Thema: Entdeckungen im Kloster

[Azuil]

Obwohl Azuil generell gegen Taels Wutausbrüche agiert, lässt er ihn diesmal gewähren, weil er seine Worte nur unterstützen kann. Eine Frage hat er allerdings noch an den Mönch: "Die Morgenandacht...an welchem Tag? Die Dörfler werden schon seit geraumer Zeit von Untoten angegriffen. Wann vollzog sich die Auferstehung der Toten bei Euch?" Diese Frage scheint ihm so wichtig, weil es Antwort darauf gibt, ob das Kloster ein bestimmtes Ziel war. Wenn das Kloster erst relativ spät Opfer dieses nicht sichtbaren Angriffs wurde, dann war es vielleicht nur ein Ort von vielen, der dieses Schicksal erlitten hat.

[Schreiber]

Der junge Mönch zuckt zusammen, als Tael ihn so zusammenstaucht. EIn Wimmern ist zu hören, als Tränen über sein Gesicht laufen. "Verzeih mir, Vater, ich habe sie im Stich gelassen, aber ich kann doch nichts anderes, als den Dienst an den Menschen zu tun." Dann blickt er in eure Runde.
"Ihr habt recht, ich werde mit euch kommen, und ich werde mich um die dorfbewohner kümmern, so gut ich nur kann."
An Azuil gewandt spricht der Mönch: "Es war die Andacht vor zwei Tagen... Bitte, habt ihr etwas Wasser für mich, ich bin am verdursten,"

[Tael]

Die Flammen in Taels Hand verpuffen und ein Grinsen breitet sich aus.
"Geht doch... auch wenn ihr nicht direkt schuld zu sein scheint.
Ich würde diese magische Amphore gerne mitnehmen, wir können sie gut gebrauchen, ich möchte sie vielleicht dem Dorf schenken, Salzwasser schmeckt wiederlich, habt ihr Einwände Mönch?
Noch etwas ungemein wichtigeres, wisst ihr etwas über ein buch das in eurer versteckten Gruft aufbewahrt wurde, ein mächtiges magisches Buch."

Währenddessen geht Tael zur Amphore, fässt sie vorsichtig an und fragt Opifex:
"Wie lautet das mmagische Wort um es zu aktivieren?"
Wenn der Mönch es Tael nennt wird dieser ihm Wasser geben, um sicher zu sein das die Flüssigkeit nicht vergiftet ist.

[Leander Grauzwirn]

Leander scheint ob der Worte des Mönchs etwas verwirrt:

"Ihr sagt das ihr Durst habt, jedoch scheint dieses Artefakt ein Quell von unendlichem Wasser zu sein... das verstehe ich nicht, denn entweder ihr kennt das Wort womit es aktiviert wird und erzählt uns Blödsinn oder aber ihr kennt das Wort nicht und das wäre bei eurer Arbeit als Braumeister nicht sehr von Vorteil."

[Azuil]

"Aber Leander, der Mann war doch zwei Tage lang eingeklemmt, wie hätte er denn an die Amphore kommen können, die in einer Truhe war?" Azuil hockt sich neben den Mönch, grinst wieder und meint dann: "Seid Ihr sicher, dass Ihr Wasser wollt? Wollt Ihr nicht für Euren Gott noch ein wenig länger am Durst leiden?"

[Tael]

Tael grinst kurz bei Azuils Kommentar, dann besinnt er sich jedoch, seine Augen sind jetzt wieder dunkel wie die Nacht als es sich dem Halbelfen und dem Mönch zuwendet.
"Azuil, sei nicht gemeiner als nötig, er ist dumm, das macht es leicht gemein zu sein, aber wir sollten ihn lieber bemittleiden, wer weiß wann du blutent vor einem Illmaterkleriker stehst und um Heilung flehst. Ich für meinen Teil möchte es nict riskieren."
Taelschüttelt sich als ob etwas wiederliches geschehen sei.
"Das ist ja schlimm, ich klinge wie ein Paladin, sag mir jetzt eifnach das Aktivierungswort für die Amphore und wehe du dankst mir, dann hast du deinem Gott für etwas Leid zu danken."

[Schreiber]

"Das Wort lautet 'Ilmorion' und es gibt keinen Grund mir zu drohen. Aber ich warne euch. Das Artefakt gehört der Kirche von Ilmater. Sicherlich werde ich es verwenden, um damit Gutes zu tun und Durstenden zu helfen, aber wenn ihr es stehlt - und nichts anderes seid ihr offenbar gerade im Begriff zu tun - dann wird das in den Augen des Herrn nur wenig Wohlwollen finden. Illmater, der Herr des Leidens, mag gebundene Hände haben, aber er ist deshalb dennoch nicht wehrlos."
Durstig trinkt er einige Schlucke Wasser, als die Amphore in Taels Händen eben jenes zu speien beginnt.
"Natürlich kann ich euch nicht daran hindern, alles weg zu nehmen, was ihr hier im Kloster findet. Aber seif gewiss, dass eure Taten am Ende der Tage die Waagschalen beeinflussen werden - zum Guten oder zum Bösen."
Damit erhebt der Mönch sich uns klopft sich den Staub von der Robe. Als er so vor euch steht, in voller Größe, macht er einen merkwürdig ehrwürdigen Eindruck, trotz all des Staubes und des Schmutzes, welcher an ihm klebt.

[Tael]

"Dumm und Taub, um diesen Orden war es wirklich nicht gut bestellt.
Nur um euer Geheule sofort zu unterbinden, sgate ich ncht vor ein paar Sekunden das ich gewillt bin die Amphore dem Dorfbewohnern zu geben, aber ich bin sicher ihr habt soo recht, ich bin böse, ich bin verdorben und vor allem: Eure Freunde, ähhm ich meinte lebende tote Mönche können das frische Quellwasser viel besser benutzen, na los, geht und bringt es ihnen, oh mutiger ehrenvoller Held.
Ach nein, ihr ward es ja der sich in Fässern versteckte während alle Menschen die ihr kanntet gefressen wurden, verzeiht mir, ich vergas"

Tael beißt die Zähne aufeinander und zischelt den Mönch aggressiv an, dieser hatte wohl einen wunden Punkt getroffen.

"Und wenn es euch lieber ist, dass wir alles was hier hier finden nicht aus Ilmaters heiligem Kloster des Todes entfernen kann ich euch auch liebend gerne wieder unter dem Haufen Geröll einsperren, mit einer Amphore frischen Wassers, nicht das es euch noch unbequem wird, wollt ihr vorher vielleicht ein Kissen holen?"

Tael wirft dem Mönch die Amphore zu und dreht sich dann um um den Rest des Brauhauses zu erkunden.
Er sicht nach Treppen und Türen.

[Azuil]

Azuil ist überrascht von dem plötzlich aggressiven Auftreten des gerade eben noch so hilflosen Mönchs. Was so ein Schlückchen Wasser alles bewirkt. Er lässt Tael gemütlich ausreden und meint dann: "In diesem Kloster gibt es ohnehin kaum mehr etwas Wertvolles, außer der Amphore vielleicht." Er sieht kurz in den Himmel und denkt an das wertvolle Schreibset und die Ringe, die er in den Gräbern gefunden hat. Aber ach, das hat der Mönch sicher nicht gemeint. Er lacht leise in sich hinein, bevor er sich wieder dem Mönch zu wendet. "Und die bringen wir ja, wie mein Freund hier sagte, ins Dorf. Vielleicht sogar mit Euch zusammen. Aber sagt mal, kann es denn sein, dass noch einer von euch überlebt hat? Vielleicht hat sich ja irgendwie noch einer versteckt, sowie ihr."

[Tael]

"Und jetzt beantortet mir endlich was es mit diesem Buch auf sich hat das wir gefunden haben.
Denn das werde ich nicht hier lassen, und wenn ihr mir nicht sagen könnt was das für eine gigantische Ansammlung von Magie st dann finde ich jemanden der es mir sagen kann, und das wird sicherlich weit weit entfernt sein."
Tael ist richtuig sauer, aber er hat sich derzeit soweit unter kontrolle das keine Flammen aufbrausen und seine Augen nur einen Hauch von violett zeigen.

[Grom Felsenschulter]

"JETZT REIßT EUCH ABER MAL ZUSAMMEN ALLE!

Kann doch gar nicht so schwer sein. Gut er mag auch mir unverständliche Ansichten haben, aber er scheint es ehrlich zu meinen und mit seinen Überzeugungen schadet er wohl nur sich selbst, also wo ist das Problem? Von mir aus, als Dieb werde ich auch nicht gern bezeichnet, aber es hat seine Gründe, dass man Gräber verschließt, schließlich ist das unter großem Volk ja nicht unüblich, oder?"
Das musste mal gesagt werden, standen doch wohl alle auf der selben Seite und dieser Mönch hatte halt eine etwas andere EInstellung zum Leben, schon irgendwie selbtlos, wenn auch verkorkst.
"Aber was dieses Buch angeht, wenn es tatsächlich so... 'magisch' ist, wie Tael sagt, dann sollte es an einen sicheren Ort, als eine eine aufgebrochene Gruft in einem verlassen Kloster." Auch wenn mir unwohl dabei ist, es mit uns rum zuschleppen.

[Schreiber]

"Ich weiß gar nicht, von welchem Buch ihr redet, meine Freunde. Ihr habt in der Gruft ein Buch gefunden? In einem Sarg? Dann war es wohl eine Grabbeilage. Ich jedenfalls weiß von keinem Buch in einem der Gräber", erklärt der Mönch und weicht unwillkürlich den einen oder anderen Schritt vor Tael zurück.
"Ihr müsst es mit eurem Gewissen ausmachen, was ihr damit tut. Ich erhebe auf das Buch keinen Anspruch. Aber seid damit vorsichtig, denn wenn es wirklich so mächtig ist, könnte bei unsachgemäßer Handhabung eine Menge Leid davon ausgehen, immerhin stammt es aus dem Grab eines Ilmatermönches. Und wenn dieses Leid den oder die falschen trifft... nicht auszudenken."
Zu Azuil gewandt erklärt er weiter: "Ich weiß nicht, ob noch jemand anders überlebt hat, ich war ja unter den Fässern. Habt ihr die Gebäude denn schon durchsucht?"

[Azuil]

Azuil grinst, als Grom herum schreit und sie dazu aufruft, den armen Ilmater-Mönch nicht länger zu ärgern. Seiner Meinung nach hätte er es zwar weiterhin verdient, aber um nicht weiteren Unfrieden zu stiften und weil sie hier endlich weiter kommen sollten, nickt der Halb-Elf bedächtig in Groms Richtung und legt sein übliches Lächeln bereit. "Wir haben ein paar der Gebäude untersucht, ja, und bis auf Leichenteile, Gräber und Totengräber sind wir auf nichts und niemanden gestoßen, außer Euch. Ich würde daher sagen, wir schauen uns noch einmal gründlich um. Dann werden wir am besten zum Dorf zurückkehren, denn dort wird man die Amphore und Eure Dienste sicher benötigen, Mönch Opifex. Was das Buch betrifft, so werden wir gut darauf aufpassen." Azuil wirft Tael einen Blick zu, bevor er sich wieder an den Mönch wendet. "Ihr könntet uns ein wenig herum führen in dieser Klosteranlage, vielleicht stoßen wir doch noch auf weitere Überlebende."

[Schreiber]

der Mönch nickt.
"Also gut, ich werde euch gerne herumführen."
Damit macht er sich auf den Weg, heraus aus der Brauerei.

Am Abend des Tages habt ihr alle Räume und Gebäude durchsucht und nirgends mehr einen Überlebenden, aber auch - außer im Speisesall im Erdgeschoss des Dormitoriums, wo ihr den Totengräber gestellt habt - keine Leichen mehr gefunden. Opifex beantwortet alle Fragen scheinbar nach bestem Wissen und Gewissen.

Es haben sechzehn Mönche hier gelebt und gearbeitet. Im Amtsraum des Abtes findet ihr eine große Truhe, die sich leicht öffnen lässt. Darin sind neben einer Schatulle mit 6.000 Goldmünzen edle Liturgie-Gewänder aus teuren Stoffen zu finden.

Ein weiterer Ort von Interesse ist die Bibliothek, von der Opifex erklärt, sie sei nicht zu gut sortiert, aber es gäbe einige wertvolle Bände, bei denen es ihm schon leid täte, sie hier zurück zu lassen. Außerdem soll darin auh ein heiliges Artefakt des Ilmater lagern, die Handfessel der Pein.

Als ihr jedoch vor der mit schweren eisernen Beschlägen versehehen Eingangstür aus Eichenholz steht, dreht sich Opifex langsam zu euch um und zuckt die Schultern.
"Tja, da haben wir wohl ein Problem. Soweit ich weiß, gibt es nur zwei Schlüssel. Den einen trägt der Bibliothekar immer bei sich. Den anderen hat der Abt. Und... nun es heißt, es soll sehr gefährlich sein, die Tür ohne den richtigen Schlüssel zu öffnen."

[Tael]

"Jungs, steckt das Gold ein, das wird im Dorf dringend gebraucht, hat irgendjemand von euch einen magischen Beutel in den das ganze Gold hineinpasst?"
Tael durchsucht alles was sie finden selbstverständlch nach Magie. Sollten die Gewänder mundan sein dann wird Tael sagen:
"Die Mönchskleider soll der Opifex mitnehmen, warum sie in einem entweihten Kloster zurücklassen auf das die Motten sie fressen."
Dann wendet sich Tael an Azuil und bittet ihn mizukommen.
Zu den anderen: "Passt auf euch und diesen Feigling auf, ich bin gleich wieder da, ich habe eine Idee.

Tael bedeutet Azuil mit zum Speisesaal zu kommen um die Leichen zu durchwühlen, denn diese müssten den Schlüssel ja haben.
"Dir traue ich das mehr zu als unseren Gelehrten und unseren Priestern, aber es muss halt getan werden wenn wir in diese Bibliothek wollen.
Außerdem wolle ich dich fragen ob du vielleicht einen netten Anteil des gefundenen Goldes beiseite schaffen könntest, das Dorf soll seinen Anteil kriegen umk sich wieder aufzubauen, aber ich will nicht leer ausgehen, stell dir vor wir müssen noch irgendwas für die Schiffsrepartur kaufen und sind plötzlich mittellos nur weil ein kleienr Mönch auf der heiligkeit seiner Kirchensteuer besteht, auf das diese in einem Untoten Kloster verrosten, lächerlich."