• Drucken

Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 95718 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Gaerdin

  • Beiträge: 1335
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #135 am: 28.03.2009, 19:01:19 »
"Mörderbande!" spuckt der Gnom aus und fährt herum. Doch der Kurier scheint entkommen zu sein. Die linke Hand auf seine Wunde gepresst  vergewissert er sich, dass seine Gefährten am leben sind. Als er sieht, dass Talvra sich um den Menschen kümmert, atmet er erleichtert und laut aus. "Phh. Ich kümmere mich dann mal um die Orks."
Und das tut er dann auch. Mit flinken Fingern durchsucht der Schurke die Leichen methodisch nach Hinweisen auf den Kult, ohne die Wertsachen dabei außer acht zu lassen.

Tex

  • Administrator
  • Beiträge: 7055
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #136 am: 29.03.2009, 10:09:38 »
Gaerdin findet bei den Orks nichts als stinkende Lumpen und die schartigen, wertlosen Waffen.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Talvra

  • Beiträge: 1241
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #137 am: 29.03.2009, 10:50:14 »
Während der Krieger Vargar wieder zu sich kommt, wartet Talvra einen Augenblick und wirft einen weiteren Blick auf dessen Wunden. Als dieser erst sich bedankt und dann sofort nach den leblosen Körper der Orks schaut, muß er fast schon grinsen. Aber er unterdrückt dieses Gefühl und mit ernstem Ton antwortet er Vargar auf dessen Frage. "Dieser hinterhältige Kurier ist geflohen" und mit einem Seitenblick zu Gaerdin, der in mittlerweile die Orks untersucht "hoffe für uns, das Gaerdin einen Hinweis auf diesen niederträchtigen Angriff finden kann."

Sein Blick wandert wieder zu Vargar und er sieht sich nach der ersten Heilung die Wunden nochmals kurz an und erkennt, das diese noch weiterer Hilfe bedürfen. "Nun, laßt mich mit meiner Heilmagie noch ein paar Eurer Wunden schliessen, bevor diese wieder aufbrechen." Dann streicht er erneut mit seinem Heilstab vorsichtig über die Wunden von Vargar und mit einem bläulichen aber warmen Licht schliessen sich noch weitere Wunden.

Als sich die Wunden soweit geschlossen haben, das er keine Gefahr mehr für Vargar befürchtet, wirft er einen Blick auf die ebenfalls verletzte Larissa und ihren treuen Reithund. Mit einem Zwinkern muntert er sie auf. "Auch ihr habt brav gekämpft und euch gut geschlagen. Aber jetzt würde Euch ein wenig Heilmagie gut tun."

Spoiler (Anzeigen)

Gaerdin

  • Beiträge: 1335
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #138 am: 29.03.2009, 14:47:40 »
"Mist. Nur Lakaien" flucht der Schurke und presst sich die Hand erneut auf seine schmerzende Wunde.
Plötzlich starrt er die Gefährten erschrocken an.
"Lundal" seine Stimme ist nur ein tonloses Flüstern, denn mit einem Schlag wird ihm bewusst, dass ein Freund schutzlos und allein in der Herberge war.

"Los, kommt" fordert er Talvra, Larissa und Vargar auf. Der Schmerz war wie weggeblasen und seine Gedanken ganz bei Knaller. Er hat doch nur einen Schuss.  Wenn ihm auch zwei oder drei Orks... nicht auszudenken. Baervan steh ihm bei!

Vargar Hexenklinge

  • Beiträge: 311
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #139 am: 30.03.2009, 19:03:24 »
Vargar nickt Talvra nochmals dankend zu und rappelt sich dann vom Boden auf. Er steckt sein Schwert wieder in die Scheide und schnallt seinen Schild wieder auf den Rücken. Er wird unterbrochen von Gaerdins Aufforderung ihm zu folgen, der der Krieger etwas verwirrt nachkommt.

Talvra

  • Beiträge: 1241
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #140 am: 30.03.2009, 19:53:12 »
Erwartungsvoll schaut er mit fragenden Blick auf Larissa. Als er gerade anfangen wollte auch bei ihr und ihrem Reithund ein paar der Wunden zu schliessen, wird er durch Gaerdins Worte unterbrochen. Er wendet seinen Blick auf Gaerdin, der irgendwie seinen Worten zusätzliches Gewicht verleiht, indem er mit erschrockenen und aufgerissenen Augen die Gefähren und dabei auch Talvra ansieht.

Und sein leises Flüstern, obwohl er die Worte auch verstanden hätte, wenn er sie nicht gehört hätte, läßt in ihm ein ungutes Gefühl aufkommen. Ohne zu zögern stimmt er Gaerdin zu. "Ja, laßt uns nach Lundal sehen." Aber um Gaerdin nicht weiter zu beunruhigen, behält er vorerst für sich, das auch ihm hier eine schlechte Vorahnung überkommt. Mit großen Schritten folgt er Gaerdin so schnell es möglich ist.

Larissa Mondfreund

  • Beiträge: 360
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #141 am: 31.03.2009, 15:26:59 »
Larissa wäre am liebsten sofort gemeinsam mit Tlaloc dem verräterischen Menschen gefolgt, doch als sie die schwere Wunde in der Flanke des Tieres sieht, bringt sie es doch nicht übers Herz. Beschämt ob ihrer Zögerlichkeit antwortet sie Talvra: "Danke, aber ich bin nicht so schwer verletzt. Aber seht nur wie dieser Schuft Tlaloc zugerichtet hat." Sanft streicht Larissa ihrem Gefährten durchs Fell.

Doch scheinen sie sich einig zu sein, dass es keine Zeit zu verlieren gilt, denn schon sind sie unterwegs zurück zu ihrem Gasthaus, in dem sie Lundal zurückgelassen hatten. "Wenn Lundal etwas zustößt ist das meine Schuld.", wird es Larissa plötzlich klar und sie beschleunigt ihre Schritte noch einmal.

Tex

  • Administrator
  • Beiträge: 7055
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #142 am: 05.04.2009, 17:57:57 »
Die vier Abenteurer müssen einen relativ weiten Weg zurücklegen, einmal quer durch die halbe Stadt, von der Ostseite der Altstadt bis fast an den westlichen Rand des Händlerviertels. Zu allem Überfluss wird der langsam schwächer gewordene Regen wieder stärker, hart prasseln die Tropfen aus den Wolken auf die Stadt und ein dumpfes Rauschen übertönt alle Geräusche der Stadt. Doch der starke Regen hat auch ein gutes: Die Straßen Freihafens sind lange nicht so voll, wie die Abenteurer es gewöhnt sind. Wo sich sonst Menschen dicht an dicht drängen auf den Hauptstraßen der Stadt sind jetzt nur noch vereinzelte Personen zu sehen - jeder, der nicht unbedingt muss, bleibt den Straßen fern und trocknet und wärmt sich in einer der vielen Tavernen, zumindest bis der Regen aufhört...
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Tex

  • Administrator
  • Beiträge: 7055
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #143 am: 07.04.2009, 15:36:43 »
Der Regen beschleunigt die Schritte noch einmal, und schweigend hasten die Abenteurer zu ihrer Unterkunft im Händlerviertel, getrieben von der Sorge um Lundal. Die Scherben auf der Straße vor der Schreibfeder künden schon von Unheil, ist doch im zweiten Stock ein großes Loch in einem der Fenster zu erkennen, doch als sie schließlich den Schankraum des Gasthauses betreten, macht sich Erleichterung breit: Ihr Gefährte sitzt wie fast immer gedankenversunken an einer Zeichung - und neben ihm sitzt eine Elfe...
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Armârya

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #144 am: 07.04.2009, 19:23:56 »
Das plötzliche Hereinbrechen der großen Schaar durchnässter Leute lässt Armârya von ihrem Tee und der Zeichnung aufblicken. Sie mustert die triefenden Ankömmlinge eingehend um herauszufinden, ob sie ihnen vielleicht auch schlecht gesinnt wären.
Weiterhin stupst sie Lundal an und nickt in Richtung der Eingangstür.
Nach einem Moment fällt ihr auf, dass diese Leute die Begleitung von Lundal sein könnten und sie fragt ihn danach.

Gaerdin

  • Beiträge: 1335
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #145 am: 07.04.2009, 20:35:18 »
Der Gnom schüttelt seinen nassen Hut aus und verspritzt das Wasser großzügig im Eingangsbereich der Schreibfeder, während sein Gesicht sich zu einem breiten Grinsen verzeiht. " Luundal, Knaller, Tikkipin! Du lebst und bist wohlauf. Da brat mir einer einen Storch. Hab ich mir ganz umsonst Sorgen gemacht! Du ahnst nicht..."
Sein Blick fällt auf die eigene Verwundung, er presst seine Hand darauf und langsam, betont geschwächt stapft er auf den Tisch zu. Sein breiter Hut tropft immer noch etwas.

Die Elfe neben seinem Freund scheint er erst jetzt wahrzunehmen. "Guten Abend, meine Dame. Gaerdin werde ich genannt. Eine Kollegin?" Rasch hat der Schurke den Besitz Armârya erfasst und der Schriftrollenbehälter spricht für Zauberei oder Wissenschaft.  Sein listiger Blick fällt auf den einen Zentimeter größeren Magier und er zieht die Braue hoch, in Erwartung, etwas über diese Person zu erfahren.

Armârya

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #146 am: 07.04.2009, 21:41:32 »
"Ah! Also doch die Truppe von Knaller." stellt sie laut fest, als der Gnom an den Tisch tritt.
"Angenehm, Armârya. Ich habe euren Freund hier vorhin kennen gelernt und dann haben wir uns entschieden, etwas trinken zu gehen." lächelnd deutet sie auf einen freien Stuhl. Sie scheint Gaerdin an den Tisch zu bitten.

Talvra

  • Beiträge: 1241
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #147 am: 07.04.2009, 23:33:30 »
Talvra tritt durch die Tür und mit großen Augen und Erstaunen muß er feststellen, das Lundal in aller Ruhe hier sitzt und aus dieser Entfernung soweit wohlauf aussieht. Erleichterung macht sich in seinem Gesicht breit und er geht auf den Tisch zu. "Ja solange er noch seine technischen Apparate erfinden und zeichnen kann, muß es ihm wirklich gut gehen" stellt er mit einem Schmunzeln fest, als sein Augenmerk auf die Elfe neben ihn fällt. Mit einem skeptischen Blick mustert er sie kurz und folgt dann Gaerdin ebenfalls an den Tisch und nimmt den Namen der Elfe wahr.

"Seid gegrüßt. Man nennt mich Talvra und ich bin ein Diener des Binders" stellt er sich mit freundlichen Ton vor und schaut sie kurz erwartungsvoll an, bevor sein Blick wieder zu Lundal gleitet und er dann neben dem Tisch stehend auf seine Zeichnung einen kurzen, aber wenig verständlichen Blick wirft. Aber Lundal scheint viel zu beschäftigt zu sein, als das er ihn unterbrechen wollte. Dann wendet er seinen Blick wieder der fremden Elfe zu, mit erwartungsvollem Blick, sich zu erklären.

Lundal

  • Beiträge: 609
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #148 am: 08.04.2009, 08:50:00 »
Lundal blickt Anfangs nicht hoch, als die Elfe ihn anstubst, seine Linie ist ihm wichtiger. Doch als er sie fertig hat und dann aufschaut, bereut er es fast sofort wieder. "Schlapphut! Endlich seid ihr wieder da! Ihr glaubt nicht was mir passiert ist!" fängt er voller Vorfreude an und begrüßt seinen Freund herzlichst.
"Das ist Armârya. WIe sie sich ja schon vorgestellt hat. Sie hat mir in einer Sache geholfen, die ich mir nicht vorzustellen gewagt habe!"
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
>> I cannot have a gun with an area of affect larger than it's range.
Damn...
>> I can’t have a gun that treats buildings as light cover.
Damn again...

Armârya

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #149 am: 08.04.2009, 10:04:40 »
"Angenehm." antwortet sie auf Talvras Vorstellung und deutet auch ihm, Platz zu nehmen.
"Einen Platz haben wir noch." ruft sie den anderen, immernoch in der Tür stehenden zu. "Wer zuerst kommt, mahlt zu erst - heißt es doch so schön" witzelt sie weiter.

Dann spricht sie wieder in normaler Lautstärke: "Ihr scheint euch ja ziemliche Sorgen um Knaller gemacht zu haben."

  • Drucken