• Drucken

Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 62622 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #465 am: 17.01.2011, 22:40:38 »
Drake betritt weiter den Raum gibt Handzeichen zum Ausschwärmen. "Wenn ihr etwas Interessantes seht nicht gleich anfassen ich will keine Falle auslösen." Drake selber Schaut sich genauer um.

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #466 am: 17.01.2011, 23:46:33 »
Drake muss erst die vereiste Gestalt des toten Xeno aus der Bresche schieben, bevor er eintreten kann. Der Stütze beraubt, kippt der stocksteife Leichnam um und zerschellt in mehrere Einzelteile.
Im Raum selbst, oder dem kleinen noch betretbaren Bereich, der davon noch übrig ist, ist nicht viel Platz zum Ausschwärmen, muss der Kapitän feststellen. Nur etwa fünf-sechs Meter vom Eingang entfernt befindet sich die Schuttwand, die erst aufwändig geräumt werden muss, will man etwas unter den Trümmern suchen.
Beim Blick auf die Leichname stellt der Freihändler jedoch fest, dass sie alle Insignien in Form gekreuzter, anmutig geschwungener Schwerter auf ihren blutroten Rüstungen tragen; auch ihre Waffen haben die Toten bei sich - elegante Klingen sowie ebenso feine wie seltsame Schußwaffen. Der Kammerboden ist mit gewundenen Linien und runischen Beschriftungen durchzogen, die jedoch nur stellenweise und schwach leuchten.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Termius

  • Beiträge: 937
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #467 am: 18.01.2011, 14:12:39 »
Direkt nach dem Kapitän betritt Termius den Raum. Dabei achtet der Hüne auf möglicherweise Versteckten Fallen, was ihm jedoch nicht so recht gelingen mag. Als er die Waffen am Boden und an den Toten sieht sagt er: "Wir sollten diese Waffen mitnehmen, wir könnten daraus profit schlagen und verhindern auf jeden Fall das die Xenos sie je wieder in die Finger bekommen!"
« Letzte Änderung: 18.01.2011, 14:12:54 von Termius »
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #468 am: 18.01.2011, 15:12:52 »
Joschua betritt hinter Termius den Raum. Er stimmt Termius zu: "Ich möchte sie mir gerne auch mal genauer ansehen. Das sind ja recht merkwürdige Waffen. So viel seltsamer, als die Waffen des Gott-Imperators. Vielleicht kann ich eine kleine Einschätzung des Wertes vornehmen, wenn wir wieder an Bord sind."
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #469 am: 18.01.2011, 19:39:15 »
Nachdem der Raum nicht als Schutt, Leichen und Waffen offenbart hat, hält sich der Navigator dezent zurück. Er wartet am Eingang des Raumes zusammen mit einigen Haustruppen und wartet darauf, dass es weitergeht. Immerhin gibt es scheinbar einen sehr viel interessanteren Raum als diesen. Dennoch grübelt Shen wegen der Leiche des ersten Xenos.
“Ich frage mich, welche Dinge sein Verstanden heraufbeschwören wollten oder haben. Scheinbar kein Angriff, keine Verteidigung. Außer es ist fehlgeschlagen. Eine Nachricht vielleicht? Wie ein Astropath? Oder etwas Anderes?
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Roland Noradine

  • Beiträge: 466
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #470 am: 20.01.2011, 23:02:53 »
Als ein Großteil der Erkundungstruppe den Raum betritt beschließt auch Roland, nicht in diesen vorzurücken. Stattdessen hält der Explorator ein wachsames Auge auf die Umgebung, dass die Gruppe sich nicht plötzlich ohne Rückzugsmöglichkeit vorfindet.
Dennoch macht er in Gedanken eine Notiz, dass er beim Rückweg eine der Waffen mitnehmen muss, um das Werk der Aliens zu untersuchen.
Bis dahin würde aber noch etwas Zeit vergehen und so hat er etwas entspannter als gerade eben noch den Bolter an seiner Seite, zwar noch Schussbereit, jetzt jedoch nicht mehr stets erhoben.

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #471 am: 21.01.2011, 00:37:02 »
Diejenigen Entdecker, die sich in den schuttüberhäuften Raum aufhalten und sich daran machen, die sonderbaren Waffen der toten Xenos einzusammeln, können nun einen besseren Blick in die Trümmer erhaschen. Auch wenn die Sicht nicht weit reicht, erkennen Drake und sein Gefolge, dass sich nur ein paar Meter tief darin ein mit Flüssigkeit gefüllter Tank befindet; hinter dem dicken Glas ist schleierhaft die Silhouette einer Person erkennbar. Unter dem Tank eingequetscht liegen schockgefrorene Teile einer Leiche - einer menschlichen Leiche, die eine imperiale Offiziersuniform trägt. Offensichtlich haben diese Xenos imperiale Gefangene gemacht, und zumindest eine Person hat den verheerenden Beschuss durch die Atratus Lumen überstanden, ob durch Schicksal oder den Beistand des Gott-Imperators.
« Letzte Änderung: 21.01.2011, 00:56:08 von Lilja von Rottmulde »
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Termius

  • Beiträge: 937
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #472 am: 21.01.2011, 15:59:14 »
Als Termius die Silhouette erkennt ruft er seinen Kameraden zu "Dort unter den Trümmern scheint noch etwas zu leben! Wir sollten es Retten wenn es ein Mensch ist und Töten wenn es ein Xeno ist! Los helft mir!" und schon macht sich Termius an die Arbeit den Tank frei zu räumen, hierzu zerkleinert er die Größeren Trümmerteile mit seiner Energiefaust in handlichere Stücke welche er dann zur Seite wuchtet.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #473 am: 21.01.2011, 16:04:27 »
Drake geht dem Bergungsversuch zur hand und gibt zeichen das entsprechend mit gearbeitet werden soll.
"Ein Mensch in Gefangenschaft diese arme Seele allein unter diesen Xenos."

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #474 am: 21.01.2011, 18:10:59 »
Joschua stürmt den beiden Grabenden zur Hilfe. "Wollen wir doch mal sehen..." Er schnappt sich einen Stein und wuchtet ihn zur Seite.
Gentleman? DESTROY!!!

Biegenwald

  • Beiträge: 160
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #475 am: 21.01.2011, 21:16:05 »
Stolz geht Biegenwald die Brücke "seiner" Astratus ab... lobt hier ein Crewmember, das seinen Job gut machte, scheltet dort ein unvorsichtiges Mitglied der Mannschaft, wirf teinen Blick auf die verschiedenen Instrumente.

Dann begibt er sich wieder zu seinem Pilotensitz, leicht erhöht, damit er das Gewusel der Brücke überblicken kann.

"Crewman, öffnen Sie mir einen Kanal zu Captain Drake. Ich will mich über sein Vorrankommen informieren", instruiert er den Mann hinter der gewaltigen Kommunikationskonsole.
« Letzte Änderung: 21.01.2011, 21:18:56 von Biegenwald »
"Ich will mich an ihren pochenden Herzen laben und jeden Tropfen Blut schlürfen, den ihre kleinen, erbärmlichen, menschlichen Körper hergeben"

+++ Lord Azaran der Siebten Kabale +++1

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #476 am: 22.01.2011, 00:35:14 »
Dank Termius' Energiefaust laufen die Bergearbeiten schneller voran, als wenn die Haustruppen jedes Trümmerstück einzeln fortziehen müssten. Da der Tank nicht sehr tief im Schuttfeld liegt, dauert es keine zehn Minuten, bis der Missionar und seine Helfer einen Zugang zum Behältnis freigeräumt bekommen und es unter gemeinsamer Anstrenung rausbringen.
Direkte Beleuchtung erlaubt nun einen besseren Blick auf den Inhalt des Tankes, auch wenn das trübe Glas und die nicht ganz durchsichtige Flüssigkeit darin das Bild etwas verzerren. Die Person im Inneren ist definitiv kein Xeno. Es ist eine Menschenfrau, Mitte bis Ende zwanzig, die athletisch und durchaus muskulös gebaut wirkt. Ihre hellen Haare reichen bis zum Kinn, und auf dem rechten Oberarm zeichnet sich eine martialische Tätowierung ab. Gekleidet ist die Fremde in einfache Arbeitshose und Tanktop, die keinen Hinweis auf ihre Herkunft liefern.
Die unter dem Tank eingequetschte Offiziersleiche hat lediglich Ausweispapiere bei sich, doch gleich in der Nähe finden sich ein Rucksack und eine Metalltruhe, die ebenfalls imperialen Ursprungs sind, zumindest ist der Aquila-Stempel auf der Kiste unverkennbar.
"Was soll damit geschehen, Sir?," fragt der Führer der Haustruppenkompanie seinen Herrn und Meister, während er zwischen den Funden hin und her blickt.
---
Auf der Brücke der Lumen nimmt der Kommunikationsoffizier Biegenwalds Befehl entgegen. "Jawohl, Sir," bestätigt er und bedient die arkane Vorrichtung, bis der Maschinengeist einen Pfad durch den Äther findet und die Verbindung zu Drakes Mikrofunk hergestellt wird.
"Der Kanal ist offen, Sir," teilt der Offizier dem Piloten einladend mit.
« Letzte Änderung: 22.01.2011, 00:37:32 von Lilja von Rottmulde »
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Termius

  • Beiträge: 937
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #477 am: 22.01.2011, 10:37:50 »
Als die Gruppe der Entdecker den Tank aus den Trümmern geborgen haben und die Visitation ergab das es sich bei der möglicherweise noch lebenden Person um eine Menschenfrau handelt. Schlägt Termius folgendes vor: "Kapitän. Wir sollten alles mit auf die Lumen nehmen, den Tank können wir hier eh nicht öffnen ohne Sie zu Töten, ich würde trotzdem dazu raten die Kiste und den Rucksack erst zu durchsuchen vieleicht befindet sich darinnen irgend etwas potentiell gefährliches."

Nach der Kräfte zehrenden Befreiungsaktion schaut Termius auf die Luftvorrats Anzeige auf seinem Raumanzuges und kalkuliert die Zeit bis sie umkehren müssen.

Während er auf eine Antwort des Kapitän wartet versucht er durch das Trübe Glas hindurch irgendwelche Lebenszeichen zu erkennen.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #478 am: 22.01.2011, 14:50:07 »
Als die Trümmer endlich weck geräumt sind und Drake den Tank sieht verharrt er einen Augenblick "Eine Frau diese arme Seele ich hoffe wir bekommen sie daraus."
An den Führer seines Trupps gerichtet "Alles einpacken vielleicht gibt es weitere Hinweise auf ihrer Herkunft."
"Verdammt wie ich es Hasse in Raumanzügen zu arbeiten." Drake ärgert sich gerade über eine Schweißperle die gemächlich über sein Gesicht läuft und er sie nicht weg wischen kann dank des Raumanzuges.
"Sicher Termius Teilen sie ein paar Leute ein die das übernehmen und auch die Xenos-Waffen schon mal zum Transporter bringen."

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #479 am: 22.01.2011, 17:36:51 »
Wie befohlen brechen zwei Haussoldaten die Kiste auf und durchsuchen den Inhalt, während ein anderer sich den Rucksack vornimmt und ganze vier Mann den schweren Tank hinaus in den Gang und zurück zum Shuttle tragen - denn die Gefangene ist höchstwahrscheinlich am Leben, wenn auch in einem künstlichen Koma schlummernd.
In der Truhe finden sich ein HE-Lasergewehr, ein Monoschwert und gestapelte Plattenrüstungsteile, die alle bereits etliche Gebrauchsspuren aufweisen. Der Rucksack hingegen beinhaltet kleinere Ausrüstungsstücke, etwa Stimm-Ampullen oder medizinische Grundausstattung. Zusammen mit den Xeno-Waffen werden die Funde von drei Soldaten zum Guncutter getragen.
Der Trümmerhaufen, durch die Räumungsarbeiten destabilisiert, bricht nun ein und füllt mehr als die Hälfte des bis dahin freiliegenden Bereiches der runden Halle mit Schutt. Die Leiche des Offiziers sowie die toten Xenos werden unter der Lawine begraben. Die Raumanzug-Sauerstoffanzeigen der Entdecker haben zwar eben erst die 90%-Marke unterschritten, doch es würde viel mehr Luftvorrat benötigen, als die Tanks beinhalten, um den Raum effektiv zu räumen.
Der lange, gebogene Korridor bleibt indessen nach wie vor still und ruhig.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

  • Drucken