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Autor Thema: Part I: Seelen für die Schmugglerinsel  (Gelesen 70861 mal)

Beschreibung: Der Weg der Helden - abgeschlossen.

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Tascha Nevah

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Der Schlangenschädel
« Antwort #195 am: 11.07.2011, 19:47:17 »
Aha... eine Gelehrte also... und scheinbar ist ihr Name auch bekannt.. nun soviel wusste ich nicht, ja die Kleidung hätte vielleicht darauf schließen lassen... Aber besonders gesprächig hat sie mir nicht gewirkt... dem Käpt`n irgendetwas zugeflüstert hat sie, wenn ich mich recht erinnere.... aber dann irgendwie: Mist - ich kann mich nicht richtig erinnern...Der Gnom, na, dass der wieder Geschichten gehört hat, kein Wunder... Soso, Frauengeschichten will er, naja Kleiner... So aber nicht, hehe!

Recht selbstsicher konterte plötzlich Tascha, die nach der Äußerung des Gnomes kurz rot angelaufen war - in Gedanken verarbeitete sie die gesprochenen Worte, aber im Grunde genommen war sie voll bei der Sache gewesen:

"Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung Gelik, hm? Wie wäre es mit dieser Dame da drüben... Scheint mir eine harte Schale, aber ein sehr weicher Kern zu sein... Nur zu, sie schaut ab und an herüber - versucht euer Glück! Ich bin jedoch eine Nummer zu groß für dich glaube ich, wenn du verstehst Gnomenfreund!"

Kurz aber herzlich war ihr Lachen, dass ihrem 'kleinen' Wortspiel folgte und dann setzte sie, wieder ernster, hinzu:

"Herr Martain, auch ich habe diese Dame, diese Gelehrte, wie ihr meintet, gesehen - ja, sie war öfters in der Nähe des Kapitäns und wenn ich mich recht entsinne - auch bei einigen anderen Mitgliedern der Mannschaft, beim Maat, aber der... Nun ja, vielleicht war er ja schon vergeben: Um für dich Gelik verständlich zu bleiben... Genug der Scherze jedoch - was ist mit ihr, in ihrem Traum, Herr Martain?"

Zögernd blickte Tascha Nevah den frisch aufgewachten Halas an und in ihrem Kopf ratterte es nur so - ihre eigene Identität und allerlei andere kuriose Gedanken machten die Runde - Mal um Mal.

Ksynthral

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Der Schlangenschädel
« Antwort #196 am: 11.07.2011, 20:06:38 »
Und fürwahr, Tascha Nevah hatte recht gesprochen - nachdem sich die Situation um Halas nicht so schnell zu beruhigen schien wirkte auch Aerys Mavato ein klein wenig mehr interessiert. Den Anderen blieb somit nicht völlig verborgen, dass sie hin und wieder verstohlen, wie wenn sie jemand erwischen könnte, von ihrem Pergament, welches sie beflissen studierte, aufsah und ihre Ohren gen Süden reckte - dem Gespräch der Drei entgegen. Doch ob ihre Vorsicht ihrem Lauschen oder ihrem Lesen galt konnte keiner so genau festlegen...

Jask und Ischiro derweilen hatten alle von dem ehemals Gefangenen gefundenen Materialien auf einem Haufen im Schatten gesammelt. Und genau neben diesem Haufen hatten sich die Beiden jetzt niedergelassen. Mit den Händen und den abgewetzten Ärmeln wischten sie sich den Schweiß von der Stirn - keine Minute länger hätten sie in dieser Hitze arbeiten können und dürfen. Ischiro kramte in seinem Rucksack und beförderte einen Wasserschlauch zu Tage, auch bot er Jask etwas zu Trinken an - dieser hatte schließlich nichts, als die Kleidung, die er am Leibe trug: Doch noch war wohl keiner der neuen Arbeitskollegen dazu aufgelegt ein Gespräch zu beginnen - sie nickten sich nur ab und an wissend zu...

Nachdem Tolkwy den Rest seiner Gefährten darauf aufmerksam gemacht hatte, blieb niemandem mehr verborgen, dass sie anscheinend nicht allein waren auf dem Wrack. Kwazeels Vorgehen verursachte zwar ein wenig lautere Geräusche als das leise Voranschreiten Tolkwys, doch auch er schien sich darauf einzulassen die Erkundung zuerst gen Unten hin fortzusetzen. Dan und Simue für ihren Teil schienen sich noch nicht ganz auf dem Schiff klimatisiert zu haben und ließen ihre Blicke angestrengt schweifen, als ob sie je nach etwas Bestimmtem suchten. Das Oberdeck jedoch völlig von Gerümpel und Müll freizuräumen würde viel Arbeit bedeuten -  doch glücklicherweise fiel Tolkwys aufmerksamer Blick auf eine hölzerne Luke im Boden - wenige Meter vor dem Zugang zur Kapitänskajüte vor dessen Tür ein Haufen großer Bretter lag - doch der Raum selbst schien intakt. Die Treppe zum Ruder hinauf jedoch war zerstört und hier würde eine weitere Kletterpartie nötig sein. Doch die Luke - so sie sie öffnen konnten, würde die Gefährten wohl in die mittleren bis unteren Decks führen, oder zumindest in das, was davon übrig geblieben war. Weit über ihren Köpfen ertönte in just diesem Moment der Schrei einer Möwe, die sich pfeilschnell aufs Meer hinabstürzte - ein neuer Fisch, die tödliche Gefahr des Schnabels und der erreichte Lohn: Ob es auch ihnen so gehen würde? Kurz nach dem tierischen Laut allerdings konnten alle vier wieder das Kratzen und Knarren vernehmen, dieses Mal war es deutlich lauter zu hören gewesen...

Halas Martain

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Der Schlangenschädel
« Antwort #197 am: 12.07.2011, 11:03:54 »
"Ich stehe als Orakel der Götter des Wissens noch am Beginn meiner Macht. Deswegen fällt es mir schwer meine Träume absolut richtig als Botschaft der Götter zu interpretieren...", begann Halas ehrlich und selbst Schwächen eingestehend zu antworten, wobei er mit seiner Ehrlichkeit zeigen wollte dass er nun keine Lügenmärchen erzählt und die Sache wirklich ernst nimmt.
"Doch so wie ich meinen Traum deute...ein Teil durch die Götter und ein Teil meiner verblassten Erinnerungen durch das Gift, wurden wir vom Kapitän und seiner Gespielin vergiftet...wobei ich nicht genau weiß, ob es nicht sie ist, welche die Fäden zieht...vorallem jetzt, wo Cheliax laut Euren Worten, Gelik - mein Freund, dazu kommt!"

Anschließend wurde Halas noch nachdenklicher, bevor er weiter sprach:

"Aber wenn das Schiff dort draußen liegt, dann müssen sich der Kapitän und dieses Weib ebenfalls irgendwo hier draußen befinden...wir sollten ersteinmal die Untersuchungen auf dem Schiff abwarten und uns anschließend alle gemeinsam erneut besprechen...möchte jemand in der Zwischenzeit einen Schluck Wein...leider ebenfalls aus Cheliax...hehe...aber hoffentlich ohne Gift...hehehe...oder braucht jemand von Euch Wasser?"

Und am Ende sogar ein freundliches Grinsen für die restlichen Gestrandeten bereit hielt.[1]
 1. Diplomatie 22
« Letzte Änderung: 12.07.2011, 15:30:44 von Ksynthral »

Tolkwy Rotus

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Der Schlangenschädel
« Antwort #198 am: 12.07.2011, 15:24:01 »
Tolkwy ging in die Knie und beugte sich über die Falltür. Da er eigentlich nicht davon ausging, dass bei einem gestrandeten Schiff keine Falle eingebaut war versuchte er diese so leise wie möglich zu öffnen. Seine große Axt legte er dabei auf die Seite um beide Hände benutzen zu können.  

„Die Überraschung ist der beste Vorteil, also verrate mich bei Abadars Schlüssel nicht mit einem Quietschen.“ Leise knurrte der Halbork die Worte vor sich hin, eher als dass er es zu jemandem sagte.

Gespannt versuchte er die Falltür einen Spalt anzuheben um mithilfe seiner Dunkelsicht einen Blick nach drinnen zu erhaschen.
« Letzte Änderung: 12.07.2011, 15:32:15 von Ksynthral »

Ksynthral

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Der Schlangenschädel
« Antwort #199 am: 12.07.2011, 15:29:24 »
Die Worte des Orakels Halas nahmen nach und nach Gestalt an in den Köpfen von Gelik Ebberschwinge und Tascha Nevah - sie wurden anscheinend vergiftet und eventuell war es der Kapitän, oder diese seltsame Gelehrte, was es mit ihr auch immer auf sich haben mag, oder es war irgendjemand Anderes...

Der Koch?!... Oder doch dieser 'Gefangene'?! Nein, wohl eher nicht...

Schoß es dem Gnom durch den Kopf. Sowohl er, als auch Tascha hatten Herr Martain nun aufmerksam zugehört und feststellen dürfen, dass auch er sich noch am Beginn seiner großen Abenteurer-Karriere zu befinden schien: Die derzeitige Situation würde in ihnen allen wohl echte Helden aufleben lassen - oder aber sie für immer verblassen lassen...

Die frotzelnden Kommentare von Tascha blieben vom Gnom allerdings unbeantwortet. Er rückte gekonnt seinen Hut zurecht und schenkte ihr nur einen kurzen spöttischen Blick - vielleicht war jetzt einfach wirklich nicht die rechte Zeit für Scherze - ob mit ihm, oder gegen ihn.

Als Halas den Beiden Wein und Wasser anbot sagte Tascha nicht 'Nein.', der Mann vor ihr hatte sich inzwischen als zwar sehr selbstbewusster und ab und an vielleicht gar arroganter Typus herausgestellt, doch menschlich blieb er und dass war es was sie ein klein wenig zu faszinieren schien. Fröhlich nahm sie sein Angebot für das Wasser an:

"Oha, damit könnt ihr mir wirklich einen Gefallen tun - Wasser wäre vorzüglich Herr Martain, habt Dank!"

Und mit diesen Worten reichte sie ihm ihren Wasserschlauch, auf dass er ihn füllte. Seine vorherigen Worte, die Situation betreffend nickte sie, wie Gelik im Übrigen auch wissend ab. Man müsse einfach abwarten, was die Untersuchung des Wracks ergäbe. In Herrn Ebberschwinges Kopf derweilen brummte es nur so - Verschwörungstheorien einerseits und der freundliche Umgang mit Halas andererseits.

Wein, jetzt doch schon? Nun... 'mein' Freund hat er mich genannt... doch jetzt ist vielleicht...lieber später... ja, mal sehen, was die da Unten zu Tage fördern können... Vielleicht ist ja der Giftmischer noch an Bord, oder ein anderer Überlebender?...

"Dankeschön für dein Angebot Halas, Freund, doch ich denke den Wein, woher auch immer, heben wir uns lieber für später auf, nicht? Hehe - vielleicht haben wir ja heute noch etwas zu feiern, warten wir erstmal ab...."

Die frohen Worte und das Lächeln auf dem Gesicht des Menschen brachten ihm auch im Gegenzug gute Mienen und Launen seiner Mitgefährten ein - sie mussten zusammenhalten: Nur so würde ihnen vermutlich ihr Schicksal das Überleben gewähren...


Ksynthral

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Der Schlangenschädel
« Antwort #200 am: 12.07.2011, 15:49:26 »
Nachdem Tolkwy sich darüber gemacht hatte die Luke am Boden der Jenivere zu öffnen gelang ihm dies auch relativ schnell. Er ergriff einen eisernen Ring, leichte Rostspuren überzogen diesen, und konnte die Falltür mit einem leichten Ruck - seine Bemühungen um Ruhe wurden damit erfüllt - einen kleinen Spalt weit öffnen. Als er dann auch noch einen Blick hinunterschickte konnte er definitiv festhalten, was er vermutlich schon längst geahnt hatte - unter der hölzernen Luke befand sich eine notdürftig zusammengeschusterte Leiter, die etwas schräg in ihrer Verankerung hing: Scheinbar hatten nicht alle Bestandteile des Schiffes den Schiffbruch so gut überstanden. Gute zwei Meter unter ihm, der Boden, Holzplanken und hin und wieder eine Wasserpfütze - die mittleren Decks also, doch mehr konnte er noch nicht erkennen. Diese Luke war nicht verklemmt, doch wer konnte schon ahnen, was die Jenivere noch für Orte und Begebenheiten beherbergen mochte - ob es ihm und ihnen bei der nächsten Hürde auch so einfach ergehen würde?...

Halas Martain

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Der Schlangenschädel
« Antwort #201 am: 12.07.2011, 17:22:51 »
Mit einem ehrlichen Lächeln nickte Halas auf die Worte seines neuen kleinen Gnomefreundes.
"Wieder einmal habt ihr Recht, mein kleiner vorlauter Freund!"

Woraufhin sich der halbblinde Mann dem Wasserschlauch der rothaarigen Frau annahm und diesen mittels göttlicher Magie mit magischen Wasser füllte.
"Sagte einfach Bescheid, wenn er leer ist - ich werde mich sehr gerne ihm erneut widmen!", kommentierte Halas und gab mit einem kurzen Senken des Kopfes den vollen Wasserschlauch zurück, wobei sein Blick auch zu den restlichen Gestrandeten erneut fiel, denn mit Sicherheit hatten diese auch Durst.

Doch Halas zögerte erneut dem Rest sein Wasser anzubieten, denn er konnte verstehen, dass sie ihm vielleicht misstrauten und für den potentiellen Giftmischer halten.
« Letzte Änderung: 13.07.2011, 14:16:59 von Ksynthral »

Dreifinger Dan

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Der Schlangenschädel
« Antwort #202 am: 12.07.2011, 21:06:44 »
"Es soll Kapitäne geben die dergleichen tun, ob der alte Kovak dazu gehörte kann ich nicht sagen. Ich war nur einfacher Matrose auf Zeit auf diesem Schiff." antwortete Dan entschuldigend, und auch ein wenig ausweichend. "Wenn dann sind dergleichen Sachen in seiner Kabine zu finden." Er deutete auf die Heckaufbauten. "Aber ich stimme Tolkwy zu, wir sollten uns zunächst um die Gefahren auf diesem Schiff kümmern. Wer kann schon sagen was sich dort unten verbirgt." Mit einem schnellen Sprung war er an der Seite des Halborks und spähte hinab. " Es hat nicht zufällig jemand Fackeln oder dergleichen dabei?"

Ksynthral

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Der Schlangenschädel
« Antwort #203 am: 13.07.2011, 22:58:01 »
Auch Dan konnte nun, neben Tolkwy, erkennen, dass sie scheinbar einen Zugang zu den mittleren Decks gefunden hatten. Hier also würde ihre Material- und Spurensuche beginnen und sie wussten: Sie waren nicht alleine hier auf der Jenivere oder zumindest auf dem was davon übrig geblieben war. Im Gang unter den Beiden hatte sich derweilen allerdings nichts geändert, nur wenige Sekunden waren schließlich seit der Öffnung der Luke vergangen.

Gelik Ebberschwinge

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Der Schlangenschädel
« Antwort #204 am: 13.07.2011, 23:05:26 »
Was wohl der Rest derweilen erreicht hat, unten werden sie schon sein... ob sie sich schon zu dem Wrack vorschlagen haben können?... Und überhaupt... könnte vielleicht noch jemand auf dem Schiff sein, ein Überlebender vielleicht?... Der Kapitän, im Normalfall ja der Letzte der das sinkende Schiff verlässt, 'sein' Schiff... unter seiner Kontrolle doch, bevor alles zu Ende geht auf See, er wäre doch das letzte Glied in der Kette, oder nicht... vielleicht kann mir der Matrose ja später einen kurzen Bericht über die Ränge und Zustände auf der Jenivere abgeben...

"Recht ja, vorlaut - wie du meinst, hast mich ja inzwischen kennengelernt, nur der Schnelle kann auch der Erste sein, oder? Lasst uns noch ein wenig ausruhen, oder vielleicht plaudern, was war noch mit eurem Traum Halas, wie genau und überhaupt - erzähl doch, bitte. Du weisst doch wie sehr ich Geschichten liebe, hehe!"

Aufmunternd blickte Gelik Herr Martain an, als dieser mit Taschas Wasserschlauch fertig war. Froh nahm er wahr, dass sein Freund mit seiner Wortwahl einverstanden schien. Hier im Schatten, kühles Wasser und gute Gesellschaft, da liess es sich selbst auf dieser Insel aushalten!
Solange du dir nicht die Zeit nimmst, dich angemessen zu kleiden, wird niemand das ernstnehmen, was du zu sagen hast - und sie täten gut daran, es nicht zu tun!

Tascha Nevah

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Der Schlangenschädel
« Antwort #205 am: 13.07.2011, 23:15:16 »
"Dankeschön Herr Martain, gerne rühre ich mich wieder - doch bald werden wir wieder zuhause sein, beziehungsweise dorthin wo wir wollten! Wäre doch gelacht wenn wir hier nicht wegkommen würden, hm? Und falls ich etwas für euch tun kann, lasst es mich wissen, ja? Ein Stündchen Ruhe vor dem Gnom? Hehe!"

Mit einem gewagten Schlag riss Tascha Gelik fast von den Beinen - ihr Optimismus hatte sie nicht verlassen und nur Sekunden später erschallte ihr lautes Lachen. Und es erfüllte den ganzen Strand - ein fröhliches und gutmütiges Lachen war es, und vielleicht auch ein wenig irre: Tascha Nevah hatte sich wahrscheinlich damit als Erste mit der derzeitigen Situation abgefunden. Und sie plante im Geiste schon die Flucht von dieser Insel, was wollte sie hier, was wollten sie hier - Das Leben in Eleder florierte vermutlich und sie sollten hier vor sich hinvegetieren?!

Nein, wir müssen hier weg und zwar schnell, egal was oder wer sich uns in den Weg stellt, haha!...

Dann setzte sie den frisch gefüllten Wasserschlauch an ihre Lippen und nahm einen tiefen Schluck kühlen Nasses - es schmeckte vorzüglich, wie sie fand. Dem Gnom stimmte sie nickend zu - auch sie war an Halas´ Traum interessiert.
« Letzte Änderung: 13.07.2011, 23:17:46 von Tascha Nevah »

Halas Martain

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Der Schlangenschädel
« Antwort #206 am: 14.07.2011, 16:02:37 »
Halas konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als Tascha Nevah Gelik Ebberschwinge fast von den Beinen holt. 

Sichtlich wohlgestimmter entgegnet er zu der rothaarigen Menschenfrau und zum gnomischen Geschichtenerzähler.
"Eigentlich sollten wir uns alle glücklich schätzen, denn ich glaube wir sind hier alle in guter Gesellschaft. Es hätte uns alle wahrlich schlimmer treffen können.
Vorallem haben wir ein paar mutige Glücksritter dabei, welche für uns das Kind schon schaukeln wollen, nicht wahr?"
, woraufhin Halas kurz mit seinem rechten milchigen Auge schelmisch zwinkerte.
"Habt beide Dank für Eure Hilfe! Glaubt mir - ich hätte nicht gedacht, dass ihr zwei Leute treffe, welche sich freiwillig mit mir abgeben...hehehe..."
Scherzte Halas und wurde aufeinmal deutlich ernster:
"Doch bei allem Respekt: Wollt ihr Euch wirklich diese Laune...diese gute Aufbruchstimmung vermiesen lassen? Denn mein Traum könnte auch in Euch schlechte Erinnerung und verdrängte Erlebnisse wieder wecken..."

Tolkwy Rotus

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Der Schlangenschädel
« Antwort #207 am: 15.07.2011, 11:51:26 »
Die katzenhaften Augen verengten sich wieder zu Schlitzen, als Tolkwy seinen Blick vom Dunkel ins Licht richtete. „Ich kann leider kein Licht zaubern und brauche dank meiner Dunkelsicht auch keine Fackeln. “ Vorsichtig öffnete Tolwky den Deckel ganz und machte sich bereit die Erkundungen fortzusetzen.  Die Axt schnallte er sich auf den Rücken und schaute dabei Simue und auch Kwazeel an.  „Hat einer von euch Fackeln dabei oder beherrscht einen Zauber der Licht erschaffen kann? Den ein Kampf im Dunkeln könnte übel enden.“

Ksynthral

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Der Schlangenschädel
« Antwort #208 am: 16.07.2011, 14:30:53 »
Tascha Nevah grinste Halas breit zurück an, als dieser so fröhliche und freundliche Worte ihr und Gelik gegenüber losgeworden war - der Gnom schien sich nicht groß dafür begeistern zu können, dass ihm die Menschenfrau einen so derben Schlag im Spaße verpasst hatte. Doch Beide waren sich einig, fast wie aus einem Munde schallte es Halas entgegen:

"Wir müssen an einem Strang ziehen - Nur gemeinsam können wir... - Erzähl uns deinen Traum!"

Tascha der Strang und Gelik die Gemeinschaft, doch wie würde es aussehen, wenn es wirklich darauf ankam - was erwartete die Gefährten in den Tiefen des Dschungels...

Kwazeel Zethuka

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Der Schlangenschädel
« Antwort #209 am: 16.07.2011, 18:06:33 »
Als Tolkwy anfragte ob jemand magisches Licht erschaffen könne, nickte Kwazeel nur, dann berührte er die Axt Tolkwys und seinen eigenen Speer, wobei er zwei Zaubersilben sprach. Tatsächlich leuchteten die Köpfe der beiden Waffen plötzlich in hellem Licht, das wohl die Erkundung der Unterdecks stark erleichtern würde. "Shimye Magalla sei es gedankt. Lasst uns hinabsteigen und nachsehen." sagte er.

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