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Autor Thema: Seemanns-Geschichten  (Gelesen 98062 mal)

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Sensemann

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #195 am: 19.09.2012, 00:00:09 »
Unter tosenden Applaus, selbst vom Kapitän höchstpersönlich, welcher sich sogar von seinem Stuhl, welcher mehr an einen Thron erinnert, erhebt und lauten Ausrufen von Freude, verschwindet Kairi Shimagawa in ihrer Hängematte, denn ihr Auftritt hatte sogar die härtesten Seelen der Piraten berührt.

Vielleicht würde dies ihr morgen zur Blutstunde den Hals retten.

Wobei diese Sache nebensächlich wird, als die völlig übermüdete Kombüsenhilfe bemerkt, dass Meister Scourge sich gerade über bewusstlose Arvilia auf dem Boden der Mannschaftskajüte und im Schutz der Dunkelheit hermacht.

Wie würde die Meeressängerin reagieren? Würde sie eingreifen, da ihr Leben ja bereits verfehlt war? Oder würde sich sich einfach schlafen legen?
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 00:00:52 von Sensemann »
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Kairi Shimagawa

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #196 am: 19.09.2012, 00:38:23 »
Wenigstens spendet man ihr Applaus, und das nicht zu knapp - ein kleiner Trostpunkt am heutigen Abend. Am Abend der womöglich alles entscheiden würde, beziehungsweise entschieden hatte, oder?! Niedergeschlagen ist Kairi nun auf dem Weg zum
Schlafplatz - doch als sie dort angekommen ist stockt ihr kurz der Atem, was sie dort sieht, unfassbar für sie und doch nur all zu bekannt...

Er, nein! Das wird er nicht tun... sie ist doch... die schläft doch nicht nur, die ist weg, völlig weg... ich - was soll ich tun, schnell, schnell... Kairi, denk nach, denk nach... Nein, doch...

Viel Zeit für einen guten, oder gar klaren Gedanken allerdings bleibt der Meeressängerin nicht - somit fällt die Entscheidung dann doch relativ schnell und vor allem spontan aus...

Nun, ein Mann, wie ich die Männer hasse... und weswegen ich sie hasse... ja - zu gerne sollten sie anders sein, könnten es: Und sind es doch nicht, aye! Pack, elendiges... Was solls, ein bisschen Spaß und der Dame ihre Ehre retten, bei mir ist eh schon alles zu spät und vorbei, und... Aye - jetzt hab dich nicht so, vielleicht kannst du ihm ja eine seiner Waffen abluchsen, oder... Stopp: Jetzt fang erstmal an, arrr... Auf dich Kairi...

Schnell zupft Kairi Shimagawa ihr schwarzes Haar ein wenig zurecht und stellt sorgsam ihre Laute ab, dann stellt sie sich posierend in den Türrahmen und schnürrt das Oberteil ihrer Lederrüstung lose - sofort springen ihre prallen und nicht gerade zierlichen Brüste heraus - mit einem Klopfen an den Türrahmen macht sie sich bemerkbar. Ein verführerischer Augenaufschlag, ein kurzes Schlenkern ihrer Oberweite, ein weiteres Zwinkern und ein gehauchtes Stimmchen - fast wie antrainiert, sie tut das hier nicht zum ersten Mal, und das weiß Kairi auch...

Hoffentlich treffe ich Scourges Geschmack... aye!

"Na Meister - wer wird denn, aye... Eure Sängerin ist hier, eure k-",

fast wäre ihr ein 'kochend' herausgerutscht, doch das verkneift sie sich lieber schnell,

"eure kokette Musikerin! Aye, ein hübscher, starker Mann und Pirat wie ihr sollte doch lieber an - echten - Frauen seinen Spaß haben, arr...."

Verführerisch streicht sich Kairi über ihre vollen Lippen und lässt ihre Finger gen Hosenbund gleiten, nestelt an der Kordel herum:

"Wollt ihr mir nicht helfen, Meister?! Lasst doch dieses Mädchen da in Ruhe, aye! Ich kann nicht nur die Laute gut spielen, wenn ihr versteht, was ich meine - und so scharf, wie ihr mich die ganzen Tage über schon macht, da, da..."

Trotz aller Gewieftheit und ihres taffen Auftreten fehlt es Kairi etwas an Mut und es kostet sie einiges an Überwindung, aber:

"Da werde ich euch heute, jetzt, wo wir Beide hier die Möglichkeit haben, ganz allein, aye - da werde ich euch sicherlich eure sehnlichsten Wünsche erfüllen können: Ich biete euch alles, was eine Frau zu bieten hat, Meister Scourge!"

Die letzten Worte betont Kairi besonders und gibt ihnen so noch einmal ein besonderes Gewicht und eine bestimmte Verruchtheit mit auf den Weg - und mit ihren letzten Worten lässt sie auch ihr Beinkleid fallen, tänzelt verführerisch und äußert grazil auf Scourge zu...

Grobog Uzgob

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« Antwort #197 am: 19.09.2012, 01:45:07 »
Grobog ließ seinen Blick über das Fest gleiten das jetzt hier auf der Wurmholz stattfand, dem Schiff das sein neues Zuhause werden sollte.

"Aber wer weiß schon für wie lange? Vielleicht werd ich bald wieder an das nächste Schiff weitergegeben, wie ein Sklave... aber mehr bin ich im Moment auch nich." dachte er niedergeschlagen.

Die Feier würde ihm aber diese Gedanken nehmen, zumindest für eine Nacht. Vielleicht würde ihm dabei auch die Halbork helfen auf die er schon ein Auge geworfen hatte. Unweigerlich musste er grinsen als er an den weiteren Verlauf dieser Nacht dachte, was ihm aber verging als er hörte wie der Halbork das Wort an ihn richtete und ihn ganz offensichtlich extrem eifersüchtig zu einem Wurfmesserduell herausforderte.

"Das muss wohl ihr Geliebter sein aber der scheints ja nich wirklich zu bringen, sonst würde er nich sone Angst haben das sich die gute jemand anderen sucht."

Das war die perfekte Gelegenheit um zu zeigen das er sich nicht vor Herausforderungen drückte und sich nicht herumschubsen ließ wenn er das versuchen konnte zu verhindern.
Er nahm sich einen Krug Rum, prostete seinem ehemaligen Captain Wordusk Killerwal und auch seinem neuen Captain Barnabas Harrigan zu und trank den Krug mit einem einzigen Schluck aus.[1] Direkt griff er nach dem nächsten Krug und lief rüber zu Jaundiced Jape.

"Natürlich werf ich mit dir nen paar Messerchen aber trauste dich auch gegen mich im Armdrücken anzutretn? Hoffentlich brech ich dir dabei nich dein kleines Ärmchen.[2]

"Wenn er wirklich so dumm sein sollte gegn mich im Armdrücken anzutretn wird er schon sehen was er davon hat..."

Er wandte sich von dem Halbork ab und setzte sich an den Tisch um nahm dann reichlich von dem Essen. Er schaufelte ordentlich Braten und Stampfkartoffeln auf den Teller und fing an zu essen, wobei er kein bisschen auf Tischmanieren achtete.

"Wenigstens das Essen hier ist ganz ordentlich... und Rum gibt es auch genug." murmelt er leise während des Kauens vor sich hin.

Als dann auch noch die Bardin anfängt die besoffene Crew zu unterhalten ist er auch schon viel besserer Laune, teils mag das auch an dem Rum liegen denn das Essen spült er mit Rum hinunter und auch als er der Bardin applaudiert, prostet er ihr noch zu und leert seinen nächsten Krug, wobei ihm ein bisschen von dem Gesöff aus seinem Mund und in seine Kleidung lief.[3] Er wusch das Zeug mit seiner Hand weg, rülpste laut und genoß sein Essen bei guter Unterhaltung mit den anderen besoffenen Piraten.
Als er mit dem Essen fertig und angetrunken war hielt er Ausschau nach Tischen an denen er Armdrücken konnte, dem Blick von Jaundiced Jape nach zu urteilen, bezweifelte er das er sein Angebot annehmen würde.
 1.  Rumwurf
 2.  Einschüchtern 26
 3. Zweiter Rumwurf
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 11:08:01 von Sensemann »

Kazky

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« Antwort #198 am: 19.09.2012, 08:08:29 »
Mit einem Quiken, immer noch den Blick gesenkt, und so gar nicht mitbekommend wie die Fremde verschwindet, rennt Kazky unter Deck zurück. Er stolpert dabei die Treppen mehr hinunter als das er sie nimmt. Auch läuft er auf allen vieren. Von den feiernden Piraten im Zwischendeck lässt er sich acuh nicht aufhalten, sondern huscht dirket die nächste Treppe weiter hinunter.
Hier sucht er sich ohne auf die menage à trois zu achten einen Ecke in der er nicht im Weg liegt oder unagenehm auffällt. Mit Schreck geweiteten Augen und ein stetes leises "Armer Kazky." vor sich hinmurmelnd wiegt er sich in die Ohnmacht.
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 11:10:56 von Sensemann »

Ilmari Makari

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« Antwort #199 am: 19.09.2012, 08:14:37 »
"Auf euch, Käpt'n und euch Lieutenant Plugg... Und natürlich auf euch, Master Scourge...!" Ilmari betont gerade den letzten Namen sehr deutlich und deutet mit seinem Krug auf den dreckigen Vergewaltiger und Schänder, der sich gerade anschickt sich über Arvilia herzumachen.
"Aber bedenkt, Lieutenant Plugg, dass ich euren Rum nicht wert bin zu trinken. Ihr werdet mich viele Tage nicht gebrauchen können, für welche Arbeiten auch immer."[1] fügt er etwas leiser hinzu und schaut dem Quälgeist Plugg einen Moment in die Augen, bis er merkt, dass dieser nicht zu überzeugen ist.
Dennoch wartet er einen weiteren Moment ab, um zu sehen ob auf sein Zuprosten Scourge gegenüber reagiert wird. Einen Moment wenigstens um zu sehen, dass er wenigstens Arvilia einen guten Dienst erweisen konnte. Schließlich steht er noch immer in ihrer Schuld.

Er würde trinken müssen, oder totgepeitscht. Also erst trinken. Dann kotzen.
 1. Bluff: 19
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 08:15:06 von Ilmari Makari »

Amon

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« Antwort #200 am: 19.09.2012, 09:23:45 »
Froh darüber das sich der Tumult schnell und vor allem friedlich gelegt hat kann sich Amon wieder hinsetzen und nimmt sich kurzerhand noch ein kleines Stück vom Braten. Er hatte noch immer Hunger und jetzt wo es ausnahmsweise sogar mal etwas gab das einem nicht den Gaumen verätzte musste er zulangen. Während er fröhlich dahin kaute dachte er über das weniger erfreuliche Ereignis  von vorhin nach – dem schmollenden Abgang seiner Kleinen.

“Was bildet die sich ein? Es ist ein Fest im Gange und da will man doch ein wenig Spaß haben bevor man sich dann in eine ruhige Ecke verkriecht und sich vergnügt. Sie hätte ruhig hier sitzen bleiben können … ist ja nicht so das ich mich nicht um sie gekümmert hätte …“

"Verschteh einer de Weiber …", fügt er dann noch gut hörbar für Taeren dazu während er den letzten Bissen runterwürgt und dem Lautenspiel von Kairi lauscht. "Isch weisch gar nicht wasch sie besser kann. Kochen oder … oder Schpielen?", fügter er dann noch schmatzend hinzu. Begeistert applaudiert er der Meeressängerin zu als sie ihren Auftritt beendet. Und scheinbar hat es nicht nur ihm gefallen. Ein Großteil der anwesenden Piraten war begeistert. Das konnte nur ein gutes Zeichen sein.

Wütend über die Gnomin und sich selbst schenkt sich Amon noch einen Becher Rum ein und setzt an. Doch der Geruch der in seine Nase steigt verheißt nichts Gutes und so nippt er nur herunter und stellt den nahezu vollen Becher wieder weg[1]. Die Wirkung des ersten Bechers war ohnehin schon spürbar – der nächste, so fürchtet der Keleshite, würde ihn wohl flachlegen. Die innerliche Wärme, ein vom Braten gerade wieder verdrängtes flaues Gefühl im Magen und eine verminderte Aufmerksamkeitsspanne, dazu noch sein Gelalle. Alles wohl bekannte Anzeichen eines baldigen Blackouts welches ihm, sollte sich die Sache mit Giffer Tibbs nicht einrenken, nur gelegen kommt. Wenn er diesen Becher trinkt würde er wohl sehr gut schlafen.

Er hält gerade nach ihr Ausschau als sich Syl, ihrem Ruf nach die Schiffsdirne und ein äußerst leichtes Mädchen, an ihn ranmacht. Ihre Aufmachung und ihre Worte konnten nur eines bedeuten, so war sich Amon sicher, sie hatte ihn dafür auserkoren heute Nacht ihr Bett zu wärmen. Mit glasigem aber lüsternem Blick mustert er ihre Kurven und seine Hand wandert wie von selbst direkt an ihre Schenkel. Das war eine ganze Frau, selbstbewusst und geil anzusehen, und auf jeden Fall nach Amons Geschmack. Als sein Blut schon daran war sich mehr in seiner Körpermitte zu sammeln statt sein Hirn weiter mit Sauerstoff zu versorgen siegte aber dennoch die Vernunft. Er hatte sich auf die Gnomin eingelassen, auch wenn es etwas leichtfertig war, und kaum haut sie schmollend ab macht sich gleich die Nächste an ihn ran? Das war etwas zu viel Glück für die kurze Zeitspanne. Vor allem an diesem Ort. Selbst die ausgelassene Feststimmung kann dafür kein Grund sein.

"Ich kann das nicht tun, nicht jetzt, und vor allem nicht wo es jeder mitbekommt … das würde mir die Kleine nie verzeihen … und diese Syl? Die dreht sich vermutlich um und fickt den Nächsten. Aber da entgeht mir wirklich was … geiles Luder … und diese Titten!"

Den Blick noch immer auf ihre wohl geformten Brüste gerichtet weist der Keleshite die Schiffsdirne zurück,

"Tut mir leid, isch kann dasch nicht tun … auch wennsch mein Schwanz will."
 1. Würfe folgen wenn ich ihn austrinke
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 11:22:41 von Amon »

Jaundiced Jape

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« Antwort #201 am: 19.09.2012, 10:29:01 »
Mit düsterem Gesicht sein Essen hinunter schlingend - schließlich hatte Jaundiced Jape die letzten Tage nicht besser gegessen als der Rest der Crew - mustert der Halbork die Neuen bzw. besser den Neuankömmling mit dem gewaltigen Kiefer. Der Rattenmensch war ihm bisher noch nicht unter die Augen gekommen, ansonsten hätte er sicher schon einige ihm vermutlich wohl bekannte Wortspiele anhören müssen, die das Wort "Ratte" enthalten.

Mit entschlossener Mine trinkt er seinen Rum aus um sich dann breitbeinig vor Grobog aufzustellen um ihn zum Wurfmesserduell herauszufordern. Der Neuankömmling musste schließlich in die Schranken verwiesen werden bevor er heraus fand, dass die Quartiermeisterin ausgeprägten Hauern nicht widerstehen konnte. Als sein Gegenüber versucht die Herausforderung auf eine andere Disziplin umzulegen, spuckt Jaundiced Jape angewidert zu Boden, wobei zu sehen ist, dass der Speichel vom Rum bereits dunkel gefärbt ist.

"Arrr, was bist du den für eine Landratte?", ruft er laut, so dass alle in der Umgebung es mitbekommen. "Selbst ein Leichtmatrose weiß, dass er mit Armdrücken kein süßes Geschäft machen kann!" Als sich Grobog zum Essen entfernt, stapft er in sein Quartier um kurz darauf mit einer Wurfscheibe - ein dünnes Holzbrett, auf der mit schwarzer Farbe grob die Umrisse eines säbelschwingenden Humanoiden zu sehen sind - und einem Gürtel Wurfmesser zurück zu kehren. Mit einem kräftigen Stoß befestigt er das Brett mit einem der Messer an einem Balken.

"Arrr! Wer will zeigen, dass er mit einem Fischschlitz'r umgehen kann?, wiederholt er seine Herausforderung und lädt damit andere Piraten ein sich am Werfen zu beteiligen.

Sensemann

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« Antwort #202 am: 19.09.2012, 11:52:54 »
Arvilia, Kairi, Kazky und Ilmari

Meister Scourge springt ruckartig auf, als Kairi in anspricht, denn scheinbar fühlte er sich nun entweder ertappt und erwischt oder war aus der Stimmung gekommen, denn nicht anders konnte man seine Reaktion deuten, welche darin endet, dass er sich auch noch ruckartig die Hose hochzieht.

"Was soll'n diese Scheiße jetz?"

Gewillt die Meeressängerin zu vernaschen ist der bösartige Waffenmeister und Kommandant der bewaffneten Truppen an Bord der Wurmholz wohl jedenfalls nicht.

Doch auch Herr Plugg ist nun auf das Schauspiel dank dem blauhäutigen Besmarapriester hinter ihm aufmerksam geworden (wenn er wirklich zuvor nicht mitbekommen haben sollte, was jedoch zu bezweifeln war) und ganz und gar nicht erfreut - auch wenn dieser Bastard sonst keine moralischen Grenzen kennt.

Wütend nimmt der erste Maat Ilmari den Krug wieder ab und wirft diesen lautstark gegen eine Wand in der Nähe von Meister Scourge, wo dieser in tausend Scherben zerspringt und dabei seinen kostbaren Inhalt verliert, während Scourge wie ein getretener Hund zusammenzuckt.

"Scourge! Weg von den beiden Frauen oder ich lasse Euch noch heute Nacht Kiel holen...ganz langsam und qualvoll! Sofort mit Euch auf ein Wort in die Offizierskajüte!"

Das Plugg dabei selbst deutlich angetrunken klingt, wird nun sogar den Abenteurern klar.
Doch seine Autorität war dennoch ungebrochen und Scourge dennoch so eingeschüchtert, dass er fluchtartig Folge leistet und hinfort eilt.

Doch Plugg selbst war hier noch nicht fertig.
"Über diese unschöne Situation verlieren wir kein weiteres Wort...auch nicht gegenüber anderen...hierfür vergesse ich auch morgen die Blutstunde.
Ihr kommt also noch ein Mal mit einem blauen Auge davon, Kairi...dieses Mal...doch ich warne Euch ein letztes Mal!", erklärte Plugg mit funkelnden Glitzern in den Augen trotz der schlechten Lichtverhältnisse in Richtung der Bardin drohend.

Doch auch Ilmari bekommt noch ein Mal sein Fett weg:
"Ihr dagegen, Fisch...ähm..dummer Fischfinger...habt für heute ebenfalls Glück und müsst auch künftig nicht mehr als Plankenputzer arbeiten...ab jetzt gehört Ihr zu den Nachtwächtern,denn scheinbar seid Ihr dafür perfekt gemacht...doch wehe, mir kommt etwas zu Ohren, dass Ihr Euren Dienst nicht richtig macht und pennt ein, denn Schlaf tagsüber ist nur außerhalb der Rumzeit und der Blutstunde gestattet! Arrr!!!"

Woraufhin Plugg, welcher sich sichtlich in Rage und Kopf und Kragen redet in die Richtung der beiden Abenteurer ein "Schönen Abend noch und denkt eán meine Worte: Schweigt über diese Situation!!" hinterher setzt und Scourge mit schnellen Schritten folgt.

Auch Kazky, welcher eigentlich versuchte in einer Ecke sich in Ohnmacht zu wiegen, konnte dieses Schauspiel mitbekommen, welches vom Chaos und der Bösartigkeit erzählt, welche an Bord dieses Schiffes hausen (was dem Alchemisten trotz seiner Gesinnung und Einstellung zu schaffen macht).
Doch anderseits waren mit den blauen Mann (welche damit heute keinen Rum mehr trinken musste, aber trinkend noch Wasser brauchte) und der charismatische Sängerin zwei Gestalten hier an Bord, welche den Rattenvolkmann vielleicht besser behandeln würden, sofern diese nicht ebenfalls einer Ohnmacht gleich nun schlafen gehen würden.

Sollte er den Kontakt vielleicht jetzt suchen?

Arvilia, welche zum Glück nur kurz geschändet wurde, sollte ansonsten vielleicht von Kairi und Ilmari in ihre Hängematte gebracht werden.
Außerdem sollte man ein Auge auf sie haben, falls Scourge zurückkommt.

Taeren, Amon und Grobog

Währenddessen versuchte Amon sich zu zügeln und der Versuchung zu entsagen, wobei fraglich war wie die Schiffsdirne auf diesen Korb reagiert.

Doch dies müsste egal sein, denn nicht weit von den beiden Taklern machten sich die beiden Orkblüter bereits bereit für einen Wurfmesserwettkampf, wobei Jaundiced Jape weitere Mitmacher auffordert, jedoch bisher niemand weiteres gegen den Ork antreten möchte, denn der blutrünstige Halbork war für seine Fähigkeiten am Wurfmesserbrett an Bord wohl bekannt.

Doch erste Wetten wurden abgeschlossen. Und sogar eine Siegerprämie angekündigt - von stolzen hundert Goldsegeln.

Würden Taeren und Amon wie Grobog mitmachen?

Die Regeln waren einfach für diesen Wettkampf: Zehn Wurfmesser durfte jeder werfen - und nur der beste Werfer würde Ruhm, Gold und Ehre gewinnen.[1]

Aber auch die schlüpfrige Syl Lonegan und vollbusige Tilly könnten zeigen, was in ihnen steckt.

Errérith Laurwen

Der Zustand des bewusstlosen und schwer verletzten Errérith Laurwen besserte Dich in der Zwischenzeit nach dem langen Schlag der Druiden des Gozreh burchstückweise.[2]
 1. 10 Fernangriffe bitte würfeln und zusammenaddieren - mehr dazu siehe EotLQ-Abenteuer Kapitel 2.
 2. Status wird angepasst
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 11:55:22 von Sensemann »
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Slippery Syl Lonegan

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« Antwort #203 am: 19.09.2012, 12:14:39 »
Syl zieht einen kurzen Augenblick ihre rechte Augenbraue hoch. Doch ihre Gesichtszüge hat sie kurze Zeit später wieder im Griff. Die Schiffsdirne zaubert ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht, doch ihre Worte sind teilweise recht scharf, aber an viele Stellen nicht so wie Amon sich das vielleicht wünschen würde.

"Liebe ist kompliziert, Sex ist einfach und etwas tolles. Könnt Ihr etwa nicht, weil Ihr in diese kleine Göre verschossen seid? Habt Ihr etwa sogar mit ihr geschlafen? Ihr könntet an diesem Tag beweisen, dass ihr ein richtiger Mann seid. Keine Männer, keine Schweine, keine kleinen Gnominnen. Außerdem schien die Kleine ziemlich beleidigt zu sein. Ob das überhaupt noch einmal etwas mit ihr wird?"

Syls Blick ruht dann ganz auf Amon. Wie würde er sich nun entscheiden?

Ob Syl Messer werfen würde, würde sich erst nach dieser Unterhaltung entscheiden.
"Be beautiful and cruel."

Amon

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« Antwort #204 am: 19.09.2012, 13:00:29 »
“Wo sie recht hat hat sie recht … das Luder gibt wohl nie auf! Was kann schon dabei sein? Bei ihr würde ich sicherlich noch einiges dazu lernen was mir meine zukünftigen Mädels danken werden … vielleicht sogar die Kleine.“

Amon geht die Argumente von Syl noch mal in Gedanken durch, und nicht nur die verbalen. Wieder schweifen seine Augen entlang ihrer Silhouette. Ihre feinen Brüste, der flache Bauch, die schlanke Taille und das üppige Becken. Darin würde man sich gerne verlieren. Seine funkelnden Augen verraten dass ihm gefällt was er sieht und was ihm gerade angeboten wird. Doch sein Unterbewusstsein spielt ihm einen Streich und plötzlich erscheint das Gesicht der Gnomin wie es ihn direkt von Syls Bauchnabel aus anlacht.

“Was für eine geile Drecksau … schade, aber ich kann nicht … nicht heute … nicht bevor die Situation mit Giffer geklärt ist … auch wenn es mir wohl ewig leidtun wird, aber die Kleine verdient das nicht.“

“Amon du Dummkopf!“, meldet sich eine andere Stimme in seinen Gedanken welche ihn wohl mitten in Syls Bett treiben will, “diese Chance gibt es wohl nur heute, pack zu solange du kannst!“

Seine Vernunft bleibt aber ungebrochen und als Jaundiced Jape nach einem Gegner suchte packte Amon die Gelegenheit beim Schopf und sprang auf.

“Hier! Ich trete an und verschuche mein Geschick!“

Das war in den Augen des jungen Keleshiten gerade die einzige Möglichkeit vorerst aus dieser unbehaglichen Situation raus zu kommen. Er verabschiedet sich noch bei der Dirne mit einem knappen, “Es geht wirklich nicht“, und stellt sich neben den Halbork.

“Na wer willsch noch mitmachen?“
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 13:09:30 von Amon »

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« Antwort #205 am: 19.09.2012, 13:02:53 »
Enttäuschenderweise war der Streit zwischen der Quatiermeisterin und der jungen, tätowierten Hexe doch nicht in eine Prügelei ausgeartet. Wenn Leute gegeneinander kämpfen, findet der Taldan das immer unterhaltsam - besonders, wenn er nicht selbst involviert ist. Und wenn es sich dabei um Frauen handelt... Selbst wenn Grok auch dann hübscher aussehen würde, wenn sie einen Fischkopf anstatt ihrer Orkfresse hätte, bleibt sie eine Frau. Zickige Schlammschlachten, die in den Gassen von Port Peril fast täglich zu beobachten sind, hat Taeren schon immer gern beobachtet.
Er muss bei der Erinnerung daran kichern. Sich prügelnde Huren machen so manchen Mann scharf - und er gehört dazu.

Da aus dieser Unterhaltung nichts geworden ist, widmet sich Taeren lieber Speis und Trank - vor allem dem Trank - und lauscht Kairis Auftritt. Die Bardin flüchtet zwar nach ihrem Auftritt, doch auch er stimmt in den Jubel mit ein.
"Die taugt ja doch was, wenn auch nicht für's Kochen."
Auch wenn das Festmahl heute ausgezeichnet ist.

Um Taeren herum geschieht viel, mehr als er mit seinem bereits sehr trunkenen Sinnen aufnehmen kann. Aber Japes Aufforderung zum Messerwurfwettbewerb ist nicht zu überhören.
Eigentlich hat Taeren keine Lust, sich von seinem Sitzplatz aufzuraffen und sich am Messerspielchen der Halborks zu beteiligen. Hier auf seinem Platz hat er es gemütlich, er kann den Wettkampf beobachten und Rum gibt es auch. Vielleicht würde auch Tilly ihm endlich Gesellschaft leisten. Er greift zum nächsten Becher und schluckt den Alkohol als wäre dieser Wasser und er am Verdursten.[1]
 1. insgesamt 9 Betäubungsschaden, wenn er ausgetrunken hat
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 14:26:37 von Taeren Ben Wedding »

Tilly Brackett

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« Antwort #206 am: 19.09.2012, 13:25:44 »
Doch Tilly lässt sich in diesem Moment nicht ein weiteres Mal bitten.

Völlig angetrunken, wobei ihre zusammengepresste Oberweite beinahe ihr aus der Oberbekleidung fällt, stürzt oder fällt sich förmlich auf Taeren hinauf und erklimmt dessen Schoss, wo sich darauf nieder lässt und ihm einen heißen innigen Kuss gibt.

"Na, mein Eulenbääärbeschwinger, haste mich vermisst?"

Wobei sie wieder aufsteht und den betrunkenen Seemann an der Hand hinter sich her zieht.

"Zeit fürs Bett, Knackarsch!"
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 14:40:19 von Sensemann »

Errérith Laurwen

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« Antwort #207 am: 19.09.2012, 14:28:55 »
Macht. Ich will Macht. Wahnhafte Träume tauchen in Errériths Kopf auf. Gesichter erscheinen und vergehen, Pläne schmiedet er und vergisst sie einen Moment später. Der Lärm des Festes dringt hingegen wenig in sein Bewusstsein. Sein Körper braucht Ruhe und verhindert jede weitere Aktivität. Nur langsam schließen sich kleine Wunden. Der Körper regeneriert langsam an Muskeln, Haut und Knochen und das Blut seiner vielen Wunden ist längst getrocknet.
Mit seiner Nase nimmt der Halbelf den Duft des Essens und die wabernde Wolke von Alkohol im Schiff wahr. Aber er kann nichts tun. Noch nicht. Aber bald wird die Rache mein sein. Langsam und ... Wieder verschwindet ein Gedanke im unruhigen Schlaf. Das sein Retter "Ratte" Ratsberger weggeschafft wird, bekommt der Druide nicht mit. Sein Kampf zwischen Leben und Tod ist zu tief, als dass er die vielen Geschehnisse während des Festes registrieren würde.
Einzelne Stimmen dringen in sein Bewusstsein und Wortfragmente tauchen auf und verschwinden wieder. Seine Lippen sind trocken und fast porös. Bis auf den Zwieback in der Früh hatte er noch nichts zu sich genommen. Die wenigen Fettreserven, die sein abgemagerter Körper hat, werden nicht lange reichen. Aber für diese Nacht ist es noch genug und ein eventuelles Magerknurren bekommt er in seinem augenblicklichen Zustand kaum mit.
Braten, Alkohol, Schweiß, Hormone, die Gerüche, die zwischen den Hängematten strömen sind vielfältig. Ein Gesicht wird immer deutlicher in seinen Kopf. Der Geruch von Rum und Huhn vermengt sich und ein fettleibiger Trunkenbold manifestiert sich im Schädel von Errérith Laurwen.
Wieder dreht sich der Halbelf in seiner Suche nach Erholung in der Hängematte um und wo eben noch eine verdreckte Kochmütze war, taucht nun eine Axt auf. Seine Träume sind noch nicht zu ende.

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« Antwort #208 am: 19.09.2012, 14:30:39 »
Taeren beschließt, sich doch Amon anzuschließen und bei Japes kleinem Wettbewerb mitmachen. Das wird bestimmt ein Spaß!
Wankend will er aufstehen, doch dann rempelt ihn Tilly mehr oder minder an, sodass er zurück auf seinen Sitzplatz fällt. Unter dem Gegröhle der Crew erwidert der Taldan Tillys Kuss mit gleicher Leidenschaft und grabscht dabei an ihren üppigen Kurven herum, während sie noch auf seinem Schoß sitzt. Er spürt wie ihm das Blut in den Unterleib schießt, bevor er sich von Tilly auf die Beine ziehen lässt.
"Vermischt... aye!", bestätigt er mit alkoholbetäubter Zunge ihre Frage.
Taeren ist noch immer versucht, sich lautstark zum Wettbewerb anzumelden, doch sein Verlangen nach dem Körper seiner Eroberung ist größer.[1] Mit einem lüsternen Blitzen in den Augen und laut lachend folgt er Tilly zu den Hängematten am Rande der Festlichkeiten.
 1. Willenswurf 2
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 14:40:59 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #209 am: 19.09.2012, 16:48:29 »
In der Zwischenzeit hatten sich Amon, Grobog und der bisherige Champion Jaundiced Jape für ihren Wettkampf startklar gemacht, wobei den beiden Abenteurern nochmal die genauen Regeln des Wettkampfes erklärt werden.

Anschließend geht es auch gleich zur Sache.

Doch während Amon sich trotz seiner betrunkenen Zustandes tapfer schlägt, beweist Grobog überhaupt keine Fingerfertigkeit in Sachen Wurfmesser und kann dabei froh sein, dass er zwar mehrfach die Wand um das eigentliche Ziel trifft, aber keinen Zuschauer.
Zumal die Zuschauer einen großen Schritt zur Seite springen, als sie merken, wie schlecht der Barbar wirft.

Jape dagegen ist wahrlich ein Meister der Wurfmesser und wirft gekonnt seine zehn Wurfgeschosse auf das Ziel.

Ein deutlicher Sieg, was die Menge feiern und jubeln lässt, während der Halbork die Siegesprämie kassiert und die beiden Verlierer sehr schnell Abseits von der Meute geschoben werden.
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