.", flüstert er, und blickt über Bomburs Schulter in die Richtung in der dieser nach dem Angreifer späht.

Xaver ir'Dain

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« Antwort #325 am: 28.10.2007, 22:02:18 »
Alarmiert und doch im Gedanken folgte er in der Gruppe durch den Gang. Xaver tippte sich leicht auf das untere Teil seiner Maske, was seine Unterlippe darstelle. Fast unbemerkt durch den Umhang, zog er mit seiner anderen Hand sein reich verziertes Rapier. Es war eine würdige Waffe eines Adligen ,auf dem ersten Blick sah man es ihr nicht an und traute dem edlen Rapier nicht zu, dass es soviel Blut vergossen und Wunden bereits zugefügt hatte, wie es in Wirklichkeit war. Der Aundair und sein Rapier waren beide geübt im Kampf, auch wenn sie ungerne eingriffen. Die vergangene Zeit im Krieg hatte sie unansehnlich gestärkt. Der Griff nach dem Rapier  blitze durch das eine unangenehme Erinnerung durch das Gedächtnis des Mannes.

"Das kenne ich..., und du mein Freund wirst mir hier nicht unbedingt sehr hifreich sein, aber man weiß ja nie.",dachte er.

Vielleicht war es nicht ganz sinnlos, dass er Arronaxs alte Magiebücher durchgewälzt hatte in früher Jugend, auf der Suche nach magischen Biestern und geschichten über Helden. Vielleicht hatte er heute Glück und traf auf eines dieser Ungetüme, und sein Wissen könnte hilfreich sein.

Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #326 am: 29.10.2007, 10:38:00 »
"Von wo kommt dieser Schleim? Ich habe noch ein Fläschchen Öl. Wenn Wir das auf dem Boden verteilen - vielleicht noch etwas mehr, wenn ihr auch welches habt und dann entzünden, wenn es kommt, dann können wir ihm vielleicht einheizen."

Jovid vertraut sich der Führung des Zwerges an und folgt diesem in den Gang.

"Ich hasse Untote."

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #327 am: 29.10.2007, 11:32:15 »
Die Gruppe flüchtet sich in den Gang ummittelbar zur ihrer Linken. Er besteht wie der Rest dieses Untergrundkomplexes aus ursprünglich gut gearbeiteten Steinwänden, welche im Laufe von Jahrtausenden zu unförmigen brüchigen Wänden abgetragen wurden. Auch hier finden sie wieder kaum sichtbare Fresken und Maserung, welcher kaum noch erkennbar sind. Alle machten sie bereit für den bevorstehenden Kampf und das Aufeinander treffen mit den Quellen dieser Geräusche. Die Spannung stieg und jeder versucht in die Dunkelheit zu spähen und etwas zu erkennen, irgendetwas. Doch es vergehen quälende Minuten ohne, dass etwas passiert. Die Geräusche kommen lediglich immer näher und werden durch die Wände vielfach zurück geworfen und verzerrt, so dass sie immer bedrohlicher wirken.
Ihre Position ist zwar vorteilhafter als mitten im Raum, aber wenn sie flüchten müssen sie dies in unbekanntes Gebiet, was sich als noch tödlicher als ihre jetzige Situation erweisen kann.
Doch dann erblicken alle, wie sich aus dem Gang in dem sie zuvor noch standen, etwas riesiges amöbenhaftes durch den Gang schob. Es schimmerte Orange in dem Licht eurer Fackeln und schiebst sich mit der Geschwindigkeit eines lahmen Mannes durch den Gang. Ihr seit euch nicht sicher, ob es euch entdeckt hat, da es keinerlei Augen zu haben scheint. Aber ihr hört hinter ihm das zischende Geräusch von Säure, welche sich langsam durch den Stein frisst.
Doch was noch viel bestürzender ist, aber nur Bombur und Abhai bemerkten, sind die Monster, welche sich durch den Nordgang in den Raum dringen.
Den dort kommen vier bucklige Gestalten mit grauer Haut durch den Gang. Sie sind so groß wie Goblins, besitzen vier spindeldünne Arme und scheinen keinen Kopf zu besitzen, doch zu eurer Bestürzung wächst aus ihrer Brust einen groteske Visage mit zwei aufgerissen Mäulern voller scharfer Zähne. Sie tragen einen Morgenstern, ein Holzschild und eine leichte Armbrust. Sie scheinen sich zu euren Fackeln zu schauen, auch wenn weder Bombur noch Abhai glauben, dass sie gesehen wurden
Doch plötzlich erschallt hinter diesen Kreaturen ein lauter Kampfschrei in einer unbekannten Sprache, welche so in der Halle und den Gängen wiederhallt, dass es niemand überhören kann. “Karatak, Ctkusk Xisjkl krobat rukier, sabit!“ Doch was dieses Geräusch verursacht hat, kann noch niemand sehen.
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Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #328 am: 30.10.2007, 07:29:19 »
Kaum fertig mit Laden dreht sich Abhai wie in Blitz und überblickt die Lage.

Das Blobwesen, so etwas hat er noch nie gesehen noch kann er es irgendwie zuordnen. Würden seine Bolzen ausreichen um es zu verletzen? Und sind sie überhaupt gegen die Säure resistent? Wo sind seine Schwachstellen?
Er kneift ein Auge zusammen will darauf schießen.
..."Das Ding ist langsam.", denkt er mit leiser Stimme vor sich hin.
Er schaut zu den anderen Kopflosen Wesen. "Diese sind schneller. Vielleicht ...." Abhai denkt schnell, ir'Dains Idee mag doch nicht so dumm sein... "Die Monster aufeinander hetzen...!", flüstert er in der Gruppe.
"Die Kleinen auf den Blob."
Er legt an, zielt auf einen der kopflosen Kreaturen, "Seihe Herr Bombur sicher, dass sie von verfluchter Hexerei unterstützt werden. Ich werde darauf achten.", nickt er dem Kundarak zu. "Wartet mit euren Angriffen, vielleicht können wir die Kopflosen und den Blob ineinander drängen. ...Auch wenn sie sich nicht angreifen, so wird der Blob bestimmt sie streifen und dann ist es um sie geschehen.", flüstert weiter, dann löst sich ein Schuss in Richtung des anvisierten Kopflosen.

Der Bolzen durchschlug das Holzschild des Monstrums ohne größere Schwierigkeiten, doch als es auf die Haut des Wesen trifft, zerbricht der Bolzen und verursacht trotz eines direkten Treffers keinen Wunde an diesem Wesen. Es schüttelt sich nur kurz und zischt in eure Richtung.

Rossi hatte es schon befürchtet. Das würde ein härterer Kampf werden als der letzte. Es gab noch die kleine Hoffnung, das der Schleim vielleicht auch die anderen Gegner bekämpfen würde. Auf jeden Fall blieb noch Zeit für ein bisschen Vorbereitung.
Rossi holt eine Schriftrolle heraus, und liest die Magischen Worte:
"Selemat kendala, berlua mas mayat". Anschließend sieht man einen schwachen Schimmer in der Luft um Rossi herum.

"Kopflose? Blobwesen? ...Schauen wir mal, was sich da machen lässt."
Xaver ir'Dain kneift die Augen zusammen und versucht die Entfernung zu dieser überdimensionierten Amöbe richtig einzuschätzen.

Was für ein Ding es ist kann er immer noch nicht genau sagen, aber scheint wirklich eines dieser Viecher zu sein aus den Geschichten die er einst hörte. Aber nicht woran er sich erinnerte gab ihm einen Tipp wie man es zur Strecke bringen könnte.

Er fummelte unter seinem Mantel und griff in seinem Säckchen, das am Gürtel hing. Er riß sich ein Fetzen Wolle heraus, hob es an den Mund und flüsterte etwas darin,
"Osar uradhum", dabei machte er eine geschwungene Handbewegung und zeigte in Richtung der Amöbe. Die Wolle löste sich in einem grauen Staub uf, dass seicht aber gezielt zwischen der Amöbe und den Kopflosen flog.

Krach, wie wenn eine ganze Armee hindurch marschieren würde klang mitten aus dem kreisrunden Raum.

Drei der eigenartigen kopflosen Wesen mit den groteskten Fratzen bewegen sich vorwärts auf euch zu, allerdings tapsen sie dabei etwas unbeholfen durch die Gegend, als wenn sie nicht von allein wüssten, wo sie hin sollten, sondern von jemand angeleitet wurden.

Jovid ist erschreckt durch die Anzahl der Gegner und deren plötzliches Auftauchen. Nachdem ihm ein kleiner Moment der Atem gestockt ist, beginnt er gleich wieder ein Lied für seine Mitstreiter zu singen. Über einen festen Glauben und den Glauben an den Sieg. Er hofft, daß Ollandra ihnen Gnädig gestimmt ist und ihnen in diesem harten Kampf helfen wird.

"...Tobe Welt und springe! Ich steh hier und singe in gar sichrer Ruh!....", können die Gefährten den Barden mit sicherer Stimme hören.

Bombur d'Kundarak seufzt laut auf, während er in Verteidigungsposition verfällt, denn diese Kreaturen vor ihm bereiten ihm große Sorgen.
"Was für Kreaturen aus den Tiefen von Khyber sind das?", denkt er laut zu sich.
Der Ritter denkt kurz über weitere Befehle nach.
Da bemerkt er wie Rossi zaubert.
"Los Zauberwirker, unterstützt uns bitte gegen diesen Schleim, denn ich weiß nicht, was unsere Waffen gegen solch ein Monster bewirken können.
Ansonsten schauen wir mal, was da noch auf uns zu kommt, denn ein Schleim kann man schlecht gefangen nehmen und befragen und auch diese Kreaturen sehen nicht gerade freundlich aus.
Barian und ich werden uns Mühe geben, dass wir den Kampf so gut es geht unbeschadet beenden.
Abhai Rakesh, schießt bitte auf alles, was sich an Feinden vor uns bewegt, vorallem, wenn es wie ein Zauberwirker aussieht, wie das dort hinten!"

Plötzlich ertönt wieder dieser lauter Schrei mit den selben Kehligen Lauten, auch wenn die Worte diesmal etwas anderes klingen für euch. "Korrkar, fielstadin Rolo Culkdgon." und auf einmal schiebt sich etwas neues hinter den anderen Wesen her. Eine Hobgoblin große Kreatur, die aussieht als hätten man ihr die Haut abgezogen, eine zerrissene schwarze Hose bedeckt seinen Unterleib und sein Maul ist mit spitzen Zähne besitzt. Zwei Tentakeln wachsen aus seinen Schulter und es starrt euch mit seinen leeren Augenhöhlen an.

Pik lässt sich nur zu Boden fallen und wimmert.

Auch der letzte aus der vierer Gruppe folgt mit unsicheren Schritt dem Weg seiner Gefährten.

Die riesige Amöben hingegen scheint kurzzeitig unschlüssig stehen zu bleiben. Doch dann wälzt sich der Koloss in Richtung des Geräusches das Xaver verursacht hat.
Doch es ist quälend langsam und ihr könnt sehen, dass es hinter sich wirklich eine Spur aus Säure zieht.

Was sind das für Wesen?
fragte sich Barian der solche Wesen noch nie zuvor erblickt hatte. Jedoch machten sie ihm keinesfalls angst, sie flößten ihm nur Respekt ein und er war sich nicht ganz sicher wie er reagieren sollte. Aufgrund dieser Konfusion konnte er seinen heißes Blut im innern zügeln und so wartete er ab was die anderen machten. Jedoch war er sich bewusst, das er sich nicht ewig würde zurückhalte können. Sie sollten schnell eine Entscheidung fällen sonst würde er es tun.
flüstern sagte er zu seinem Bruder
"Bruder ich versuche mich zu beherrschen, jedoch werde ich es nicht mehr lange schaffen!"

"Bombur, was haltet ihr davon, wenn ich eure Waffe mit der frostigen Macht des Großen Weißen stärke ? Los haltet schnell eure Waffe in meine Richtung und vergesst eure Skepsis gegen meinen Gott." Dann fängt die Priesterin an, die Worte eines Zaubers anzustimmen. Als die letzte Silbe verklungen ist, sehen die Umstehenden, wie sich um die Axt des Zwerges ein weißer Schimmer legt
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Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #329 am: 31.10.2007, 14:43:38 »
"Wie, kein Schaden? Und seht, sie scheinen vor meinen Angriffen nach links  in Deckung zu gehen."

Rossi überlegt ob die seltsamen Worte evtl. eine verbale Spruchkomponente sein könnten. Vielleicht ist ja unter den Monstern ein Magiewirker. Ansonsten hält er die Schleuder bereit, obwohl er sicher nicht viel damit gegen diese Monster ausrichten kann.

"Wollen wir mal hoffen, das die Monster sich gegenseitig bekämpfen."

"Nur nicht übermütig werden! Und ihr Barian haltet Euch in Zaun, wenn Ihr uns nicht ins Verderben stürzen wollt. Ihr seid ein tapferer Zwerg, aber in diesem Fall sollten wir nachdenken, dann handeln.
Seht, die Kopflosen scheinen in der Tat gesteuert zu werden. Das sollten wir nutzen. Sie sind nicht so einfach nieder zu ringen, Abhais Bolzen hat nicht mal einen Kratzer hinterlassen, obwohl es das Schild von Dem da durchschlagen hat.
Das Schleimwesen MUSS uns die Arbeit übernehmen. Es ist wie ich vermutet habe. Es reagiert auf Geräusche. Entweder wir bringen es zwischen uns und den Kopflosen, oder wir greifen die Kopflosen wie in einer Zange. Wir halten vorerst die Stellung, lassen sie kommen, das Schleim wird den Geräuschen schon folgen und dann von hinten angreifen.

So oder so, wir hätten bereits 2 Pläne, die uns kaum was kosten würden außer Zähigkeit und Geduld. Vertraut mir und mit dem Segen der göttlichen Herrschaar werden wir obsiegen."
Erneut klang die Stimme des Aundair eigenartig militärisch. Manche seiner Gefährten kannten diesen Ton aus der Zeit des Krieges. Was war sein Hintergrund, warum war er sich seiner Sache so sicher?
Xaver ir'Dains Blick wanderte für einige kleine Augenblicke ziellos, gedankenverloren.
"Stille oder Schlaf! Damit werden wir dem Schleim dann entkommen können. Kann das wer wirken?"
Währenddessen bewegt Xaver seine Hand langsam weiter in Richtung der Kopflosen, dabei scheint sich die Geräuschkulisse hinter dem Schleim mitzubewegen.

Drei der kopflosen Wesen mit der grotesken Fratze bewegen sich noch einige Schritt auf euch zu, sie stellen sich dabei fast in eine Linie, um eure Front in ihr Visier zu bekommen. Dann lassen sie auch schon 3 Bolzen euch auf euch niederprasseln.
Zwei Bolzen fliegen vorbei und reißen Steine aus der Wand, doch einer durchschlägt das Kettenhemd von Barian und bleibt im Bauch stecken, wobei Blut auf den Boden tropft.

Sir Bombur d'Kundarak betrachtet prüfend seine Axt, denn ganz traut er der Priesterin nicht, und nickt jedoch anschließend wohlwollend in Richtung Quae.
"Vielen Dank!", sagt der drachenmaladelige Ritter leise zu Priesterin, während er mit seinem Blick versucht seinen Bruder einzuschätzen und mit einem Lächeln zu beruhigen.
"Bleibt ruhig Bruder..."
Anschließend schaut der dickköpfige Zwerg mit Drachenmal zu Xaver ir’Dain und Abhai Rakesh und flüstert zufrieden: "In Ordnung, mein Bruder und ich warten. Mal schauen, was ihr noch für Tricks auf Lager habt.
Ansonsten sagt Bescheid, wenn wir einen Angriff starten sollen, denn meinen Bruder juckt es schon ziemlich in den Fingern und auch ich möchte diesen Zauber auf meiner Axt mal ausprobieren.
Möge Dol Dorn uns beistehen!"

Jovid versucht sich zu erinnern, ob er von so etwas Furcht erregendes schon einmal gehört hat. Leider (oder besser zum Glück?) fällt ihm keine Geschichte ein, die solche Schrecken erzählen. Er entscheidet, dass das beste, was er tun kann, ist, weiterzusingen. Auf Xavers Frage schüttelt er nur den Kopf.

Die große Amöbe schiebt sich weiter begierig dem Geräusch entgegen.

Das Tentakelwesen stellt sich hinter seine Untergebenen und starrt euch immer noch aus seinen leeren Augenhöhlen an.

Pik wimmert weiter.

Der letzte der Vier bewegt sich ebenfalls auf euch zu und lässt einen weiteren Bolzen von der Armbrust sausen. Doch der Bolzen schlägt neben Bombur in die Wand ein.

Durch die beruhigenden Worte seines Bruders und den Plan den Xaver anscheinend hat reißt sich Barian zusammen und wartet ab.

Die Priesterin hält sich zurück und ist erfreut über das taktische Vermögen ihrer Begleiter und die Einsichtigkeit des Zwerges. Sie beobachtet genau, ob der Plan von Xaver Früchte trägt
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