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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 65360 mal)

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Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #270 am: 05.08.2011, 00:30:22 »
Tinkel atmet tief durch und lässt sich auf den Boden plumpsen. Der Kobold atmet tief durch und schaut in den Raum, in dem der Kampf bis eben noch getobt hat.
„Tinkel nicht gemacht für Kampf. Tinkel will lieber woanders sein. Warum muss großer Ork die Toten stören? Tinkel dachte wir schnell essen Käfer und dann verschwinden.“
Beklagt er sich erneut und holt aus seiner Tasche weiter selbstgebrauchte Tränke, die ihn hoffentlich wieder auf die Beine bringen. Wie immer würde er auch den Anderen diese Elixiere anbieten.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #271 am: 05.08.2011, 01:44:20 »
"Gibt es wenigstens mehr in dem Grab als nur zornige Untote?" meint Eneas und drängt sich an Navarrien vorbei um nachzuschauen.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #272 am: 06.08.2011, 09:07:52 »
Rot glimmende Augen starren aus dem Dunkel Eneas an. Es ist schwer zusagen, ob der Ork Zorn oder Bedauern ausdrückt. Dies scheint jedoch vorerst seine einzige Antwort auf alle Fragen zu sein. Als der Tiefling sich abwendet, löst sich auch der Wächter aus seiner Verharrung und begibt sich direkt darin, die reglosen Knochen des prunkvollen Skelettes und das Grab aus dem es entstiegen ist zu untersuchen.

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #273 am: 10.08.2011, 18:19:35 »
Mühsam rappelt Torrk sich auf um zum Grab seines Ahnen zu gehen. Es soll nicht noch weiter entweiht werden. Was mit den anderen Gräbern passiert ist für ihn erst einmal zweitrangig.

Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #274 am: 10.08.2011, 21:16:58 »
Während der Grottenschrat die andere Grabkammer betritt, ist ein frustriertes Seufzen und ein metallischer Aufprall, gefolgt von einem Scheppern aus eben diesem Raum zu hören. Beim Grabe steht Navarrien, der mit eiligen Bewegungen das Grab mit seinen Prankenartigen Händen durchwühlt. Im ganzen Raum verteilt liegen knöcherne Bruchstücke des Prunkvoll gerüsteten Skelettes, dessen belebte Gebeine vor kurzem der Gruppe noch ein Feind waren. Auf dem, was wohl einst der Torso der Kreatur war, liegt der schwere Flegel des Wächters.
« Letzte Änderung: 06.09.2011, 20:48:04 von Navarrien »

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #275 am: 31.08.2011, 09:38:58 »
Sowohl Navarrien als auch Torrk und Eneas finden diverse Gegenstände welche anscheinend magisch sind. Denn so gut erhalten ist ,selbst unter den besten Vorraussetzugen, wenig aus der Zeit der Dhakaani.
Sie finden ein Langschwert, einen Bogen, drei Rüstungen (Leder, Kette und Platte), dreissig Pfeile, eine Zauberstab, einen Schild und drei Dolche. Anscheinend alles Grabbeigaben für die Schwertbrüder des hier begrabenen Kriegsherren.

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #276 am: 07.09.2011, 13:04:08 »
“Das ist ja einiges,” bemerkt Elynore, als sie nun auch an die offenen Grabstätten herantritt.

“Jetzt, wo wir schon so weit sind, sollten wir die Sachen wohl auch mitnehmen, was meint ihr? Wenigstens sollten ihre gequälten Seelen nun wirklich Ruhe finden können.”

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #277 am: 08.09.2011, 17:34:42 »
Torrk ist unterdessen damit beschäftigt alles was er im Grab seines Ahnen findet sorgsam in einem Tuch zusammen sammeln, welches er auf dem Boden neben dem Sarkophag ausgebreitet hat. Neben den Grabbeigaben nimmt er auch alle anderen Überreste aus dem Grab mit, und bricht auch noch mit seinem Dolch die Metallplatte mit der Grabinschrift aus dem alten Stein, um sie ebenfalls zu den Sachen zu packen. Dann macht er sich auf einem Zettel noch einige Notizen: den Weg hin zum Grab, die Namen der anderen beiden und was er sonst noch so von den Wänden entziffern konnte, um möglichst viele Informationen mitnehmen zu können.
"Torrk wird Harluck in der Heimat seines Clans ein neues Grab machen! Dort soll er dann in Frieden ruhen und geehrt werden!"

Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #278 am: 09.09.2011, 15:55:36 »
Eneas betrachtet die Gegenstände und versucht die magischen Auren darauf zu erkennen. Am meisten interessiert ihn natürlich der Stab, dem er sich am ausführlichsten widmet.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #279 am: 13.09.2011, 09:20:12 »
Eneas kann bei allen Gegenständen die Magie identifizieren. Den Zauberstab kann er sogar den alten Magieschmieden des Dhakaaniimperiums zuordnen, welche diesen Stab anscheinend als Werkzeug für ihre großartigen Werke nutzten.

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #280 am: 21.09.2011, 10:24:56 »
"Mhh...keine schlechte Ausbeute für ein altes vermodertes Grab"

Erst einmal nimmt der Schatzjäger alles das er finden kann an sich, aufteilen kann man schliesslich später noch. Aber es gibt noch genug Gefahren hier unten, und wie es scheint auch noch genug interessante Dinge zu entdecken. Also wendet er sich an seine neuen Kameraden und meint:

"Wie sieht es aus, gehen wir weiter oder wollt ihr euch hier noch weiter umschauen? Hier gibt es immer noch eine Käferplage, oder?"

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #281 am: 21.09.2011, 23:44:20 »
Tinkel wundert sich wie lange die Anderen weg bleiben. Geduldig wartet der Kobold jedoch im Gang und wirft immer wieder einen unsicheren Blick in beide Richtungen, ins Unbekannte und in den Raum in dem seine Gefährten verschwunden sind. Die Angst wird dabei jedoch immer größer, als sie immer noch nicht zurück sind. Furchtvoll streichelt Tinkel seinen Gefährten und fast dann Mut.
“Tinkel keine Lust allein zu bleiben? Tinkel will hier schließlich raus. Jemand da? Oder haben die Käfer ihr Fressen gefunden. Nein, nein, nein Tinkel will nicht allein hier unten bleiben.“
Ruft er in die Grabkammer, wo seine Begleiter hoffentlich noch leben.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #282 am: 27.09.2011, 08:37:21 »
Und nachdem alles wichtige eingesteckt wurde, machen sich die Helden wieder auf den Weg. Und stehen nun wieder in dem Gang, welcher ihnen zwei Möglichkeiten bietet. Entweder die Doppeltür oder den Käfergang.

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #283 am: 27.09.2011, 12:02:00 »
Die Türe ist sicherlich bequemer, aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass uns das bei unserer Suche weiterbringt. Hier sind wir ja wegen der Käfer, und die sind wohl am ehesten dort,” sagt Elynore, während sie mit ihrem Stab auf den Gang deutet, den die Käfer gebuddelt haben müssen.

Allerdings scheint der nicht allzu breit zu sein, da werden wir wohl höchstens hintereinander durchpassen...

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #284 am: 27.09.2011, 20:12:37 »
Tinkel ist erleichtert, als die Anderen wiederkommen und nicht gefressen wurden. Der Kobold seufzt und schaut fast anklagend zu seinen Gefährten.
“Tinkel gedacht ihr tot. Tinkel gedacht er ist ganz allein. Warum habt ihr nicht geantwortet?“
Als dann jedoch eine weitere Richtung vorgeschlagen wird, zuckt der kleine Kobold mit den Schultern.
“Je schneller hier raus, desto besser...also Tinkel wohl mit Käfer jagen. Gräber sind sowieso unheimlich.“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

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