• Drucken

Autor Thema: Quoth the Raven  (Gelesen 42839 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Quoth the Raven
« Antwort #105 am: 24.03.2008, 01:25:51 »
"Tut mir leid, aber zu anderen Gästen darf ich Euch keine Antworten geben.
Dies verstößt gegen die jeweilige Privatsphäre und geben die Politik unseres Hauses!", antwortet die Kellnerin freundlich aber bestimmend und geht weiter, nachdem sie die Bestellung auf einen Notizblock notiert hat.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Aramil d`Medani

  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #106 am: 24.03.2008, 09:49:15 »
Ich sollte mich wirklich zügeln, meine Gedanken fliegen ab, schweifen in die Ferne, beschreiben Utopisches, so schlimm ist mein Haus gar nicht, ich sollte stolz darauf sein...Aramil, beherrsche dich, Stolz, eine ritterliche Tugend, halte dich daran...

Nachdem Aramil die Flasche mit Wein in Empfang genommen hat, und sich mit einem kurzen Wort des Dankes eines besseren besinnt und den mürrischen, beschäfitgten Wirt in Ruhe lässt, dreht er sich um in Richtung Hauptraum des Clubs.

Ich hätte etwas freundlicher sein sollen, vielleicht hätte ich ein paar Infos von ihm bekommen können, vielleicht hätte er sogar einen Auftrag gehabt, nun , ach...ich werde...

Und mit diesen Gedanken geht er dann, sich durch die Besucher des Clubs drängend, genau darauf aufmerksam, keinen grob zu berühren, auf den Tisch zu, an dem die Halb-Elfen sitzen, die er aus seinem Haus, zu kennen glaubt.

Irgendwoher, sie kommen mir bekannt vor, und jetzt höflich und stolz, denk dran, dein Haus, Aramil, es ist deine Heimant, deine Burg, dein Schutz, Aramil...

"Seid gegrüßt die Herrschaften, mein Name ist Aramil, Aramil d`Medani. Kann es sein, dass wir uns schon einmal gesehen haben, ihr kommt mir bekannt vor, ihr seid auch Mitglieder des ehrenwerten Hauses oder?"

Nur nicht überstürzt handeln, erstmal Grundvoraussetzungen abprüfen, vielleicht kommt es mir ja nur so vor...

Andrej d'Vadalis

  • Beiträge: 406
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #107 am: 24.03.2008, 11:58:16 »
Als die Damen ihrer Runde den Tisch erreichen, steht Andrej, sich an seine guten Manieren erinnernd, auf, tritt hinter ihre Stühle und zieht sie zurück, um ihnen das hinsetzten zu erleichtern. Anschließend schenkt er ihnen Wein ein, bevor er auf das gesagte eingeht. Tomas begrüßt er mit einem Nicken und hält fragend die Falsche hoch, um zu fragen, ob er ihm auch einschenken soll. "Wahrscheinlich wird es mehr als nur die sechs geben. Auf Dauer ist das Tanzen sicher sehr anstrengend, so dass sie sicher zwischendurch Pause machen. Es wird also ein Ding der Unmöglichkeit sein, sie alle im Auge zu behalten. Ich könnte unter der Decke entlang fliegen, och bin ich mir sicher, dass der Besitzer des Clubs das nicht gern sehen würde."

Als ein weiterer Medani sich ihnen nähert, bleibt Andrej erst einmal ruhig sitzen. Sollten die anderen ihn kennen, würden er sich vorstellen, ansonsten könnte er sich ein paar unnütze Worte sparen. Sein Geschäft lebte ja nicht davon, dass er alles und jeden kannte. Scheinbar gibt es hier ein ganzes Nest dieser Halbelfen. Nicht, dass ich etwas gegen sie hätte, doch würde ich mich lieber mit einem Orien unterhalten, als mit den Halbelfen. Mit denen kommt man einfacher ins Gespräch...
Life will kill you

Andrej d'Vadalis

  • Beiträge: 406
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #108 am: 24.03.2008, 14:27:39 »
Für Havelock:

Verdammt, es ist viel zu laut hier drin. Andererseits schickt es sich auch nicht Gespräche zu belauschen. Aber eine Tänzerin und ein Mitglied der Königszitadelle zusammen... Vielleicht sollten wir den Mann einfach fragen. Grade als Havelock kurz aufstehen will, um den Mann zu bitten sich doch an ihren Tisch zu setzten, kommen die beiden Tänzerinnen zurück und Tomas kommt zu ihnen. Hoffentlich geht es Selina schon besser.

"Ich könnte euch unsichtbar machen", bietet Havelock an. "Jedoch sollten wir uns vielleicht auf die Tänzerin konzentrieren, die sich eben am Nachbartisch befand. Der Mann dort gehört zur Königszitadelle. Vielleicht weiß sie etwa oder hat versucht ihn etwas mitzuteilen. Fragen könnte sicher nicht schaden." Doch grade, als er sich erheben will, wird er erneut dran gehindert, diesmal durch einen schwergepanzerten Mann, der sich als Mitglied seines Hauses vorstellt. Er guckt ein wenig misstrauisch, doch nach der Vorstellung hellt sich sein Gesicht auf und er erinnert sich den Halbelfen schon öfters in der Sharner Enklave gesehen zu haben. "Setzt euch doch Aramil d'Medani. Ihr täuscht euch nicht", mit einer einladenden Geste bittet er den Ritter darum Platz zu nehmen. Anschließend deutet er nacheinander auf die restlichen Ermittler. "Wenn ich vorstellen dürfte, bei der bezaubernden Dame handelt es sich um unsere Hausschwester Selina d'Medani. Die Schönheit daneben ist die Dame Faena d'Cannith. Der Halblingskrieger ist Herr Tomas d'Ghallanda. Bleibt noch Herr Andrej d'Vadalis, sowie schließlich ich selbst, Havelock d'Medani."
Life will kill you

Aramil d`Medani

  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #109 am: 24.03.2008, 14:48:52 »
" Seid mir gegrüßt alle zusammen, insbesondere natürlich die zwei hübschen Damen in der Runde, Faena aus dem Hause Cannith und Selina, aus dem meinigen."

Mit diesen Worten die wieder seinem üblichen freundlich, höflichem Ritterston angepasst sind, setzt er sich und öffnet die Flasche des Weins, er schenkt sich etwas davon in sein Trinkgefäß ein, dass ihm der Wirt mitgegeben hat und blickt dann fragend in die Runde:

"Noch jemand, ein vorzüglicher Elfenwein!"

Hoffentlich ohne irgendwelche Vergiftungen, aber woher sollte das schon kommen, ich habe glaube ich keine Feinde, die solche Methoden bevorzugen, noch nicht...

Dann nimmt er einen Schluck und stellt danach den Wein wieder ab, seine hand, die von dem Ring der an ihr prangt geschmückt ist, lässt er einige Sekunden länger als eigentlich nötig offen sichtbar liegen, auch die Maserung seiner Haut, die Farbe der Haut und die Ansätze der Unterarmmuskulatur sind deutlich sichtbar.

Wenigstens etwas auf das man ohne Hintergedanken stolz sein kann...

"Was treibt euch hier in diesen Club und in diese Runde, welche ja aus bunt zusammengewürfelten Hausangehörigen besteht? Wenn ich fragen darf?"

Laryf

  • Beiträge: 22
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #110 am: 24.03.2008, 15:41:51 »
"Wie viele kommen den noch? Kein zweifel das es sich hierbei um keine üblichen Gäste handelt."
Aus einen seiner Taschen holt Laryf ein Hand voll Nüsse, die er vor sich auf den Tisch legt.  Nun greift er in seine Große Tasche die quer über seiner Brust hängt. Von Außen betrachtet schaut dies ein wenig umständlich aus wie wenn er einen kleinen Gegenstand sucht. Dann jedoch zieht er sein kleines Wiesel Tamara hervor und setzt sie auf den Tisch zu den Nüssen. Auch wenn das im Glitterdust-Club sicher nicht gerne gesehen wird ist ihm das momentan egal, Tamara  beim essen zu beobachten und ein wenig mit ihr zu spielen hilft ihm beim überlegen und Entscheidungen treffen.
"Ich werde nicht schlau aus diesen Besuchern! Aber es gibt keine offensichtlichen Grund sie für eine Gefahr zu halten. Auf der anderen Seite hab ich nicht das Gefühl das sie einfache Gäste sind. Was wollen sie dann hier. Jemanden Treffen, jemanden suchen, beobachten, belauschen??
Einfach rüber gehen und fragen wäre keine gute Idee. Falls sie Verbrecher oder sonstige Schurken sind wüssten sie sich sicher zu helfen um meine Fragen geschickt zu beantworten, und ich wäre kein schritt weiter. Das ich ein mann des Gesetzes bin sollte ihnen ja schon lange klar sein, nicht umsonst trage ich hier das Symbol der Königszitadelle . Ich werde wohl weiter abwarten müssen, und im Zweifelsfall ihnen folgen.
Doch auch die Tänzerin geht ihm nicht aus dem Kopf, auch hier wäre es ratsam, draußen auf ihren Dienstschluss zu warten und noch einmal mit ihr zusprechen"

Faena d'Cannith

  • Beiträge: 1186
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #111 am: 24.03.2008, 16:33:44 »
Faena betrachtet den gutaussehenden Halb-Efen des Hauses Medani, der sich ihrem Tisch genähert hat und neigt leicht den Kopf als Havelock sie vorstellt. "Der sieht nicht schlecht aus." Sie schaut zufrieden drein und fast schon entspannt genießt sie diese Runde.
Wir können wohl kaum jedem hergelaufenen Medani Angehörigen erzählen, dass wir hier einen Mord verhindern wollen, selbst wenn wir dies für das Haus Medani machen.
Sie selber hebt ebenfalls ihr Glas und trinkt einen Schluck. Dadurch dass dieser unbekannte Mann an ihren Tisch getreten ist, ist ihre Planung für den weiteren Abend zum Erliegen gekommen.
Sie wirft Selina und Havelock Blicke zu und hofft, dass diese beiden den Mann zufriedenstellen mit ihren Antworten.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
SL Gehilfin bei Regelfragen

Selina d´Medani

  • Beiträge: 178
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
Quoth the Raven
« Antwort #112 am: 24.03.2008, 23:53:12 »
Selina betritt zusammen mit Faena die Tanzfläche. Wenn auch Selina am Anfang noch etwas unsicher erscheint und weder die Musik noch an ihren Gästen interessiert ist, legt sich dieses Desinteresse zusammen mit der Trauer für die Dauer des Tanzes ziemlich schnell ab.
Denn während sie mit Faena tanzt, hält sie sich anfangs noch zurück und beobachtet ihre Umgebung genauer, doch mit jedem verstreichenden Augenblick fühlt sie wie sie mehr und mehr im Tanz aufgehen und es ist schnell offensichtlich, dass Selina weder unbegabt noch ungeschickt ist, sondern durchaus etwas vom Tanzen versteht. Ihre Bewegungen wirken anmutig und gefallen den Beobachtern sicherlich. Doch Selina schaltet einfach für einen kurzen Augenblick ab, vergisst den Mordfall, die Zuschauer und den Club. Nur Shalley und Faena schwinden nicht komplett aus ihren Gedanken, während sie über die Tanzfläche wirbelt, schweifen ihre Gedanken dahin gehen etwas ab.
“Shalley will sicher nicht, dass ich mich selbst kaputt mache, aber ich, ich muss wenigstens eine ordentlich Beerdigung arrangieren und angemessen trauern, nur nicht jetzt...Faena tanzt wirklich wunderbar und ihr Aussehen...ich muss aufhören über sie nachzudenken, was hat diese Frau nur an sich? Ich werde einfach nicht schlau aus ihr und aus mir selbst...“
Schnell gibt sie die verwirrenden Gedanken auf und widmet sich ihrem eigenen Vergnügen, was sie leider viel zu selten tut.
Als sie ihren Tanz beenden, scheint Selina etwas aufgeheitert und fröhlich zu sein. Die vielen Männer, welche sie ansprechen bessert zwar ihr Ego auf, doch gleichzeitig fühlt sie sich wieder etwas hässlicher in der Nähe der bezaubernden Faena, doch sie verdrängt den Gedanken schnell und hängt sich bei Faena unter, um zu den Anderen zurückzukehren. Sie erwehrt sich auch nicht der Umarmung, doch als sie die Worte hört, errötet sie kurz und scheint zu perplex um sofort zu antworten. Doch ehe sie antworten kann sind sie schon wieder am Tisch. Sie ist immer noch Rot im Gesicht, doch keiner der Anwesend weiß, ob durch den Tanz oder durch etwas anderes.

Sie setzt sich an ihren Platz und lässt ihren Blick durch den Raum schweifen. Ihre Gehirn, welches langsam die Starre der Trauer durchbringt, fängt wieder an zu arbeiten.
“Fünf Tänzerinnen oder mehr. Eine von ihnen wird sterben. Doch welche wird er sich nehmen. Wird er warten bis sie Schluss hat? Wird er es hier tun? Gibt es Hinweise in seinem Gedicht, welche er nimmt. Hat er überhaupt ein festes Ziel? Hm dieses Rätsel scheint fast unlösbar, aber nur fast.“
Als Tomas den Raum betritt und sich zu ihnen setzt, lächelt Selina ihn schwach an, doch in ihren Augen steht die Trauer und das Mitleid für einen kurzen Moment deutlich gezeichnet.
Doch dann tritt unvermittelt der Ritter aus dem Hause Medani an ihren Tisch und stellt sich vor. Selina hat in diesem Moment kein großartigen Sinn für ihn und auf noch mehr Fremde hat sie auch keine Lust, doch ihre Erziehung und die Etikette bewahren sie davor, dass zu tun, was sie wirklich machen würde.
Deshalb nickt sie ihm freundlich zu und antwortet auf seinen Frage.
„Einen schönen Abend. Nun wir spannen etwas aus und helfe dem Haus Medani, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Aber was führt euch so ganz allein hier her?“
Den Wein lehnt sie ab, stattdessen wirft sie immer wieder einen Blick durch den Club.
- Starb wie der Terminator.
- Ich habe es gewusst, ich sterbe beim ersten Kampf.
- Kürzester gespielter Charakter.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Quoth the Raven
« Antwort #113 am: 24.03.2008, 23:58:07 »
Die ersten Gäste gehen langsam nach Hause, denn schließlich würde im Sommer zum Vergleich in zwei Stunden die Sonne wieder aufgehen, wobei jetzt in diesem schwarzen Winter dieser Vergleich vollkommen hinkt.
Doch noch lange würde der Club aus allen Nähten beinahe platzen in der heutigen Nacht.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Aramil d`Medani

  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #114 am: 25.03.2008, 11:23:25 »
"Meine Wenigkeit, hier in diesen Club, nun also ich...sagen wir es so ich hatte einen Auftrag zu erledigen, im Dienste des Hauses. Wie war das jetzt mit euch, was hat euch hierher verschlagen, was tut ihr hier, ich für meinen Teil, suche nach neuer Arbeit, Nichtstun ist keine ritterliche Tugend."

Ein breites Grinsen erstreckt sich über sein hübsches, von elfischem Blut geprägten Gesicht und mit der linken Hand streicht er sich seine glatten weißen Haare aus dem Gesicht, an der Schläfe, die nun sichtbar wird, ist deutlich eine breite Narbe zu erkennen. Schon recht verwachsen, aber sie zeugt doch von einem harten aber scheinbar erfolgreichem Kampf, den sonst säße Aramil nicht hier.

Eigentlich auch eine hübsche Dame, diese Selina, aber hübsch muss nichts heißen, vielleicht ist sie eine Diebin oder, ach alles nur unwahre und vor allem unsichere Thesen, allesamt umsonst und für die Katz...

Wieder nimmt er einen Schluck des köstlichen Weins, schmeckt ihn einige Sekunden lang im Mund, das trockene milde Aroma, ein Bild steigt ihm in den Kopf...

Es ist ein warmer Sommertag und an dem kleinen Bach an dem Aramil sitzt, springen kleine Fische aus dem Wasser. Der Baum, an den er sich lehnt trägt Blüten von strahlendem Weiß und die Blätter haben ein gesundes, sattes Grün, welches einen schönen, weichen Kontrast ergibt. Einige Bienen und anderes Getier umsschwirrt die Blüten, setzt sich, saugt den Nektar heraus und flattert weiter, alles ist ruhig, gemütlich und friedvoll. Eine Libelle landet neben Aramil im Gras und auf den Hügeln auf der anderen Seite des Flusses blühen die Reben, der wunderbaren Weinstöcke, ein elfischer Wein wird es werden, dachte sich Aramil, ein guter elfischer Wein...

Oh, Mist...

Als Aramil merkt, dass er etwas in Gedanken und Erinnerungen versinkt, holt er sich wieder aus seiner Traumwelt zurück und schaut aufmerksam in die Runde, fragend wiederholt er seinen Satz:

"Entschuldigt, meine Gedanken sind abgeschwiffen, habt ihr etwas gesagt?"

Havelock d´Medani

  • Beiträge: 1420
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #115 am: 25.03.2008, 16:14:01 »
Havelock ist über die neue Bekanntschaft nicht gerade begeistert, denn als Selina und Faena zum Tisch zurückgekehrt waren, wollte er es doch mal wagen, um einen Tanz zu bitten - heimlich schielte er auch zu Faena hinüber. Doch das Erscheinen von Aramil macht ihm diesen Plan zunichte, so dass sich Havelock sogar fast ärgert.
"Ich fürchte, dass wir euch nicht so einfach zu Arbeit verhelfen könnten, wie sehr wir es auch wollen würden." Sagt Havelock, darauf bedacht nicht durchblicken zu lassen, dass sie Arbeit hätten. "Denn wir sind nicht in der Position dies zu tun, es tut uns leid." Wie auch Selina ist Havelock nicht erpicht darauf erkennen zu geben, was sie hier tun, selbst einem Mitglied ihres Hauses gegenüber nicht. "Und was uns hierher verschlagen hat, dies muss ich euch wohl kaum verraten. Ein wenig Wein, ein wenig Tanz und schöne Frauen. Zumindest ich interessiere mich besonders für die Damen."
Um seine Worte zu unterstreichen nimmt Havelock einen Schluck von seinem Weißwein, bevor er sich erhebt, wobei er meint: "Ihr entschuldigt mich."
Daraufhin geht er zu Faena, verbeugt sich dem Anstand gebietend und fragt die Frau aus dem Hause Cannith: "Dürfte ich um einen Tanz bitten, werte Dame."

Sollte Faena seinem Wunsch nachkommen, würde Havelock ihr die Fragen beim Tanz beantworten, welche sie gestellt hatte, bevor Aramil an den Tisch herangetreten war.
"Es gibt Wege, einerseits führt einer in die Küchen, des Weiteren findet ihr ..." kurz beschreibt Havelock die genaue Lage der abgetrennten Örtlichkeiten für reiche Gäste im Raum "... gibt es für vermögende Gäste einige seperate Räumlichkeiten. Habt ihr sie gefunden?"
Vom SL anerkannter Versager

Faena d'Cannith

  • Beiträge: 1186
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #116 am: 25.03.2008, 16:56:32 »
Faena ist überrascht über die Ablehnung, die dem Medani Ritter vom eigenen Haus entgegen gebracht wird. "Wie seltsam die Halb-Elfen doch sind. Ich muss mal einen der beiden fragen, warum dies so ist."
Die Gelegenheit kommt schneller als sie glaubt, als Havelock sie zum Tanz auffordert. Sie lächelt den Mann an. "Gerne doch, ist doch einer der Hauptgründe für das Hiersein, nicht wahr, Sir Havelock." Fast klingt es als amüsiere es sie, dass sie den Mann mit seinem ihn zustehenden Titel anredet. Sie läßt sich von Havelock aufhelfen. "Ihr entschuldigt uns." Sie verbeugt sich vor dem Ritter und geht mit dem Medani Detektiv zur Tanzfläche.
Während sie anfängt mit Havelock zu tanzen, überlegt sie leise mit ihm, das Vorgehen. "Was machen wir mit eurem Ritter? Könnte der nicht helfen, er dürfte eurem Hause doch ergeben sein und wir haben ja jemanden verloren." Sie will nicht weiter auf den Verlust der Halblingsdame zu sprechen kommen. Diese Äußerung wird ihre einzige zu diesem Thema bleiben. Schließlich müssen die beiden nominellen Anführer entscheiden, ob der Ritter vertrauenswürdig ist.
Wenige Takte später, geht sie auf die weiteren Mitteilungen ein. "Die Tänzerinnen werden wohl nicht durch die Küchen laufen. Das mit den Separees ist natürlich ein Problem. Wir können wohl kaum uns an den Durchgang stellen und dort das Geschäft beobachten."
Ein paar weitere Takte später fällt der Frau etwas anderes ein. "Der Mann am Nachbartisch ist von einer Tänzerin angesprochen worden. Vielleicht sollten wir diese Tänzerin suchen, wenn die eine Begleitung für die Nacht gesucht hat, dürfte sie in Gefahr stecken."
Als der Tanz zu Ende ist, begibt sich Faena mit Havelock zurück zu ihrem Tisch. "Habt Dank, Sir Havelock. Das war sehr angenehm." Wieder scheint sie sich köstlich darüber zu amüsieren, dass sie den Angehörigen des Hauses Medani mit seinem ordentlichen Titel anspricht.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
SL Gehilfin bei Regelfragen

Aramil d`Medani

  • Beiträge: 110
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #117 am: 25.03.2008, 17:29:42 »
Elender Wicht, genau dass habe ich mir von einem dieser Medani-Knilche erwartet, nun gut wer kann es ihm übel nehmen, er handelt wie es in seinem Haus üblich ist, das auch das meinige ist, lieber nicht viel mehr Personen einweihen in etwas, weil einfach so findet sich eine solche Truppe hier sicherlich nicht zusammen, überall sind Ohren und der Feind hört immer mit, nun ja, das bekomme ich schon noch raus...

Als Sir Havelock Faena d`Cannith zum Tanz auffordert und ihn gewährt bekommt, sieht Aramil den beiden nicht lange hinterher, sondern nutzt die Gunst der Stunde und wendet sein Gesicht Selina zu, die einzige Dame am Tisch.

Hoffentlich kann ich meinen Charme etwas spielen lassen, vielleicht bekomme ich ja aus ihr etwas herausgekitzelt, an nützlichen Dingen...

Mit sanfter Stimme und verheißungsvollem Unterton in der Stimme sagt er mit etwas gedämpfter Stimme zu ihr:

"Und ihr, werte Dame? Wollt mir vielleicht etwas mehr über den Grund eures Aufenthalts verraten, ich glaube den Worten eures Tänzers dort drüben nicht ganz, ich kann auch seine Abneigung nicht ganz verstehen, schließlich gehören wir doch dem selben Hause an, könntet ihr mir vielleicht etwas verraten?"

Fragend blickt er sie mit seinen großen runden Augen an, tief sind sie diese Augen, man meint fast, man könnte sich in ihnen verlaufen, bernsteinfarben glitzern sie und eine kleinste Feuchte verleiht ihnen einen verführerischen Glanzpunkt, welcher sich sehr gut auf ihnen macht.

Zu irgendwas muss selbst Aussehen und meine wenige Redekunst gut sein...

Er nimmt kurz einen Schluck aus dem Weinglas, und fügt dann, mit einem etwas enttäuschtem Ton in der Stimme hinzu:

"Denn wenn es hier bei euch werten Herrschaften, die ihr mir eigentlich schon sympathisch erscheint, einige sogar besonders,",

er blinzelt kurz , sodass Selina mit genauem Aufmerken diese Geste sehen könnte,

"nichts weiter gibt und mich nur Ablehnung und Misstrauen empfängt, dann müsste ich meinen Weg leider fortsetzen, auf der Suche nach einer Aufgabe."

Er verstummt und blickt leicht betrübt auf sein Glas, dann nimmt er noch einen Schluck und sieht Selina wartend an.

So, nun wollen wir dochmal sehen...

Havelock d´Medani

  • Beiträge: 1420
    • Profil anzeigen
Quoth the Raven
« Antwort #118 am: 25.03.2008, 18:57:02 »
"Ich überlege gerade, ob ich nicht versuche im Schutze eines Unsichtbarkeitszaubers, die Separees zu kontrollieren." Meint Havelock während des Tanzes, welchen er ohne Scham sichtlich genießt. "Aber vorher werde ich mit Selina noch sprechen müssen, denn ich weiß nicht, ob wir einfach Ersatz für Fräulein d´Ghallanda schaffen dürfen. Zwar können wir nichts richtig falsch machen, weil er ein Medani ist, wie wir, doch der Baron wird unter Umständen ein Wort mitreden wollen, wie ich fürchte."
Die Sache mit der einen Tänzerin will er auch nicht verstreichen lassen, weshalb er zum Schluß, kurz vor Ende des Liedes fragt: "Könnt ihr vielleicht Herrn d´Vadalís der Dame hinterherschicken? Er ist möglicherweise nicht der große Diplomat, aber ein stattlicher Mann."

Am Ende des Tanzes würde er Faena an der Hand zu ihrem Platz zurückführen und ihr beim Setzen helfen. "Das Vergnügen war ganz meinerseits und es wäre mir eine Ehre, wenn wir dies wiederholen könnten."
Eine kleine Sache, dass ist Faena aber aufgefallen, war nicht ganz nach dem Geschmack des Medani, denn er kann offensichtlich wirklich sehr gut auf eine Anrede auf seinen Nachnamen verzichten, wie kurze Momente des Unmuts, bei der Nennung seines Hausnamens, zeigten.

Kurz wartet der Medani das Gespräch zwischen Selina und Aramil ab - er will nicht unhöflich sein und das Gespräch unterbrechen -, bevor er auch Selina um einen Tanz bitten würde. Er würde dabei aber, auch wenn er möglichst wenig stören will, so schnell wie möglich Selina auf die Tanzfläche entführen: "Es wäre mir eine große Ehre."

Sollte seine Hausschwester ihm folgen, würde er sie fragen: "Was machen wir mit ihm? Ihn wegschicken wäre vielleicht etwas dreist, aber ich weiß nicht, ob wir seine Hilfe einfach annehmen dürfen. Hilfe kann nie schaden." Havelock würde auf jeden Fall versuchen, dass Selinas Gedanken nicht auf Shalley zurückfallen. "Aber wir Arbeiten für den Baron und dem möchte ich nur ungern auf die Füße treten."
Vom SL anerkannter Versager

Selina d´Medani

  • Beiträge: 178
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
Quoth the Raven
« Antwort #119 am: 25.03.2008, 20:17:02 »
Selina schenkt dem Ritter Aramil im ersten Moment keine Aufmerksamkeit, sondern schweift ihren Gedanken nach.
“Wie ging dieses Gedicht noch mal? Irgendetwas mit Riesen und Dienern? Dunkelheit, letzter Tanz glaube ich und Sternen sonst wären wir nicht auf diesen eigentlich zauberhaften Club gekommen. Hm vielleicht eine Elfe? War nicht der eine Stern bei dem Agenten der Königszitadelle eine Elfe? Hm allerdings gibt es keine privaten Räume, folglich wird es im abgetrennten Bereich machen oder doch gar hier. Vielleicht wenn fast alle weg sind. Aber was war das mit der Dunkelheit, wird er vielleicht einfach das Licht ausknipsen? Warum macht er dies überhaupt, was für einen Sinn macht das? Ich frage mich wirklich, was für ein Motive er hat.“
Je mehr sich Selinas Gedanken wieder mit dem Fall beschäftigen, desto mehr rückt ihre Trauer in den Hintergrund, doch genauso auch ihre Aufmerksamkeit für ihre unmittelbare Umgebung, weswegen sie plötzlich überrascht blinzelt als Havelock und Faena plötzlich verschwunden sind und der Ritter mit dem eigentlich sehr ansprechenden Äußeren mit ihr redet.
“Habe ich was verpasst? Wo sind die anderen Beiden?“
Plötzlich schaut Selina etwas zur Seite und lässt Aramil links liegen, wobei sie die beiden Gesuchten auf der Tanzfläche entdeckt. Einen Moment ist fast so etwas wie Neid in ihren Augen zu sehen, doch dann erinnert sie sich an den Ritter aus ihrem Hause und hört ihm jetzt aufmerksamer zu.
“Versucht er gerade mit mir zu flirten? Hm eigentlich eine nette Geste, aber im Moment habe ich so gar keine Lust auf noch jemand Fremdes, welcher sich anbiedert. Meine Gedanken wurden heute schon genug durcheinander gebracht.“
Trotzdem bringt die Detektivin ein gequältes Lächeln zu Stande und antwortet dem Mann.
„Nun wisst ihr, eigentlich hatte ich gehofft einen wunderbaren Abend mit meiner Lieblingsbeschäftigung zu verbringen, aber leider kam ein bedauerlicher Unfall dazwischen.“ Antwort sie im ersten Moment zweideutig und muss sich zusammen reißen, um bei den Worten nicht wieder die Bilder von Shalley, wie sie dem Abgrund entgegenrast, vor ihrem geistigen Auge zu haben.
„Aber nun wisst ihr, zu so einem wunderbaren Ort wie diesem sollte man keine Arbeit mitbringen oder? Sollten wir uns nicht lieber alle etwas entspannen?“
Doch dann beugt sich Selina etwas nach vorn und stützt sich auf ihre Hände, wobei sie Aramil tief in die Augen blickt.
„Aber wenn euch die Schönheit und Anwesenheit einer Dame nicht ausreicht, um euch etwas länger verweilen zu lassen, sondern euch nur die Arbeit interessiert, tut es mir aufrichtig leid. Oder wollt ihr mir gar damit sagen, dass euch mein Äußeres so wenig anspricht, dass ihr euch lieber in Arbeit flüchtet? Anscheinend biete ich eurem geschätzten Auge nicht genug Ablenkung wie mir scheint.“ Seufzt sie am Ende des Satz traurig.
“Mal schauen wie er darauf reagiert.“ denkt sie für sich selbst etwas schelmisch, während sie nach außen hin zu schmollen scheint.
- Starb wie der Terminator.
- Ich habe es gewusst, ich sterbe beim ersten Kampf.
- Kürzester gespielter Charakter.

  • Drucken