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Autor Thema: Sieben Schwerter der Sünde  (Gelesen 83344 mal)

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Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #720 am: 14.08.2008, 21:00:20 »
Direkt nachdem auch eine Portion des Frühstücks bei ihm angekommen ist beginnt Ventus zu Essen. Zwar ist, wie sollte es auch anders sein, eine gehöroge Portion Fisch Teil des Essens, doch daran störrt der Schwertweise sich nach dem nächtlichen Training kaum.

Schneller als man es für möglich gehalten hätte ist die vor ihm stehende Schüssel geleert und er wendet sich dem gerade stattfindenden Gespräch zu. "Scheint langsam fast zu etwas wie einem Folgssport zu werden nach einem Schwert zu suchen. Am Rande Kaer Magas habe ich vor wenigen Minuten erst eine Gnomin getroffen, die ebenfalls nach einem Schwert sucht. Vermutlich trifft sie hier auch bald ein."

Nachdem er die vorhergehenden Worte vorallem an Brega, Deimos und Aerendil gerichtet hat dreht er sich etwas mehr zu den beiden Fremden "Ihr kennt diese Gnomin nicht zufällig?"

Während er auf eine Antwort wartet winkt der junge Mann nach einer weiteren Portion des Frühstückes und signalisiert dabei gleich zwei Portionen zu bringen, da er damit rechnet, dass Pfeil auch noch etwas essen will bevor er sich zu seiner verdienten Ruhe begiebt.

Bei der Erwiderung Aerendils kann Ventus nicht anders als zu grinsen, es ist fast als hätte der Elf seine Gedanken ausgesprochen, denn auch der Schwertweise ist alles andere als überzeugt davon, dass die beiden für ihr Vorhaben und damit auch für seinen Sold keine gefahr darstellen. Während er auf eine Antwort von Dolores wartet beobachtet er die Frau genau, dabei vorallem ihr Körperhaltung und -sprache um daran auszumachen wie nahe die Dinge, die sie sagt der Wahrheit sind.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #721 am: 14.08.2008, 21:30:29 »
Bei den ersten Worten des Elfen brummt Brega zustimmend, bei den nachfolgenden Worten verfinstert sich sein Gesicht jedoch ein wenig. Arrogantes Spitzohr. Ich erinnere Dich an bei Gelegenheit  an Deine Worte... .
Da Ventus ob der Situation oder aus anderen Gründen nicht auf seine an ihn gerichteten Worte reagiert, lehnt sich der Zwerg zurück und erwidert gelassen den Blick der Frau.
Schließlich ringt er sich eine Erwiderung ab. "Wohin zurückbringen?"

Das ist für Brega die zntrale Frage, sollten die Frau und der merkwürdige Mann für Abadar streiten und vorhaben, das Schwert an den Tempel zurückzugeben, so wäre ihm die Begleitung sehr Recht. Die anderen scheinen vergessen zu haben, was uns dort erwartet hat. Und wir waren noch nicht weit drinnen. Orkdung!

Geräuschvoll schlürft der Steinweise seinen Tee aus und blickt Dolores erneut an. "Also? Wohin? Und wem?"

Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #722 am: 14.08.2008, 21:35:36 »
Auch auf die Worte Bregas hin nickt Ventus, lehnt sich dann aber zurück, es ist besser nicht zu viele Gesprächsteilnehmer auf einmal zu haben. Denn sollte die Fremde sich bedroht fühlen würden sie keine Antworten mehr auf ihre Fragen erhalten und zwei Verbündete konnten wichtig sein wenn sie sich der Magierin stellen mussten.

Andererseits waren zwei weitere Feinde umso schlechter, doch am schlimmsten wäre es nicht zu wissen woran sie sind, so überlässt er Brega das Feld der Konversation.

Gleichzeitig nimmt er sich vor, sich später bei dem zwergischen Gefährten zu entschuldigen, es war nicht richtig derart wortlos zu verschwinden, auch wenn er sich Sorgen um Pfeil gemacht hatte. Doch solange er nicht wusste woran sie bei den beiden Fremden waren empfand er es nicht als den richtigen Zeitpunkt für ein solches Gespräch und er war sich sicher, das der Steinweise es ebenso sah.

Dolores Firnyn

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #723 am: 15.08.2008, 04:41:59 »
Völlig überraschend springt Dolores auf und schlägt dabei mit der Hand auf den Tisch "Ihr behauptet, ich würde lügen?", schreit sie den Elfen an. Zitternd vor Wut steht sie dort und versucht krampfhaft, sich wieder zu beruhigen. Dieser arrogante Magier erinnert sie  auf schmerzhafte Weise immer mehr an ihren Ziehvater. "Hört mir zu Elf! Ich will nicht mit euch zusammenarbeiten weil ich euch so sehr mag, sondern weil es für alle Beteiligten die Aussicht auf Erfolg drastisch erhöht. Außerdem würde es für keinen von uns Sinn ergeben, gegeneinander zu arbeiten."

Indem sie die Zähne aufeinander presst zwingt sie sich dazu, sich wieder zu setzen, schweigt aber eine Zeit lang. Erst dann wendet sie sich wieder an Brega: "Ich möchte es zu dem Abadar Tempel aus dem es gestohlen wurde bringen. Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass jemand eine solche Unternehmung aus rein persönlichen Gründen durchführt?" Ihre Stimme klingt gekränkt und unbewusst streichen ihre Finger über das Abadar-Symbol am Heft ihres Dolches. "Gründe, die persönlich genug sind, als dass ich sie mit Sicherheit niemandem verraten werde, den ich nicht wenigstens einen Gefährten nennen kann.", ergänzt sie mit einem verächtlichen Blick zu Aerendil. "Nicht einmal Maria habe ich davon ezählt.", erinnert sie sich.

Nach einer weiteren Zeit des Schweigens fährt sie fort: "Nicht einmal EhPut'Ki habe ich bisher den ganzen Grund für meine Entscheidung genannt, aber er hat sich mir trotzdem angeschlossen." Fast beiläufig, aber immer noch mit Zorn in der Stimme erwähnt sie dann an Ventus gewandt: "Und von einer Gnomin weiß ich nichts." "Wer soll das denn nun schon wieder sein? Versucht er mich aus dem Konzept zu bringen?"

Das Gesicht der Tiefling hat wieder seinen üblichen resignierten Ausdruck angenommen als sie in die Runde blickt und ihr abschließende Erklärung abgibt: "Ich habe euch alles erzählt, was ich euch erzählen werde, solange ihr noch keine Entscheidung getroffen habt. Alles weitere liegt bei euch. Überlegt euch gut, ob ihr mit uns oder gegen uns sein wollt." Damit steht sie auf und verlässt den Schankraum, um sich einem beruhigenden Bad zu widmen.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #724 am: 15.08.2008, 08:29:45 »
Beim Anblick des Dolches und dem klaren Bekenntnis zu Abadar zieht der Steinweise verwundert eine Braue hoch und die stoische  Maske, die er während der Tirade gegen den Elfen aufgesetzt hatte, weicht einem interessiert-anerkennenden Ausdruck.

"Wenn das so ist..." bevor der Zwerg mit seinem Satz begonnen hat, hat Dolores den Schankraum schon verlassen und so schließt er den Mund wieder, ohne zu Ende zu sprechen.

Na dann ist ja alles geklärt. Mal sehen, was der gutgläubige Fremde noch zu sagen hat.
Die Entscheidung des Zwergs ist getroffen. Mit Schaudern erinnert er sich jedoch an die Debatte um und mit Thalin, die einen ähnlichen Verlauf genommen hat. Und wieder steigen Bilder von Blutschlieren und Gewebefetzen in ihm auf, die in einem dunklen Wasserbecken treiben.

Mit einem lauten Knall fällt die rechte Hand des Kämpfers auf den Tisch und er unterdrückt einen Fluch. Ätzende Drachenscheiße! Ich wollte wir hätten das Metall schon!.

"Bedienung! Einen Tee noch, schön heiß!"

Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #725 am: 15.08.2008, 08:43:26 »
Für einen kurzen Moment ist Ventus ausschließlich überrascht, dass die junge Frau so heftig auf Aerendil reagiert, dann ringt der junge Mann für einen kurzen Moment mit sich und kann schließlich nicht anders als zu Lachen. Mit den Worten "Ich bin gleich wieder da" erhebt der Schwertweise sich und folgt Dolores um sie noch vor dem bad abzufangen.

Ohne Kraft hält er sie kurz am Arm fest "Wartet einen Augenblick! Ihr dürft euch Aerendils Worte nicht dermaßen zu Herzen nehmen, denn auch wenn er weiß was er wert ist, sind wir ehrlich ist er ein Arsch und ein misstrauischer noch dazu.
Das hat jedoch nichts mit euch direkt zu tun, es ist lediglich, dass er weiß welche Möglichkeiten unsere Gegnerin haben könnte und daher umso vorsichtiger ist.
Aber um nochmal ehrlich zu sein, warum auch immer ihr das Schwert zum Tempel bringen wollt, eure Gründe können nicht weniger ehrenvoll sein als meine."

Für einen kurzen Moment blickt er direkt in ihre Augen und fixiert sie "Aber ich will euch nicht von eurem Bad abhalten, ihr solltet nur keine falschen Entscheidungen treffen nur weil ihr wütend seid. Abgesehen davon wird keiner von uns euch aufgrund eurer Ahnen beurteilen." Nach diesem Worten wendet er sich und sagt noch im Gehen "Und zumindest wenn ihr so ihr selbst bleibt mag ich euch."

"Ich will gar nicht wissen was ich wieder ausbaden darf weil ich etwas Leid von ihr nehmen wollte aber wenn wir nicht in nächster Zeit mit jemandem konfrontiert werden, der dringend Prügel will werde ich es ja ohnehin erfahren."

Seufzend setzt Ventus sich wieder an den Tisch und blickt in die Runde. "Ich habe selten jemanden gesehen, dessen Reaktion so ehrlich war und ich habe auch kein Problem sie mitzunehmen. Denn so hart das klingen mag aber je mehr wir sind, desto mehr werden die Begegnung mit der Magierin überleben."

EhPut'Ki Cha

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #726 am: 15.08.2008, 12:05:21 »
Als die Fischsuppe an den Tisch gebracht wird, schaut er ein wenig skeptisch nach, rührt sie ein wenig um und kann zufrieden feststellen, das sie wohl kein Fleisch enthält. Während sich Dolores mit den Fremden am Tisch unterhält, blickt er manchmal auf und blickt freundlich in deren Gesichter. "Nun, was mögen sie wohl im Schilde führen. Und es scheint so, das sie uns nicht vertrauen" aber er entschließt sich vorerst sich dem Gespräch zu enthalten und sich seiner Suppe zu widmen. Als dann Dolores aufspringt und sich schließlich entfernt, schaut er ihr ein wenig gedankenverloren hinterher, bevor er dann seinen Blick wieder an die am Tisch Sitzenden zuwendet. Ruhig legt er seinen Löffel beiseite, hat er doch nicht einmal die Hälfte der Suppe bis jetzt gegessen, obwohl Ventus sich schon die nächsten Portionen bestell hat.

"Nun verzeiht mir, das ich eure Sprache noch nicht so genau verstehe. Auch verstehe ich nicht, warum Gespräche immer so laut und angeregt geführt werden müssen." und fügt dann in Gedanken hinzu "In meinem Land wäre so ein Verhalten sehr unangebracht und unhöflich" erwähnt dies aber nicht, um nicht noch weiter die Stimmung anzuheizen oder die Anwesenden zu beleidigen.

"Es scheint so, das wir uns gegenseitig noch nicht so vertrauen. Ich kenne diese Frau noch nicht sehr lange, aber ich habe bisher keinen Zweifel daran gehabt, das sie dieses Schwert nicht zurückbringen möchte. Und da es, da wo ich herkomme, keine größere Demütigung gibt, ein Schwert einem Tempel zu entwenden, habe ich ihr meine Hilfe zugesagt, dieses Schwert wieder zurück zu bringen." und nach einer kurzen Pause fügt er mit schweren und leisen Worten hinzu "Und da mir mein Vater eine schwere Schuld aufgetragen hat, hoffe ich damit ein Teil davon ableisten zu können. Aber nun zu Euch, welche Ziele verfolgt ihr denn, wenn das Schwert in Eure Hände gelanden solltet."

Tiana

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #727 am: 15.08.2008, 12:29:50 »
Die Tür des Abolethen öffnet sich und Tiana kommt herein.
Sie blickt über die Tischrunde, bemerkt den Mann, der ihr geholfen aus den Ruinen zu gelangen und winkt ihm lächelnd zu.
"Guten morgen, allerseits!", wünscht sie auch den restlichen Leuten, die bei ihrer neuen Bekanntschaft sitzen.
Dann geht sie zum Wirt und fragt: "Habt ihr hier Stallungen oder etwas in der Art? Wenn nicht, erlaubt ihr Vierbeiner in einem eurer Zimmer? Wobei ich bezweifle, dass eure Zimmer groß genug sind, was nicht böse gemeint ist, sie sind bestimmt umso komfortabler.
Weswegen ich gerne eines hätte, auf erstmal unbestimmte Zeit, aber gewiss nicht allzu lange. Ein Frühstück wäre auch nicht schlecht.", fügt sie hinzu, als sie das Essen riecht.
"Und wie sieht das mit den Preisen hier aus? Eher teurer, oder eher billig? Sind denn bei den vielen Gästen", sie deutet auf den Tisch, an dem die Gruppe sitzt, "noch Zimmer frei, oder muss ich mir sowieso eine andere Unterkunft suchen?", beendet sie ihre Fragen und lächelt den Wirt erwartungsvoll an.

Zon-Kuthon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #728 am: 15.08.2008, 14:33:38 »
Der Wirt ist nirgends zu finden. Dafür aber eine rothaarige Schankmaid, deren Name Kassandra zu sein scheint. Knapp angebunden behauptet sie: "Die Nacht kostets fünf Silbeschilde, Kleine. Für dein Reittier haben wir hier keinen Platz, aber für einen Kniff bringt Pfeil dein Pferd sicher in die Stallungen." Sie nimmt ein paar leere Frühstücksteller auf und fährt fort: "der kleine Schlafsaal ist besetzt, aber im großen ist noch genug Platz für dich."

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #729 am: 15.08.2008, 15:12:18 »
"Wie höchst aufschlussreich", kommentiert der Elf amüsiert die Vorstellung der Frau.

"Um mich einzuschüchtern muss sie aber mehr mitbringen als ein paar spitze Zähnchen. Wie dem auch sei, ihre Reaktion hat in mir zumindest Interesse geweckt. Entweder ist sie eine hervorragende Schauspielerin oder ihr ist es wirklich ernst. Interessant auch, dass sie mir unterstellt hat, ich würde sie der Lüge bezichtigen, obwohl ich nichts dergleichen gesagt habe. Sehr interessant..."

Unterdessen hat auch der ruhige Mann in die Diskussion eingegriffen. "Nun, was die Lautstärke des Gesprächs betrifft, so solltet ihr euch bei eurer Gefährtin beschweren, schließlich war sie es, die den ganzen Abolethen an unserer kleinen Diskussion hat teilhaben lassen", antwortet der Magier kalt. Die andere Frage beantwortet Aerendil nicht, sollen doch Brega oder Ventus ihre Mission darlegen.

Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #730 am: 15.08.2008, 15:19:54 »
Von der ruhigen Art des Fremden überrascht, welche einen derart gewaltigen Unterschied zu Dolores Ausbruch gerae darstellt baucht Ventus einen ganzen Moment, bis er realisiert, dass die gestellte Frage auch ihm gilt.

"Wenn wir an das Schwert kommen wird es zum Tempel zurückgebracht, zumindest werde ich dafür bezahlt und einen angenommenen Auftrag bringt man zu Ende, auf die eine oder andere Art. Viel interessanter wäre die Frage was passiert, wenn wir mehr als nur ein Schwert finden aber um ehrlich zu sein bringen uns solche theoretischen Überlegungen dann auch nicht weiter."

Dann ruckt der Kopf des Schwertweisen herum als er eine Stimme hört, die ihm ebenfalls bekannt vorkommt. Am Eingang des Abolethen kann er die Gnomin von vorhin erkennen und hebt kurz die Hand zum Gruß. "Wo ich doch gerade nach einer Gnomin gefragt habe, man könnte meinen sie hätte mich gehört."

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #731 am: 15.08.2008, 16:00:48 »
Brega ist froh, dass er die Gespräche nicht mehr alleine führen muss und genießt seinen Tee. Als Ventus von mehreren Schwertern spricht, brummt er unvermittelt. "Unnötige Gedanken. Wir geben alle ab."

Der Steinweise ist erleichtert, dass sie wohl nicht nur zu viert in dieses Haus zurückkehren und beobachtet den Auftritt der kleinen Gnomin mit kühlem Interesse.

Tiana

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #732 am: 15.08.2008, 20:20:10 »
"Nun, dann werde ich wohl mit etwas Gesellschaft auskommen müssen, kein Problem.", erwidert Tiana.
"Aber ich denke Pfeil wird kein Pferd finden. Auf meiner Reise habe ich eine für mich neue Tierart entdeckt. Die Bewohner der Gegend nannte sie passend "Nashorn". Eines war so freundlich mich zu begleiten, da mein vorheriger Gefährte... nun ja...", erklärt sie und wirkt dabei etwas betroffen.
Dann fällt sie aber wieder in ihre fröhliche Art zurück:
"Ich denke "Pfeil" wird "Horn" problemlos versorgen können, bis auf das Aussehen unterscheidet ihn wenig von einem Pferd.
Hier ist das Geld.", schließt sie ab und legt fünf Silberschilde und einen Kniff auf die Theke.
Danach geht sie zum Tisch, setzt sich auf einen freien Platz in der Nähe von Ventus und wartet auf ihr Frühstück.

Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #733 am: 15.08.2008, 21:49:23 »
Von der Seite her sieht Ventus zu Tiana "Hast du es also auch gefunden, damit wären dann wohl alle hier versammelt die warum auch immer nach einem Schwert suchen. Also zusammen, dass hier ist Tiana, die ich vorhin aus einem Tunnel gefischt habe. Tiana, dies hier sind meine Gefährten: Brega, Aerendil und Deimos. Und dies ist..."

Nachdenklich blickt er den Fremden an "Entschuldigt, ich habe euren Namen noch nicht behalten können."

Dolores Firnyn

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #734 am: 16.08.2008, 13:24:24 »
Als Ventus sie am Arm berührt, zuckt Dolores merklich zusammen, bleibt ruckartig stehen und hört sich an, was er zu sagen hat. Dass er versucht, das Verhalten seines Gefährten zu rechtfertigen, kann sie noch verstehen. "Man muss ja nicht jeden mögen, dessen Fähigkeiten man zu schätzen weiß."

Dass der junge Mann seine eigenen Gründe jedoch selbst für nicht unbedingt ehrenvoll hält, überrascht sie jedoch ziemlich und macht sie gleichzeitig nicht wenig neugierig. Sie wundert sich, was wohl seine Auffassung von ehrenvoll ist. Als er aber auf ihre Ahnen zu sprechen kommt, wirkt sie ein wenig ertappt, kommentiert aber im Geiste: "Ich schäme mich nicht für meine Ahnen, auch wenn ich keinen von ihnen kenne."

Sein Zugeständnis, dass er es mag wenn sie so bleibt wie sie ist, verwundert dann vollends und nach einem längeren Zögern, Ventus ist schon wieder gegangen, flüstert sie: "Danke." Erst dann wendet sie sich wieder zum gehen, um ihre Gedanken im heißen Wasser eines Bades zu klären.

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