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Autor Thema: [Part III] Red Hand of Doom  (Gelesen 29014 mal)

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Conina

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #120 am: 22.06.2008, 11:28:54 »
Ziemlich verwirrt ist Conina ob des Auftreten des Mannes und es wird nicht weniger. Ein Besoffner wäre jetzt nicht der Rede wert, zumindest wenn er irgendwo, nur nicht hier aufgefunden worden wäre. Aber erstens hatten sie ihn hier gefunden und zweitens ist der kein normaler Besoffener. Besoffene spucken kein Feuer.
"Was seid ihr, wenn ich fragen darf?" Fragt Conina, welche, wie die anderen, nicht die Höflichkeit besitzt sich vorzustellen, und stellt dann fest: "Ihr seid kein Mensch.
Und mögt ihr Drachen?" Fragt sie noch, angesichts der Tätowierungen, welche sich immer wieder zeigen und Drachen zeigen. Dazu zeigt allein der Atem ein wenig von der Nähe zu Drachen.
Während Conina die letzte Frage gestellt hat, ging ihr durch den Kopf, dass ein Drachenliebhaber im Kampf gegen Drachen genauso grauenhaft sein würde, wie Lilja. Dies macht Ben erstmal arg unsympatisch in ihren Augen, weil solch ein Typ nicht einzuschätzen wäre.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #121 am: 22.06.2008, 11:52:04 »
Baellanna schaut den seltsamen Menschen an, als wäre er ein seltsames Tier, welches es zu untersuchen gelte. Auch wenn der Mann in seiem gegenwärtigen Zustand keine Gefahr für sie darstellen dürfte, hält sie diese Mischung aus Mensch und Drachen für gefährlich. Sie stellt sich neben die Waldhüterin und sagt so leise, dass nur Conina es hören kann: "Ist dieser Mann ein Agent der Drachen der Roten Hand? Dann sollten wir ihn gefangen nehmen und befragen, wenn er nüchtern ist. Jetzt scheint er zu nichts zu gebrauchen zu sein."
Die Frau zeigt auf die Brandflecken und sagt dann laut zu den anderen. "Wir sollten aufpassen und warten bis der Effekt seines Getränkes nachläßt." Baellanna verzieht bei diesen Worten das Gesicht angeekelt. Offensichtlich ist es der Elfe zuwider, durch den Genuss von Alkohol, die Kontrolle über den Körper zu verlieren. Mit einem sehr respektvollen Ton in der Stimme, wendet sich die Jägerin an die Balinor - Priesterin:
"Könnt ihr diesem Mann helfen seine Schwäche zu überwinden, damit wir uns mit ihm unterhalten können?"

Storm

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #122 am: 22.06.2008, 11:54:34 »
"Sie hat recht, wir sollten ihn morgen weiter befragen", stimmt Storm Bellana zu. "Außerdem wäre es ratsam sein Kopf unter Wasser zu drücken, das scheint zu funktionieren um den Ausnüchterungsprozess zu beschleunigen. So, werden sie wohl kaum weitere Sachen aus ihm herausbekommen. Weder kann er richtig stehen noch sich richtig artikulieren. Sie sollten ihn in ihr Lager bringen, er wird Wache halten", schlägt er vor. Das Feuerspucken ist ihm zwar ein wenig unheimlich, dennoch traut er es sich zu, den Menschen alleine in Schach halten zu können.
Ein Feuerspucker? Wie er das wohl macht? Er hat noch nie gesehen, dass das mit normalen Alkohol geht. Vielleicht Magie? Und die Tätowieungen von Drachen überall... Als würde er sie anbeten. Wenn dem so ist, wird er nicht lange leben, den die Drachen stehen auf der Seite des Feindes. Doch er sollte erst abwarten, was die Befragung morgen früh ergibt.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Jared

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #123 am: 22.06.2008, 11:59:36 »
Jared betrachtet neugierig, was der betrunkene alte Mann wohl als nächstes anstellt. Dabei schweift sein Blick über die sehr detaillierten Tätowierungen auf seiner Haut, welche er im ersten Moment übersehen hat, da er mehr auf Lilja und Conina geschaut hat.
“Wow, echte Kunstwerke diese Tätowierungen. Auch wenn ich kein gutes Gefühl dabei habe. Es sind immerhin Drachen. Aber muss er deshalb alle Drachen mögen? Ich meine sie sind faszinierenden Kreaturen, wenn ich auch ehrlich gesagt genug von ihnen habe. Aber nach der Meinung mancher Leute bin ich ja ebenso von ihrer Magie gezeichnet. Kind des Khybers und Blut des Syberis, heißt es manchmal. Aber mache ich mir daraus etwas? Meinst nicht. Ich hoffe nur dieser Ben ist kein blinder Fanatiker der Drachen. Sonst könnte es Ärger geben. Ansonsten scheint er harmlos. Fast belustigend. Erinnert mich an die wilden Nächte in den Kneipen. Wenn ich mal wieder etwas mehr Geld hatte. Damals...“
Er wird je aus seinen Gedanken gerissen, als sich der Mann schwankend aufrichtet und ihn wenig schmeichelhaft als komischer Futzi bezeichnet. Jared wirft den Mann darauf einen starren Blick zu, um sich dann allerdings zu entspannen, da der Mann keine Gefahr darstellt, sondern nur betrunken ist.
„Ich bevorzuge den Namen Jared, anstatt Futzi, Ben.“ Ist er der Erste, welcher sich vorstellt aus der Gruppe.
Einen Moment später wird seine Meinung, allerdings ein klein wenig revidiert, denn ein kleiner Odem verlässt den Mund des Mannes. Er drückt Lilja fest an sich, zuckt zusammen und reißt sich auch einen Schritt zurück, etwas weiter aus der Reichweite des Mannes. Erst als Lilja die Umarmung wieder lockert, entspannt auch Jared sich etwas.
“Wow, er kann also auch Feuer spucken und er jagt die rote Hand. Wenn er hier überleben kann muss er sich wirklich auskennen. Sein Atem ist aber auch eine böse Überraschung oder echt starker Fusel“
Doch ehe Jared überhaupt etwas sagen kann, nehmen die Anderen seine Fragen schon ab. Als Lilja seine Hand ergreift wegen dem geforderten Wasser, nickt er zu Aarnai und entfernt sich mit Lilja von den Anderen, um zu den Eulen zu gelangen. Er erwidert den verwirrten Blick nicht weniger unsicher und antwortet.
„Ich habe keine Ahnung, was ich von Ben halten soll. Ich finde es schon erstaunlich, dass er Sternhagelvoll hier überlebt hat. Aber wenigstens scheint er gegen die rote Hand zu arbeiten und eine sehr merkwürdig Technik zu beherrschen. Obwohl ich mich eher Frage, ob er es einfach so kann oder es an diesem Fusel liegt.“ Meint er mit einem Lächeln und setzt fort.
„Im Moment halte ich ihn trotzdem für ungefährlich, solange er seinen Atem unter Kontrolle bekommt. Ich frage mich nur, warum er diese vielen Tätowierungen hat. Was ihn dazu bewegt hat und ob das ein Problem darstellt.“
Inaktiver Account

Ben

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #124 am: 22.06.2008, 14:18:20 »
"Nadürlisch bin isch en Mensch.... glaub isch ma'... und jop, isch mag die geflügelden Meistär. Sind se' net schäääääääään? Also führ misch gibbet kä schenerer Anbigg. Awa isch bin net so e' Fana.... Fana... Ähhh..... wie heischt das noch? Ah, isch glaub isch habs. Fanadisch. Also isch bin keee so Fanadischer. Mir sinn die Bronzene am liebschde. Die annere Farwische sin' imma so beeeeeeeees' zu de Leud'... Unn auserdem han die komische Viecher die seit neischdem do rumlaafe, die farwische als Alllllllllllll...... Allllllllllll..... Alllllllliiiiiiiiirde... Jep.... das sin' se." Damit schließt Ben und setzt sich nochmal hin. Anscheinend will er plötzlich schlafen, denn er zieht die Knie an und verschränkt die Arme darüber. Sein Kopf senkt sich darauf und einige sekunden Später ist ein Schnarchen von dem alten Mann namens Ben zu hören.
8. How to serve Dragons is not a cookbook.

Aarnai Wulfkhant

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #125 am: 22.06.2008, 14:51:16 »
Gerade will Aarnai den betrunkenen Mann vor sich anfahren - schließlich hat er ihrer Aufforderung keine Folge geleistet, sondern scheint es auch noch toll zu finden, betrunken zu sein - als er plötzlich einschläft. "Morgen wird er unglaubliche Kopfschmerzen haben und verspannt sein.", kommentiert sie ihn knapp und emotionslos. Danach schaut sie aber, ob vor Ben etwas liegt, dass leicht zu brennen beginnen könnte und räumt es bei Bedarf weg.
Anschließend blickt Aarnai sich um, ob sie irgendwo Bens Gepäck erblickt. Wenn ja, durchsucht sie es schnell und schüttet jeglichen Alkohol, den sie findet weg - auch wenn Aarnai grundsätzlich nichts davon hält, andere zu bevormunden. Allerdings ist Aarnai überzeugt davon, dass Ben in dieser gefährlichen Gegend alleine betrunken nicht lange überleben würde. Außerdem war er nüchtern bestimmt angenehmer.
"Ich weiß nicht, warum wir uns so um den kümmern, wo es doch soviel wichtigeres zu tun gibt.", meint Aarnai dann zum Rest der Gruppe, "Aber schlagen wir erst einmal ein Lager für die Nacht auf und überlegen morgen weiter. Außerdem könntest du, Jared, noch die restlichen Gegenstände identifizieren. Wenn ich kann, helfe ich dabei gerne."
Anschließend bereitet Aarnai sich selbst schnell ein Bett und füllt die Wasserreserven der Gruppe magisch auf (Cast Create Water), sodass sie morgen vermutlich auch genug Wasser hätten um Ben zu wecken.

Conina

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #126 am: 22.06.2008, 19:25:11 »
"Ich denke, wir sollten ihm Morgen nochmal fragen, wie er der Roten Hand gegenübersteht, angesichts dessen, dass der Feind aus Drachen besteht." Sagt Conina speziell an Aarnai gewandt. Leicht nasal führt sie ihre Gedanken weiter aus: "Morgen wird sich auch zeigen, ob er es ernst gemeint haben kann, dass er die Rote Hand jagt. Angesichts seines Zusatndes, kann ich mich das kaum vorstellen, dass er dazu fähig ist. Genauso, wie ich mir nicht vorstellen kann, dass solch ein Bursche ein Spion sein kann."
Etwas gedämpfter fügt sie dann hinzu, damit Jared und Lilja, welche sich entfernen, es nicht hören können: "Er könnte eine Hilfe sein und angesichts der Freude von Lilja dieses zerstörte Landschaft und später den Geisterlord zu sehen, werden wir möglicherweise etwas mehr Hilfe brauchen, weil eine hilfreiche Hand ausscheidet. Tut mir leid, aber ich kann ihren Beteuerungen nur schwer glauben, denn ich fürchte, dass der Geisterlord sie leicht in seinen Bann schlagen könnte und sie die Einflussnahme offenherzig annehmen würde."

Danach würde Conina ihr Lager aufbauen, wobei sie sich nahe von Baellanna aufhalten würde, um ihr kurz, und nicht gerade für jeden höbar, zu sagen: "Ich kann den Typen nicht einschätzen. Aber sollte er ein Spion sein, dann wird ihm Storm ziemlich Probleme bereiten, denn Storm schläft nicht und kann ihn die ganze Zeit im Auge behalten. Aber offengestanden habe ich mehr Angst, dass Lilja uns Probleme macht. Sie hat sich gefreut, als sie dies gesehen hat und das ist doch einfach nur schrecklich." Conina wirkt bei den letzten Worten nicht wütend, aber wirklich einzuschätzen ist die Waldhüterin nicht, denn sie weiß nicht, was sie von Lilja gerade halten soll.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #127 am: 22.06.2008, 20:56:19 »
"Tätowierungen?," fragt Lilja stutzend, als Jared diese erwähnt. Ihr sind die feinen Drachenmuster auf Bens Haut gar nicht aufgefallen, so stark hatten sich seine Fahne und sein gespieenes Feuer sich in ihre Sinne gebrannt. "Echt, hat er welche? Mit Drachen? Oh...das...ist ja was anderes." Nunmehr wirkt die schwangere Karrn nachdenklich und mißtrauisch, als sie einen Blick zurück zum Stein wirft. "Komischer Kauz. Vielleicht 'n besoffener Drache, der's nicht hinkriegt, sich zurückzuverwandeln?!"

Nachdem die beiden Liebenden das Lager erreicht haben, findet Lilja bald einen Wasserschlauch in ihrem Rucksack; damit will sie zurück zu Aarnai gehen, stellt aber fest, dass die Wandlerin schon zum Lager zurückgekehrt ist.
"Wie, brauch'n wir doch kein Wasser?," wundert sich das Mädchen, die noch nicht weiß, dass der erstaunliche Trunkenbold einfach wieder eingeschlafen ist. Etwas ratlos hält sie den halbleeren Schlauch in den Händen, bis er sich nach einem Gebet der Balinorpriesterin von selbst füllt. "Huch! Danke, Aarnai! Aber ist jetzt nicht für den da oben, oder?," legt sie den Kopf schief.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Aarnai Wulfkhant

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #128 am: 22.06.2008, 21:52:30 »
Aarnai nickt bei den Coninas Vorschlag bezüglich Ben, auch wenn sie selbst den Mann alles andere als sympathisch findet und der Vorstellung, mit ihm weiterzureisen, dementsprechend nicht viel abgewinnen kann. Doch Conina hat Recht, zumindest die Befragung sollte abgewartet werden, bevor man den Mann jetzt einfach so zurücklässt. Als Conina dann auf Lilja zu sprechen kommt, wird Aarnai etwas nachdenklicher und antwortet dann: "Nun, ich weiß nicht ob es wirklich Freude war, die Lilja verspürt hat, vielleicht war sie auch einfach nur beeindruckt. Was zwar immer noch äußerst bedenklich, aber zumindest eine Spur nachvollziehbarer ist. Ich aber denke, dass Lilja ihre Beteuerungen Ernst meint, doch wird es für sie womöglich schwierig sein, dem Ghostlord gegenüber zu treten und ihn notfalls anzugreifen. Aber wir werden wohl abwarten müssen und vermutlich ist es am Besten, ihr vorerst zu vertrauen. Genauso wie man mir vertraut hat, wegen den Wandlern im letzten Kampf." Aarnai wartet, ob Conina noch etwas sagen möchte und wendet sich sonst dem Aufbau des Nachtlagers zu. Da kommt auch schon Lilja mit dem Wasserschlauch angelaufen. "Danke.", meint Aarnai, "Doch Ben ist bereits eingeschlafen, womit wir uns für heute nicht mehr um ihn kümmern müssen. Das Wasser war eigentlich für ihn gedacht - wer betrunken ist sollte Wasser trinken, um das Gift in seinem Körper zu verdünnen. Aber vermutlich wird er morgen ohnehin durstig sein und aus meiner Erfahrung weiß ich, dass Betrunkene oft schwer zu wecken sind. Da könnte uns das Wasser auch behilflich sein." Bei den letzten Worten zwinkert Aarnai Lilja zu.
Einer von den kleinen Späßen, mit denen Aarnai versucht, sich selbst und die anderen von der schrecklichen Umgebung abzulenken. Auch wenn mir das vermutlich nichts helfen wird und die Bilder untoter Natur mich in den Träumen verfolgen werden.

Jared

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #129 am: 22.06.2008, 21:57:37 »
Jared nickt, um seine Worten mit den Tätowierungen zu bestätigen und zuckt dann mit den Schultern, wobei er bei Liljas Vorstellung eines betrunkenen Drachens, welcher sich nicht zurückverwandeln kann, kurz Lachen muss und die Umgebung für einen Moment vergisst. Dann schaut er allerdings wieder ernst über das tote Land.
"Wir werden es sicher morgen erfahren, was er für ein komischer Kauz er ist."
Er läuft weiter mit Lilja, um das Wasser zu holen. Als sie kurze Zeit später bei Aarnai ankommen und diese ihn bittet sich die Gegenstände anzusehen, nickt er einverstanden.
"Kann ich machen, auch wenn ich nicht viel Hoffnung hege. Allerdings dürfte es mit den richtigen Zaubern ein Kinderspiel sein."
Meint er mit einem Lächeln und macht sich dann daran alle verbleibenden Gegenstände auf Magie zu untersuchen, um sie dann gegebenenfalls mit seinem Wissen zu identifizieren oder doch auf die wertvolle Magie der Schriftrollen zurückzugreifen.
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Storm

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #130 am: 23.06.2008, 00:16:48 »
Unschlüssig steht Storm für einen Moment neben dem Betrunkenen. Dann schnappt er sich dessen Rucksack und wirft ihn sich über die Schulter. Dann geht er neben dem wieder schlafenden Ben in die Knie und schiebt seine Arme unter dessen Leib. Dabei kratzen die Stacheln an den Unterarmen über den Boden, will er den Menschen doch nicht verletzten, noch nicht. Als würde es ihn ähnlich viel Mühe kosten, wie für eine Mutter ihr Kind hoch zu heben, so nimmt er ihn hoch ohne sich an seinen Ausdünstung nach Schweiß und Alkohol zu stören. Vor wenigen Tagen hätte sein Körper noch mit ächztenden Geräuschen auf die Belastung reagiert, nun zeigte sich wie gut er gearbeitet hat, den bis auf seinen schweren Schritten auf dem toten Boden ist nichts zu hören.
Vorsichtig bettet er ihn auch einige Meter in ihrem Lager wieder auf den Boden und stellt den Rucksack daneben. Anschließend bereitet er sich darauf vor als Wachposten in diesem toten land zu dienen, immer einen Blick auf Ben haltend und dennoch die Umgebung im Auge behaltend. Abgesehen, davon, dass sie auf dem land des Geisterlords ruhen, ist noch eine andere Sache anders für seine Gefährten. Zum Ersten Mal seit sie wieder unterwegs sind begleitet sie nicht das Klopfen eines Hammers und das Kreischen von Metall in ihrem Schlaf, da Storm seine Reparaturen abgeschlossen hat.
Verdammte Axt!
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Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #131 am: 23.06.2008, 00:19:54 »
Aarnais Zwinkern erwidert das Mädchen mit einem schelmischen Grinsen. "Das kann ja lustig werden," kichert sie verschwörerisch - offensichtlich darf sich der ahnungslos schlummernde Ben auf irgendeinen Schabernack freuen. Die Nekromantin klingt dabei nicht gehässig, anscheinend hat sie nichts wirklich böses vor.
Daraufhin nimmt sie selbst einen erfrischenden Schluck aus dem gefüllten Schlauch und streckt ihn sofort Jared hin. Nachdem ihr Liebster, wenn er möchte, auch seinen Durst gestillt hat, setzt Lilja sich zu ihm und der Wandlerin, um der Untersuchung der Gegenstände beizuwohnen. Auch sie konzentriert sich zunächst, und bald wabbern dünne, seltsam schwarz leuchtende Schlieren um die Pupillen ihrer neugierigen Augen, als die Karrn einen Blick auf die Rollen und die Stäbe zu erhaschen sucht.
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I yearn to end it, but there's no escape...

Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #132 am: 23.06.2008, 08:19:41 »
Nachdem der seltsame Mann zunächst einmal in ihrem Lager die Nacht verbringen soll, bevor er am nächsten Morgen befragt werden soll, macht sich auch Baellanna an das Aufbauen ihres Nachtlagers. Sie wählt die Nähe der anderen Elfen und der Eulen, welche sie ein letztes Mal sehen will, bevor diese am nächsten Morgen die Gruppe verlassen werden und sie ihren Weg zum Ghostlord alleine Fortsetzen werden.
Hierbei ist sie durchaus zufrieden, als Conina an ihre Seite kommt, sind doch sowohl die Waldhüterin als auch die Balinor Priesterin Aarnai, diejenigen welche ihr am nächsten stehen in dieser seltsamen Gruppe. Während des Aufbaus des Nachtlagers beginnt die Elfe damit leise auf Conina einzureden und die Diskussion vor dem Auftauchen von Ben weiter zu führen.
"Glaubt ihr auch, dass wir den Ghostlord mittels seines Amuletts zum Kampf gegen die Rote Hand erpressen sollten? Wir würden uns nicht besser Verhalten als die Rote Hand." Die Frau sieht nicht glücklich aus bei diesem Gedanken. "Wenn ich der Ghostlord wäre, würde ich mich fragen, was ich dabei gewinnen würde, den einen Erpresser gegen den anderen auszutauschen. Ich glaube, dass meine Toleranz nicht sehr groß wäre. Außerdem stehen wir vor ihm und wollen ihn erpressen und haben das Ding dabei. Mir gefällt dies nicht."
Die Jägerin schaut Conina offen an und erwartet eine Antwort der Waldhüterin. "Übrigens glaube ich, dass die kleine Nekromantin eher fasziniert von diesem Wesen ist. Ob sie wirklich dem Ghostlord verfallen könnte, kann ich nicht beurteilen. Wenn er solche Kräfte besitzt, dürften wir alle Gefahr laufen, unseren Verstand zu verlieren."

Conina

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #133 am: 23.06.2008, 10:19:52 »
"Ich weiß noch nicht einmal, ob wir ein Angebot von ihm uns zu helfen annehmen sollten. Denn das Land wird schwach sein, selbst wenn wir gesiegt haben und er könnte sich Land nehmen, ohne, dass wir uns wären könnten." Sagt Conina zu Baellanna und holt nun etwas zu Essen heraus und Würde auch etwas Baellanna anbieten. "Deshalb allein kommt Erpressung nicht in Frage. Außerdem denke ich wie ihr: Wir wären nicht besser als die Rote Hand, nur weil wir es behaupten, sind wir es nicht. Daqzu kommt noch, dass ich fürchte, dass wir ihn, wenn wir ihn erpressen, nicht auf unsere Seite ziehen sondern nur dazu bringen, dass er sich für die Seite entscheidet, welche ihm stärker erscheint und welche ihm garantiert, ihm das Amulett zurückgeben zu können. Dabei könnten wir den Kürzeren ziehen. Aber mit euch, Storm und mir haben wir definitiv drei Stimmen, welche sich gegen einen Erpressungsversuch aussprechen. Aarnai wird sich uns auch anschließen, dessen bin ich mir sicher und damit wäre dies geklärt. Wie geagt: Ich weiß nicht, ob ich möchte, dass er uns hilft oder ob er nicht lieber hier bleiben und Ruhe halten sollte und nur die Rote Hand beschäftigen soll, welche in sein Land eindringt."
Danach verfinstert sich der Blick von Conina ein wenig, als sie deutlich leiser sagt: "Und was LIlja angeht: Ich verachte jeden, der dies lustig findet, der davon faziniert ist oder positiv beeindruckt, denn beeindruckt im Sinne von schockiert, war sie keinesfalls. Eure Versuche bessern meine Sicht auf Lilja nicht. Ihr gefällt sowas zu sehen und das ist mehr als nur schlimm."
Kurz schaut Conina zu der kleinen Totenbeschwörerin, bevor sie sich wieder der Elfe zuwendet: "Ich würde mir wünschen, dass sie wirklich so dumm ist und nicht versteht, dass dies hier der Horror, der Untergang jedes lebenden Wesens ist und uns dies ereilen würde, wenn das Untote regiert, wie hier. Aber leider weiß ich, dass sie so dumm nicht ist."
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #134 am: 23.06.2008, 11:33:39 »
Die Jägerin hört der Waldhüterin interessiert zu und nickt am Ende. "Ich habe den Eindruck, dass wir so weit nicht auseinander stehen, was das Vorgehen angeht. Ich will nicht, dass der Ghostlord auf unserer Seite kämpft und ich denke im übrigen auch, dass der Ghostlord nicht mit uns auf einer Seite kämpfen will. Zu unterschiedlich sind die Ansichten der Druidenzirkel, denen er oder wir angehören. Daraus kann nichts erwachsen."
Die Frau schaut in die Richtung Brindol. "Glaubt ihr die Bewohner Brindols wären erfreut über das Erscheinen eines Untoten Verbündeten? Wahrscheinlich wird schon Lilja für Angst und Schrecken sorgen, wenn sie Untote zur Unterstützung ruft. Ich glaube, dass wir nicht um jeden Preis nach Verstärkungen für uns suchen können. Das müssen alle verstehen. Völlig unabhängig von Lilja oder jemanden anderes."
Die Frau nimmt die angebotene Nahrung von Conina an und nickt dankbar. "Das Problem ist nicht Lilja, obwohl ihre Ansichten hier nicht gerne gesehen werden. Das Problem sind die Wegschauer, welche alles zulassen. Ich schaue nicht weg und ich habe das Mädchen gewarnt!"

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