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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41694 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #150 am: 07.06.2010, 12:14:08 »
Eichensherz Bemühungen schaffen es wenigstens, dass sein Tiergefährte sich neben ihm wieder positionieren kann, auch wenn es dem Hund nicht sehr viel besser geht. Doch wenigstens musste Steingeist sich nicht weiter übergeben.

Auch Garnug rückt wie Steingeist etwas nach in den Raum voller Statuen, während Nurgen seine etwas übermütige und vorschnelle Position in der Gruppe ganz vorne wieder räumt und sich nach ganz hinten zurückzieht.

Und während Garnug trotz aller Mühen und seinem Wissen über Religion nur herraus bekommt, dass diese Statuen wohl einen Kult symbolisieren, welcher kranke Kreaturen und Aberrationen wie Götter anbettet, fällt Norna auf, dass hinter der zerstörten Statue wohl eine magische und unsichtbare Falle sich befindet, welche eine starke magische Aura hat und wohl auch der Grund für die zerstörte Statue sein muss, denn die mordende Kreatur, welche die Ermittlergruppe jagt und töten möchte, muss in diese Falle ebenfalls geraten sein und hat ihr unvorstellbare Wut daraufhin wohl an der Statue ausgelassen.

Vielleicht ist dieser Schleim auch nicht nur der Speichel, sondern auch das Blut der blutrünstigen Bestie von Aashügel.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #151 am: 07.06.2010, 15:49:43 »
Als der Zwergenmagier wieder bei ihr in der letzten Reihe erscheint, antwortet Hugy  ihm. „Besonders gut sehe ich im Dunkeln nicht. Wenn es für dich mit nicht allzu großem Aufwand verbunden ist und du die Möglichkeit besitzt mir Licht zu verschaffen wäre ich sehr froh.“ Erwartungsvoll wartet sie auf eine Reaktion des Zwerges.

Als dieser über die Statuen berichtet, bilden sich einige Falten auf ihrer Stirn. „lasst mich kurz überlegen.“ Murmelt Sie mehr zu sich selber und versinkt in Ihren Gedanken.[1] In Ihrem Geiste ruft Sie alle Informationen zu dieser Stadt auf welche in ihrem Gedächtnis vorhanden sind. Es verstreicht eine kurze Zeit, bis Sie sich aus ihren Gedanken reist „Hm, ich denke ich sollte mir diese Statuen genauer ansehen. Vielleicht fällt mir mehr ein, wenn ich vor ihnen steh.“ Vorsichtig schiebt Sie sich an den anderen vorbei den Gang entlang bis Sie vor dem schwarzen Hund stehen bleibt. Vorsichtig zieht Sie an seinem Schwanz und lässt Ihn augenblicklich wieder los „Steingeist, mach ein wenig Platz damit ich einen Blick rein werfen kann.“ Symbolisch begleitet Hugy ihre Aussage mit einer Armbewegung nach hinten. In Gedanken versucht sie immer noch den Ratschlag der Kämpfer zu beherzigen und sich nicht alleine in Vorderster Front aufzustellen. In der Hoffnung dass der Hund Sie versteht, versucht Sie sich neben dem Paladin zu positionieren. Neugierig überschaut Sie von ihrer Position den Raum und bleibt schlussendlich an den Statuen hängen.[2]Eine nach der andern wird von oben bis unten gemustert und versucht mit irgendetwas in Ihrer[3] Erinnerung in Verbindung zu bringen. Am Ende spricht Sie Garnung an „Sagt, habt Ihr eine Idee, ob die Statuen eine Bedeutung besitzen?“
 1. Knowledge (Local: Ustalav)1d20 = (6) +6 Gesamt: 12
 2. Perception 1d20 = (2) +10 Gesamt: 12
 3. Knowledge (Dungeoneering)1d20 = (15) +6 Gesamt: 21
« Letzte Änderung: 07.06.2010, 17:39:22 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #152 am: 07.06.2010, 17:43:18 »
Das ganze Überlegen und überschauen der Situation bringen Hugy jedoch gar nichts, da sie weder weiß, was es mit diesen Statuen und dem möglichen Kult auf sich hat.
Auch sonst kann die kleine Schurkin nichts auffälliges entdecken und auch sonst nichts außergewöhnliches an den Statuen bzw. im Statuenraum entdecken, außer dem Schleim an manchen Stellen und das die eine Statue zerstört worden ist.

Selbst die Falle, welche Norna, dank deren magischer Aura spüren konnte, bleibt von der Halblingsfrau unentdeckt.
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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #153 am: 08.06.2010, 11:56:45 »
Kurz sprechen sich die Ermittler ab und berichten sich gegenseitig von ihren Erkenntnissen, sodass jeder in der Gruppe von der Falle weiß, vorallem Hugy, welche damit versuchen kann die Falle zu entschärfen, und welcher Kult wohl laut Garnug hier seinen versteckten Tempel haben muss.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #154 am: 08.06.2010, 12:46:01 »
Ein kurzes Flackern ist in Hugys Augen zu sehen, als sie von der Falle erfährt. Innerlich ärgert sie sich, dass diese ihr selber nicht aufgefallen ist. „Ich kann versuchen diese Falle zu entschärfen. Da ich nicht sagen kann, was genau passiert, wenn diese auslöst, rate ich euch in dem Eingangsgang in Deckung zu gehen.“ Hugy  kramt mit ihrer Hand in der Jackentasche, um das meisterlich angefertigte Diebeswerkzeug raus zu holen. Gewisse Eigenschaften und Gewohnheiten legt man selbst nach langer Zeit nicht ab. So ist es auch bei der Halblingsdame, das Diebeswerkzeug ist immer griffbereit in ihrer Jackentasche verstaut. Dies gibt ihren neuen Freunden genügend Zeit, sich zu entscheiden, ob sie sich in den Eingangsgang zurückziehen oder sich in diesem Raum unbekannten Gefahren aussetzten. Ihr Kurzschwert verschwindet wieder mit einem leisen Knistern in der Scheide an ihrem Gürtel. Ganz ohne Waffe will sie sich alleine dann doch nicht so weit vor wagen. Den sperrigen Mantel legt Hugy neben ihren Rucksack in den Gang um mehr Gefühl für die feine Arbeit in Ihren Armen und Händen zu haben.

Bevor Hugy sicher der Falle nähert unterzieht sie ihre Finger einer kurzen Dehnung. Die Nervosität ist ihr nicht anzusehen. Aber innerlich weis sie, dass es nun doch schon einige Jahre her ist, dass Fallen zu ihrem alltäglichen Geschäft zählten. Bereit sich der Herausforderung zu stellen wirft sie erneuten einen Blick auf die Falle und deren nähere Umgebung, um herauszufinden, woher beim Auslösen die Gefahr droht. Vorsichtig und in gebückter Haltung nähert sie sich der Falle Schritt für Schritt. Auf der Suche nach dem Mechanismus, welcher die Falle auslöst, schweift ihr Blick hin und her.
« Letzte Änderung: 08.06.2010, 13:01:58 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #155 am: 08.06.2010, 13:06:49 »
Vorsichtig, erfahren im Auschalten von Fallen und konzentriert versucht Hugy den Sensor und den Mechanismus der magischen Falle auszuschalten.
Nach Vollendung winkt sie ihre Gefährten zu sich zurück, denn nun sollte die Falle keine Gefahr mehr darstellen.

Die erste Gefahr ist damit gebannt und die Gruppe kann weiterziehen.
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Nurgen

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Angst und Schrecken
« Antwort #156 am: 09.06.2010, 10:13:10 »
"Natürlich. Es ist kein Problem für mich." Nurgen hebt einen kleinen Stein vom Boden auf und streicht mit der Hand darüber. "Licht!", der Stein beginnt hell zu leuchten wie eine Fackel[1]. Der Zwerg reicht Hugy den Stein. "Hier. Dieser Stein wird euch leuchten."

Gespannt wartet Nurgen darauf, dass Hugy von vorne Entwarnung gibt. "Wieso gibt es hier Fallen? Das passt alles irgendwie nicht zusammen... Glücklicherweise habe ich den Raum so schnell wieder verlassen, wer weiß was diese Falle tut..."
 1. Light

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #157 am: 09.06.2010, 11:52:51 »
Kurz darauf gibt Hugy Entwarnung bzw. erklärt, dass die Falle nun entsichert sein muss, woraufhin Eichenherz mutig und zusammen mit seinem Tiergefährten es wagt sich weiter durch den Gang zu bewegen.
Doch nicht sehr weit, denn einen Meter hinter der zerstörten Statue ist die Falle trotz aller Bemühungen von der Schurkin Hugy noch aktiv und lässt den Halbork und auch seinen Hund in Todesangst aufheulen, als würden sie vor einem orkischen Vampirfürsten der Pestilenz stehen, da sie so etwas wohl vor ihren Augen durch die magische Falle sehen, was sie im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode ängstigt, denn kurz darauf liegen Eichenherz und sein Hund Steingeist tot am Boden.

Zwei Dinge sind damit sicher für die restlichen Ermittler: Es würde Tote geben auf ihrer Jagd nach dem Schrecken von Aashügel und außerdem ist die Falle immernoch aktiv, obwohl Hugy sich versucht hat zu entschärfen.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #158 am: 09.06.2010, 12:34:34 »
Mit Schrecken verzehrtem Gesicht bekommt Hugy  mit, wie der große Barbar wie ein Baumstamm nur ein paar Schritte neben ihr auf den Boden fällt. Am liebsten würde sie sofort hinrennen und versuchen zu retten, was zu retten ist. Aber aus Erfahrung der vergangenen Jahre weis sie, dass dann sehr wahrscheinlich gleich die nächste Leiche daneben liegt.

Sofort dreht die kleine Halblingsdame sich mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck dem Rest der Gruppe zu „STOP, keiner geht einen Schritt weiter. Die Falle scheint komplizierter zu sein, als es den Anschein hat. Dieses magische Zeugs ist so unberechenbar wie nichts anderes auf der Welt.“ Viele Gedanken schwirren in ihrem Kopf und es fällt Hugy deutlich schwer sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eichenherz ist nicht der erste Begleiter, welchen sie durch eine Falle verloren hat. Die Finger massieren Ihre Schläfen, um die Gedanken zu vertreiben. Die Konzentration nimmt immer mehr zu, bis zu dem Punkt, wo es nur noch die Falle und sie gibt. Eine bekanntes Gefühl an vergangene Tage breitet sich in ihr aus, welches dass aktuell passierte komplett ausblendet. Ein Gefühl welches sie eins mit der Falle werden lässt, als wäre die Falle ein Teil von ihr selbst. Hugy nimmt kein Ton von ihrer Umgebung war, als sie sich erneut der Falle zuwendet, mit einem Ehrgeiz nicht aufzugeben, bis die Falle entschärft ist. Es verstreichen etliche Minuten, bis Sie hundertprozentig sicher ist, dass diese Falle entschärft ist. Vorsichtig geht Sie hinter der Statue in Deckung und versucht den Mechanismus der Falle von dort auszulösen. „Wenn die Falle wirklich ausgeschaltet ist, dann darf jetzt nichts passieren. „Geht ihr durch den Kopf, als sie auf die Auswirkung wartet.
« Letzte Änderung: 09.06.2010, 17:08:21 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #159 am: 09.06.2010, 17:16:00 »
Doch auch diesmal ist sich Hugy nicht sicher, dass ihr Unterfangen - die tödliche und magische Fallen zu entschärfen - von Erfolg gekrönt ist.
Wie es scheint, muss Hugy ein drittes Mal ihr Glück versuchen. Aber nicht umsonst sagt man ja: "Alle guten Dinge sind drei".

Warum jedoch solch eine mächtige Falle hier unten den Gang schützen soll vor ungewollten Gästen, müssen die Ermittler noch herrausfinden, wobei Nurgen sich ja als erster Abenteurer verwundert diese Frage im Kopf schon gestellt hat.

Vielleicht soll diese Falle verhindern, dass niemand hinein oder niemand hinaus kommt.
Oder beides...
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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #160 am: 09.06.2010, 19:22:41 »
So etwas hat Norna auch noch nicht erlebt. Magische Fallen! Unfähig ihren Blick von den beiden leblosen Körpern am Ende des Raumes zu lösen, steht Norna wie zur Salzsäule erstarrt am diesseitigen Ende des Raumes während die Todesschreie des Orks und seines Hundes noch eine Weile grausam in ihrem Kopf nachhallen.

Vielleicht hätte man von ihr erwarten können, dass sie den Opfern zuhilfe eilt, doch verspürt sie eigentlich keine große Lust, sich für die beiden selbst in Lebensgefahr zu begeben. So ist sie fast froh darüber, dass Hugy den Rest der Gruppe energisch zurückhält um kurz darauf ein weiteres Mal zu versuchen, die Falle zu entschärfen.

Unwillkürlich hält Norna, die nun sicher in Deckung steht und lediglich in den Raum lugt, den Atem an, während Hugy ihr Glück versucht.
"Die Kleine hat ganz schön Mut", kommentiert die Heilerin für die neben ihr stehenden das Geschehen, wobei sie kurz ihre Gasmaske lüftet, damit man ihre leise gesprochenen Worte auch verstehen kann.. "Das nächste Mal sollte sie selbst vorgehen. Hoffentlich hat sie dann mehr Glück als der Ork und sein Hund."

Immer noch reichlich perplex von diesem Schock lässt sich Norna nocheinmal durch den Kopf gehen, welche Umstände sie eigentlich hier her geführt haben. Warum hatte sie sich freiwillig für diese wahnwitzige Aktion gemeldet? Nur des Geldes wegen?
Sie hatte ihr ganzes Leben kein Geld benötigt. Oder war es die Neugier und die Lust auf Abenteuer? Diese beiden Dinge hatten soeben einen herben Dämpfer erlitten, doch da Norna im Moment kaum einen klaren Gedanken fassen kann, starrt sie weiter wie gebannt auf Hugys Fallenentschärfungsversuche und kommt trotz alledem nicht auf die Idee, dass sie ja jederzeit einfach abhauen und zu Allatu in den verlassenen Wachturm zurückkehren könnte.
« Letzte Änderung: 09.06.2010, 19:23:35 von Norna »

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #161 am: 09.06.2010, 19:50:52 »
Als Hugy bemerkt das die Falle immer noch auf den Mechanismus reagiert kommt ihr ein langer Fluch in der Sprache der Halblinge über die Lippe. Orkscheiße. Das ist mir noch nie passiert, diese verdammten magischen Fallen. Vielleicht bin ich aus der Übung, aber auch dich werde ich noch schaffen, und wenn ich bis an mein Lebensende hier unten sitze. “ Vor lauter Zorn über die magische Falle, welche auch den Inhalt des Fluchs bildet, verfällt Hugy in ihre Muttersprache. Die Augen funkeln vor Wut und die Zornesröte erscheint deutlich in ihrem Gesicht. Die Hände in die Seiten gestemmt holt sie tief Luft, was sie kurz darauf bereut. Fast muss sie ab dem Gestank, welcher hier unten herrscht und ihre Lungen nun füllt fast würgen.

Ihr Kopf wendet sich wieder der Gruppe zu und ihre Stimme klingt genervter als sie es beabsichtigt hat „Ich habe es gleich.“ Erneut konzentriert sich die kleine Abenteurerin auf die Falle was ihr wegen der sich nicht legen Wut kaum gelingt. Es verstreichen wieder einige Minuten als Hugy eine Kleinigkeit an dem Mechanismus bemerkt, welcher ich bis jetzt verborgen blieb „Sehr geschickt, so etwas habe ich bis jetzt noch nie gesehen. Das magische Zeugs ist einfach undurchschaubar. Hier unten will uns wohl jemand nicht haben.“ Erneut versteckt sich die Kleine hinter der Statue und prüft, ob die Falle mit dem entschärften Mechanismus tatsächlich ausgeschaltet ist.

« Letzte Änderung: 10.06.2010, 11:39:57 von Sensemann »

Garnug Weißhaar

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« Antwort #162 am: 09.06.2010, 20:00:43 »
Nur mit großer Mühe hat Garnug sich selbst und Rahu zurückgehalten als der treue Eichenherz gefallen ist. Doch Vorpreschen wäre hier kein Zeichen von Tapferkeit,  sondern von Dummheit und Ignoranz, zumal dem Waldpriester offensichtlich nicht mehr zu helfen war. "Gehe hin in Erastils Frieden. Wandle jagend in den ewigen Wäldern, genieße betend den Frieden Deiner Familie und mühe Dich beharrlich im Säen und Ernten. Wir sehen uns in einer anderen Welt, mein Freund und Volksgenosse."
Das Abschiedsgebet in seiner Muttersprache hilft dem Paladin, die angesichts der Schrecken dieses Ortes selbst in ihm aufkeimende Furcht zu verdrängen.  
"Das Übel, das diesen Ort befallen hat, scheint älter und böser als wir geglaubt haben." Erwidert er auf die Worte der Hexe. "Dennoch werden wir es mit Erastils Segen finden und vernichten."

"Hugy, wartet!" Garnug will nicht zulassen, dass die mutige halbe Portion den Erfolg ihrer Mühen überprüft und dabei ihr Leben aufs Spiel setzt. Doch zu spät, gerade als er sie fassen will, um sie zurückzuhalten, hat sie schon den gefährlichen Bereich betreten...
« Letzte Änderung: 10.06.2010, 11:42:13 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #163 am: 10.06.2010, 11:54:29 »
Garnug's Sorge kommt diesmal zu spät und ist - den guten Göttern sei Dank - auch unnötig, denn Hugy dritter Versuch ist erfolgreich, sodass weder die kleine Halblingsfrau noch ein anderer Ermittler Eichenherz auf den Acker von Pharasma folgen muss.

Und um diese Reise unter ein gutes Licht zu stellen, ist es der Knochenritter Rahu, welcher mutig bis zu Eichenherz marschiert und ein langes Gebet für ihn spricht, wobei der Halbelf zu seinem alten Freund Garnug dabei kurz schaut, ob dieser nun ebenfalls für den toten Druiden beten möchte, nachdem keine Gefahr mehr durch die Falle besteht.

Als Rahu mit seinem Gebet fertig ist, erhebt er seine Stimme streng, jedoch freundlich gegenüber seinen Gefährten:
"Seht Eichenherz Tod als Warnung! Wir sollten vorsichtig sein und immer unseren Verstand benutzen, denn jeder Fehler endet auf unserer Jagd im Schoss meiner Göttin, und so sehr ich mich darauf schon freue - noch ist es weder für Euch noch für mich Zeit abzuleben!"
Woraufhin Rahu kurz innehält und abschließend zu Gruppe seufzt:
"Wir sollten Eichenherz und seine Ausrüstung der Stadtwache übergeben, damit sie ihn beerdigen können!"

Jedem in der Gruppe, welchem es bis dahin noch nicht klar war, sollte damit Wissen, dass der Knochenpaladin des Todesgöttin es nicht erlauben würde, die toten Überreste von Eichenherz zu plündern, wobei Garnug als Paladin von Erastil es ebenfalls wahrscheinlich nicht zulassen würde, dass sein toter Glaubensbruder geplündert werden würde.
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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #164 am: 10.06.2010, 14:36:30 »
Aber auch Rahu's Strenge durch seinen Kodex als Knochenritter des Todesgöttin kennt seine Grenzen, denn auch der Paladin ist nicht dumm und macht kleinere Ausnahmen, damit die Gruppe durch den Verlust der Meiserschützenpriesters nicht zu sehr geschwächt ist.
Denn außerdem hätte Eichenherz es bestimmt auch nicht anders gewollt.

Und so lässt der Halbelf nach kurzer Absprache mit Garnug und seinen restlichen neuen Gefährten neben dem toten Hund auch den Heilstab mit leichter Heilmagie und die magischen guten Beeren des toten Barbaren zurück, damit sich jemand aus der Gruppe die beiden Heilgüter nehmen kann, und zerrt ansonsten den toten Halbork hinaus, damit er dessen sterbliche Überreste der Stadtwache übergeben kann, welche sich dann um die Beerdigung kümmern soll bzw. wenn möglich seinen Leichnam der Kirche von Erastil übergeben soll.

Oben auf der verregneten Strasse angekommen muss der Paladin jedoch feststellen, dass die Stadtwache gerade anderes zu tuen hat, denn ein junger Mann zeigt gerade seine Papiere vor, welche auf die Stadtwächter wohl Eindruck schinden.
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