Nomo fand in dem Buch eng beschriebene Zeilen aus schwarzer Tinte. Was sie enthielten, konnte er nicht sagen, da es in der Sprache der Elfen verfasst war, welche er nicht beherrschte. Da die Einträge jedoch größtenteils aus Text bestanden, immer wieder unterbrochen durch eine Datumsangabe, vermutete er ein Tagebuch dahinter. Für ein Zauberbuch enthielt dieses Buch eindeutig zu wenig arkane Symbole oder derlei. Der Meinung war zumindest des magischen Laien Nomo.
Das einzige, dem der Halbling einen Sinn entlocken konnte, waren einige Skizzen, die vermutlich Karten der Umgebung darstellten. Sie zeigten vermutlich das Räuberlager, den umgebenden Wald und die nahe Holzfällersiedlung. Einige weitere Einträge waren markiert, bedauerlicherweise jedoch ebenfalls auf elfisch.
Währenddessen ächzte die verängstigte Frau nur etwas, als ihr die Hände gefesselt wurden. Ihr Haar war durch den Feuerball Maskes angesengt und ihre Augenbrauen fehlten zum Teil. Ohne sich zu wehren oder ersichtliche Ausbruchsversuche zu unternehmen, stolperte sie zu den anderen. Mrasser fand bei ihr keine Waffen, nur eine kleine Phiole mit braunem Inhalt in einer Gürtelschlaufe. Nach kurzem Suchen findet er das Schwert der Frau und ihren Dolch im Zelt herumliegen. Auch dieses Schwert von schlichter Gestalt, aber dennoch hoher Qualität.