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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30780 mal)

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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #225 am: 19.01.2009, 16:07:46 »
Yorihisa sieht die Diskussion weiter hin und herbranden, während er immer wieder einen Blick hinunter zum vom Mond beschienen Dorf macht. Unsicher streicht er über die Griffe seiner Waffen und seine Gedanken kreisen, um die Einigkeit der Gruppe.
“Wenn dann greifen wir als Einheit an und nicht mit fehlenden Leuten. Atalante ist leider zu starrsinnig. Die Idee eines gütigen Drachen scheint nicht mal in seinen Kopf zu passen. Eine Schande. Eine Traurigkeit. Vielleicht sollten wir ihn nicht verraten, dass wir einen Drachen befreien wollen. Sur´Kil. Aber er wird es so oder so erfahren. Ich fürchte nur er wird seine Hilfe am Ende verweigern, wenn er es jetzt schon erfährt. Aber warum...“
Sein Blick schweift kurz zu dem anderen Drachenjäger, Ferathalatril.
“Er sollte es wissen, aber sein Gesichtsausdruck scheint ebenso dagegen zu sprechen, seit der Drache ins Spiel gekommen ist. Auch wenn er im ersten Moment dafür war. Ich werde sicher nicht unser Leben riskieren mit einer so kleinen Schar. Ich hoffe nur die Göttlichen werden mir vergeben. Die Götter werden uns nicht strafen.“
Traurig schüttelt der Samurai den Kopf und schließt die Augen.
“Weiteres Blut an unseren Händen. Weiteres Blut von Männern. Weitere Tode die wir verhindert hätten können.“
Eher gelassen nimmt er die Hektik unten im Dorf wahr und schaut wieder zu allen.
„Atalante, Ferathalatril. Ich fürchte wir werden euch nicht umstimmen können. Unter diesen Umständen sollten wir verschwinden ehe sie uns erreichen.“
Er weist auf den Dorf und hält nicht viel von solch einen Angriff. In voller Zahl hätten sie eine Chance, aber so nicht. Dann macht sich der Samurai zusammen mit Hotaru daran zu verschwinden. Dem Weg vom Dorf weg folgend und hoffend Niemand wäre jetzt noch so selbstmörderisch. Dennoch ein weiterer dunkler Fleck auf seinem Gewissen. Ein nagender Punkt.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #226 am: 19.01.2009, 21:17:56 »
Ferathalatril ist mehr und mehr hin und her gerissen. Zum einen warteten dort unten mächtige Söhne blauer Drachen auf ihn, deren Tod den Ahnen sehr gefallen würde. Andererseits sollte er einen ganzen Stamm Barbaren ausrotten, auch wenn es sich um verblendete Drachenanbeter handelte, um ebenso einen zu befreien? Khyber noch mal, kann uns nicht einfach eine der geflügelten Echsen direkt angreifen? Das würde die Situation verdammt vereinfachen. "Ich werde nicht kämpfen, um einen Drachen zu befreien, auch wenn es mich reizt die Drachenwesen dort unten zu töten. Doch glaubt mir, dass sagt sich deutlich einfacher als es ist. Keine Ahnung, wie stark die Barbaren sind, doch die Bluespawns dort sind keine Schwächlinge. Unser Volk hat Aufzeichnungen über solche Kreaturen, die auf die Zeit zurück datieren, als die Drachen das Imperium der Riesen zerstörten, sie sind die Kinder blauer Drachen. Ich bezweifel, dass jemand von euch länger als zehn Sekunden ihren im Kampf widerstehen kann, sie sind mächtige Krieger. Einer alleine wäre machbar, zwei schon verdammt schwer. Mit einem Barbarenstamm an ihrer Seite, reiner Selbstmord. Ich weiß, ich habe euch geschworen meine Schuld bei euch zu bezahlen, in dem ich alles tue, dass ihr die Male loswerdet, doch das können wir auch anders lösen. Umgehen wir das Lager."
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #227 am: 21.01.2009, 01:50:35 »
Hass, Wut, Chaos, Streit und Blutrünstigkeit sind schlechte Stoffe und Garne, in welche man seine Seele kleidet, erst recht, wenn das Tiefste einer Seele vom Siberys selbst wiedergespiegelt wird, denn während die Helden teilweise recht chaotisch sich besprechen, was nun zu tuen ist, fangen ihre Drachenmale an im tiefen Rot zu leuchten und dabei unbekannte Kräfte das erste Mal für diesen Abend und für die Helden entfalten, wobei als Omen sich zusätzlich der nächtliche Siberys in finstere Gewitterwolken kleidet und damit ersteinmal die drei Monde, welche fast soviel Licht den Helden geschenkt hatten wie die abendliche Sonne, verbannt werden und absolute Dunkelheit herrscht.
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Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #228 am: 21.01.2009, 12:02:19 »
"Nehmt meine Hand wenn wir fliehen wollen - Goblins sehen selbst in tiefster Nacht noch ihre Umgebung. Kein Licht dann.
Ansonsten haben wir keine Zeit mehr - dann müssen wir kämpfen. Wie entscheiden die Malträger?" flüstert die Priesterin.

Turandil

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #229 am: 21.01.2009, 14:46:06 »
"Nein!!" presst Turandil durch die Lippen als sich der Himmel verfinster. Gerade war er mit kriegerischer Absicht aufgesprungen und schon halb über die Böschung gestiegen, doch nun sind selbst seine elfischen Augen blind in der Dunkelheit. Frustriert, fassungslos und mit sich selbst hadernd bleibt er Valenar stehen. "So kann ich nicht kämpfen! Aber wir brauchen diesen Drachen!!" rast ihm durch den Kopf. "Kann einer von Euch uns Dunkelsicht verleihen?" fragt er zischend in die Runde, ohne jedoch die Hoffnung auf eine positive Antwort zu bekommen. "So können wir sie nicht bezwingen!"
Nimmermehr.

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #230 am: 22.01.2009, 11:25:00 »
Rhodin schaut hinauf zu seinem Schutzherren - dem Siberyshimmelsdrachen, aus dessen Macht er Kraft, Glauben und Hoffnung schöpft, und anschließend zu seinem Mal, dessen Energie förmlich seinen Körper brennen lässt und kitzelt.
Geistesabwesend spricht er seine Sorgen, Gefühle und Gedanken laut aus:
"Diese drei Monde...unsere Male...ich spüre Macht, aber auch ein finsteres Omen über diesem Kampf...die Feinde wissen wahrscheinlich, dass wir hier sind...sie haben uns eine Falle gestellt und wird sind wie ein Rattenpack hineingelaufen...
wir vollenden das Artefakt!
Wir müssen uns entscheiden...schnell...wollen wir den Drachen befreien, ohne zu wissen, ob dies klappt und uns etwas bringt oder sollen wir fliehen?
Entscheidet Euch schnell!"
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Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #231 am: 22.01.2009, 13:32:52 »
Schon hat Kezzesekaza die Elementarherrin beim Handgelenk gefasst um sie wach zu rütteln.
"Scheinbar gibt es keine Goblin- oder Zwergaugen für Euch..." antwortet die Schattenschwingenträgerin Turandil.
"Jegliches Licht würde uns noch weiter verraten..."

Zischend flüstert die Priesterin weiter: "Hotaru, entscheide!"

Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #232 am: 22.01.2009, 15:53:47 »
Yorihisa sieht in Ferathalatrils Worten die Bestätigjung seiner Annahme, doch ein möglicher Rückzug oder überhaupt ein Gedanke an Flucht wird wenige Augenblicke später unterbrochen. Als plötzlich die Male zu reagieren scheinen und alles in pechschwarze Nacht tauchen. Sein Hand bleibt immer noch um Hotarus geschlossen und er wendet seine Augen in die Richtung, wo er die Anderen vermutet, aber nicht sehen kann. Ihre Worte hört der Samurai jedoch wohl.
“Anscheinend haben sich noch mehr Elemente gegen uns verschworen. Wie immer erwarten uns unsere Feinde. Wie immer haben wir keine wirkliche Initiative. Wie immer ist der Feind uns voraus. Wie werden wir jemals so kämpfen und siegen können. Wir können wieder nur gegen die Mächte versuchen anzukommen. Vergebt mir ihr Götter. Vergebt mir, doch ich habe auch geschworen Hotarus Leben zu schützen.“
Wie schon so oft schaut er betrübt zu Boden und meldet sich zu Wort.
„Wir sollten fliehen. Wir haben keinen Vorteil mehr. Unsere Feinde erwarten uns und die Elemente selbst stellen sich gegen unser Vorhaben. Fast scheint es als würden sich die Weltendrachen selbst gegen uns verschwören.“
Klingt er mehr als nachdenklich.
„Außerdem fürchte ich ist dieser Teil des Landes noch sehr viel wilder, als meine Heimat. Ich habe nur wenige Erfahrungen in diesem Teil, aber selbst meine Heimat ist nicht harmlos. Eine Rast scheint wenig Aussicht auf Erfolg zu haben. Wenn die Drachen sich für ihre Diener interessieren noch mehr. Ich fürchte...wir sollten fliehen. Vor allem im Angesicht dessen, dass ich Niemanden in einen Kampf zwingen möchte.“
Schlägt er vor und klingt dabei betrübt und scheint fast nur zu flüstern.
„Verschwinden wir also. Zu diesen Bedingungen setzen wir am Ende vielleicht nur das Leben unbeteiligter auf das Spiel. Auch wenn die Bürde des Versagens schwer lasten wird. Wie viele Bürden.“
Entscheidet sich der Samurai für einen Rückzug und hofft die Anderen würden es nicht anders sehen.
„Ich hoffe ihr seht es nicht Anderes. Aber ich fürchte ich werde ohne Hilfe nicht weit kommen. Nicht in dieser Finsternis.“
Bringt er seine letzten Zweifel an und hofft sie würden sich nicht in diesen inzwischen mehr als ungleichen Kampf stürzen.
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Hotaru

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« Antwort #233 am: 22.01.2009, 18:14:51 »
Von Anfang an keineswegs darauf erpicht, den Kampf gegen einen ganzen Stamm von ihrem Gott begünstigten Barbaren auszufechten, hat sich Hotaru doch im Inneren auf die blutige Schlacht gefasst gemacht. Auf die Schlacht, die vielleicht das eine oder andere Gewissen beruhigen, aber auch womöglich mehrere Opfer unter den Helden fordern würde.
Alles ändert sich, als die Adeptin ihr Mal und die der anderen Malträger rötlich aufglimmen sieht. Alarmiert starrt sie auf ihre Handfläche - und die Welt um sie herum versinkt in fast vollkommener Dunkelheit. Das Licht der drei verräterischen Monde versiegt.
Stumm und sich geistig an einem Konzentrationsmantra festhaltend, lässt die Adeptin all die Geräusche und Worte an sich vorbeiziehen, die die Finsternis durchdringen - das Rufen und Brüllen aus dem Barbarenlager, die Uneinigkeiten unter den Auserwählten und ihren Begleitern.
Schließlich fordert Kezzesekza sie zu einer Entscheidung auf. Der Argonesserin mißfällt es, ihrem Wort untreu zu werden, doch die Umstände zwingen sie dazu. Die Streitigkeiten würden die Gruppe schnell das Leben kosten.
"Yorihisa-sama hat recht," erhebt Hotaru die Stimme. "Nur vereint könnten wir eine Chance haben, gegen diese Wilden zu bestehen - und selbst wenn wir es täten, vernachlässigten wir unsere Pflicht Sur'kil-san gegenüber. Sollten wir diese Schlacht ausfechten, würden wir ausgelaugt, zu schwach, die Nacht im Wilden Land zu überleben. Gehen wir. Kezzesekza, seid bitte unsere Augen."
竜神の名前の下に。。。!

Alanna d'Ghallanda

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« Antwort #234 am: 23.01.2009, 08:27:09 »
"So eine Dreihornkacke!" Die Stimmung der Halblingsdame aus dem Haus Ghallanda ist seit dem betreten dieses so 'zivilisierten' Landes immer schlechter geworden. Ihre Vorstellungen über das von den beiden Argon so hochgelobte Land waren völlig andere. Tatsächlich versteht sie gar nicht, was die beiden an Karrn oder den Fürstentümern auszusetzen hatten, wenn sie diesen Landstrich sieht.
Immer wieder reibt sich die Frau über das immer stärker juckende Auge. "Wirklich toll! Wir verfaulen von innen heraus und keine Hilfe scheint es für uns zu geben." Im Grunde hat die Frau sich seit der Zerstörung des Schiffes damit abgefunden auf diesem unfreundlichen Landstrich ihr Ende zu finden. Als nun die Male immer stärker zu werden scheinen, ist dies nur noch der kleine Funke, der das Faß zum Überlaufen bringt bei der Halblingsfrau.
"Dann lasst uns verschwinden von hier. Wenn es für euch keine Rolle spielt eure Landsleute zu retten, soll es mir recht sein. Aber es wird uns sicherlich schaden, wenn wir nichts über diesen Landstrich wissen!" Alanna überzieht die beiden Argon mit einer Tirade, weil es ihr gehörig gegen den Strich geht, dass diese beiden in ihrer stillen und ruhigen Art so unnahbar erscheinen, aber anscheinend keinen blassen Schimmer von ihrer Heimat haben. Die Frau fährt fort mit ihren leise gemurmelter Tirade, während sie sich mit den anderen auf den Weg macht dem Ort zu entkommen, der ihr die Hoffnung gegeben hatte, wenigstens etwas über dieses Land zu erfahren.
"Werte Hotaru, ich glaube, wir sind niemanden verpflichtet außer uns selbst. Dieser Sur'kil hat uns doch genauso in eine Falle gelockt wie dies alle anderen Parteien in diesem Spiel auch tun. Mir erscheint dieser Schuppige genauso falsch wie das Blut der Vol. Es läuft doch darauf hinaus, dass wir unseren Arsch hinhalten müssen für den Drachen und nichts dafür bekommen, sondern von innen dabei verbrennen."
Die Frau holt Luft, aber sie ist noch nicht fertig mit ihrer Standpauke. "Mich würde verdammt noch mal interessieren, was ihr über diesen Turm geträumt habt oder wisst. Was erwartet uns dort? Drachen, Vol-Kultisten oder noch etwas anderes? Hat irgend jemand eine Vorstellung, was wir dort eigentlich machen müssen? Rhodin, Turandil, Hotaru oder Yorihisa? Das würde ich gerne verstehen." Die Frau ist dabei immer darauf bedacht mit den anderen von diesem seltsamen Ort wegzukommen, der ihrer persönlichen Meinung nach zur Informationsgewinnung der beste Ort gewesen wäre, nachdem Hotaru und die Hobgoblin - Schamanin den Barbaren nicht versorgen wollten.
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #235 am: 23.01.2009, 10:28:27 »
"Danke." Sagt Atalante zu Ferathalatril, aber auch zu Rhodin, welche es geschafft haben den weniger geistesgewandten Teil der Begleiter davon abzubringen in den Tod zu rennen.
Danach marschiert er, den toten Barbaren hinter sich lassend der Gruppe hinterher, mit einem Umweg dem Turm entgegen. Dabei hört Alanna genau zu, zumindest ab dem Zeitpunkt, als die kleine Halblingsfrau von einer Falle spricht, welche ihnen gestellt wurde. Eine Falle, die ein Drache gestellt hat, wie es klingt, dem sie vertrauen.
"Ich sage doch, dass einem Drachen nicht zu vertrauen ist." Fällt dem Draleus Tairn dazu auch gleich ein, auch wenn es sicher keiner hören will.
Doch wichtiger ist die Wortmeldung von Atalante, welche er gleich danach von sich gibt: "Und um es nochmal zu betonen, ich kämpfe hier, um euer Leben zu retten, damit die Male euer Leben nicht zerstören. Ich helfe keinem Drachen! Was auch immer ihr mit dieser Bestie zu schaffen habt, es interessiert mich nicht, damit habe ich nichts zu tun. Ich töte Drachen! Wenn ich eine Möglichkeit erkenne, dann auch diesen Sur´kil." Mit diesen Worten unterstreicht Atalante auf dem Marsch noch einmal ganz deutlich, dass die Malträger mit Ferathalatril einen guten Fang gemacht haben, weil dieser sich mehr unterordnet und nicht mit solcher Entschlossenheit seiner Weltsicht folgt, wie Atalante.
Danach schweigt der Elf wieder, weil er wissen will, was die Angesprochenen der kleinen Alanna zu sagen haben.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Ferathalatril

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« Antwort #236 am: 23.01.2009, 21:45:52 »
...und so entscheiden die Monde über unser Schicksal. Zweifelnd betrachtet Ferathalatril die dunkel werden Monde und die dafür aufleuchtende Male. Langsam beginnt er zu begreifen, dass mit seiner Entscheidung die Malträger zu begleiten einen weit größeren Hintergrund hat, als allein ihre Einzelschicksale. "Wenn die Feinde wirklich von unserer Anwesenheit wissen, sollten wir uns lieber beeilen. Dann bliebt ihnen wenigsten weniger Zeit zur Vorbereitung", schlägt Ferathalatril vor, während er sich Kezzesekza nähert, um sich von ihr in der Dunkelheit führen zu lassen. "Streiten könnt ihr euch auf dem Weg. Obwohl ich Aalante zustimmen muss, einem Drachen ist nicht zu trauen, egal in welcher Absicht er handelt. Für euch zählt, dass ihr eure Male loswerdet, mehr nicht. Sollte euer Auftraggeber in irgendeiner Weise nicht zufrieden sein, könnt ihr euch sicher sein, dass zwei Drachentöter an eurer Seite sind, die euch mit Freunden unterstützen werden. Und jetzt los, bevor die Barbaren doch noch auf uns aufmerksam werden oder sich auf die Suche nach uns begeben!"
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Held ohne Freischwimmer

Hotaru

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« Antwort #237 am: 24.01.2009, 04:45:12 »
In der beinahe vollkommenen Dunkelheit sieht Hotaru die aufgebrachten Gesichter Alannas, Atalantes und Ferathalatrils nicht, ebenso wie die drei kaum ihre verschlossene Miene und traurige, aber auch etwas zornig funkelnde Augen sehen. Die Adeptin kann die Verzweiflung, die die Halblingsdame beherrscht, nachvollziehen - sie selbst würde in einen ähnlichen Zustand verfallen, wäre sie nicht geistige Disziplin gelehrt worden. Und wäre Yorihisa nicht bei ihr.
"Alanna-san... Alanna," verzichtet die Argonesserin doch auf die förmliche Anrede, welche unbeabsichtig, aber subtil Distanz schafft. "Könntet Ihr von Euch behaupten, das Land zu kennen, das man Breland nennt, wenn Ihr aus Karrnath stammt? Dies hier ist noch lange nicht unsere wahre Heimat. Es ist Wildes Land, fest im Griff blutrünstiger und unbarmherziger Göttlicher. Nicht Yorihisa-samas und meine Heimat im tiefen Inland, wo gerechte und weise Drachen ihre Domänen haben," erklärt sie geduldig, warum weder sie noch der Samurai sich an diesem Fleck heimisch fühlen, möge er auch zu Argonessen gehören.
Die Drachenpriesterin versucht, ihren zweifelnden Gefährten so viel Verständnis entgegenzubringen, wie sie kann, die Drachentöter machen es ihr allerdings nicht einfach. Nicht ohne Härte in der Stimme fährt die junge Frau fort, zunächst weiterhin nur an Alanna gewandt: "Eure Bedenken sind verständlich. Ihr, die Ihr alles verloren habt, die Ihr ehrenhafte Göttliche niemals gekannt habt, mögt niemandem vertrauen können, außer unserer Schar. Dennoch, Sur'kil-san ist der einzige an dieser tödlichen Küste, der auf unserer Seite steht. Dem wir vertrauen können und müssen. Er ist der einzige, der Antworten für uns hat." Einen Herzschlag lang schweigt die Elementaristin, dann fügt sie etwas barscher, an die Draleus Tairn gerichtet, hinzu: "Und wir haben nicht vor, einen Verrat zu begehen."
Wieder nicht gewillt, die Dreistigkeit zu begehn für Yorihisa zu sprechen, auch wenn sie seiner Zustimmung gewiss ist, spricht Hotaru, als sie die Halblingsdame versöhnlich an der Schulter berührt. "Selbstverständlich werde ich uns mit allem Wissen über Argonessen als Ganzes beistehen. Nun kommt aber, wir sollten hier nicht länger verweilen. Die Dunkelheit mag uns vor den Augen der Menschen abschirmen, nicht aber vor denen, die mehr sind."
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Orkschamane

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« Antwort #238 am: 24.01.2009, 13:04:35 »
Einige Sekunden später, entscheiden sich die Helden endgültig zur Flucht und rennen weiter den Pfad entlang, welcher sie zur Sternenwarte bringt und damit zur Vollendung ihres Schicksals, um damit den heraneilenden Barbaren der Lagers zu entgehen.
Eine Stunde später, die Helden haben zwischenzeitlich ihr Tempo wieder verlangsamt und sehen eine Rast nicht kommen bei der ständigen fliegenden drakonischen Gefahr am Siberyshimmelsdrachen, erreichen die Abenteurer und die Auserwählten das Tal, hinter welchem sich ein riesiger Vulkan erhebt, auf dessen Kraterrand die Sternenwarte, gebetet in glühende Lava und gekleidet in Blitze, etliche hunderte Meter sich in den stürmischen und mit schwarzen Wolken verhangenen Siberys erhebt.
Die Sternenwarte selbst besitzt nur einen einzigen Eingang, welcher sich im drittenStockwerk befindet: Kein Problem also nur für Drachen, welche über die lava fliegen und einfach im Eingang landen.
Humanoide müssen dagegen sich etwas überlegen, wenn sie nicht fliegen können.
Ansonsten besitzt der Turm anstatt einer Spitze zwei riesige Podeste und etliche weitere, welche schwebend neben den anderen Podesten hängen.

Im kleinen Tal selbst vor dem Vulkangebirge stehen hunderte dunkelblau gekleidete Krieger  und rotgekleidete Barbaren, welche mit ihren gezogenen Klingen und Äxten ein blutiges Fest in Richtung Siberys feiern und wild tanzen, wobei sie ebenfalls Menschenopfer bringen.
Die Helden sollten sich eine Möglichkeit überlegen, wie sie an dieser Übermacht geschickt vorbei kommen.
Was den Auserwählten jedoch nun immer stärker auffällt: Ihre Drachenmale durchstörmt immer mehr gottgleiche Energie.
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Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #239 am: 24.01.2009, 19:32:44 »
"Schon irgendwie bizarr, jeder Rasse versucht das Böse aus seinen Reihen auszumerzen. Nur die weisen göttlichen Drachen nicht. Hier verstecken sich die Guten vor den Bösen." Sagt Atalante, nachdem Hotaru von ihrer Heimat gesprochen hat, wo nur weise und tolle Drachen wohnen, nicht dieser Abschaum, den der Draleus Tairn in jeder Ecke des Kontinentes vermutet.
Nach diesem bissigen Kommentar läuft Atalante lieber weiter, bis sie das riesige Tal erreichen, dass ein noch schlimmeres Ende verspricht, als ihre bisherige Reise.
"Ich vermute, dass jetzt der Zeitpunkt für einen Unsichtbarkeitszauber ist. Wobei ich mich frage, ob er dafür ausreichen wird." Verkündet der Draleus Tairn, als sein Blick über die finstere Kulisse gleiten lässt, welche unzählige potenzielle Angreifer birgt. "Übrigens frage ich mich gerade, ob die guten Göttlichen blind sind oder warum sie nicht hier sind und uns zur Seite stehen. Wenn unsere Feinde wissen, was los ist, sollte es zumindest auch euer Freund wissen."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

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