Dark Sun haben wir uns länger angeschaut, vor allem wenn es um das Verpacken von psionischen Kräften und das Einbinden wüstenähnlicher, und ödlandähnlicher Bereiche geht. Ich habe es nicht so arm an Magie empfunden, wie ich das gerne hätte. Aber meine Vorstellungen passen per se auch nicht in den D&D-Kosmos. Die Darstellung der Magier, dass sie ihre Magie aus dem Lebenden ziehen, die haben wir in der Tat auch übernehmen wollen und wird in der Revision weiter ausgearbeitet werden, wohl aber ohne sich auf die Gate-Runde niederzuschlagen, die vom Gefühl her sicher auch gerne mal magieaärmer sind, aber regeltechnisch nichts verändern werden. Natürlich hat Athas an sich keine Götterwelt, was ein faszinierender Gedanke war. In unseren Welt haben wir einfach einen Dualismus zwischen Göttern und der Welt an sich erschaffen. Das ist auch bereits schriftlich zu Teilen gefasst. Die Götter können bspw. nicht wie in Realms auf der Welt wandeln, das funktioniert nicht. Es ist auch nicht wirklich bekannt, ob es Götter wirklich gibt. Die klerikale Magie kann anders beschrieben werden (Magie des Willens bspw.), die Idee des Zweifels ist da, weshalb es die gottlose Gesellschaft gibt oder die Sprache der Predigt, Ecclesial.
Kingdoms of Kalamar hat sich auch mal an einer magieärmeren Welt versucht, erreicht dies natürlich auch eher durch Beschreibung. Das scheint der Weg im D&D-Kosmos zu sein. Die Umarbeitung der Regelwerke sind extrem viel Arbeit, weshalb wir auch darauf verzichten werden.
Danke für den Tipp, vielleicht werden wir es nochmal genauer studieren. Vielleicht gibt es dort mehr zu holen, als Inspiration oder gar in Abgrenzung.