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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 135816 mal)

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Hal'Kyali Dryearghymn

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #165 am: 21.08.2008, 02:26:20 »
Auf dem Gang:

Für einen Moment blickt Kyali den Zwerg nur verständnislos an, bis ihr klar wird, was er meint. Natürlich musste er annehmen sie würde genau so schlecht sehen, wie die "blassblütigen" Elfen auch.

"Ach ja, ich ähm...", druckst sie kurz herum, "Ich habe über ein Jahr in dieser Gruft verbracht, deshalb habe ich mich irgendwie an die Dunkelheit gewöhnt." "Hoffentlich kauft er mir diese Ausrede ab." Um nicht weiter aufzufallen hält sie sich nun ein paar Fuß dichter an der magischen Fackel.


In dem Raum:

Aufgrund ihrer strengen Ausbildung in ihrem Orden erkennt sie das Wesen sofort als einen Nishruu und beginnt auch gleich in ihrem Rucksack nach etwas Salz zu suchen. Sie findet jedoch nur ein paar Streifen stark gepökelten Fleisches.

"Das müsste auch funktionieren.", hofft sie und wirft ihren Proviant auf Siobhans Zeichen auf den Parasiten.

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #166 am: 21.08.2008, 12:40:48 »
Es sieht schon ein wenig merkwürdig aus wie alle zusammen auf Siobhans Kommando hin Salz und sogar Pökelfleisch auf die Kreatur werfen. Bei genauem Hinsehen kann man erkennen, dass das Wesen eine Art silbrigen Nebel aus dem Sarg in sich aufzusaugen scheint. Doch plötzlich ist ein lautes Kreischen zu hören, als es von dem Salz getroffen wird. Hundertfach heulen die schrecklichen Mäuler auf, in der Tat scheint das Salz die Substanz der Kreatur zu fressen. Schnell wendet sie sich in eure Richtung fliegt schon schnappend und beißend auf euch zu, doch dann löst sich der rote Nebel auf, das schreckliche Ungetüm verblasst scheinbar.

Erleichtert atmet ihr auf, doch schon geschieht etwas neues Sonderbares. Der silbrig schimmernde Nebel aus dem Sarg scheint langsam Gestalt anzunehmen. Eine schlanke, anmutige Frau die große Erhabenheit ausstrahlt steht vor euch, ihre Konturen werden von silbrig schimmerndem Feuer eingerahmt.
Dann spricht sie zu euch:

"Habt dank meine Retter, meine Zeit auf Faerûn wird knapp, nun da Mystra mich heimruft. Aber ich werde tun was ich kann um die Unterdrückung des magischen Gewebes aufzuhalten. Ich hoffe ihr werdet die Zeit nutzen welche ich euch geben kann um Shar's finsteres Ritual zu beenden und mein geliebtes Schattental zu befreien. Bitte nehmt den Stab und Mantel meines Geliebten Fürsten und nutzt sie um die Ketten des schwarzen Netzwerkes abzuschütteln.

Es gibt ein Portal in der neu erbauten Burg Krag, durch welches die Zhentarim Verstärkung herbeischaffen können. Die Fürstin des Verlustes wirkt im Geheimen ihr finsteres Ritual in den Höhlen des Alokkair. Nutzt das Unterreich um einen Weg in den verdrehten Turm zu finden, aber hütet euch vor den Überlebenden Maerimydras. Die Bewohner des Tales werden sich eurer Sache anschließen, wenn ihr beweist dass ihr Anführer seid, die des wahren Abzeichens von Ashaba würdig sind."
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Torinkas Zoy'kinal

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #167 am: 21.08.2008, 19:11:03 »
Bei der Erwähnung Maerimydras lodert der Hass heiß in Torinkas auf. Aus ebendieser Stadt stammte die Truppe Drow, die vor über einem Jahrhundert seine Familie abgeschlachtet und anschließend ihn selbst für Jahre misshandelt hatte. Ein Bild erscheint in Torinkas' Kopf. Eine Mondelfe, die von einem Drow mit einem Schwert aufgespießt wird, seine Mutter. Der Hass bricht für einen kurzen Moment aus ihm hervor und er presst, mit einer Stimme die vor Gift zu triefen scheint, ein einzelnes Wort zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hervor: "Dhaerauw!" Jene seiner Begleiter, die ihn in diesem Moment ansehen bekommen es für einen kurzen Moment mit der angst zu tun, denn sein Gesicht zeigt einen Ausdruck der absoluten Raserei, der durch die vielen Narben, die es zeichnen noch verstärkt wird. Doch dieser wärt nur für den Bruchteil einer Sekunde, er verschwindet so schnell wieder wie er gekommen ist. Doch in den Augen des Dunklen Rächers kann man den Hass noch lodern sehen als er sich an seine Begleiter wendet und auch die Raserei lässt sich noch erahnen: "Maerimydra war eine Stadt der Drow, die unterhalb des Tales lag. Eine Zeit lang, als die Tel'quessir diese Lande verlassen hatten herrschten sie sogar hier oben. Doch inzwischen ist diese Zuflucht im Dunkel des Unterreichs zerstört. Als der Tanar'ri, den sie als Göttin verehrten schwieg wurde sie von Horden wilder Kreaturen zerschmettert und sie zerstreuten sich in alle Winde. Vermutlich hat sich aus Langeweile oder aus einer Notlage heraus ein Teil von ihnen den Zhentarim angeschlossen. Diese Kreaturen sind das absolute Böse, sie töten nur aus der Lust an selbigem und sie kennen keine Gnade. Ihre Boshaftigkeit macht sie gefährlich und ohne Zweifel beherrschen sie ihr Handwerk. Sie müssen ohne jede Gnade verfolgt werden, bis auch der letzte von ihnen vernichtet ist. Vorher kann es in dieser Welt keine wahre Freude geben. Sollten wir ihnen begegnen müssen wir sie unter allen Umständen vernichten. Man darf nicht riskieren einem dieser Verräter den Rücken zuzukehren."

Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #168 am: 21.08.2008, 22:44:58 »
Rosbro ist immernoch erstaunt, wie leicht sie mit diesem Gegner fertig wurden, später wird er die Geschehnisse nochmal durchgehen, denkt er sich. Gespannt sieht er, wie sich der Geist vor manifestiert und zu ihnen spricht. Kaum nimmt er die Worte des Klerikers war.

Sylúne! Warhaftig, habt dank Azuth, dass mir diese Ehre zu Teil wurde.

"Azuth hat uns geführt. Ihr seid Sylúne nehme ich an? Rosbro Meneldur zu euren Diensten!", Rosbro verbeugt sich tief und wartet einige Sekunden, bis er sich wieder aufrichtet. "Ich gebe euch mein Wort, alles erdenkliche zu tun um Shar und ihren Machenschaften sowie den Unterdrückern des Schattentals entgegen zu treten. Könnt ihr uns noch genauer sagen, wie wir den Mantel und den Stab von Lord Aumry einsetzen müssen? Und... wisst ihr, was mit Elminster geschehen ist? Es heist, er sei mit seinem Turm verschwunden." Es klingt ehrfurcht in Rosbros Stimme, als er Sylúne sein Wort gibt, und nur zögerlich stellt er seine Fragen.

Hal'Kyali Dryearghymn

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #169 am: 22.08.2008, 00:27:29 »
Nur leicht verbeugt sich Kyali vor der Erscheinung Sylúnes doch auch ihr ist die Ehrfurcht, die ihr die Worte raubt, deutlich anzusehen. Deshalb lässt sie gerne Rosbro für die Gruppe sprechen welcher, seit er die Erscheinung seines Gottes miterlebt hat, entschlossener wirkt als je zuvor. Wieder spürt sie Neid in sich aufsteigen.

Torinkas hasserfüllte Worte und vor allem der mörderische Ausdruck in seinen Augen jagen ihr dann aber tatsächlich nicht wenig Furcht ein. Schlagartig realisiert sie, dass dieser Mann ihr gefährlicher werden könnte, als der Kelemvor Kleriker, der sie auch schon bedroht hatte. "Wenn er jemals herausfinden sollte was ich wirklich bin, wird er mich auf der Stelle töten.", wird ihr mit furchtbarer Gewissheit klar, "Vielleicht wäre es besser, wenn ich mich bei Gelegenheit von dieser Gruppe trenne."

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #170 am: 22.08.2008, 20:13:50 »
"Wahrlich ich bin Sylúne, die Geisterhexe. Seid mir gegrüßt Rosbro Meneldur." spricht der Geist nach dem Torinkas und Rosbro geredet haben "Nehmt Stab und Mantel ... ihr werdet schon verstehen. Doch was mit Eliminster geschehen ist vermag ich nicht zu sagen, doch sicher hat auch hier Shar ihre finsteren Hände im Spiel. Ich kann nun nicht länger bleiben, doch ich werde versuchen euch Zeit zu verschaffen, denn in eurem Kommen liegt Hoffnung für die Bewohner des Tales." mit diesen Worten verblasst die Älteste der sieben Schwestern, doch bevor sie gänzlich entschwindet, schwebt sie zu euch herüber und gibt jedem von euch einen kaum merklichen Kuss auf die Wange.
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Siobhan

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #171 am: 23.08.2008, 21:36:56 »
Nachdem Sylúne verschwunden ist, nimmt Siobhan verträumt den Mantel von Fürst Aumry in die Hand, um den Stoff zu prüfen. Sollte so ein einfaches Kleidungsstück soviel Macht besitzen?
"Wir sollen Shars Ritual beenden? Wir sollen gegen eine Göttin angehen?" fragt sie, als würde sie mit sich selbst reden. Erst dann scheint sie in die Wirklichkeit zurückzukehren und sie wendet sich an ihre Gefährten: "Es sieht so aus, als würde uns unser nächster Weg nun in das Unterreich führen. Ich bin ja froh, dass wir jemanden wie Euch dabei haben, Herr Zoy'kinal, um uns vor den bösen, bösen Dunkelelfen zu beschützen." Ihr letzter Satz klingt dabei nicht so ganz ernst.
Natürlich hatte sie alle die Geschichten über die in der Tiefe lebenden Elfen gehört, und dass sie immer nur böses im Schilde führten, doch nahm sie an, dass die Leute die Geschichten über dieses geheimnisumwitterte Volk vor allem dazu benutzten, um Kinder zu erschrecken, wenn sie nicht ins Bett wollten.
Am Ende sind es einfach nur Elfen mit dunkler Haut., nimmt sie an.
Nichts hat bestand.

Torinkas Zoy'kinal

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #172 am: 23.08.2008, 22:01:27 »
"Sie weiß nichts, überhaupt gar nichts." Torinkas sieht Siobhan eiskalt an, setzt dabei seinen Helm ab, damit Siobhan auch die übrigen Narben in seinem Gesicht sehen kann: "Was habt ihr erlebt, dass ihr wagt euch so über die dhaerauw lustig zu machen? Ich vermute, dass ihr noch nie einem von ihnen begegnet seid, wenn ihr so über sie sprechen könnt. Jede Einzelne dieser Narben entstammt ihrer Grausamkeit!  In diesem Moment werden irgendwo auf Faerûn unschuldige Tel'quess von ihnen mißhandelt und ermordet, egal ob es Soldaten oder Handwerker, Männer oder Frauen, Erwachsene oder Kinder sind. Solange es sie gibt werden sie weiterhin aus reiner Lust am Töten und Verletzen über uns herfallen. Sie müssen um jeden Preis aufgehalten werden und die einzige Möglichkeit sie aufzuhalten ist sie zu töten."

=Throndir=

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #173 am: 24.08.2008, 11:16:51 »
auf dem Gang:
Throndir betrachtet die Reaktion seiner Kameradin mit leichter Befremdung sagt aber nichts, hebt eine Augenbraue Was war denn das? Habe ich irgendetwas falsches gesgt

Als Kyali sich ihre Ausrede präsentiert schaut er ihr ein weilchen nachdenklich nach als sie sich wieder umdreht War da ein enig Unsicherheit in ihrer Stimme?  Throndir zuckt mit den leicht mit den Schultern und folgt dann langsam den anderen "Sie wird schon ihre Gründe haben" leise zu sich selbst.

Saal
Als Throndir den Saal betritt weicht er leicht zurück und wird blass. Ein Nishruu! Throndirs Gedanken rasen während er wie in Gedanken  in seinem Rucksack nach Salz zu kramen beginnt und hört nur nebenbei die Anweisungen die Rosbro der ebenfalls zu den richtigen Schlüssen gekommen war. und warteet mit den anderen auf das signal bei dem er zusammen mit den anderen gleichzeitig das Salz entgegenschleudert.

Langsam läßt er sich zusammensinken als  der Nishruu zu verschwinden beginnt, nur um Augenblicke später bei dem Erscheinen von Sylúne sich wieder zu erheben un in Erfurcht zu verneigen.Throndir schaut auch nach dem ihrem Verschwinden noch eine Weile in Gedanken versunken auf die Stelle an der sie verschwunden ist.

Nach Torinkas Ausführungen über Maerimydra

"Ich glaube niemand der nicht dabei gewesen ist, kann nachempfinden was ihr erlebt habt. Aber wir sollten uns nicht von Hass leiten lassen. Wir solltenn einen klaren Blick behalten bei den Dingen die vor uns liegen. Ich habe mir auch ein paar Gedanken gamacht über das was sie gesagt habt. Ich denke über Maerimydra brauche ich nichts weiter zu sagen, das hätte auch niemand besser tun können als ihr"

er nickt Torinkas lächelnd zu.

"Kommen wir also zu Alokkair. Er ist ein mächtiger Leichnam der vor vielen Jahrhunderten das Königreich Hlontar regiert hat. Er verließ dann irgendwann sein Reich und ließ sich hier in einer Höhle in der Umgebung des Schatentales nieder um seinen magischen Forschungen nachzugehen, mit denen er anscheinend Erfolg gehabt hat, wenn selbst Shar sich für ihn interessiert.

Was Ashaba betrifft. Er begründete nach seine Eroberung des von Dunkelelfen besetzten verdrehten Turm das Schattental und wurde somit zu dessen ersten Fürsten.Sein Anhänger gilt als das Symbol aller legitimen Fürsten die vom Volk gewählt werden müssen. Sieht so aus als müssten wir diesen Anhänger ebenfalls finden. Der Fluß Ashaba ist im übrigen auch nach ihm benannt. Er ist ein überaus mächtiger Wassermagier gewesen. So ich hoffe ich ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt"
und zwinkert den Freunden zu
Kennst du deinen Namen?
Ich kenne ihn ...

Siobhan

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #174 am: 24.08.2008, 21:40:43 »
Während Torinkas' Tirade bleibt Siobhan eher gelassen. Als Halbelfe ist sie solche Reaktionen ihr gegenüber von vielen Elfen schon gewohnt. Als er endlich fertig ist, antwortet sie ihm kühl:
"Ihr habt sicher schreckliches erlebt, wenn Ihr der Meinung seid, mir Eure Narben vorführen zu müssen. Die Dunkelelfen sind jedoch nicht unser einziger Feind aber Euer Hass gegen sie macht euch blind für alles andere. Denkt zum Beispiel einmal an Kyali."
Die Bardin macht eine demonstrative Geste in Richtung der Hexenmeisterin.
"Sie hat Euch noch nie erzählt, was sie durchmachen musste, oder? Wir alle haben schreckliches erleben müssen, doch müssen wir alle nun unseren persönlichen Groll hintanstellen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen, denn es sind nicht nur die Dunkelelfen, die unserer Welt schaden wollen.
Ein solch emotionales Verhalten ist eines Soldaten Eures Kalibers unwürdig."

Auch wenn Siobhans Worte tadelnd, wenn nicht geradezu garstig klingen, erkennt sie doch noch während sie ihren letzten Satz spricht, dass sie und Torinkas mehr gemeinsam haben, als sie wahr haben möchte.
Wie es scheint, müssen wir uns immer wieder gegenseitig daran erinnern, unsere Emotionen zu kontrollieren.
Wie um sich mit ihm zu versöhnen geht sie zu ihm hinüber und reicht ihm den Stab des Aumry, während sie selbst den Mantel behält. "Ich nehme an, Ihr könnt damit umgehen." erklärt sie mit noch tonloser Stimme.

Anschließend wendet sie sich wieder an Throndir und fragt ihren alten Freund mit wesentlich liebevoller Stimme: "Hast Du vielleicht eine Idee, wo wir den Anhänger des Ashaba jetzt finden können? Ich hoffe, wir müssen ihn nicht erst dem selbsternannten neuen Regenten über das Schattental abjagen. Ansonsten wäre dieser Anhänger sicher das einfachste Mittel, die Bevölkerung des Tales hinter uns zu bringen. Wenn dies aber nicht möglich ist, müssen wir wohl unseren Wert wieder durch unsere Taten beweisen." Was wir vermutlich sowieso werden. ergänzt sie in Gedanken.
Nichts hat bestand.

Schreckensjul

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« Antwort #175 am: 24.08.2008, 22:56:09 »
Erstaunt reibt sich Rilitar die Wange nach dem Sylùne verschwunden ist, die Erscheinung hat auch bei ihm einen gehörigen Eindruck hinterlassen. Das folgende Gespräch hört er sich geduldig an, mischt sich dann aber noch kurz ein. "Freunde wir sollten jetzt nicht streiten. Einigkeit ist nun von allergrößter Bedeutung, nun da die Chancen gegen uns so schlecht stehen. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Dunkelelfen eine fürchterliche Gefahr sind - doch es gibt noch andere Angelegenheiten um die wir uns kümmern müssen. Wir sollten uns entscheiden wie wir weiter vorgehen, immerhin hat Sylúne uns einige Hinweise gegeben. Begeben wir uns in die Höhlen Alokkairs und finden heraus was für ein seltsames Ritual dort vor sich geht? Steigen wir in das nahe Unterreich hinab um einen Zugang zum verdrehten Turm zu finden? Oder statten wir der Burg Krag einen Besuch, wo sich ein Portal befinden soll? Was den Anhänger des Ashaba angeht, so denke ich dass Lord Mourngrym ihn noch immer tragen wird, zumindest denke ich dass Hauptmann Selgard es erwähnt hätte wenn Mourngrym die Insignie seiner Herrschaft nicht länger tragen würde."
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Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #176 am: 25.08.2008, 15:32:40 »
Torinkas ergreift den Stab nachdem er seinen Helm wieder aufgesetzt hat. Aber sein BLick Siobhan gegenüber bleibt völlig ausdruckslos. "Sie versteht uns nicht, sie versteht nichts von dem woran wir glauben. Mein Hass ist die mächtigste Waffe, die ich habe. Er verleiht mir einen Fokus, der den meisten meines Volkes fremd ist. Nur die Dunklen Rächer widmen sich ihr ganzes Leben lang einer einzelnen Aufgabe. Der Vernichtung der Drow, die schlimmer und gefährlicher als alles andere sind, weil sie so sind wie wir und doch völlig bösartig. Sie verfügen über all die Fertigkeiten der Tel'quessir und sogar über mehr, gepaart mit einer schrecklichen Bosheit, die sie zu der größten Bedrohung für unser Volk macht. Das ist das einzige was zählt, sie sind fähig unser gesamtes Volk zu vernichten und das treibt sie auch an. Wer sonst ist in der Lage Immerdar zu anzugreifen? Keine dieser Gefahren von denen sie spricht würde das wagen. Ohne Zweifel sind die Drow das schrecklichste was diese Welt je gesehen hat und irgendwann wird auch sie das erkennen müssen. Ich sollte vielleicht doch bei meinen Brüdern sein und im Wald gegen die Drow kämpfen, das ist der Ort an den ich gehöre."
Seine Gedanken nehmen Torinkas so sehr ein, dass er Rilitar kaum zuhört. Als er jedoch erkennt, was der Stab bewirken kann reicht er ihn an Rosbro weiter: "Das wird euch mehr helfen als mir, ich ziehe das Schwert vor."

Jandar

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« Antwort #177 am: 25.08.2008, 17:15:05 »
Jandar hat das Geschehen recht ruhig beobachtet, scheint aber jetzt Interesse zu wecken, als der Stab ins Spiel kommt. Solch ein magisches Werkzeug ist gewiss nützlich und wer weiß, was für Kräfte er entfesseln kann. Mit einem Funken Gier in den Augen verfolgt er den Weg des Stabes von Siobhan über Torinkas zu Rosbro, anscheinend in der Hoffnung Rosbro würde etwas ähnliches sagen, wie die Vorbesitzer und ihn an Jandar weitergeben. Seine Hoffnung scheint sich nicht zu erfüllen, und er wendet die Augen wieder ab.
"Ich würde sagen, wir gehen wieder raus.", sagt er. " Hier drinnen gibt es nichts mehr von Interesse."

Rosbro Meneldur

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« Antwort #178 am: 25.08.2008, 17:22:27 »
Rosbro hatte die "Debatte" seiner Gefährten stillschweigend mit angehört. Es schien ihm ein wenig fehl am Platz, auch hatte er sich längst mit Thorinkas Eifer abgefunden, er konnte ihn verstehen. Sein Zorn auf die Fey'ri kam Thorinkas Zorn auf die Drow sehr nahe. Ihn würde niemand davon abhalten können, alles zu tun um die Fey'ri zu besiegen - da stand er Thorinkas wohl in nichts nach. Hatten die Fey'ri doch seine ganze Famillie ermordet. Ein wohliges Gefühl verzückt Rosbro, als die Geisterhexe ihm einen Kuss auf die Wange gibt. Wahrlich, diese Ehre kam nicht jedem zugute.

Dankend nimmt Rosbro den Stab von Thorinkas entgegen und verstaut dann seinen alten in dem magischen Rucksack. Obwohl der Stab länger ist als der Rucksack selbst, passt er ohne probleme hinein. "Wahrlich, dieser Stab besitzt nützliche Fähigkeiten. Und er liegt gut in der Hand."

"Rillitar und Jandar haben recht. Wir sollten uns nun um unsere Aufgabe kümmern. Wenn wir dabei ein paar Drow erwischen sollten, machen wir sowieso kurzen Prozess mit ihnen nehme ich an. Wie steht es um eure Kampfkraft? Ich würde mich ungern nach dem Kampf mit dem Drachen mit Shar und ihren Anhängern einlassen. Die Drow sollten wir ebenfalls nicht unterschätzen, und sie warnen in dem wir nur ein wenig "aufräumen" bevor wir uns ein plätzchen zur Rast suchen erscheint mir auch nicht klug. Aber auch bei der Burg würden wir wahrscheinlich nicht mit Freuden empfangen, wenn wir auf einen Kampf aus sind und ihr Portal zerstören wollen...

Vielleicht sollten wir uns bei der Burg "melden" und dabei ein wenig Umsehen? Danach könnten wir vielleicht im Taal mit ein paar der Bürger sprechen, vielleicht ist es ihnen mit unserer Hilfe ja möglich die Burg zu erstürmen, so dass wir das Portal zerstören könnten? Sicher können sie sich dann in der Burg eine Weile verteidigen, während wir dem verdrehten Turm einen Besuch abstatten. Erst dann sollten wir dem Leichnahm einen Besuch abstatten nehme ich an, denn was Throndir so erzählt hat scheint dies ein mächtiger Gegner sein, welcher uns kaum mit Freuden empfangen wird. Was meint ihr?"

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #179 am: 26.08.2008, 05:16:29 »
"Jandar hat Recht, wir sollten uns nach draußen begeben und die Ruhe dieses Ortes nicht länger stören." fügt Rilitar an, noch während sie sich in Bewegung setzen spricht er weiter. "Ich fühle mich angeschlagen und erschöpft, wir haben zudem viel Magie verbraucht. Ich denke es ist besser wir begeben uns nun in das Schattental und erholen uns erst einmal. Womöglich können wir noch ein paar Informationen gewinnen, die uns weiterhelfen. Die Frage wie wir nun weiter vorgehen ist natürlich von größter Wichtigkeit und sollte sorgfältig erörtert werden."
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