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Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 42783 mal)

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Laryf

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Quoth the Raven
« Antwort #90 am: 22.03.2008, 02:17:28 »
Als die beiden Schönheiten vom Nachbartisch sich ins Tanzgetümmel stürzen versucht Laryf sie im Auge zu behalten was sich allerdings als ein Ding der Unmöglichkeit herausstellt. Schon bald scheint es als ob sie mit den anderen Tänzern zu einem großem Etwas aus allen möglichen Rassen zusammenschmelzen. Selbst einzelne Körperteile wie Arme oder Beine sind nicht mehr klar einem Korpus zuzuschreiben. Damit abgefunden versucht er wieder eine der Bedienungen zu finden, schließlich hätte er gerne noch einen Wein und eine Frage. Vollkommen überrascht und leicht aus dem Konzept gebracht bemerkt er die Frau die wie aus dem Nichts auf einmal neben ihm steht und ihn anspricht. Noch leicht schockiert antwortet er nur mit einem kurzen "Aeh, Ja". Schnell fängt er sich jedoch wieder und Begrüsst die Dame standesgemäß. "Ja gerne hier setzen sie sich doch." wobei er ihr den Stuhl zurecht rückt." Ich würde ihnen Gerne einen Wein anbieten nur leider versuch ich schon eine weile einen Kellner an meinen Tisch zu bekommen. Aber was verschafft mir das Vergnügen, nur mein Gutes Aussehen?", wobei Laryf mit den Augen zwinkert.
Ein bisschen verwundert ist Laryf allerdings schon. "Normalerweise passiert mir doch sowas so gut wie nie, zumindest nicht hier. Meine doch etwas ungewöhliche Erscheinung schien bisher hier immer ein Hindernis für die schönen Frauen darzustellen. Sei besser auf der Hut, wer weiß vielleicht geht es nicht um das Offensichtliche." Darum geht es nämlich nicht immer das weiß Laryf schon, und hat es nicht nur einmal erlebt.

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #91 am: 22.03.2008, 11:09:13 »
Die bezaubernde Frau schenkt dem Menschen einen zuckersüßes Lächeln.
"Ja, Euer Aussehen hat etwas, vorallem Euer Gesicht und Eure Augen, doch auch Euer Rang und Status wirkt sehr reizend auf eine Frau wie mich!", antwortet sie, während sie kurz auf den Ring der Königszitadelle schaut.
"Ich darf leider nichts während der Arbeit trinken! Tut mir leid! Aber trinkt ruhig weiter, sofern ihr hier nicht mit Eurem leeren Glas verdurstet...genießt Eure Freizeit...", dabei beugt sich die junge Frau mit dem Stern auf der Stirn zu Laryf leicht hinüber und flüstert, nachdem sie sich vorsichtig erneut umgeschaut hat:
"Entschuldigt meine Frage: Seit ihr privat oder beruflich hier?"
Dabei schaut sie lächelnd und völlig unschuldig blickend den Drachenjünger in die Augen.
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Laryf

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Quoth the Raven
« Antwort #92 am: 22.03.2008, 12:53:40 »
Nun da Laryf weiß das es nicht um das offensichtlichste geht, kehrt seine Professionalität sofort wieder zurück. „Na ja ich genieße die Zeit hier doch eine Person meines Rangs ist immer im Dienst. Gibt es denn Ärger hier, da es so voll ist kann ich leider nicht alle bereiche des Clubs einsehen.“ Wenn es normalerweise mal hier ärger gibt handelt es sich meist um einen betrunkenen Mann der keinen Wein mehr bekommt und dann anfängt Stunk zumachen. „Hoffentlich habe ich nichts übersehen aber es ist hier so voll.“ Er macht sich gleich eine innerliche Notiz: „Ich sollte meine Rundgänge bei den Massen an Besuchern vermehren.“
„Wo sind den die Störenfriede oder habt ihr nur was verdächtiges bemerkt das ich wissen sollte?“ umschauend versucht er dabei irgendetwas verdächtiges das in einem Problem enden könnte zu erspähen. Während der Unterhaltung mit der Mitarbeiterin des Club sieht er die Chance noch selbst eine Frage zu stellen, die er schon seit einiger zeit eigentlich bei einer der Bedienungen loswerden wollte. „Ich hätte da noch eine Frage am Rande. Kennt ihr die Leute die am Tisch neben an sitzen sind sie öfter hier? Oder wisst ihr genaueres über sie?“

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #93 am: 22.03.2008, 13:27:00 »
"Nein, im Club ist alles in Ordnung. Die Türsteher und Rausschmeißer machen ihre Arbeit vortrefflich.", antwortet der junge Frau und knabbert sich leicht an der Unterlippe, wobei es so aussieht, als ob sie über etwas nachdenkt.
"Aber...mmm...cih weiß nicht, ob ich Euch damit belangen kann...ach, vergesst es einfach...", redet sie daraufhin weiter und macht die ersten Gesten wieder aufzustehen.
Dabei schaut sie kurz musternd zu den beiden drachenmalblütigen Ermittlern am Nachbartisch.
"Mm, hab die Beiden hier noch nie gesehen. Soll ich kurz rüber gehen und sie zu Euch zu einem Gespräch an den Tisch einladen?"
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #94 am: 22.03.2008, 13:32:29 »
Sir Havelock d'Medani und Herr Andrej d'Vadalis bemerken währenddessen das sonderbare Pärchen am Nachbartisch, welches mehrfach rüber zu den beiden Ermittlern schaut.
Doch in diesem Moment bekommen die Helden bereits ihre Bestellungen gebracht, sodass ihre Aufmerksamkeit ersteinmal wieder eingeschränkt ist.
Die elfische Bedienung im schwarzen Abendkleid kommt darauf zum Tisch von Laryf und der Tänzerin und fragt den Drachenjünger freundlich, ob es noch etwas bestellen möchte.
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Laryf

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Quoth the Raven
« Antwort #95 am: 22.03.2008, 14:03:48 »
Laryf ist verwundert „Erst kommt sie her um mit mir zu reden und das nur auf Grund meiner Funktion für die Zitadelle und nun will sie nicht reden“,  „ Aber halt wartet doch geht nicht gleich wieder natürlich könnt ihr mich mit eurem Problem belangen. Wir werden dann ja sehen ob ich euch helfen kann oder zumindest jemanden kenne der dies tun könnte. Es wäre mir sehr unrecht wenn ihr nun einfach wieder gehen würdet und ich nichts getan habe um euch weiterzuhelfen. Also bitte wartet und sprecht.“
So was dachte sich Laryf schon das der Halbelf und der Mensch hier nicht zu dem Stammklientel des Clubs gehören. „ Und was die beiden am Nebentisch angeht es ist nicht nötig das ich im Moment mit ihnen spreche, wollte bloß wissen ob sie hier bekannt sind, aber Danke vielmals für das Angebot. Aber nun ist erstmal euer Belangen wichtiger.“ Gespannt wartet Laryf was die Dame ihm zu berichten hat, und hört ihr konzentriert zu um alle Details aufzunehmen.

Andrej d'Vadalis

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Quoth the Raven
« Antwort #96 am: 22.03.2008, 14:45:44 »
Für Havelock:

Das Ziel ist eine der Tänzerinnen. Da es nicht viele Wege in den Club rein gibt, brauch ich nicht viele im Auge behalten, dass kann nur vorteilhaft sein, doch die Tänzerinnen im Auge zu behalten, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Dazu ist viel zu viel los. Innerlich ärgert sich Havelock ein wenig, die Situation nicht kontrollieren zu können, zwar hatte er herausgefunden, wo die Gefahr lag, doch genauer konnte er sie nicht eingrenzen.

Dann wird er von Andrej d'Vadalis aus seinen Überlegungen gerissen. "Der Baron wäre sicher nicht erfreut, wenn wir das Geld sinnlos verschwenden. Doch da dies zu unseren Ermittlungen zählt." Der Halbelf zwinkert seinem Gesprächspartner kurz zu, wird danach aber wieder ernst und senkt seine Stimme herab. "Sinnlos verprassen sollten wir es aber nicht. Außerdem, den anderen hab ich es schon gesagt, doch ihr ward nicht dabei. Ich würde euch bitten mich nicht mit meinem vollen Namen anzusprechen, Havelock reicht. In meinem Beruf ist das meist besser. Ansonsten, müssen wir auf die Tänzerinnen aufpassen, da eine von ihnen das nächste Ziel ist..."

...könnte mir durchaus schlimmeres vorstellen, denkt er sich, als er eine von ihnen sieht, die sich dann zu dem Mann an ihrem Nebentisch setzt. Der Typ sieht ein wenig komisch aus. Er musstert kurz aufmerksam den Mann, während er versucht dem Gespräch am Nebentisch zu folgen um möglicherweise wichtige Informationen zu erlangen.
Life will kill you

Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #97 am: 22.03.2008, 18:09:20 »
Faena genießt die Musik im Club aus vollen Zügen. Sie weiß sehr wohl, dass sie jetzt das Interesse von einigen Besuchern des Clubs weckt und sie genießt diesen Effekt. Auch wenn sie nicht zu den absoluten Stammgästen dieses Hauses gehört, weiß sie sich prächtig zu amüsieren. Die etwas schüchterne Selina an ihrem Arm gibt ihr hierbei noch einen weiteren Kick.
Auf der Tanzfläche hat sie zumindest schon einmal die anderen Tänzerinnen des Clubs bemerkt und auch Selina auf diese hingewiesen, wenn sie während des Tanzes näher beieinander waren. Während der Tänze auf der Tanzfläche übernimmt sie die Führungsrolle bei den Tänzen und versucht die Detektivin die Bewegungen machen zu lassen, die sie von der jungen Frau sehen will. "Ahh, sie ist wunderbar. Wie bedauerlich, dass wir uns unter so traurigen Umständen hier treffen."
Nach ein paar Tänzen befindet sie sich in dem üblichen Ritual im Glitzerstaub - Club. Wie die Motten tauchen die männlichen Besucher auf und umringen die schöne Hexenmeisterin. Sie weiß sehr wohl, dass ihr Körper, nun erhitzt durch die ersten Tänze, noch verführerischer auf die männlichen Besucher wirkt, als er dies sonst auch tut. Sie lehnt die durchaus reizvollen Angebote alle ab und hängt sich demonstrativ bei Selina unter. "Tut mir leid, Jungs," sagt sie lächelnd in die Runde ihrer Verehrer. "heute Abend müsst ihr euch andere Tischdamen suchen." Sie lächelt freundlich. Sie will niemanden dieser Galane verärgern. Vielleicht hat sie ein anderes Mal ja die Gelegenheit und die Lust einen von diesen zu erfreuen.
Sie führt Selina wieder zurück an den Tisch und legt dabei den Arm der Frau um die Hüften, um sie noch ein wenig näher heranzuziehen: "Ich habe fünf Tänzerinnen gesehen, aber mein Interesse galt nur euch."
Dann sind die beiden wieder an dem Tisch angelangt und Faena löst die Umarmung und setzt sich wieder an den Tisch.. Sie nimmt einen Schluck von dem Wein und wendet sich an Havelock und Andrej: "Uns sind fünf Tänzerinnen aufgefallen. Es dürfte schwierig werden, die in dem Gedränge alle im Auge zu behalten."
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
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Tomas d'Ghallanda

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Quoth the Raven
« Antwort #98 am: 23.03.2008, 19:42:50 »
Den Befehl von Lydia d'Ghallanda entgegennehmend und bestätigend nickend verlässt Tomas das Haus zügig. Sobald er draußen angekommen ist, nimmt er wieder seine Haken in die Hand und läuft dann zum Glitzerstaub Nachtclub.

Das Wetter ist brutal und der kleine Halbling hat alle Mühe um sich seinen Weg zu bahnen.
Der Wind bläst durch jede Öffnung, der seine Kleidung bietet und der Schneematsch macht das Gehen schon nach kürzester Zeit zur Tortur.

In seinen Gedanken wirbeln jedoch keine Schneestürme umher, sondern seine Halblingsschwester Shally. Er kann immer noch nicht glauben das sie tot ist. Und dann auch noch so zu sterben! Einfach so ausrutschen und von der Brücke fallen! Kaum zu glauben. Doch er hat schon andere Freunde verloren. Doch nie auf diese Weise! Und so schiebt er die Trauer um Shally in eine dunkle Ecke seines Geistes und konzentriert sich wieder auf den Weg vor sich.

Kurz darauf befindet sich der kleine Drachenmalträger im Inneren des Nachtclubs, wobei er wie alle Gäste seine Waffen und potentielle Gefahrendinge bei den Dhakaani-Türstehern abgeben muss.
Etliche Minuten braucht der kleine Talentakrieger daraufhin, um seine Gefährten im Gedränge der Gäste und im völlig verrauchten, hitzigen und finsteren Club zu finden.
Völlig verschwitzt kommt er jedoch endlich am Tisch an, begrüßt seine Verbündeten und setzt sich an einen der freien Sessel am Tisch.
151. Halflings do not have a racial proficiency with the flamethrower.

Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #99 am: 23.03.2008, 20:17:22 »
Während Sir Havelock d'Medani und Herr Andrej d'Vadalis wegen der lauten Musik nicht belauschen können, was am Nachbartisch geredet wird, sondern nur Zeuge werden, wie die Tänzerin sich wieder entfernt, wobei Havelock dank seinen scharfen Augen der Ring der Zitadelle an Laryf's Hand auffällt.
In diesem Moment kommen fast zeitgleich Lady Faena d'Cannith und Dame Selina d'Medani vom Tanzen zurück, sowie der durchgefrorene Herr Tomas d'Ghallanda am Tisch an.

Laryf muss währenddessen sich trotz seinen offenen Worte geschlagen geben, denn die Tänzerin verlässt seinen Tisch mit einem knappen "Entschuldigt, wir uns später vielleicht nochmal weiter reden...", da die Kellnerin sie scheinbar mit einem Blick verscheucht hat und Laryf erneut fragt, ob er noch etwas bestellen möchte.
Kurz darauf ist die Tänzerin wieder in der Menge der Gäste untergetaucht.

Dafür bemerkt Laryf, dass an seinem Nachbartisch noch ein weiterer Gast Platz genommen hat: Ein stämmiger Halbling, scheinbar aus der Talenta Ebene.
Sein langes schwarzes Haar hängt ungezähmt überall von seinem Kopf herunter, auch vor seinem Gesicht.
Er hat ein verkniffenes Gesicht und mehrere Narben durchpflügen die rechte Gesichtshälfte.
Er ist sehr schlank und durchtrainiert und wirkt wie ein zäher Bursche.
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Sensemann

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Quoth the Raven
« Antwort #100 am: 23.03.2008, 20:47:36 »
Leicht angewidert und froh, dass sein Wachdienst für diesen schmierigen Geldadeligen nun zu Ende ist, verlässt Sir Aramil d`Medani das von seinem zahlenden Schützling angemietete Zimmer mit serperaten Eingang, damit der dickliche schmierige Mensch sich ohne den halbelfischen drachenmalblütigen Ritter weiter vergnügen kann mit seiner jungen weibliche Gesellschaft.
Hart verdientes Geld für den Halbelfen, da der achtstündige Dienst sehr an seinen Nerven und seinem Glauben an die Bürger von Sharn genargt hat.
Doch auch wenn die Bezahlung erst in zwei Wochen über sein Haus folgen würde, so hätte er jetzt endlich ersteinmal ein paar Tage frei.
Außerdem hatte ihm sein Schützling erlaubt eine Flasche elfischen Wein auf dessen Namen zu bestellen und damit hier den Abend ausklingen zu lassen.
Doch wo würde Herr Aramil hier in der Menge einen Platz finden?
In diesem Moment entdeckt der stolze Ritter des Hauses Medani ein Tisch, an welchem ein einzelner Mensch sitzt, und daneben einen fast vollen Tisch, an welchem zwei halbelfische Gesichter sitzen, welche er in seinem Haus irgendwann schon einmal gesehen hat, wobei er sich dabei nicht hundertprozentig sicher ist.
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Aramil d`Medani

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Quoth the Raven
« Antwort #101 am: 23.03.2008, 21:02:54 »
Immer diese reichen Hunde, faule Säcke, schmierige, aalglatte Gesellschaft, die tun doch nur so scheinheilig, eigentlich haben sie es nicht verdient, aber meine Ehre verbietet es mir aufzubegehren gegen sie und ihre Machenschaften, nicht immer alle ganz rein, ganz und gar nicht...

Aramil, steht einen kurzen Moment gedankenverloren im Schankraum und blickt sich um, er erblickt die Halbelfen die vermutlich aus seinem Haus stammen und den Tisch an dem der einzelne Mann sitzt, das ist das Einzige, was ihm auffällt, er hat gerade eben auch nicht unbedingt den Kopf und überhaupt die Lust hier herumzuschnüffeln, oder sich genau umzusehen.

Wenn sich einer verbergen will, dann schafft er das auch, ein wenig Verkleidungskunst genüngend und keiner erkennt einen mehr, so wie früher, brr, wie verabscheue ich es, fiese Taktiken, blitzschnell zuschlagen, meuchlerisch und mit Heuchelei dem anderen in den Rücken fallen, nein, dass ist wahrlich nicht ganz meine Welt...

Mit diesen Gedankengängen bewegt er sich so gut es eben in der doch sehr gewichtigen Rüstung geht an die Theke, seinen dazugehörigen Helm trägt er unterm Arm. Er stellt sich kurz an, wartet die Bestellung zweier Gäste vor ihm ab und sagt mit höflicher Stimme zu dem scheinbar sehr beschäftigten Wirt:

"Guten Abend mein Herr, ich würde gerne die Flasche Elfenwein abholen, die mir mein Auftraggeber versprochen hat, die Kosten gehen auf seine Rechnung, sein Zimmer ist dort drüben."

Mit seiner Hand deutet er auf die Tür aus der er gekommen ist, dann wartet er auf die Reaktion und Handlung des Wirts auf seine Worte, die wie er selbst merkt, nicht ganz so höflich und vornehm waren wie sie sein hätten sollen.

Ich sollte mir weniger Stress machen, und vielleicht auch machen lassen, ich bin in letzter Zeit ein wenig impulsiv, manchmal zu impulsiv, ich sollte mich etwas zügeln...

Währrend der Wartezeit schaut er sich ein kleines bisschen um und versucht auch den ein oder anderen Gesprächsfetzen aus dem allgemeinen Gemurmel und aus den Gesprächen der Besucher herauszuhören.

Vielleicht finde ich ja einen neuen Auftrag, noch heute Abend, das wäre gut für mich...

Faena d'Cannith

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Quoth the Raven
« Antwort #102 am: 23.03.2008, 21:06:28 »
"Hallo ....Tomas!" Faena d'Cannith hat sichtlich Mühe den Halbling nicht als Mitglied seines Drachenmalhauses anzusprechen. Offensichtlich ist sie nicht gewöhnt ihre Zugehörigkeit zu verbergen. "Ich hoffe ihr konntet alles erreichen, was ihr erreichen wolltet?" Der Blick der Hexenmeisterrin dürfte dem Halbling klar machen, dass sie darüber jetzt nicht reden möchte und diese Frage nur aus Höflichkeit gestellt hatte.
Die Frau lächelt den Kämpfer an. "Lady Selina," hierbei wirft sie der Halb-Elfin ein Lächeln zu, "und ich haben fünf Tänzerinnen ausgemacht auf der Tanzfläche. Eine weitere hat gerade noch am Nachbartisch gesessen. Also haben wir auf sechs aber vielleicht auch noch mehr Tänzerinnen zu achten."
Die Frau schaut in die Runde: "Ich bin keine Expertin im beschatten von Leuten. Hat jemand von Euch eine Idee, was wir nun unternehmen sollten? Gibt es hier private Räume, in die sich Tänzerinnen mit Kunden zurückziehen können?" Das anzügliche Grinsen, welches sie dabei den Herren am Tisch zuwirft, dürfte jedem klar machen, was sie von solchen Räumlichkeiten erwartet.
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Quoth the Raven
« Antwort #103 am: 24.03.2008, 00:59:42 »
Doch auch der Ritter Sir Aramil d`Medani muss feststellen, dass Belauschen in diesem lauten Nachtclub recht schlecht funktioniert.
Ganz anders als Taschendiebstahl, zumindest wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, dass hier schon etliche Gäste um ihren Geldbeutel erleichtert worden sind.
Ohne große Worte und gesten bekommt der Halbelf kurz darauf seine Falsche Wein vor die Nase geknallt, nachdem er davor auch nicht gerade Freundlichkeit bewiesen hat.
Doch bevor der drachenmalblütige Ritter überhaupt dazu etwas sagen kann, sieht er auch schon, wie seine Bedienung bzw. Wirt mit einer hölzernen Kelle neben einem großen Eichenholzfass zwei Zwergen des Hauses Kundarak in ihre Tonkrüge frisches Nachtholzbier aus Karrnath einschenkt und sich mit diesen unterhält.
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Laryf

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Quoth the Raven
« Antwort #104 am: 24.03.2008, 01:20:32 »
Nun völlig vor den Kopf gestoßen weiß er gar nicht mehr was die Tänzerin nun von ihm wollte. "Ging es nun doch etwa um das anfangs offensichtliche? Hab ich mein Gespür für solche Situationen verloren? Hab ich etwas falsches gesagt? War es die Kellnerin die uns unterbrochen hat? Oder was war das nun, eine Ablenkung, Unsicherheit, Anmache?"
Sich zur Kellnerin wendend "Ich hätte gerne noch einen so köstlichen Wein wie diesen trockenen Roten."
"Das muss aber nun der letzte sein, langsam aber sicher steigt mir der Wein anscheinend zu Kopf"
Ein wenig leiser und in Richtung des Ohrs der Bedienung fügt er noch "Kennt ihr zufällige die Gruppe oder einzelne Personen vom Tisch nebenan? Sind sie öfter hier?"

Aus dem Augenwinkel erkennt Laryf, dass nun noch ein Nachzügler sich zu der Gruppe gesellt hat. Auf Grund der kräftigen Statur und dem Vernarbten Gesicht des Halblings, das er zwar nur kurz erspähen konnte es aber mal auf Kampfhandlungen zurückführt, ist er sich vollends sicher das es sich wohl um eine Abenteurer Gruppe handelt. Oder zumindest um Personen die schon einiges hinter sich haben.
Und frägt sich nun wollen sie nur mal ein wenig abspannen oder was haben sie vor. Dafür das sie sich amüsieren wollen schauen sie eher trüb rein und nicht wie die meisten Gäste an so einem Abend, freudig und/oder betrunken.

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