Nachdem Oscar seinen verheerenden Eisatem auf die Feinde geblasen hat, rückt die Gruppe sofort nach um den Zwerg zu Hilfe zu eilen. Torinkas, Kyali, Siobhan und Rosbro nehmen sofort Stellung auf um Bolzen und Pfeile abzuschießen. Rilitar hingegen wartet kurz ab um sich nach dem ersten Beschuss in den Nahkampf zu stürzen und Oscar zu unterstützen. Torinkas nimmt den Pfeil zur Hand, welchen Rosbro mit der Stille belegt hatte und feuert diesen auf den Oger ab. Leider gelingt es ihm nicht die dicke Panzerung des Ogers zu durchdringen, doch der Pfeil bleibt im Metall der Rüstung stecken, womit der eigentliche Plan aufgeht ... sofort feuert auch Siobhan einen Bolzen ab, welcher dank aufmerksamen Zielens einen ungepanzerten Punkt am Hals des Ogers trifft. Doch aufgrund der Stille ist sein Schmerzensschrei nicht zu hören.
Rosbro tritt durch den Gang in den Raum und schießt seinen Bolzen ab. Doch er prallt an der Rüstung des Ogers ab. "Mist" - erstaunlicherweise hört Rosbro seine Stimme wieder - da fällt sein Blick auf einen Pfeil welcher in der Rüstung des Ogers steckt. Dies muss der Stillepfeil sein, denn von dort kommt kein Geräusch. Umso besser... Zusammen mit ihren Gefährten feuert auch Hal'Kyali ihren Bogen auf den Oger ab. Genauso wie Torinkas Schuss bleibt allerdings Rosbros Bolzen in der dicken Panzerung stecken. Nun schnellt allerdings Rilitar um die Ecke und stürzt sich auf einen der beiden Untoten, welcher er noch im Lauf sein Schwert in die Brust stößt. Als Erwiederung hagelt jedoch von den beiden Kriegern ein wahrer Sturm von Axthieben auf ihn nieder, welchen er allerdings mit Bravour ausweicht oder pariert - einzig ein Schlag trifft seinen Arm, doch davon lässt sich der Elf nicht aufhalten.
Derweil muss sich Oscar in der Ecke gedrängt mit dem Oger auseinandersetzen, welcher seinen gewalltigen Morgenstern schwingt. Doch der Goldzwerg ist gut geschützt und zudem macht sich das Training bezahlt, dass er in jungen Jahren genossen hat. Zahllose Male hat er mit Gleichaltrigen den Kampf gegen Riesen trainiert, weswegen er einfach unter den brutalen Schlägen hinwegtaucht und der Morgenstern mit entsetzlicher Kraft zuerst gegen eine Kiste und dann gegen ein Fass donnert, woraufhin zahllose Holzspäne durch die Luft fliegen. Oscar jedoch holt mit seinem Hammer aus und nutzt einen unachtsamen Moment um den Hammerkopf gegen das Kinn des Ungetüms krachen zu lassen.
Jandar jedoch scheint regelrecht überfordert zu sein ... .
Regungslos verharrt er am Eingang und scheint unentschlossen was er tun soll.
Rosbro spricht laut ein Gebet an Azuth: "Azuth, Kraft der Macht die du mir verliehen hast, bitte ich dich um deinen Beistand. Laß unsere Feinde zögern und das Glück zu unseren gunsten stehen!"
So gut Siobhans Schuß auch gezielt war, er schien nicht viel ausgerichtet zu haben, also lässt sie ihre Armbrust fallen und zieht stattdessen ihr Rapier, während sie vorwärts huscht, um den ersten Untoten zu umrunden und ihn von hinten zu attackieren.
Das Schlachtenglück scheint sich zu Gunsten der Gruppe zu wenden. Der brutale Eisatem den Oscar auf die Feinde niedergelassen hat, wirkt immer noch nach und Rosbros Gebet scheint seine Wirkung auch nicht zu verfehlen. Torinkas Pfeile durchbohren einen der beiden Untoten die Rilitar bedrängen, welcher sogleich auch mit seinem Schwert zuschlägt und einen schweren Treffer landet. Auch Siobhan eilt dem Mondelf zur Seite, welcher von zwei Gegner zeitgleich angegriffen wird und mit einem gezielten Stich durchbohrt sie den Untoten, so dass ihr Rapier aus der Brust wieder heraustritt.
Offenbar war dies zuviel und die nekromantische Magie die den Körper des Untoten zusammenhält versagt und sein vereister Leib fällt reglos zu Boden. Einzig Oscar scheint kein Glück zu haben, sein kraftvoller Hammerschlag donnert gegen die dicke Brustpanzerung des Ogers, doch scheint dieser das kaum zu bemerken und holt sogleich zu einem Hieb gegen den Goldzwerg aus.
Kaum hat Kyalis Pfeil die Sehne ihres Bogens verlassen, lässt sie diesen auch schon wieder fallen, nimmt ihre Geißel zur Hand und stürmt vor, um den letzten verbliebenen Untoten anzugreifen. Rilitar bereitet sich schon auf den Angriff des untoten Kriegers vor, da eilt Hal'Kyali an seine Seite und ihre Peitsche fährt auf den Feind nieder. Die schreckliche Geißel reist die trockene Haut des Untoten auf und knisternd durchzuckt die elektrische Energie den Leib, woraufhin die letzten Eisstücke zu Boden fallen. Nur wenig später stürzt der gesamte, nun völlig leblose Körper des Schreckenskrieger scheppernd zu Boden.
Ein kurzer Blick über die Schulter zeigt Kurn Schwarzwut, dass die Schlinge sich enger zu ziehen scheint, doch sein Zorn gilt weiterhin Oscar den er abermals mit seiner gewaltigen Keule zu schlagen versucht. Unheilige, böse Kraft, welche ihm durch den finsteren Bane gewährt wird, fließt in den Hieb mit ein.
Rosbro macht wenige Schritte nach vorn, so das er vor Jandar steht, am Rande der Stillezone. Dann deutet er mit dem Finger auf den Oger: "Brenne!" Ein Feuerstrahl tritt aus der Fingerspitze hervor und schlägt im Rücken des Ogers ein. Doch scheinbar wird ein Teil des magischen Feuers von einer Art Schutzschild abgefangen.
Nur noch der grausame Oger verbleibt, die beiden Untoten liegen reglos am Boden. Torinkas spannt seinen Bogen, denn noch bleibt keine Zeit zum ausruhen. Oscar hat einen ziemlich heftigen Schlag hinnehmen müssen und ist völlig in die Ecke gedrängt. In wahnsinnigem Tempo feuert er kurz hintereinander zwei Pfeile ab. Schmerzerfüllt heult der Oger auf, als der zweite Pfeil von Torinkas seine Schulter trifft. Doch noch steht er auf seinen Beinen und hebt die Keule für einen weiteren Angriff auf Oscar. Aber der Goldzwerg kommt ihm zuvor ... brutal schwingt er seinen Hammer herum und trifft den Oger wiedermal schwer am Kiefer. Noch während das Ungetüm herumgeschleudert wird, saust auch schon die Faust von Oscar heran und donnert gegen die Brust seines Gegners. Dieser wird mit entsetzlicher Kraft von seinen Füßen gerissen und landet krachend (aber unhörbar) inmitten einiger Kisten und Fässer. Der blutüberströmte und mit Pfeilen gespickte Körper rührt sich nicht länger, der Kampf ist vorbei ...