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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21875 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #75 am: 10.01.2012, 08:34:30 »
Die Reaktion der Menschen als die Elfen sich nähern. ist mit der der Grottenschrate durchaus vergleichbar. Da die Elfen sich mit gezogenen Waffen nähern, antworten die Männer und Frauen genauso und nach wenigen Minuten blicken die fünf Reisenden aus Myth Drannor auf einen Wall aus Äxten und Speeren, die bereit sind geworfen zu werden. Sobald sie in Rufweite gekommen sind erhebt einer der Männer seine Stimme: "DAS IST NAH GENUG!" Die Unruhe in den Reihen der übrigen Krieger lässt keinen Zweifel daran, dass sie bereit sind, ja beinahe danach dürsten sich auf die Elfen zu stürzen.
« Letzte Änderung: 13.01.2012, 19:52:28 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #76 am: 10.01.2012, 10:58:39 »
"Wir haben friedliche Absichten." ruft Tsaer demjenigen, der gesprochen hat entgegen und senkt die Spitze des Schwertes, darauf hoffend, dass seine Gefährten dasselbe tun würden. "Seid ihr der Anführer?" Die Spannung welche in der Luft liegt ist deutlich. Auch wenn die primitiven Waffen und Rüstungen der Menschen eigentlich keine Gefahr für die gesandten Myth Drannors bedeuten sollten, so ist doch allein die schiere Masse unberechenbar. Gespannt erwartet Tsaer daher die Reaktion - würden Sie kooperativ reagieren? Oder müssten Sie die Taktik ändern...

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #77 am: 10.01.2012, 21:00:58 »
Der Mann, der wie Tsaer erkennen kann einen Helm aus Knochen trägt, ruft eine Antwort: "Ich bin Hrothgar, Sohn des Beolir, Bezwinger des grauen Giganten und Häuptling der Söhne des Bären. Was wollt ihr hier, Fremde?" Die Waffen der Krieger sinken auch ein wenig, aber nicht so sehr, dass die Männer und Frauen nicht immernoch sofort losstürmen könnten um sich den fünf Elfen entgegenzuwerfen.
« Letzte Änderung: 13.01.2012, 19:52:17 von Idunivor »
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Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #78 am: 10.01.2012, 23:37:20 »
Nun es wurden Worte gewechselt und es flogen keine Waffen. Das war immerhin etwas.  Vagorrun lässt seine vertrautes Rapier locker an seiner Seite hängen. Beim Ziehen hatte er gemerkt wie sehr er sich schon an das Gewicht von Faervian gewöhnt hatte. Hrothgar also. Bezwinger des grauen Giganten. Wahrscheinlich ist das der Grund das er der Häuptling ist.
Für Vagorrun ist die Situation noch lange nicht bereinigt, und er wünscht sich sie hätten die beiden Zauberinnen in sichererer Distanz zurück gelassen und sie nicht in die Reichweite der Barbaren geführt. Die Magie würde ihr einziger Vorteil gegen diese Primitiven sein sollte es doch zum Kampf kommen. Und natürlich Tsaer Fähigkeit sie zu heilen. Auch wenn der Waldelf selbstsicher redet, stört es Vagorrun dass er erster Reihe steht. Und so steht er unter Spannung, obwohl sein Äusseres ruhig ist, um sich vor den Priester zu werfen und Angriffe auf ihn abzuwehren.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #79 am: 11.01.2012, 10:51:00 »
Gelassenheit macht sich im Gesicht des Waldelfen breit. "Ich grüße euch Hrothgar, Sohn des Beolir, Bezwinger des grauen Giganten und Häuptling der Söhne des Bären und auch euren Clan, die Söhne des Bären. Mein Name ist Tsaer, heiliger Krieger des Einsamen Wolfes und dies sind Vagor, Elfenkrieger von Myth Drannor und Taeglyn, Elfenkrieger und  Armanthor von Myth Drannor, sowie Selenia, Beherrscherin des Feuers und  Armanthor von Myth Drannor  und Tallindra, Beherrscherin der Sinne und  Armanthor von Myth Drannor. Ihr lebt in einer Welt mit vielen Gefahren und müsst starke Krieger sein. Wir suchen Ualairs Wissen. Gibt es in der Nähe alte Ruinen, Gräber oder andere gefährliche Orte? Auf unserem Weg hierher mussten wir gegen gigantische Monster kämpfen. Wie ich sehe, kämpft auch ihr gegen Sie. Ihr tragt einen Schädel von Ihnen als Helm. Wenn ihr uns bei unserer Suche helft, kämpfen wir mit euch gegen die Giganten., versucht es Tsaer. Dabei untermalt er seine Worte mit Gesten und Zeichen und vielleicht schwingt auch ein bisschen Magie in seinen Worten, um das fremde kriegerische Volk als Freund zu gewinnen und die Glaubhaftigkeit der wahren, aber in den Augen dieser primitiven Menschen wohl unglaublichen Worte zu erhöhen. Denn wie konnten fünf, davon nur drei Krieger, gegen Giganten kämpfen? Davon, dass sie auch drei von Ihnen erschlagen hatten, verriet Tsaer lieber erst einmal nichts.[1]
 1. Diplomatie inkl. Divine Insight: 28
« Letzte Änderung: 11.01.2012, 11:05:55 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #80 am: 11.01.2012, 13:10:51 »
Die Menschen sind ganz offensichtlich beeindruckt von den Worten des Elfen und einige lassen auch ihre Waffen weiter sinken. Schließlich erhebt sich erneut die Stimme des Anführers: "DIE SÖHNE DES BÄREN HEIßEN EUCH UND EURE KRIEGER WILLKOMMEN, TSAER; HEILIGER KRIEGER DES EINSAMEN WOLFES. KOMMT IN UNSERE HALLE UND TEILT UNSER FEUER."
Jetzt sinken die Waffen der Männer und Frauen merklich und einige von ihnen stecken sie bereits weg, in der Erwartung, dass die Fremden der Einladung Hrothgars Folge leisten.
« Letzte Änderung: 13.01.2012, 19:52:03 von Idunivor »
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #81 am: 11.01.2012, 15:42:40 »
In einer übertriebenen Geste bittet Tsaer Vagor zu sich: "Habt Dank." "Gebt Acht auf mein Schwert, wir sind unter Freunden und werden es nicht brauchen." Ein kurzes Stoßgebet richtet Tsaer noch an seine Gottheit[1] und versichert sich dann, ob seine Gefährten ebenfalls der Einladung folgen wollen. "Gehen wir?"
 1. erneut Divine Insight, diesmal Bluff
« Letzte Änderung: 11.01.2012, 19:56:49 von Tsaer Herbstabend »

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #82 am: 11.01.2012, 18:45:05 »
Selenia verneigt sich leicht, wie es der Anstand gebietet, und wartet dann ab, dass der Häuptling die fünf Elfen in seine Halle führt, wo sie sich am Feuer des Kriegerstammes wärmen können. Immerhin waren sie bereit auf das friedliche Angebot, welches Tsaer ihnen unterbreitet hatte, einzugehen. Es bestand also Hoffnung, dass sie ihnen weiterhelfen würden. Zudem waren sie offensichtlich in der Lage, eine zivilisierte Sprache zu sprechen, was ein großer Vorteil diesbezüglich war.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #83 am: 13.01.2012, 17:57:44 »
Vagorrun steckt sein Rapier weg um Faervian wieder entgegen zu nehmen. Dabei deutet er eine leichte Verbeugung an zu Tsaer an um die Scharade zu unterstützen. Wie ein braver Knappe gürtet er die Waffe nicht erneut, sondern hält sie waagerecht auf beiden Armen den Griff zu Tsaer deutend. Das er durch dieses Manöver des Waldelfen die Klinge, zwar in ihrer Scheide, offen in der Hand tragen kann, gefällt dem Sonnenelfen am meisten.
Wie ein stummer Diener folgt er seinem Herren, bereit diesem auf zu warten, falls dergleichen in den Hallen dieser Barbaren nötig sein sollte. Sollten die Barbaren ruhig denken von ihm ginge keine Gefahr aus.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #84 am: 13.01.2012, 19:51:40 »
Die Krieger bilden eine Gasse für die Elfen und mustern sie aufmerksam, als sie sich nähern und zwischen ihnen hindurch in Richtung der Halle schreiten. Hrothgar ist bereits vorangegangen und hinter den fünf Reisenden schließen die Barabren die Gasse wieder und alle Krieger folgen ihrem anführer und den Gästen in die Halle. Drinnen fällt nun eindeutig auf, dass die Barbaren hier nicht auf Dauer leben, denn es gibt weder Möbel noch irgendwelche andere Inneneinrichtung außer einigen Fellen, die auf dem Boden verteilt wurden. Hrothgar selbst lässt sich auf einem besonders großen Stapel nieder, nachdem er das gewaltige Schwert, das er auf dem Rücken trug abgelegt hatte. Er wartet ab, bis die fünf Elfen sich ihm gegenüber niedergelassen haben. Von sich aus bringt eine Frau, die nicht die Ausrüstung einer Kriegerin trägt eine Reihe von Trinkhörnern, die mit irgendeinem Getränk gefüllt sind. Hrothgar blickt seine Gäste an, nachdem er das Trinkhorn ergriffen hat: "Trinkt mit mir meine Gäste, zur Ehre von Tempus!"
Sämtliche Krieger, die inzwischen alle ebenfalls Trinkhörner in den Händen halten, recken diese in die Höhe: "Zur Ehre von Tempus!"
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #85 am: 15.01.2012, 18:18:45 »
Selenia hat sich einen Platz gesucht und sich dort auf dem Fellstapel niedergelassen. Die Sternenelfin nimmt auch eines der Trinkhörner entgegen, als es ihnen gereicht wird. Mit leicht skeptischem Blick begutachtet sie die Flüssigkeit, die sich darin befindet. Voraussichtlich irgendein starkes bierartiges Gebräu, denkt sie sich. Naja, es wird uns schon nicht umbringen...

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #86 am: 18.01.2012, 09:35:04 »
Als letzter der Elfen die Halle betretend, ist Taeglyn sehr erfreut darüber wie sich die Dinge entwickelt haben. Nach Tagen des Regens hier mit einem Dach über dem Kopf und einem Trinkhorn in der Hand zu landen scheint ihm ein günstiges Schicksal zu sein.

Durch seine langen Jahre der Reise in den Landen der Menschen versteht der Mondelf vielleicht mehr als seine Kameraden und so lauscht er - soweit er es vermag - was abseits der Gemeinsprache gesprochen wird. Allzu oft dürften diese wild lebenden Krieger eine Gesandtschaft aus Myth Drannor wohl nicht in ihrer Methalle begrüßen dürfen...
« Letzte Änderung: 18.01.2012, 13:19:29 von Taeglyn »

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #87 am: 25.01.2012, 11:36:37 »
Einen kurzen Moment zögert Tsaer. Die Gastfreundschaft war ernstgemeint, soviel war sicher. Dennoch... 'Ich kann mir nicht sicher sein, ob es Magiewirker unter diesen Wilden gibt. Sicher würde es als Affront aufgefasst werden, wenn ich ihre ehrliche Gabe mit einem Zauber untersuchen würde.', so greift Tsaer nach einem seiner Stäbe und beschreibt lautlos eine Geste um die Tränke von sich und seinen Gefährten zu reinigen.[1]. Dankend nimmt er danach das Horn entgegen. "Habt Dank! Zu Ehren von Tempus und zu Ehren des Einsamen Wolfs! Und zu Ehren der Söhne des Bären. Auf den Tag, an dem das Blut der Giganten die Steppe rot färbt und die freien Menschen hier - Der Blick des Elfen gleitet über die anwesenden Krieger und Stammesangehörigen, seine ausgestreckter Arm bezeichnet bei seiner Drehung eine alle Anwesenden umspannende Geste. - über diese Monster endgültig siegen.. Dann setzt Tsaer zum Trinken an und hofft, dass sein stilles Gebet auch die Stärke dieses unbekannten aber zweifelsohne alkoholhaltigen Getränkes gemildert haben möge.
 1. Silent Purify Food & Water, mit lesser rod of metamegic
« Letzte Änderung: 25.01.2012, 11:36:48 von Tsaer Herbstabend »

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #88 am: 25.01.2012, 12:06:45 »
"Auf Tempus!" auch Vagorrun hebt sein Horn und nimmt einen Schluck nachdem Tsaer seinen Toast gebracht hat. Er bleibt dabei allerdings aufmerksam und mißtrauisch. Sollte dies eine Probe ihrer Trinkfestigkeit werden? Versuchte man sie abzufüllen um leichteres Spiel mit ihnen zu haben? Zwar weis er um die Gastfreundschaft, welche oft bei primitiven Zivilisationen hochgehalten wird, doch fragt er sich it was für Sitten sie wohl noch konfrontiert werden. Und so lässt er den Blick über die Versammelten schweifen.
« Letzte Änderung: 25.01.2012, 12:07:19 von Vagor o Rûn »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #89 am: 27.01.2012, 12:12:15 »
Hrothgar mustert die Geste, die Tsaer vollführt misstrauisch, hält es aber ganz offensichtlich für irgendein Trinkritual, denn als der Waldelf das Trinkhorn erhebt lacht er laut auf, und stürzt in einem Zug den gesamten Inhalt seines Hornes herunter. Die meisten anderen Barbaren in dem Langhaus tun es ihm gleich und nur einige wenige handhaben es wie die Elfen und leeren ihre Hörner nicht mit sofort. Umgehend eilen die Dienerinnen herbei und füllen nach, während Hrothgar zu Tsaer spricht: "Also Tsaer, eure Sippe ist klein und ihr seht nicht aus als würdet ihr euren ganzen Besitz mit euch führen. Hat Tempus euch auf einen Kriegsgang gerufen, auf dass ihr zu seiner Ehre den Feind zu Fall bringt?"
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