Xiuhcoatls Gedanken sind immer noch von dem feurigen Spektakel gefangen.
Nur am Rande bekommt er mit, was hinter ihm im Höhleneingang passiert. Und auch als Yaotlchone ihn anspricht, nimmt er dies nach der Beleidigung gar nicht mehr zur Kenntnis. Denn was sollte außer weiteren Beschimpfungen noch folgen? So war es schon immer gewesen.
Lieber sieht er seinen Brüdern
[1] zu, wie sie sich den Berg herabwinden, um Zerstörung über jene zu bringen, die anscheinend Tezca, ihren Vater, beleidigt hatten. Anscheinend war es Tezca mit Kiltzis Hilfe gelungen, gleich mehrere seiner Kämpfer hervorzubringen.
"Was für ein Anblick!" Nur zu gut weiß er um die Gefahr und erinnert sich, warum er ihren Namen trägt. Wie er von ihrer Macht so beeindruckt war, von dem Schrecken, den sie unter dem einfachen Volk verbreitet hatten.
"Sie haben dieselbe Macht! Die Macht, wie ich sie habe. Und vielleicht auch, wie die Frau sie hat?"Er dreht sich zu den anderen um und betrachtet aufmerksam Necahual.
Diese hatte ihre beiden Untergebenen um sich gescharrt und unterhielt sich mit ihnen.
Als ihn Tlacatl dann fragt, ist er etwas verdutzt. Kurz überlegt er.
"Kein Stamm! Die Berge sind meine Heimat. Welche sind mir egal. Aber hier haben wir ein Zeichen der Götter erlebt. Ich muß überlegen, was es für mich bedeutet." Weiterhin betrachtet er die anderen aufmerksam.