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Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 106223 mal)

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Prophet

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To boldly go...
« Antwort #375 am: 29.03.2011, 10:26:14 »
Die Bajoranerin tritt in das kleine Gästequartier und wendet sich dann noch ein letztes Mal an Umarev: "Ja, das wäre sehr freundlich, Lieutenant."

Lt. Umarev

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« Antwort #376 am: 30.03.2011, 21:43:30 »
Nachdem sich die Tür des Quartiers geschlossen hat, macht sich der Offizier auf den Weg in sein Eigenes. Eigentlich wollte er noch ein Gespräch mit dem seltsamen Sternenflottenoffizier führen, aber dafür hatte er jetzt keine Zeit mehr. Vielleicht, nachdem sie zurückgekehrt waren, obwohl es ihm lieber gewesen wäre, wenn er das erledigt hätte, bevor er aufbrach.
Im eigenen Quartier angekommen machte sich Umarev daran, die Pläne für die TR116-Gewehre aus der Replikatordatenbank zu suchen.

Delvok

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« Antwort #377 am: 30.03.2011, 22:24:52 »
Derweil bastelt Delvok an einem Interface und verwendet das Holodeck, um sein Interface zu testen. Da er die Konsolen selbst gesehen hat und sie einmal sogar überwunden wurde, versucht er die vorherige Situation auf ihrer Außenmission so gut es geht nachzustellen.

Lt. Umarev

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« Antwort #378 am: 31.03.2011, 00:11:11 »
Nach einiger Suche wird der Sicherheitsoffizier fündig und muss feststellen, dass er für die Modifikationen nicht die richtigen Fähigkeiten besitzt. Umarev lädt die Daten auf ein Pad und begibt sich auf den Weg in den Maschinenraum.
Dort angekommen geht er zum Schichtleiter und spricht ihn auf die Pläne an, während er ihm das Pad zeigt.
"Entschuldigung, könnten sie oder einer ihrer Ingenieure sich das einmal ansehen. Ich bräuchte Umbauten, damit diese Gewehre hier isolineare Markierungen verschießen."

Prophet

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« Antwort #379 am: 31.03.2011, 07:47:03 »
Die Schichtleiterin ist eine junge Menschenfrau, wenn Umarev sich richtig erinnerte, dann lautete ihr Name Lietenant Black. Die Ingenieurin wirft nur einen kurzen Blick auf das PADD und wendet sich dann an eine noch jüngere Frau in einer Kadettenuniform: "Kadett Miller, ich habe hier etwas für Sie, das Ihrer Aufmerksamkeit bedarf."
Die Offiziersanwärterin reagiert umgehend und kommt zu ihren beiden Vorgesetzten. Umarev nickt sie dabei zur Begrüßung knapp zu: "Lieutenant." Anschließend ergreift sie das PADD und studiert einen Moment die Spezifikationen. Dann wendet sie sich an Umarev: "Das sollte nicht allzu schwer werden. Wenn ich das hier richtig lese, dann ist das TRR mit einem externen Magazin ausgestattet, das sich ohne Schwierigkeiten austauschen lässt. Wir müssen also lediglich isolineare Markierungen konstruieren, die eine einem Projektil angemessene Form haben. Darf ich vorschlagen, dass wir dafür in die Waffenkammer gehen?"
Der Vorschlag des jungen Kadetten erscheint Umarev sinnvoll, da die zwei Replikatoren in der kleinen Waffenkammer der Binary über weniger Sicherheitssperren was das replizieren von Waffen angeht, verfügen. Dabei verrät ein kurzer Blick auf das Schiffschronometer Umarev, dass es inzwischen schon beinahe 21 Uhr Schiffszeit ist und die Erschöpfung macht sich langsam bemerkbar.
« Letzte Änderung: 31.03.2011, 07:50:45 von Prophet »

Faren Pol

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« Antwort #380 am: 31.03.2011, 21:22:43 »
Nachdem der Captain die Offiziere entlassen hat begibt sich Faren in sein Quartier. Ein wenig Ruhe ist jetzt sicherlich nicht verkehrt. Allerdings würde mich schon mal interessieren, womit wir es da morgen zu tun haben... Dort angekommen, sucht er noch nach Informationen über das TR 116 und setzt sich mit den Waffenspezifikationen auseinander.

Prophet

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« Antwort #381 am: 03.04.2011, 15:04:00 »
Während Lieutenant Umarev gemeinsam mit Kadett Miller in der Waffenkammer ein TR 116 modifiziert, beginnen Lieutenants Delvok und Revat schon damit ein Interface für die Sensoren des Stützpunktes zu konstruieren. Es dauert mehrere Stunden während die übrigen Mitglieder des Außenteams bereits die Ruhe der Nacht genießen können die zwei Offiziere schließlich einen Prototyp fertigstellen. Beide entscheiden sich fürs erste zumindest einige wenige Stunden Ruhe zu können und am nächsten Morgen einige Test durchzuführen.

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Logbuch des Captains, Sternzeit 53250.1
Eines unserer Außenteams unter dem Kommando von Lieutenant Jackson hat den Stützpunkt des Dominions auf Soukara gesichert. Sie sind derzeit damit befasst sämtliche Waffen funktionsunfähig zu machen um sicher zu gehen, dass sie nicht irgendwelchen Plünderern in die Hände fallen. Innerhalb der nächsten Stunde werden wir ein weiteres Außenteam nach unten schicken um sicher zu gehen, dass sich nicht irgendwelche weiteren Gefangenen in dem verborgenen Gefängnis befinden. Da die Sicherheitssysteme des Geheimstützpunktes, den wir unterhalb des Oberflächestützpunktes entdeckt haben, noch immer aktiv sind, besteht weiterhin ein Risiko, obwohl sich die Besatzung des Stützpunktes offenbar gegenseitig umgebracht hat.
Commander Lavelle hat ebenfalls Bericht erstattet. Offenbar sind die Ansiedlungen auf Soukara von den Jem'Hadar größtenteils verschont worden. Abgesehen von einem elektromagnetischen Impulsstoß, der die gesamte Kommunikationstechnologie in den Siedlungen zerstörte, gibt es keine größeren Schäden. Leider ist Soukara aber durch den Lebensfeindlichen Dschungel nicht in der Lage irgendwelche Vorräte zur Versorgung anderer Welten zur Verfügung zu stellen. Aber zumindest gibt es hier für uns außerhalb des Stützpunktes nicht mehr allzu viel zu tun. Commander Lavelle und sein Team haben Verstärkung durch zwei Ingenieure erhalten und in sechs Stunden werden sie zumindest ein Langstreckenkommunikationsrelais wieder in Betrieb nehmen. Bis dahin sollte auch die Sicherung des Stützpunktes abgeschlossen sein. Im Idealfall können wir noch heute Kurs auf das Kelvas-System nehmen.


Das Außenteam hatte sich im Transporterraum versammelt. Lieutenant Revat würde die fünf Offiziere dieses Mal mit nach unten begleiten um Delvok bei der Installation des Interface zu assistieren, das sich in sämtliche Simulationen zumindest als funktionstüchtig, wenn auch nicht als perfekt erwiesen hatte. Lieutenant Umarev und Fähnrich Ellen trugen jeweils eines der modifizierten TR 116 und verzichteten dafür auf ihre Phasergewehre, die sie beim letzten Einsatz bei sich trugen. Außerdem hatte jedes Mitglied des Teams eine kleine Isolineare Markierung erhalten, die sie manuell aktivieren konnten. Das Signal würde sofort von der Binary erfasst und der Träger hinauf gebeamt werden.
Auf ein Nicken von Lieutenant Chang hin initialisiert Chief Milano den Transport und der Transporterraum der Binary verwandelt sich binnen weniger Sekunden in sein Pendant im Stützpunkt auf Soukara. Dort unten erwartet Lieutenant Jackson bereits das Außenteam: "Willkommen zurück. Wir haben den gesamten Stützpunkt gesichert und sind mit der Neutralisierung der Handfeuerwaffen in der Waffenkammer beinahe fertig."

Quentin J. Chang

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« Antwort #382 am: 04.04.2011, 22:15:20 »
"Danke  Lieutenant Jackson, sehr gut dass die Neutralisierung so schnell läuft." Chang tritt von der Transporter-Plattform.
"Wir werden uns gleich auf den Weg machen um unten die Sicherheitsanlage zu deaktivieren."  Chang führt das Außenteams zu dem verborgenen Transporter.

Prophet

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« Antwort #383 am: 05.04.2011, 09:13:15 »
Auf dem Weg zum Transporter fällt auf, dass Lieutenant Jacksons Team auch die Leichen entfernt hat, sodass der Kontrollraum jetzt nur noch diverse Schäden durch Waffenfeuer aufweist, aber zumindest nicht mehr mit Leichen gefüllt ist. Im Büro des Kommandanten bereitet es beim zweiten Mal keinerlei Schwierigkeiten den versteckten Transporter zu aktivieren und das Büro verwandelt sich binnen Sekunden in den Transporterraum des Stützpunktes im Untergrund. Erneut steigt den Offizieren der Verwesungsgeruch in die Nasen, denn hier unten hatte niemand die zwei Leichen entfernt.

Quentin J. Chang

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« Antwort #384 am: 05.04.2011, 16:13:46 »
Chang geht voran Richtung zentralen Kontrollraum. "Wir sollten uns bald um die Leichen kümmern. Aber das abschalten des Sicherheitssystem geht vor. Ich hoffe mit dem anbringen des Interfaces werden wir das hinbekommen. Delvok wenn sie Aufgaben für uns haben mit denen wir sie dabei unterstützen können, sagen sie es nur. "

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #385 am: 10.04.2011, 19:20:04 »
Doch fürs erste machen sich nur Delvok, Faren und Revat an die Arbeit. Es kostet einiges an Arbeit, aber schließlich gelingt es den Offizieren das Interface mit den Sensoren der Station zu verknüpfen. Allerdings wird es noch immer von den Sicherheitssystemen blockiert. Dementsprechend machen sich die drei gleich daran die Hauptenergie zu deaktivieren, was ihnen deutlich schneller gelingt. Nachdem dies nun geschafft ist kann Lieutenant Revat mit Hilfe des interface auf die internen Sensoren zugreifen: "Die Prozedur war erfolgreich und ich habe Zugang zu dem System erhalten. Allerdings zeigen die Sensoren abgesehen von uns hier unten keinerlei Lebenszeichen und die Log-Dateien der Sensoren geben an, dass außer Fähnrich Sito und ihren Begleitern keiner der Gefangenen die Zellen verlassen konnte. Da es lediglich Sensorenlogs sind kann ich keine genauen Informationen darüber erhalten, welches Lebenszeichen wann erloschen ist, sondern nur über die Anzahl der Lebenszeichen im Stützpunkt. Ab Sternzeit 53034.7 werden nur noch vier Lebenszeichen angezeigt. Wir werden hier also wohl niemanden finden und ein Bergen der Leichen ist ohne die entsprechenden Zugangscodes zu riskant. Das müssen wir wohl den Cardassianern überlassen, auch wenn es dann Monate dauern kann, bis die Leichen identifizert sind."

Lt. Umarev

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« Antwort #386 am: 11.04.2011, 15:51:03 »
Der Andorianer wendet sich an Lt. Revat. Dabei hat er einen unsicheren Gesichtsausdruck.
"Sind sie sicher, dass dort niemand mehr ist. Könnte es sein, dass Fehler aufgrund des Energieausfalls oder unseres Eingreifens aufgetreten sind?"

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #387 am: 11.04.2011, 19:04:30 »
Die junge Trill tippt einige Zeit auf dem Interface herum und schüttelt dann den Kopf: "Die Sensorenlogs sind eindeutig. Selbst wenn die Sensoren jetzt nicht richtig funktionieren würden, wäre es notwendig gewesen die Logeinträge zu manipulieren um die Lebenszeichen zu maskieren. Den Einträgen zu Folge waren jedoch wochenlang keine anderen Personen hier unten außer den vier Gefangenen, die wir bereits gerettet haben."

Lt. Umarev

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To boldly go...
« Antwort #388 am: 13.04.2011, 01:19:17 »
Der Andorianer verzieht kurz enttäuscht das Gesicht. "Nun gut, Lt. Chang, ich schlage vor, dass wir auf das Schiff zurückkehren, da wir hier nichts mehr tun können."

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #389 am: 13.04.2011, 15:27:25 »
Chang nicht dem Andorianer zu, "Da Revat sicher ist  mit den Sensoren keine weiteten Lebenszeichen zu finden. Haben sie Recht ch’idrani wir sollten zurück kehren.  Aktivieren Sie alle die Isolenaren Markierungen wir beamen raus."
« Letzte Änderung: 13.04.2011, 19:08:00 von Quentin J. Chang »

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