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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104025 mal)

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Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #795 am: 13.12.2008, 10:16:40 »
Doch der hohe Priester des kleinen einfachen Tempels reagiert unerwartet abweisend, indem er mit seinen Händen eine ausschweifende Bewegung macht und reserviert antwortet:
"Schaut Euch hier um? Dies ist ein einfacher kleiner Tempel der neun Götterdrachen, fasst nicht mehr als eine Kapelle oder überdachter Schrein.", wobei eine Hände in Richtung von ein paar kleiner Statuen, einem großen Schrein mit dem Octagramm der Göttlichen Heerschar, drei Reihen Gebetsbänken, ein paar Bücherregalen, Kerzenständer und einem Becken mit heiligen Wasser zeigen
"Falls ihr also eine Herberge sucht, seid ihr hier an der falschen Adresse, denn ich gehe mal davon aus, dass Eure Gefährten keine Diener der mächtigen götttlichen Neun sind, denn sonst wären sie ebenfalls reingelassen worden.
Geht also besser zurück zu Euren Gefährten, Abenteurer!
Ich wünsche Euch viel Erfolg für Eure Inquisition gegen diese Vampire!", worauf der alte Priester eine segnende Handbewegung macht und sich umdreht, um wieder in ein Hinterzimmer zu verschwinden.
Der Klerus hier in Sturmkap hatte scheinbar einfach zu viele Gäste und Glaubensbrüder bzw. -schwestern, darunter meist auch falsche Glaubensbrüder bzw. -schwestern, aus Khorvair schon gehabt, welche sich Geld, Essen und andere Dinge für irgendwelche Expeditionen in den Dschungel erbetteln wollten und ihr Schuld niemals zurückgezahlt haben, wenn sie nicht sogar etwas später besoffen den Tempel versucht haben auszurauben.

Die beiden Elfen der Shrouds nähern sich währenddessen den Tempelviertel, während die beiden arkanen Zauberwirker im Gedränge vor dem Tempel langsam beinahe untergehen.
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Nir’Zhif Steinbruck

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #796 am: 13.12.2008, 11:46:19 »
Nir’Zhif schaut kurz erstaunt, als dieser Priester ihm die Hilfe dieses Tempels untersagt. Mit einem Blick nach links und nach rechts erkennt er, das dieser kleine Tempel wohl nicht genügend Platz für die Unterkunft seiner Gefährten bietet. "Meine Worte waren wohl nicht weise gewählt" erkennt er sofort, als der Priester abweisend und reserviert antwortet. Sein Blick fällt auf das Becken mit dem heiligen Wasser und eine gewisse Erleichterung breitet sich bei ihm aus. "Wenigstens ein wenig heiliges Wasser kann ich wohl mitnehmen"

Als er sich wieder dem Priester zuwendet und für den Tempel eine Kleinigkeit spenden will, wird er ziemlich unfreundlich hinausgebeten. Und als er sich Abenteurer nennen lassen muß und sich der Priester einfach umdreht, ändert sich seine Gesichtfarbe auf rot und man sieht ihm seinen Ärger über die letzten Tage an. Da er noch nie ein großer Redner war, scheint er jetzt seinen Frust abladen zu können und ruft diesem Priester hinterher "Hey, Bruder. In meinem Tempel stellt man sich vor, und beleidigt andere Glaubensbrüder nicht, die hier um Hilfe gebeten haben. Ich diene diesen Göttern bereits länger als ihr und ich wäre gerne bereit gewesen für die entstandenen Unkosten aufzukommen." Und bei diesen Worten holt er ein kleinen Beutel mit Goldmünzen hervor. "Schließlich geht es um die Rettung von Sturmkap und da erwarte ich ein bißchen mehr Respekt und Unterstützung. Und ich lasse mir nicht die niederen Begierden des einfachen Volks nachsagen." Und weil er die Worte etwas lauter als normal gewählt hat, sind sie wohl in jeder Ecke dieses Tempels zu hören und hallen noch einen Augenblick nach, während Nir'Zhif dem Priester erbost hinterherschaut und auf dessen Reaktion wartet.

Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #797 am: 13.12.2008, 12:59:10 »
In diesem Moment kommt ein hoher Speer Boldreis, im Gegenstatz zu den beiden Tempelrittern vor der Tür in goldener Prunkrüstung, aus einer hinteren Ecke gesprungen und prangert Nir’Zhif Steinbruck unfreundlich, jedoch ruhig im Ton, an:
"Bei den Neun, solche unschönen Worte!
Was fällt Euch ein, so und vorallem so laut mit dem Hohepriester zu sprechen, Khorvair!
Entschuldigt Euch gefälligst!"
Doch weiter kommt der Paladin nicht als der alte Abt sich umdreht und ebenfalls in Richtung Zwerg kontert:
"Bei Hut des blauen Magiers-selbst ein Kriegspriester des Dol Dorn sollte wissen: Alter spiegelt kein Wissen und keine Weisheit direkt wieder.
Wenn ihr also Respekt haben möchtet, dann würdigt auch mir ebenfalls welchen gegenüber!
Als Gastgeber biete ich gerne meinen Gästen alles an, was sie wünschen, sofern dies nicht keinen den Kodex spricht.
Dies ist wahrlich nicht Euer Tempel, also mischt Euch nicht ein, wie wir hier Dinge klären und welche Dinge wir von uns fern halten!
Und nun geht, bevor Eure Worte noch mehr durch Sünde geschwängert sind!"
Woraufhin zwei weitere Priester, scheinbar einfache Novizen, sowie eine zwergische Priesterin der Neun und ein gnomischer Priester Balinor's erscheinen, welche wohl verbal und körperlich ebenfalls ihren Anführer verteidigen würden, sollte Nir nochmal verbal oder gar körperlich angreifen, wobei der Gnom dem Priester Dol Dorns auf Zwergisch noch etwas reinwürgen muß:
"Wer mit Valenar und anderen Verbrechern seinen Namen mit Blut und Tod in den Strassen verewigt, sollte nicht die tadeln, welche sich auf ihren Glauben und ihre Gebete zu reduzieren wissen!"
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Nir’Zhif Steinbruck

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #798 am: 14.12.2008, 09:44:53 »
Enttäuscht von der mangelnden Hilfsbereitschaft packt Nir'Zhif seinen gefüllten Goldbeutel wieder weg und es entfährt im nur ein leises "Päh". Er blickt sich nochmals kurz um an diesem Ort. "Nun, weder Sturmkap noch dieser Ort hat es verdient, gerettet zu werden und er ist eine Schande für unseren Glauben". Den Gnom würdigt er nich einmal eines Blickes, während seine Augen immer noch auf den Abt gerichtet sind, denn dieser so scheint es, ist für den Zwergen die einzigst anwesende Person.

"Nun, Ehrwürdiger Bruder" spricht er mit gesenkter leiser Stimme, während er sein Symbol in die Hand nimmt und einen kurzen Blick darauf wirft. "Mit all Eurer Weisheit, gebt mir eine Erklärung für die Zeichen der letzten Tage. Das die Tage zu Nacht werden und es Blut regnet, sollte man nicht ignorieren. Ich für meinen Teil, werde alles tun um die Prophezeihung des Untergangs Sturmkap zu verhindern, auch wenn diese Stadt es nicht verdient hat weiter zu existieren. Und ich werde meinem Abt von diesem Vorfall und von der fehlenden Hilfsbereitschaft berichten, auf das die Inquisition sich ein Urteil bilden möge."

Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #799 am: 14.12.2008, 15:46:30 »
Doch der Abt ist verbal noch nicht am Ende seiner Kräfte und schlägt zurück:
"Dann richtet Euren hoch ehrbarenHohepriester schöne Grüße aus Xen'drik von einem Glaubendsbruder aus.
Vielleicht kann er Euch ja darüber aufklären, dass dieser Kontinent hier völlig anders als Khorvaire ist, denn dies hier ist ein gefallener und verfluchter Fleck Erde, welches die wilde Magie der gefallenen Riesen in sich aufgenommen hat und den Zorn der neun Götterdrachen und ihrer Diener mehrfach schon gespürt hat.
Fast täglich ändert sich das Wetter hier, es gibt magische Stürme, sonderbare Zeichen am Himmelsdrachen, göttliche Flüche, Erdbeben und und Hochwasser.
Es schneit sogar im Hochsommer mitten im Dschungel und viele Abenteurer können Euch bestimmt vom Fluch des Reisenden erzählen.
Frische Speisen werden innerhalb von Sekunden schlecht und anderseits gibt es hier Sterbende, welche wie Opfer des Tages der Klage, nicht verwesen.
Doch egal, was passiert: Der Kontinent und auch Sturmkap leben einach weiter, denn die neun Götterdrachen beschützen uns.
Spottet also nicht mich, sondern versucht Euch besser das nächste Mal besser über die Gegend zu informieren, in welche ich gekommen seid.
Die schwarzen Elfen nennen nicht umsonst sowas wie Euch "Fernländer, der die Geister nicht mehr kennt".
Verurteilt also nicht mich, denn ihr versteht weniger von allem, als ich Euch überhaupt vorstellt."
Dabei schaut der alte bärtige Mann sehr belehrend den Zwergenpriester an und blickt kurz zum Gnom, wobei er die Worte von diesem mit einem bösen Blick, welcher diesen zum Schweigen bringen soll, nochmal in sich aufnimmt, auch wen nder Apt scheinbar nicht ganz die Worte des Balinorpriesters versteht vom Inhalt her, und anschließend für den Abschluss seiner Rede und der Verabschiedung von Nir’Zhif Steinbruck übernimmt:
"Mögen Eure Wege von den neun Götterndrachen geschützt werden, denn ich fürchte, dass ihr Euch auf einem Irrweg befindet.
Ein Valenar kann schnell Euch mit nach Dolurrh reißen, denn diese blutrünstigen und in ihrem Denken sehr radikalen, engstirnigen und aggressiven Elfen kommen meist nur hier her in ihre alte Heimat, um ihren Ahnen zu folgen und ein mehr als zweifelhaft glorreiches Ende irgendwo in einem alten Tempel oder Ruine mitten im Dschungel zu finden!
Auch wenn Eure Worte mich verletzt haben: Ich wünsche Euch alles Gute für Eure Zukunft und Euer Schicksal!
Vielleicht werdet ihr meine Worte einestages verstehen..."
Woraufhin der alte Priester, genauso wie seine Gefolgschaft den Zwerg alleine zurücklassen im Haupt- und Gebetsraum des Tempels.

Die beiden bleichen und teilweise selbst entstellten Shroudelfen erreichen währenddessen endlich das Tempelviertel, wobei Daellin Marrath sich nach seinen Gefährten aufmerksam umschaut und kurz darauf, vor einem kleinen Tempel, im welchem als Schwerpunkt seiner Religion Aureon und die restlichen Götter der Heerschar als mächtige Drachen anbeten, den Kriegsmagier aus Valenar namens El'Uthiat und sowie den neuen Gefährten und scheinbar Hexenmeister namens Narjas Galen im dichten Gedränge entdeckt.
Doch beide Shroudelfen wissen, dass dies nicht alles ist und um diesen Tempel einige Geheimnisse sich ansiedeln.
Feldas ist sich sogar sicher, dass dort irgendeine radikale Gruppe von Priestern des Reisenden ihre finsteren Machenschaften vorantreiben, auf ihrer Suche nach dem finsteren Pfad ihres Gottes und seinen Aufzeichnungen und hat außerdem gehört, dass manche Priester und niedere Drakonisten der Neun heimlich sogar im Kontakt mit der Smaragdklaue stehen sollen und diesen soagar erlauben finstere Rituale und Folter in den heiligen Hallen zu betreiben, während nach außen und vorallem durch die Paladine des Tempels alles sehr friedlich und normal wirkt.
Außerdem ist es dem Ortskundigen bekannt, dass hier gerne Bettler und arme Bewohner durch kostenlose Speisen wie warme Wurzelsuppe und heißes Tal angelockt werden und dann oft überwältig werden, um sie an den Roten Ring oder finstere Hobgoblins aus Darguun als Sklaven oder Gladiatoren zu verkaufen.
Außerdem nutzen die Mönche, allesamt seltene finstere Gläubige Olladras und des Spötters gleichzeitig, das ständige Gedränge im Tempelviertel, vorallem vor diesem Tempel und in den jetzigen Krisenzeiten, um Unwissende heimlich zu berauben.
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Feldas

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« Antwort #800 am: 14.12.2008, 16:23:58 »
"Erbärmlich wie diese Menschen vor dem Tempel um Hilfe bitten. Sie werden noch früh genug merken das nicht jeder der in den Tempel gelassen wird, diesen auch wieder in einem Stück verlässt."

Feldas spricht mit kalter Stimme und mustert die anderen erst ein mal, nach dem Daellin ihn auf die Gruppe aufmerksam macht.

Also sind das die beiden Zauberer, die Daellin begleiten... der Zwerg wird gerade im Tempel sein und um Hilfe bitten.

Feldas wendet sich erneut an Daellin:

"Ich glaube nicht, dass der Zwerg Erfolg haben wird im Tempel, dafür ist die Zahl der Bittsteller einfach zu groß. Wir sollten die Anderen warnen, dass sie auf ihr Geld Acht geben sollten, denn bei dieser Menschenmasse sind sicher Diebe unterwegs die hier Profit machen wollen.
Ihr wolltet hier nächtigen? Das halte ich für nicht sinnvoll, man sagt das der Tempel Kontakt mit der Smaradklaue pflegt und deren Praktiken dultet, wenn nicht sogar unterstützt. Daher schlage ich vor das wir in der Scheue in der wir uns getroffen haben einige Stunden ruhen und uns dann mit den Ratten treffen."

Daellin Marrath

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« Antwort #801 am: 14.12.2008, 17:55:29 »
"Khorvairer...", sagt Daellin leise flüsternd zu Feldas in elfischer Sprache, wobei bei seiner Stimmlage deutlich wird, dass nun etwas Abfälliges über diese kommen wird, "egal wie mächtig sie sein mögen, manchmal kommen sie mir wie Kinder vor, die im falschen Sandkasten mit ein paar giftigen Skorpionen spielen. Ich mache mir nämlich um diesen Zwerg langsam Sorgen. Es hätte ja vollkommen ausgereicht, dass er ein paar Weihwasser besorgt! Wo steckt der mittlerweile bloß!", Daellin schüttelt leicht den Kopf, um sein Unterverständnis zum Ausdruck zu bringen.

Daellin seufzt etwas, sagt aber dann zu Feldas Bitte: "Eigentlich bin ich nicht ihr Kindermädchen für alles, aber Ihr habt wohl recht.

Aber jetzt wo Ihr es sagt, ist dieser Einwand natürlich vollkommen berechtigt. Die Khorvairer scheinen langsam einen schlechten Einfluß auf mein Hirn zu nehmen, wie es scheint."

Daellin geht dann zu El'Uthiat und zu Narjas Galen und flüstert diesen nach einem kurzen Nicken als Begrüßung zu: "Passt etwas vor Taschendieben auf und haltet Euch vor Menschenmassen etwas ferner! Stellt hier jedoch keinen voreiligen Unsinn an! Ich will hier nicht für so viel Aufsehen sorgen wie ein Dreihorn in einem kleinen Porzellanladen! Und wo ist eigentlich dieser Zwerg? Hat den etwa auch schon der Raffer geholt, wie einige Khorvairer zuvor? Oder wo bleibt der eigentlich?"
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
[hide]Modernes D&D: Pilze suchen am Drachenberg und in einen Canyon Ambush der Drow an der Oberwelt geraten, während man zuvor in eine Fischerhütte war...[/hide]

Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #802 am: 14.12.2008, 19:35:04 »
Als sich der Abt erneut entfernt und mit ihm seine Gefolgschaft, schaut er ihm nur zweifelnd hinterher. "Es scheint ja hier normal zu sein, das es Blut regnet und sich das Antlitz der Sonne verbirgt an diesem unglückseligen und von den Göttern verlassene Ort. Oder haben diese Priester Sturmkap und sich selbst bereits aufgegeben. Aber dies spielt jetzt keine Rolle für mich. In den nächsten Stunden wird mein Schicksal mir den Weg zeigen und damit auch über Sturmkap entscheiden. Und solange es den Göttern gefällt, werde ich alles tun um dieses Schicksal abzuwenden." Dann geht er ruhig auf den nächsten Schrein zu und kniet sich nieder um seine Götter um Rat und ihren Segen zu ersuchen.

Als er sein Gebet beendet hat, steht er wieder auf und füllt von dem gesegneten Wasser ein paar Phiolen ab, bevor er zum Ausgang geht und ein paar Goldmünzen diesem Tempel spendet. Aber diesmal wirft er beim Verlassen des Tempels den Torwächtern keinen freundlichen Blick zu, nein diesmal verläßt er ein wenig mutlos diesen Ort und schaut vor der Tür nach seinen Gefährten. Er geht direkt auf sie zu und zeigt ihnen die Phiolen. "Nun, mehr haben wir nicht zu erwarten, auch keine Spruchrollen. Denn außer Beleidigungen über Euch Valenar und Belehrungen über Sturmkap wollten sie mir nichts zukommen lassen. Diese Stadt hat es nicht verdient gerettet zu werden" und in seiner Stimme klingt tiefe Enttäuschung über das Verhalten dieser Priester nach.

Orkschamane

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« Antwort #803 am: 14.12.2008, 19:54:25 »
Zügig kommen darafhin die Helden ersteinmal dem Drängen von Daellin Marrath nach und verlassen die Menschenmenge vor dem Tempeleingang, denn auch wenn auf den ersten Blick nichts an ihrer Ausrüstung fehlt hätten die Taschendiebe dennoch bestimmt bereits zugeschlagen im Gedränge und würden dies wahrscheinlich noch weiter machen, bis die beiden arkanen Zauberwirker nichts mehr an Leib hätten.
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El'Uthiat

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« Antwort #804 am: 14.12.2008, 20:48:07 »
"Da kommt er grade", mit einem Nicken deutet El'Uthiat hinter Daellin, als gerade der Zwerg den Tempel verlässt. "Viel Neues hat er allerdings nicht dabei..."  Nun, da sie alle wieder zusammen sind, begibt sich Der Valenr an der Seite des Rest hinaus aus der bettelnden Menschenmenge, die vor dem Tempel lauert. Sobald er aus der Masse hinaus ist fühlt er sich sogleich wohler und überprüft kurz sein Hab und Gut. "Wenn das nächste Mal jemand Probleme mit meinem Volk hat, sagt ihm er soll zu mir kommen um es auszudiskutieren", knurrt er dem Zwerg zu.
Es ärgert ihn sichtlich sich den entsprechenden Priester nicht vorknöpfen zu können, jedoch weiß er, seine Kraft war für andere Zwecke gebunden, er konnte es sich nicht leisten einen Teil seiner magischen Energie einzusetzen, da er nicht wusste, ob er noch einmal die Zeit bekam sie aufzufrischen. Bevor sie am Hafen sein sollten jedenfalls nicht und ob die Fahrt reichte war ebenfalls zu bezweifeln. Deshalb zwingt er sich dazu seinen Zorn zu zügeln. "Hab ihr bereits einen Ort gefunden, an dem wir uns bis zum Aufbruch ausruhen können?", fragt er schlecht gelaunt, weil er eine Beleidigung an seiner Art nicht rächen kann. Dabei mustert er kurz den neuen Elfen, der nun Daellin begleitet.Wenigstens sieht er so aus, als könnte er einiges einstecken und uns sämtliche Feinde vom Hals halten, während diese durch uns sterben...
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Narjas Galen

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« Antwort #805 am: 14.12.2008, 21:33:56 »
Eine Sekunde überlegt Narjas woher dieser zweite Elf wohl stammen könnte, kommt dann allerdings zu dem Ergebnis, das es völlig egal ist. Er folgt ihnen stumm und denkt dabei über die Worte des Zwerges nach: " Trotzdem muss sie gerettet werden, denn die Staubfürsten haben scheinbar noch ein Interesse an ihr. Warum sonst hätten sie mich hierher schicken sollen? Ich habe ihren Plan noch nicht verstanden, aber das werde ich wohl nie. Ich weiß genug um zu wissen, dass ich nach dem Willen meiner Herren diesen Männern meine Unterstützung zukommen lassen soll."
Während er sich dicht bei seinen vier Begleitern folgt zucken die Finger seiner Hand instinktiv immer wieder hin und her. Das Zeichen, was er am Tag der Klage erhalten hatte brannte auf seiner Haut. Dies geschah nur sehr selten, wenn er sich auf etwas großes zubewegte. Wenn es hier wirklich gegen einen oder zwei Vampire ging, dann hatten sich die Männer hoffentlich etwas mehr einfallen lassen als einfaches Weihwasser: "So wie ich das bisher sehe werden wir es mit ziemlich mächtigen Gegner zu tun bekommen, nicht wahr? Ich mag zwar die Herausforderung, aber ich bin sicher, dass wir etwas mehr als Weihwasser benötigen werden um mit einem Vampir fertig zu werden."

Orkschamane

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« Antwort #806 am: 15.12.2008, 00:52:33 »
El'Uthiat muss voller Wut im Bauch feststellen und mit Schrecken, dass ihm ein paar Tränke und Schriftrollen entwendet worden sind.
Zwar nicht viele, aber es reicht, um ihn weiter für den kommenden Kampf gegen die Haimenschen und die Vampire zu schwächen und ihm den Hass und die Wut praktisch ins Gesicht zu treiben, denn das Gesicht des Elfen wird hinter dem engen valenarischen Schleier tiefrot.
Scheinbar hatte jemand geschickt die Zeit genutzt, ihm ein paar kostbare und nicht gerade billige Resourcen zu entwenden, und auch Narjas Galen bemerkt zornig, dass bei ihm Taschendiebe zugeschlagen und dem Hexenmeister ein paar Tränke entwendet haben.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #807 am: 15.12.2008, 02:18:24 »
Nir'Zhif schaut den Elfen aus Valenar gedankenverloren an und nach einem kurzen Augenblick antwortet er diesem "Nun, diese Priester ob ihrer Taten eines Besseren zu belehren, hätte ich auch nur zu gerne auf mich genommen. Ich werde meinem Abt einen Nachricht zukommen lassen, das dieser Tempel der Neun es nicht verdient hat, als solcher hier zu bestehen. Aber die Zeit drängt und wir können uns nicht mit weiteren sinnlosen Taten von unseren eigentlichen Aufgabe ablenken lassen."

Dann wirft er einen Blick auf die restlichen Gefährten und er erkennt das Gesicht eines neuen Fremden, der bei ihnen verweilt. "Seid gegrüßt, man nennt mich Nir'Zhif Steinbruck. Ihr seid ein Freund und Bekannter von Daellin. Und ihr wollt dieser Sache dienen. Dann nimmt meinen Dank an, denn dieser Tage sind solche Taten selten." Und als sein Blick auf Daellin verweilt, von dem er erwartet, das dieser sich noch am Besten hier auskennt, spricht er ihn auf weitere Möglichkeiten an hier in Sturmkap Schriftrollen zu erwerben. "Nun, Daellin, da ihr hier ortskundig seid, und wir von diesem Tempel der Neun keine Hilfe mehr erwarten können, könnt ihr mir bestimmt einen Rat geben, wo wir Schriftrollen erstehen können und ich eine Nachricht an meinen Orden senden kann." Dabei bleibt sein Blick einen Augenblick fragend an Daellin hängen.

Orkschamane

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« Antwort #808 am: 15.12.2008, 15:15:33 »
Sowohl Daellin Marrath als auch Feldas wissen, dass der größte Tempel der göttlichen Neun nicht im Tempelviertel zu finden ist, aber dafür unendliche kleine Tempel und kleine Schreine der einzeln Götter des guten Pantheons hier zu finden ist.
Selbst niedere unbekannte Götter, wie den Gott des Bieres oder die Göttin des Honigs haben hier in Sturmkap ihre Berechtigung und ihre Anhänger gefunden, welche überall versuchen eine kleine Spende für ihre angeblichen Gottheiten zu erbetteln.
Doch es ist ein besonderer Tempel einer alten Religion, welche auch in dieser Krisenzeit ihre Pforten immernoch geöffnet hat und nicht weit von den Helden ist.
Es ist der Tempel der drei Geischter des Krieges, einer Religion, welche noch auf Karrn den Eroberer zurück geht und vorallem in Rekkenmark, aber auch hier in der Stadt der Abenteuer und der Freiheit immernoch sehr beliebt ist.
Eine Gottheit dieses dreiköpfigen Pantheons ist Dol Dorn höchstpersönlich, was diesen kleinen Tempel für Nir’Zhif Steinbruck praktisch perfekt macht.
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El'Uthiat

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« Antwort #809 am: 15.12.2008, 16:39:45 »
"Verfluchte Maden!" El'Uthiat hat nicht wenig Lust umzudrehen und die Menge mit einem Feuerball in die Luft zu sprengen, als Rache für den Diebstahl. Wahrscheinlich hatte sich der Dieb mit seiner Beute längst aus dem Staub gemacht, doch so könnte er wenigstens eine Teil seiner Wut los werden. "Die bettelnden Hurrenkinder haben mich bestohlen!" Mehrere weite elfische Flüche, die die gesamte Ahnenreihen der Diebe rauf und runter verfluchen, die, würden sie alle stimmen, die Diebe zu einer Mischung aus etwa zwei dutzend niederen Tieren, wie Ratten, Käfern und ähnlichen machen würden, hat er sich wieder so weit beruhigt, dass er zumindest wieder normal sprechen kann. "ihr hättet uns auch vorher auf das Problem hinweisen können, Khyber nochmal!", fährt er Daellin und dessen Begleiter an, die einfach nur das Pech haben in seiner Nähe zu sein und von der Gefahr gewusst haben. "Wenn ihr wollt, dass wir diese verfluchte Reise überleben, führt ihr uns besser zu irgendeinem raffgierigem Händler, der auch zu diesem Zeiten Geschäfte macht, damit ich ein paar der Schriftrollen ersetzen kann." Zwar hatte er, wenn es möglich gewesen wäre so wie so seinen Vorrat an magischen Gegenständen aufgefüllt, doch der Verlust einiger Stücke ärgert ihn zu tiefst, da er nun seine mühsam erarbeiteten Galifar für andere Dinge ausgeben muss.
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