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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 66956 mal)

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Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #105 am: 14.08.2010, 19:22:51 »
Thorlond entspannte seine Muskeln, als der Drow sich wutembrannt abwendete. Mittlerweile war er sich sicher, dass die beiden Abenteurergruppen das gleiche Ziel wie sie hatten. Wahrscheinlich würde es nicht mehr allzu lange dauern, bis sie zusammenstoßen würden. Besser sie passten auf, sobald sie sich in den unterirdischen Kavernen bewegten, sonst würden sie schnell in einen Hinterhalt geraten.
Er sagte aber nicht, denn ihm war es nicht gestattet, ungefragt zu sprechen. Stattdessen strich er über die Axt, die an seinem Gürtel hing, und beruhigte sich dadurch ein wenig.
« Letzte Änderung: 14.08.2010, 19:23:47 von Yorn (Thorlond) »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #106 am: 15.08.2010, 11:17:15 »
" Vom drohen war keinerlei Rede, aber ich muss zugeben das ich mich nicht gerne zwischen die beiden größten Häuser der Stadt stellen möchte.
Arioch betrachtet die beden Gruppen noch einmal forschend. Naja, dann mal ab zwischen die Fronten.
"Ich glaube wir sollten grade in diesem Falle jede mögliche Informationsquelle betrachten. Welche der beiden Gruppen wollt ihr befragen Tael?"

Nathzar

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Chapter 1
« Antwort #107 am: 15.08.2010, 15:44:34 »
"Ich sehe hier nur zwei Möglichkeiten: Erstens, dieser Mann hat die Wahrheit gesagt, was seinem Verhalten nach nicht stimmt. Oder, Siljanil ist noch in der Stadt. Sollte sie hier nicht erscheinen, dann sollten wir zuerst in der Stadt nach ihr suchen." Aber warum sollte sie nicht kommen? Weil sie jemand aufhält? Aber warum sollte dann dieser Mann zu uns kommen zuns uns darauf aufmerksam machen...
« Letzte Änderung: 15.08.2010, 15:44:51 von Nathzar »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #108 am: 15.08.2010, 19:45:57 »
"Deswegen schlug ich vor die Wachen zu befragen, es kann eine Vermutung bestätigen oder ihr mehr Gewicht geben. Falls sie allerdings wieder nur ein Spiel mit uns spielt, ist es höchst warscheinlich das wir nur falsch liegen können. Von daher sollten wir vieleicht einfach nur ihrem direkten Befehl uns gegenüber gehorchen bevor wir in eine Falle tappen.
Verflucht seinen diese närrischen Spiele wenn die Zeit drängt.
Still verflucht er die Intrigen der Priesterin und schaut sich um ob er jemanden oder etwas auffälliges finden kann.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #109 am: 16.08.2010, 09:59:26 »
"Also ich sehe keine Notwendigkeit dafür, die Initiative zu übernehmen.
Im schlimmsten Fall ist sie in die Wildniss gerannt und lässt sich von einem Hakenhorror verspeisen, im besten verspätet sie sich nur um ein paar Minuten.
Ich bleibe hier und halte mich aus der Politik heraus, meiner Empehlung nach sollten wir das alle tun, den Politik ist ein sehr ungesundes Handwerk."

Mit verschränkten Armen aber offenem Gesicht stahlt Tael Ablehnung aus, aber seine Worte und seine Körpersprache harmonieren und er scheint alles genau so zu meinen wie er es sagt.
"Wenn ihr euch zwischen diese blutdurstigen Hunderotten dort werfen wollt, bitte sehr, aber die Aussage von jemandem der nichts zu gewinnen oder verlieren hat würde ich eher trauen als den Mitgliedern dieser beiden Häuser. Die einen wollen uns wahrscheinlich daran hindern die hohe Mutter zu finden und die anderen wollen die Belohnung selbst haben, ihr habt die wahl zwischen Pech und Schwefel."

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #110 am: 16.08.2010, 19:08:59 »
"Nun wenn ihr meint das wir den Versuch weitere Informationen zu bekommen nicht starten sollten, dann sollt ihr dies gerne so halten. Ich hingegen denke immer noch das wir möglichs JEDE Informatinsquelle nutzen sollten die wir bekommen können. Wenn die Priesterin gleich um die Ecke spaziert dann habt ihr natürlich Recht behalten, aber für den Fall das sie doch draußen ist  sollten wir wenigstens die nötigen Maßnahmen treffen um ihr folgen zu können."
Ich hab keine Lust mich alleine mit diesem Häuserstreit zu beschäftigen... aber es bleibt wohl an mir hängen.
Mit unbewegter Mine macht er sich auf den Weg zu den Truppen des Hauses Kahllaza und nähert sich ihnen vorsichtig aber ohne eine Bedrohung auszustrahlen.
Höflich wendet Arioch sich an den Ranghöchsten unter ihnen.
"Seid gegrüßt. Sagt habt ihr in der letzten Stunde eine Priesterin Lolth`s aus der Stadt hinaus gehen sehen? Meine... Gefährten und ich warten hier auf sie aber sie scheint sich entweder zu verspäten oder sie ist vorraus gegangen. Könnt ihr mir bei dieser Frage behilflich sein?"

Tael

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Chapter 1
« Antwort #111 am: 17.08.2010, 09:16:25 »
Ich hoffe dieser Narr weiß das er sich potenziell in die Fehde der beiden größten Häuser einmischt. Das wir Bauern in einem Spiel sind denke ich schon länger, aber ein Bauer der sich unauffällig verhält und den König nicht bedroht kann am Ende der Partie noch auf dem Feld stehen.

Tael wendet sich an Yorn, lässt aber Arioch nicht aus den Augen.
"Was hast du dir dabei gedacht in aller Öffentlichkeit Magie zu benutzen? Es ist ein reines Wunder das du nicht vor einer Priesterin netweder als Ketzer hingerichtet wurdest oder verschleppt um der persönliche Sklave von irgendwem zu werden.
War ich nicht gut zu dir? War ich nicht besser zu dir als ein beliebieger Kretin? Ich habe dich gerettet vergiss das nicht. Ohne mich würdest du immer noch in den Kadavern dieser anderen Zwerge sitzen und wohlmöglich verhungern. Ich habe dir vertraut und dich nie unnötig bestraft oder aus Spaß gedemütigt. Du dankst es mir indem du mich verrätst, wie komme ich zu der Ehre und wie denkst du kann man dieses Problem beseitigen, durch unser Mal könnte eine Flucht einen Fluch auslösen und kommt somit nicht in Frage. Kannst du Flüche brechen?"
« Letzte Änderung: 17.08.2010, 09:21:19 von Tael »

Nathzar

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Chapter 1
« Antwort #112 am: 17.08.2010, 15:01:47 »
Nathzar macht einige Schritte um leicht abseits von Tael und Yorn zu stehen. Oh, meine Königin! Eure Dienerin prüft wahrlich meine Geduld.  Mit leerem Blick beginnt der Drow elfisch zu flüstern "Wenn die Spinnenkönigin ruft, muss der Diener folgen. Lolth gehört mein Leben und meine Seele. Für Lolth lebe ich, durch Lolths Schutz werde ich nicht sterben. Teste mich Lolth! Ich bin bereit! Teste mich Lolth!" Nathzar beendet das Gebet durch das stilisierte Zeichnen eines spiralförmigen achteckigen Spinnennetzes, er beginnt dabei an seinen Schläfen, Schultern, Hüften und Knien und endet am Herzen.
"Sagt, versteht Euer Sklave unsere Sprache? Sollten wir in eine Gefahrensituation geraten, könnte es wichtig sein, dies zu wissen."

Tael

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Chapter 1
« Antwort #113 am: 17.08.2010, 17:13:10 »
In der Zeichensprache der Drow antwortet Tael knapp.
Dies versteht er nicht. Willst du seine dreckige Zunge unsere Sprache schänden lassen?

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #114 am: 17.08.2010, 19:12:54 »
Die drei Drow beobachten skeptisch wie sich Arioch ihnen nähert. Vosichtig wandern ihre Hände zu ihren Waffen und das obwohl er offensichtlich friedliche Absichten hat.

Die Antwort auf seine Frage scheint ihm erst verwehrt zu werden, dann jedoch antwortet ihm der jüngste der drei Drow: "Priesterinen gehen heute besonders viele. Vor kurzem wurden von der ehrenwärten Herrin Irae Kahllaza auch die restlichen Priesterinen mit einer Ehrenwache in die Ödniss geschickt. Aber eine Priesterin ohne Geleit ist hier nicht vorbei gekommen. Wenn ihr jedoch in die Wildniss hinaus wollt, kann es durchaus sein dass sie noch weitere Streiter rekrutieren will. Habt also etwas Geduld. Und nun geht bitte, ihr stört uns hier."

Es vergehen nur wenige Minuten nachdem Arioch zu den anderen zurückgekehrt ist, als endlich Siljanil auftaucht. Gekleidet in einen Mithral Panzer der nur von einem teuren Piwafi verdeckt wird, schreitet sie mit königlicher Würde auf das Tor zu. Im ersten Moment fällt es einem schwer die junge Drow in ihrem Geleit zu bemerken, so unscheinbar ist sie im vergleich mit der Priesterin aus dem Hause Kahllaza. Dennoch ist auch sie attraktiv. Im Gegensatz zu Siljanil hat sie jedoch zwei Kurzschwerter an Stelle der von der Priesterin bevorzugten Peitsche, die gelegentlich unter ihrem Piwafi zum Vorschein kommen. Und auch bei ihr lässt sich nach einem schnellen Blick Unter ihren Mantel eine teure Mithral Rüstung ausmachen.

Siljanil tritt zu den anderen, ihr Gesicht eine Maske der Gleichgültigkeit hinter der ihre Gedanken versteckt sind. Dann sagt sie: "Also denn, retten wir meine Mutter und beenden diese Farce. Dies ist übrigens Amanis Laria. Ich benötige sie für ... ein paar spezielle Dinge. Außerdem wird sie hilfreich sein in der Wildniss, nicht wahr mein Schatz?" Auch auf Amanis Arm findet sich das Zeichen der Spinnenkönigin. Es wurde scheinbar vor kurzem durch den Piwafi hindurch in ihre Haut geätzt und noch immer quillen gelegentlich kleine Blutstropfen hervor.

Noch bevor jemanden Antworten kann, gibt sie auch schon ein Zeichen um das Tor zu öffnen, dann eilt sie auch schon hindurch.
Mit zügiger Geschiwindigkeit legt sie eine Meile zurück, erst dann hält sie an.
"Hier werde ich euch nun verlassen. Falls hier draußen meine Mutter zu finden ist, habt ihr wohl die besten Chancen sie zu finden. Keine der anderen Priesterinen hat auch nur eine im Ansatz derart talentierte Gruppe zusammengestellt. Dennoch kann ich die Stadt nicht verlassen, also müsst ihr es alleine schaffen. Ich überlasse es euren Urteil, wohin ihr euch nun wenden wollt, doch seit vorsichtig und kommt nach spätestens einem Monat zurück. Bevor ihr euch der Stadt näher als 1 Meile nähert wartet auf mich. Es kann zwei Tage dauern, aber dann werde ich euch gefunden haben und wir werden gemeinsam die Stadt betreten. Habt ihr das Verstanden? Habt ihr noch Fragen dazu?"
« Letzte Änderung: 17.08.2010, 19:21:47 von Darkness »

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #115 am: 17.08.2010, 19:23:58 »
"Nein, ich für meinen Teil nicht, was die Männer angeht zweifle ich allerdings an ihrer Auffassungsgabe, besonders an der des Zwergs. antwortet Amanis schnell, wobei sie das Wort "Zwerg" mit größter offensichtlicher Verachtung ausspricht.

Anschließend verneigt sich Amanis vor Siljanil, danach tritt sie einen Schritt von den anderen in den Hintergrund, darauf bedacht dem Zwerg nicht näher zu kommen.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #116 am: 17.08.2010, 20:03:04 »
Während sie die Stadt verlassen versucht Arioch unauffällig die Frau zu beobachten um zu erfahren mit was er rechnen kann. Sie sieht nach einer Kämpferin aus. Wie ich mit Zwei Waffen. Eine ähnlich schwere Rüstung. Hmm ja alles spricht für eine Kämpferin.

Als sie vor der Stadt ankommen und Siljanil spricht denkt er sofort an den Drow der sie aus der Stadt locken wollte. Wir sollen es ihr sagen, selbst wenn sie es schon weiß , aber er könnte eine weitere Gefahr für die Mission bedeuten.
Sofort will er das Wort ergreifen als die Priesterin schweigt aber die Frau kommt ihm zuvor. Geduldig wartet er ab und ergreift dann selbst das Wort.
"Herrin, erlaubt mir bitte zu sagen das wir während wir am Stadtor standen einem  Andarius Kathzara begegneten, der uns mit einer fingierten Meldung eures Aufenthaltes außer halb der Stadt nach Magthadar schicken wollte. Vieleicht ist dies der erste Zug unserer Gegenspieler und Steine in den Weg zu legen auf der Suche nach der Hohepriesterin." Nach einer kurzen Überlegung fügt er hinzu:" Herrin, sind wir nun ihr Unterstellt?"
« Letzte Änderung: 17.08.2010, 20:06:52 von Arioch »

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #117 am: 17.08.2010, 20:13:43 »
Ohne Miene mustert Amanis den Drow, als er dann nach ihrem Namen fragt umspielt ein verzücktes Lächeln ihre Lippen.
In diesem habe ich mich also nicht getäuscht. Wenn er eine Frau wäre wär es nicht nötig gewesen ihm meinen Namen ein zweites Mal zu nennen.
Auf die Frage des Drow antwortet sie jedoch, als er geendet hatte: "Belästige die hohe Priesterin nicht mit solch einer Lapalie, wie meinem Namen, als Frage "Mann". Du hättest zuhören sollen als man ihn dir verriet, oder deine Kameraden fragen können, vielleicht hat ja der Zwerg zugehört."
« Letzte Änderung: 17.08.2010, 20:15:04 von Amanis Laria »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #118 am: 17.08.2010, 21:24:40 »
Warum haben Frauen die Angewohnheit immerden Zwerg um Rat zu fragen?
"Sollte die Dame Amanis Laria uns durch die Wildniss führen können werde ich ihr folgen, ansonsten denke ich dass nur ein Zwerg sich im Dreck noch besser auskennt."
Der Spott in Taels Bemerkung ist geschickt versteckt, man kann ihm nicht mehr als ungeschickte Wortwahl vorwerfen. Aber im Gegensatz zu Arioch trieft Taels Stimme nicht vor Unterwürfigkeit und Zweifel klingen ganz offen mit.
"Ich schlage vor wir ignorieren Magthadar fürs erste, dort wartet sicherlich eine Falle auf uns und somit ist die Anwesenheit der Mutter unwahrscheinlich, denn wer sollte eine so wichtige Person in einer heimgesuchten Schule verstecken?"

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #119 am: 18.08.2010, 12:58:19 »
Siljanil schaut Arioch skeptisch an. Dann antwortet sie auf seine Frage. "Mir ist egal ob ihr mit ihr schlaft, sie schwängert, anbetet oder sie euch anführt. Wenn ihr wollt könnt ihr euch gegenseitig versklaven, erniedrigen oder irgendwelchen Dämonengöttern opfern - wobei ich dann doch Lolth bevorzugen würde." Als sie das letzte sagt umspielt ein Lächeln ihre Lippen.

Dann wendet sie sich an Tael: "Das Ziel könnt  ihr unter euch ausmachen. Vielleicht werdet ihr sogar alle Orte absuchen müssen. Vergesst nur nicht nach spätestens einem Monat zurück zukehren. Möge die Spinnengötinn euch auf euren Weg begleiten und eure Feinde heimsuchen." Dann macht sie sich auf den Weg zurück zur Stadt, hält aber nach einigen Metern inne. Ohne sich umzudrehen sagt sie noch: "Ach und noch eins Kind. Ich betrachte jeden einzelnen dieser Männchen als mein Eigentum. Behandelt sie gut und vielleicht werden sie euch dann auch lebend zurück bringen. Oder zweifelt ihr mein Urteil an, dass diese Drow fähig sind, Amanis?"

Die Wildniss mit euren Gefahren liegt vor euch und noch immer wißt ihr nicht in welche Richtung ihr euch wenden sollt.
Odai indess nickt vor sich hin und zwischendurch ist ein leises:"Nein Herrin." von ihm zu vernehmen. Er kennt die Wildniss und so hält er schon jetzt Ausschau nach den Gefahren, anstelle viele Worte mit den anderen zu wechseln.
« Letzte Änderung: 18.08.2010, 13:41:19 von Darkness »

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