• Drucken

Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 80772 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Inigo Hound

  • Beiträge: 712
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #315 am: 18.03.2012, 22:36:11 »
Inigo grinst breit als Kleist auf "Säuberungen" anspielt und dreht spielerisch seinen Handflammenwerfer um den linken Zeigefinger. "Oh ja - zu säubern gibts hier allerdings einiges...", merkt er an und wird unvermittelt wieder ernster, als die Sprache auf "Zuiviena" kommt.

"Die Spinne ist sicher nicht zu unterschätzen, auch generell schwer einzuschätzen, wir sind da ärgerlicherweise ganz vertrauensselig in ihren Bau gedusselt ohne vorher die notwendigen Informationen eingeholt zu haben. Ich hätte mich selbst ohrfeigen können... Auf jeden Fall ist die gute wohl niemand, der es wirklich verdient mit "Dame" angesprochen zu werden. Ich bezweifle nicht, dass sie uns weiterhelfen könnte - aber auch ich würde es vorziehen mit weniger suspekten Verbündeten zu arbeiten.

Sie hat uns die Schatulle gezeigt und uns von einem ausgeklügelten Mordmechanismus berichtet, der Grist wohl umlegen soll, sobald man sie in seiner Gegenwart öffnet. Ein Jammer das das spezifisch zu sein scheint, sonst hätten wir zweigleisig fahren können und Vulpa mit Zuivienas Box einen letzten schmerzhaften Gruß bestellen können. Die Idee diese Bastarde einen gegen den anderen auszuspielen gefällt mir trotzdem gut - das sollten wir im Hinterkopf behalten. Ich bin auf jeden Fall dafür, uns Grist erstmal anzuschauen. Wer weiß, vielleicht weiß Obadiah Psalter mehr über ihn oder vielleicht ist er auch mit dem Biest-haus im Clinch, dann sollte es einfach sein, ihn auf unsere Seite zu ziehen!

Wissen Sie mehr über die schwarze Spinne, Hephikles? Informationsbeschaffung scheint ja ganz ihr Element zu sein."


Und dann sollten wir einen Zeitplan erstellen - nicht dass wir vor lauter Intrigen die Prophezeiung verpennen!
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Arden Etklint Kleist

  • Beiträge: 190
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #316 am: 20.03.2012, 20:02:10 »
"Stimmt, Informationen sind "mein Ding". Ich weiß auch ein bisschen was über die Spinnenbraut. Mich würde nur interessieren, ob sie gewusst hat, mit wem sie sprach, als sie Ihnen diesen Auftrag erteilte. Ich würde es geradezu tolldreist finden, wenn sie in vollem Bewusstsein Inquisitionsagenten für ihre Drecksarbeit benutzen will."

Merice Jerveplis

  • Beiträge: 489
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #317 am: 21.03.2012, 12:57:04 »
Nachdenklich kratzt sich Merice mit dem kleinen Finger über den Nasenrücken. "Ich kann dieser Hexe auf jeden Fall nichts abgewinnen. Alleine die Tatsache das sie sich mit mehr als zweifelhafter Technologie umgibt lassen bei mir die Alarmglocken läuten. Und ihre Worte waren noch ein Grund mehr sie ehr an die Wand zu stellen als sich mit ihr zu verbünden. Was ihr kleines Spielzeug betrifft bin ich auch nicht davon überzeugt dass wir bei der Sache gut wegkommen. Es würde mich nicht wundern wenn entweder dieses dubiose Ding nach dem Mord an Grist auch uns an den Kragen willn. Wenn ihr mich fragt, ich würde schon ehr mein Barett essen als einen Packtmit diesem Weib einzugehen."
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Zaddion

  • Beiträge: 317
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #318 am: 21.03.2012, 13:33:04 »
Als er die Zündkammer des erst vor kurzem erbeuteten Lasergewehrs wieder eingesetzt hat, nimmt er sich die mit altem Blut besudelte Kettenaxt vor. Mit Sorgfalt murmelt der einige der ältesten Reinigungsriten um die Waffe vom Schmutz und dem Leid der Schlacht zu reinigen. "Mal sehen wie wir dich wieder hinkriegen." Höhrt man ihn murmeln wärend er in einer Tasche nach dem Multitool und ein paar anderen kruden Werkzeugen sucht. Fein säuberlich entfernt er die alten Verkrustungen vom Gehäuse um an die Verschraubungen herranzukommen. Mit wenigen Handgriffen löst er das Kettenblatt von der Halterung und zerlegt so Schritt für Schritt die Waffe.

Ordentlich liegen die Einzelteile vor dem Techpriester ausgebreitet und werden von ihm peinlichst gesäubert, während er immer weiter eine Litanei nach der nächsten flüstert.

"...Geist der Maschine, der Omnisiah ruft an seine Seite.
Sei seinen Dienern abermals ein treuer Begleiter.
Einst verschmutzt trage nun Sein Licht in die Weite.
Diene dem Eklesiarchen wie das Ross dem Reiter...
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

Status

Trantor Stern

  • Beiträge: 443
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #319 am: 21.03.2012, 14:12:11 »
Aufmerksam hört Trantor Stern den Ausführungen Arden's zu. "Ich denke nicht, dass sie alles wusste. Aber sie weiß sehr viel. Beispielsweise dass wir die Erben Haarlock's sein sollen. Und das ist allein schon genug, um mir das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Allerdings können wir auch nicht jeden aus dem Weg räumen, der uns Hilfe anbietet. Wollt ihr also versuchen, Pater Grist zu unserem Verbündeten zu machen?" fragend blickt der Ex-Arbitrator seine Freunde an - die letzten verbliebenen anständigen Leuten, denen er wirklich vertraut - und blickt dann auf den Chrono an seinem Handgelenk.

"Sollten wir uns nicht mit Obadiah Psalter treffen? Wir sollten schauen, dass wir das hin bekommen und den Mann noch aufspüren können." Dabei blickt er auch in Richtung des Neuankömmlings, in der Hoffnung, dass dieser vielleicht weiß, wo man den Mann finden kann.

Arden Etklint Kleist

  • Beiträge: 190
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #320 am: 21.03.2012, 15:21:06 »
Kleist legt seine Stirn fragend in Falten. "Wer ist das? Obadiah Psalter? Herr Inigo hat ihn gerade auch erwähnt?"

Sjeg

  • Moderator
  • Beiträge: 1859
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #321 am: 21.03.2012, 15:38:43 »
"Ich glaube Trantor hat recht! Wir müssen uns darauf konzentrieren was Karkalla gesagt hat", meldet sich erstmals auch Zekh zu Wort. Der auf einer einladenden Ledercouch Platz genommen hat und bisher dem Gespräch nur gelauscht hat. "Wir müssen verhindern, dass diese Prophezeiung, von der Reiher gesprochen hat, Eintritt. Und eigentlich haben wir keinen Schimmer, was wir machen sollen, nur dass uns die Zeit davon läuft und überall wo wir hingehen irgendwer stirbt. Um die Frömmigkeit in diesem Nest kann man sich kümmern, sobald wir die kommende Sonnenfinsternis heil überstanden haben, finde nicht das wir hier jetzt groß auf Moralpolizei spielen sollten. Was mir an dem ganzen am meisten Angst macht ist diese Sache mit Erben von Haarlock, die wir ja scheinbar sind. Wieso hat man uns überhaupt hergebracht? Das muss doch einen Grund haben, oder nicht? Hat da jemand eine Idee? Von den Ascendi abgesehen würde es doch auch Vulpa wissen, ich meine, immerhin sind wir in seinem Revier aufgewacht. Könnt ihr euch noch an das Gespräch erinnern, als wir den Schakal Vulpa gesehen haben. Da war er gar nicht begeistert auf den Reiher zu sprechen, und es ist klar, dass er den Reiher kennt. Vielleicht kann er uns da weiterhelfen, wenn wir ihn ganz nett fragen? Andererseits, vielleicht weiß es ja auch diese Frau von der ihr erzählt habt, kann ich aber gar nicht einschätzen... Aber ohne vernünftige Ausrüstung und ein paar Schmerztabletten geht sowieso gar nichts bei mir. Ich habe nur meine alten Netzwerfer wieder... verdammt ich vermisse meinen Tarnumgang und..."


Als er merkt, dass er jetzt die Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe zu haben scheint kratzt er sich verlegen am Hinterkopf, eher er fortfährt. "Also was ich meine ist, ähm, ich gebe Trantor recht..."
« Letzte Änderung: 21.03.2012, 15:40:01 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Merice Jerveplis

  • Beiträge: 489
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #322 am: 21.03.2012, 19:24:24 »
Merice seufzt merklich und seine Rechte legt sich auf die in Falten gelegte Stirn."Also so kommen wir nicht weiter meine Herrren. Ich stimme Trantor in der Hinsicht zu dass wir diesen Psalter aufsuchen sollten. Wenn wir Glück haben ist noch jemand vor Ort. Dennoch bin ich mir nicht sicher ob er uns mit der nötigen Ausrüstung weiterhelfen kann. Ausserdem hänge ich an meinem Alten Kram.
Und Zekh hat recht wenn er sagt dass uns schön langam aber sicher die Zeit davonläuft."
Merices stahlblaue Augen erfassen jeden einzelnen der Anwesenden und die Miene des Veteranen verrät seine Besorgnis. "Mir ist nicht wohl bei der Sache aber es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als uns wieder zu trennen. Ein Teil von uns besucht diesen Straßenprediger, und der Rest von uns wird sich mal diesen Boxklub den Hephikles erwähnt hat ansehen. Der größere Teil unserer ilustren Runde sollte dann aber mit zu Pater Grist. Nur der Thron selbst weiß was uns dort erwartet."
« Letzte Änderung: 21.03.2012, 19:43:13 von Merice Jerveplis »
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

  • Moderator
  • Beiträge: 1859
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #323 am: 21.03.2012, 20:54:59 »
"Sergeant bei allem Respekt, aber was wenn wir wieder auf Gegenwehr stoßen? Ich habe irgendwie das Gefühl das uns unsere Hescher ständig auf den Fersen sind. Außerdem wissen wir ja nicht mal wo wir den Mann finden sollen? Ich finde wir sollten zusammen bleiben, ich meine, wir sind zur Zeit so verwundbar wie..."", Zekh stopt kurz als ihm klar wird, dass ihm kein treffender Verlgeich einfällt, "...ja keine Ahnung, jedenfalls extrem verwundbar. Wir haben weder gute Ausrüstung, noch groß Ahnung worauf wir uns einlassen, weder bei Grist noch bei sonst jemand, und das der Reiher uns sucht und verfolgt ist wohl spätestens seit der Bibliothek auch klar. Wir sind jetzt 7 Mann. Das ist fast ein funktionierender Trupp, wenn man nach den Maßstäben der Armee geht. Teilen wir uns auf, und wir haben wieder 2 mal nichts und wenn ich nur daran denke, das diese Vogelvisage wieder Katz und Maus mit uns spielt, wird mir echt schlecht..."
"The Emperor asks only that you obey!"

Noah

  • Beiträge: 349
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #324 am: 21.03.2012, 21:57:15 »
Noah tritt hinter dem Parawan hervor und trägt nun frische Kleidung. Er schlendert hinüber zur Couch bleibt neben Zekh stehen: "Ich bin ebenfalls dafür, dass wir uns zunächst mit Psalter treffen sollten. Vielleicht gelingt es uns mit seiner Hilfe, Grist von unserem Vorhaben zu überzeugen. Ich bin Kleriker, unser Psalter spricht auch im Namen der Kirche. Wenn Grist neben seinen dubiosen Machenschaften tatsächlich noch einen Funken Anstand in sich trägt, wird er es als Ekklesiarch nicht wagen, das Anliegen zweier Brüder zu ignorieren. Außerdem kann uns Psalter eventuell etwas Rückendeckung und eine sichere Unterkunft besorgen."
Er betrachtet Zekh: "Der Blonde hat Recht. Wir müssen uns auf unser Ziel konzentrieren, und das haben wir bereits klar vor Augen: Möglichst gut ausgerüstet auf diesem Ball erscheinen."
Noah nimmt Platz auf der Lehne des Sofas: "Ich denke, wir sollten einen geraden Kurs fahren: Psalter aufsuchen, mit ihm Grist besuchen und dann die Vorbereitungen für den Ball treffen." Er lächelt zuversichtlich in die Runde. Sie habe sich erst vor einem Tag kennen gelernt. Und dennoch hat Noah bereits tiefes Vertrauen in diese entschlossene Truppe gefasst.
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Merice Jerveplis

  • Beiträge: 489
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #325 am: 21.03.2012, 22:19:45 »
Resigniert knirscht Merice mit den Zähnen als er Zekhs und Noahs Einwände hört. "Ihr habt vollkommen Recht. Unsere Häscher lassen wirklich nicht locker. Und wir sind verwundbar. Weshalb denkst ihr bin ich so erpicht darauf unsere Ausrüstung zurückzubekommen. Ich habe es vorhin schon einmal erwähnt, Pater Grist ist genau aus diesem Grund in meinen Augen das Primärziel. Danach kann man sich um alles weitere kümmern. Ganz einfach weil wir dann auch über genügend schlagkräftige Argumente verfügen.
Natürlich sehe ich auch die Notwendigkeit uns wen möglich Verbündete für unseren Kampf zu holen und Informationen zusammenzutragen.  Von mir aus müssen wir uns nicht trennen, aber um deine Metapher aufzufassen Zekh, wenn wir zur Katze werden wollen, brauchen wir einfach Krallen.
Ich denke ich habe meine Argumente jetzt klar genug ausgedrückt. Aber die Entscheidung liegt nicht allein bei mir. Also? Entweder wir teilen uns auf, besuchen Grist und Psalter gleichzeitig, oder wir machen es zusammen, dafür aber nacheinander, wobei ich diesen Grist zuerst aufsuchen würde."

Während seiner Worte hat er sich erhoben und schreitet durch den Raum von einem zum anderen, ganz so wie er es früher bei seiner Einheit der 6. Aranerili Pioniere getan hat wenn er sie vor einem Gefecht auf die kommenden Stunden einstimmte.
Abrupt bleibt er stehen und noch einmal richtet er seinen Blick fest auf seine Kameraden. "Die Uhr tickt, ich will eine Entscheidung noch bevor sie dreizehn schlägt."
« Letzte Änderung: 21.03.2012, 22:22:16 von Merice Jerveplis »
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Arden Etklint Kleist

  • Beiträge: 190
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #326 am: 22.03.2012, 08:12:47 »
"Ich schließe mich natürlich gerne an, wenn wir diesen Obadiah Psalter und anschließend Pater Grist besuchen. Ich hoffe, dass man auch in diesen unsäglichen Zeitden der Dekadenz und verwerflichen Feierlichkeiten vernünftig mit wenigstens einem von beiden sprechen kann. Von mir aus können wir auch gleich aufbrechen. Wir können uns ja auch auf dem Weg weiter über die Spinnenbraut unterhalten."

Zaddion

  • Beiträge: 317
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #327 am: 22.03.2012, 10:44:31 »
Nachdem er alle Teile der Kettenaxt gereinigt hat und ihre Funktionsfähigkeit überprüft hat, baut er sie in Windeseile wieder zusammen. Jede Schraube findet ihren vorherigen Platz und aus der Asche einer verderbten Waffe scheint eine neue Empor gestiegen. Kurz räuspert sich Zaddion bevor er anfängt zu sprechen: "Ich bin auch nicht für eine Aufteilung der Gruppe und wenn ihr diese Zuiviena für nicht vertrauenswürdig haltet werden wir wohl erst Psalter und dann Grist besuchen, obwohl mich diese Tech die ihr erwähnt unter den Fingern juckt. Es scheint allerdings sehr unwahrscheinlich, dass wir unsere Ausrüstung dann noch bekommen würden wenn wir den Vorschlag der Spinne annehmen. Daher würde ich auch das vom Sarge vorgeschlagene Vorgehen wählen." Mit einem kurzen Blick überprüft Zaddion nochmals den Zustand der Kettenaxt bevor er sie Noah mit den Worten überreicht: "Sie sollte euch annehmbare Dienste leisten."
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

Status

Noah

  • Beiträge: 349
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #328 am: 22.03.2012, 11:24:19 »
Erstaunt betrachtet Noah die zunächst Zaddion und dann die Kettenaxt, die der Techpriester ihm überreicht. Als er die gereinigte, gewaltige Waffe ergreift, verhallt die Diskussion um die Strategie für einen Moment zu einem bloßen Hintergrundgeräusch. Behutsam fährt er mit der Hand über das Kettenlager - vom Schmutz befreit sind die Reißzähne noch in hervorragendem Zustand.
"Danke, Zaddion", antwortet er schlicht und pflanz die Axt vor sich auf den Boden. Am Ende des Tages würde Grist ihnen ihre Ausrüstung wiedergeben. So oder so...

"Wenn Ihr bereit seid, bin ich es auch. Wir können sofort aufbrechen."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Trantor Stern

  • Beiträge: 443
    • Profil anzeigen
IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #329 am: 22.03.2012, 15:01:21 »
Auch Trantor erhebt sich wieder von dem Platz, an dem er gesessen war. "Bereit." Gerade ersetzt der Arbitrator noch das Magazin in seiner Sturmschrotflinte, welche ihm bei dem Biber mehr oder weniger zu Diensten war. Sanft streicht seine Hand über den Lauf der Waffe, als diese wieder im Halfter unter seinem Mantel verschwindet.

Der schwarzhaarige Mann steht hinter Noah, der sich auf seine Axt stützt, während Trantor sich eher auf das kurze Schwert an seiner Seite verlässt. Die Klinge hatte der Mann noch einmal geschliffen, seit sie hierher gekommen sind. Noch einmal blickt Trantor auf die Waffen an seinem Körper, dann nickt er abschließend. Es war Zeit, dass sie Obadiah Psalter einen Besuch abstatten, schließlich hatten sie ihm vermutlich das Leben gerettet. Das sollte dem Mann etwas wert sein.

Als erster öffnet der Ex-Arbitrator die Tür nach draußen, nachdem er sich die gereinigte Maske ins Gesicht gezogen hat und in dem Mantel verschwindet, der über seinen Schultern hängt.

  • Drucken