In der Tat verspürt Selvan über das telephatische Band das Unwohlsein welches die Klinge empfindet als es erneut in die Tiefen geht. Doch das Wissen dass es nur ein kurzer Ausflug sein wird beruhigt die Waffe, offenbar vertraut sie ihrem neuen Träger. Ohne weiteren Kommentar folgt die Gruppe daraufhin Oscar und Selvan, welche die Gefährten motivieren das Frühstück zu beenden und sich endlich auf den Weg zu machen. Unten im Tempel angekommen, können sie erkennen dass Hohepriester Munro gerade einen Gottesdienst abhält und einige Milizionäre sind anwesend die den Worten des Mannes lauschen: "Ein neuer Morgen ist gekommen. Ein Morgen voller Hoffnung." rezitiert er ein bekanntes Gebet an den Morgenfürsten Lathander. Als die Gruppe jedoch in den umgeweihten Tempel eintritt, stoppt er sein Gebet und lässt die Gruppe passieren.
Die beiden Priester welche den Tempel zusammen mit Munro betreuen öffnen euch die Tür, welche hinab in die Tiefen des Schattendunkel führt. "Mögen alle guten Götter der Menschen, Elfen und Zwerge euch beistehen. Bringt die Gefangenen des verdrehten Turmes sicher und wohlbehalten zu uns zurück." gibt euch der Hohepriester noch mit auf den Weg. Siobhan zieht daraufhin Tel'hau'ruun aus der Scheide und lässt die Waffe in tageshellem Licht erscheinen, dann geht es durch die Tür hinab ins Dunkel, wobei Torinkas wieder als Späher vorauseilt. Azalar sind die tiefen Höhlen des Schattendunkel noch nicht bekannt, doch dank Oscars Karte gelingt es auch ihm bald sich zurecht zu finden. Ihr beißt die Zähne zusammen und eilt durch die Höhle mit den heißen Quellen um kurz darauf am großen unterirdischen See anzukommen. Dort treiben noch immer die Leichen der erschlagenen Drow im Wasser und der Kadaver des Fangdrachen liegt am Ufer. Azalar quittiert das beeindruckt mit einem Nicken, dann geht es schon weiter, Torinkas hinterher tiefer hinab. Vorbei an dem geschändeten Altar und hinein in das Labyrinth. Diesmal kommt ihr wesentlich schneller durch die engen Gänge, denn Rosbros Markierungen sind noch da und Oscars Karte erleichtert das Vorankommen. Azalar wird in der beklemmenden Enge sehr unwohl, doch es gelingt ihm sich zusammen zu reißen. Als ihr das Labyrinth verlasst, passiert ihr noch Delgithnars altes Lager, wo jetzt nur noch ein runtergebranntes Feuer davon kündet, dass der Druide hier einst lebte. Nach einer kurzen Weile geht es noch einmal einen Tunnel hinab und ihr gelangt endlich an euren Bestimmungsort.
Es ist eine mittelgroße Höhle, in deren euch gegenüberliegenden Wand eine schwere Holztür eingelassen ist. Ihr verhaltet euch ganz leise wisst ihr doch dass sich dahinter ein Betrachter befindet, eine todbringende, mächtige Kreatur deren Aufmerksamkeit ihr euch lieber nicht zu ziehen wollt. Torinkas hatte die notwedigen Zauber von seinem Gott verliehen bekommen, um einen Tunnel in den Boden zu graben, welcher unter dem jenseits der Tür liegenden Fluss entlang führen würde und euch schließlich (wie erhofft ohne Kampf gegen den Betrachter) in die gegenüber liegenden Verliesse des verdrehten Turmes bringen würde. Zuvor müsste sich der schwarze Rächer jedoch in Einklang mit der Erde um ihn herum bringen um zu bestimmen, wie er das Gestein formen müsste.