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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 36839 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #225 am: 24.11.2013, 02:35:34 »
Xanthippe hält noch eine halbe Minute lang die Stellung oben am Geschützturm und sondiert die Umgebung, nicht ohne ihren Trupp im Auge zu behalten, doch die Kampfhandlungen scheinen sich für den Moment wirklich gelegt zu haben. Die Frau verlässt die Kampfposition und anschließend auch die Chimäre, um die beiden Neuankömmlinge bei deren Vorstellung beim Sergeant näher ins Auge zu fassen.
"Was hat Ihr Trupp in diesem Quadranten gemacht?," fällt die Polit-Offizierin schließlich ins Gespräch ein, ohne Pixs' noch offene Frage zu beantworten. Während sie mit hinter dem Rücken verschränkten Händen auf eine Antwort wartet, sieht sie, wie Aaron den Leichnam des gefallenen Terwase mitsamt Ausrüstung, aber auch die feindlichen Waffen einsammelt und zur Chimäre schleppt.
"Feindliches Kriegsgerät wird vernichtet," ermahnt die Junior-Komissarin den trauernden Soldaten sowie alle anderen in Hörweite befindlichen Mitglieder des Trupps, bevor sie auf den Gedanken kommen, das Protokoll zu mißachten und damit einen Akt der Ketzerei zu begehen.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Freddy "Pixs" Saunders

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #226 am: 24.11.2013, 12:26:05 »
Verdammte Kacke. Hätte ich mich in dem Hut nicht täuschen können?" denkt Pixs als die Kommissarin auf ihn und den Sergeant zu kommt. Jetzt wünscht er sich noch mehr als zuvor, dass er den Platz mit Joe tauschen könnte. "Also gut kurz und knapp. Nur wenn du angesprochen wirst und nur auf den Befehl eingehen. Und keine Slangausdrücke." ermahnt sich der ehemalige Ganger in Gedanken, bevor er antwortet.

"Ma'am, wir waren unter Seargant Tanners Kommando auf Erkungsmission. Sir."

Pixs versuchte Haltung anzunehmen und möglichst so auszusehen, wie man das von einem Imperialen Soldaten erwarten würde. Er wusste dass er daran kläglich scheiterte, aber es half nichts. Kommissare waren stehts schlechte Nachrichten und machten ihn nervös. Auch dass sie veranlasst hatte die Ausrüstung der Feinde zu zerstören gefiel ihm nicht. Immerhin war nicht abzusehen, wann sie wieder ins eigene Lager zurück kehren würden. Aber Pixs schluckte jeden Kommentar diesbezüglich runter. Wenn Kommissare keine Ketzer erschießen konnten war seiner Meinung nach ihr liebstes Hobby Soldaten wie ihn zu erschießen. Dumm nur, dass gerade keine Ketzer da waren.

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #227 am: 24.11.2013, 13:12:51 »
"Negativ, wir haben nicht viel mehr gefunden als ein Funkgerät." Der Daumen wandert über seine Schulter in Richtung des Rucksacks, den der Sergeant aus dem Wrack gezogen hat, bevor die Kommissarin zu ihnen kommt.
"Sie beide sind von nun an meinem Kommando unterstellt. Stellen sie sich den anderen vor, gliedern sie sich in die Rundumsicherung ein, bis wir fertig sind. " sagt der Sergeant, dann wendet er sich von Pix ab und wieder in Richtung der Kommissarin zu.
Als der Soldat die beiden verlassen hat, wendet er sich an die Junior-Kommissarin: "Wir müssen festlegen, welches die nächsten Ziele sein sollten. Wir müssen unsere Mission fortsetzen." Der Sergeant holt die Karte hervor und deutet auf die Stelle, die sie untersuchen wollten, bevor sie die Rauchsäule ausgemacht haben. "Ich möchte noch immer wissen, was sich dort befindet. Mein Vorschlag daher: Wir schauen uns das an, dann wenden wir uns dem Dorf zu. Einverstanden?"

Freddy "Pixs" Saunders

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #228 am: 24.11.2013, 19:11:53 »
"Jawohl Sir." Wegtreten war schon immer Pixs liebste Aufgabe im Militär gewesen. Aus Instinkt geht Pixs zuerst einige Schritte zu Joe. Dieser klopft ihm auf die Schulter. Joe wusste wie ungern Pixs sich gerade gefühlt haben musste. Dann nimmt er jedoch wieder seine Position ein und beobachtete den Wald.

Pixs hingegen sieht sich auf dem ehemaligen Kampfschauplatz um. Er fragt sich immer noch was hier mit seinem Team geschehen war. Nicht weil er sich sorgen um sie machte, sondern weil er nicht wollte dass es ihm ebenfalls geschah. Dabei fällt ihm Aaron auf. Pixs kennt zwar den Soldaten nicht, doch die Art wie er die Hundemarken aufnimmt und den Leichnam betrachtet macht deutlich dass der Tote ihm etwas bedeutet. Also hängt er sich sein Gewehr um und geht zu dem Mann hinüber. Zuerst will Pixs sich vorstellen, doch ein Blick in die von Trauer geprägten Augen lässt ihn verstummen. Manchmal ist einfach nicht die richtige Zeit für Worte. Deswegen nickt er dem ihm fremden Soldaten nur respektvoll zu und hilft ihm dann den Leichnam zu bergen.

Zuerst konzentriert sich Pixs vollkommen darauf Terwases Leichnam zu tragen. Doch als er diesen in der Chimäre vorsichtig abgesetzt hat und sich wieder aufrichtet fällt sein Blick auf die verletzte aber bereits versorgte Kameradin von ihm.[1] Mit einem Schlag wird er Kreidebleich. Auch wenn der Anblick ihn anwidert kann er die Augen nicht abwenden. Seine Gedanken rasen. Was war hier nur passiert? Was wäre mit ihm passiert wenn er und Joe hier geblieben wären? Wird ihnen das noch passieren? Wie paralysiert steht Pixs im Laderaum der Chimäre und starrt auf seine Kameradin.
 1. Willenskraft: Misserfolg 5. Grades
« Letzte Änderung: 24.11.2013, 19:13:08 von Freddy "Pixs" Saunders »

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #229 am: 25.11.2013, 19:20:58 »
Adam der immer noch in der Chimäre hockt und die Verwirrung des Kampfes nicht zur Flucht genutzt hat, sitzt neben der Frau, als Aaron und Freddy die Chimäre betreten. Er schaut zu den hereinkommenden Soldaten und will gerade etwas fragen, als er die Leiche bemerkt. Adam verkneift sich einen Kommentar, auch wenn er gefasster wirkt, als Pixs beim Anblick der völlig zerstörten Frau, der Frau seines Trupps, mit dem Namen Claudia Maut. Sie ist inzwischen bewusstlos auf der Bank zusammengesunken.
Währenddessen bleibt es draußen ruhig und der Feind scheint keinen schnellen Gegenschlag zu planen.
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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #230 am: 25.11.2013, 20:19:44 »
Gerade will die Komissarin dazu ansetzen, den Neuankömmling verbal zusammenzufalten, weil er ihre Frage nicht ausreichend beantwortet hat, als ihr klar wird, dass sie gerade selbst einem Fehler aufgesessen ist. Der Zusammenstoß mit den Separatisten hat sie vergessen lassen, dass es nicht der dezimierte 23ste Trupp ist, der sich im falschen Quadranten aufhält.
"Weggetreten," schickt Xanthippe die beiden frisch eingegliederten Truppmitglieder schroff weg, um ihre Irritation zu überspielen, und wendet sich dem Sergeant zu. "Ja, es wird Zeit, dass wir in unser eigenes Eisatzgebiet zurückkehren," bestätigt sie das Vorhaben. Nach einem Blick auf ihren Chrono ruft die Polit-Offizierin lauter, damit auch die sich in der Chimäre befindlichen Soldaten es mitbekommen:
"Noch fünfzehn Minuten, dann rücken wir ab!"
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #231 am: 25.11.2013, 21:23:17 »
Anya stimmt dem Befehl der Kommissarin mit einem Kopfnicken zu. Die flüchtigen Seperatisten alleine und ohne Kenntnis der Umgebung in den Wald zu verfolgen erscheint auch ihr kein guter Plan zu sein. Darüber hinaus muss die verletzte Soldatin so schnell wie möglich in ein Feldlazarett gebracht werden. Und noch immer ist sich die Sanitäterin keineswegs sicher das die Verwundete den Transport dorthin überstehen wird.
"Wir konnten sie gerade noch in die Chimäre bringen bevor es da draußen zu brenzlig wurde.", wendet sich Anya an Freddie und Joe. "Sie wurde mit einer mir unbekannten Substanz vergiftet, die sie vermutlich länger am Leben halten sollte. Nur deswegen hatte sie überhaupt noch eine Chance."
Die Sanitäterin wischt sich ihre blutige Hand an der Hose ab und streckt sie dann den beiden entgegen. "Ich bin Anya. Und ihr beide habt wohl mehr Glück als Verstand im Kopf.", fügt sie mit einem etwas schiefen Lächeln hinzu, bevor sie Freddie aufmunternd auf die Schulter klopft. Ihr ist nicht entgangen wie bleich der Soldat beim Anblick seiner Kameradin geworden ist, etwas das sie ihm kaum verübeln kann, und sie versucht ihn ein wenig abzulenken und sei es nur dadurch, dass sie die anderen Truppmitglieder und sich selbst vorstellt.
"Das ist Aaron.", entgegnet sie mit einem Nicken in Richtung des Soldaten. "Die beiden Halblinge heißen Tallarn und Janine. Der Mechanicus-Adept ist Sergar Lethe und Seargent Gaut, Nihalja und die Junior-Kommissarin kennt ihr ja bereits."

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #232 am: 25.11.2013, 22:01:39 »
Aaron nickt den beiden Soldaten ebenfalls nur stumm und mit vor Tränen geröteten Augen zu, als diese an ihn und Terwase heran treten und dabei helfen den Toten abzutransportieren. Genau so nickt er nur, als Anya ihn vorstellt und blickt dann wieder zu Boden, bis sie fertig ist.
Dann berührt er vorsichtig die Schulter des verstorbenen Soldaten und flüstert heiser: "...und das hier ist Terwase. Terwase Scammer... Schlächter einer verdammten Grünhaut im Nahkampf... Er wollte doch nur..." Er blickt zur ohnmächtigen Claudia und fragt mit neuen Tränen in den Augen:
"Wer ist sie und war sie es wert?" Im nächsten Augenblick bereut er seine egoistischen Worte bereits wieder, aber sein Mund hatte sie bereits ausgesprochen. Es lag kein Vorwurf in der Frage, aber er hatte nicht das Recht so über die Lebenden und die Toten zu reden.

Freddy "Pixs" Saunders

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #233 am: 26.11.2013, 23:48:14 »
Joe betritt hinter Anya die Chimäre und ist ebenso schockiert wie sein Kamerad beim Anblick von Claudia Maut. Doch Joe fängt sich schneller wieder. Mit einem freundlichen Lächeln nimmt er Anyas Hand und erwiderte den Händedruck. "Ich bin Joe Perkins." stellt er sich vor. "Und er hier ist Freddy Saunders, aber er hat es lieber Pixs genannt zu werden." Bei den letzten Worten schiebt sich Joe zwischen Pixs und Claudia, damit Pixs sie nicht länger anstarren kann, doch der junge Soldat starrt einfach weiter gerade aus. Joe will sich gerade Pixs zuwenden als Aaron sie beide anspricht. Wieder ist es Joe der die Antwort gibt. "Die Frau heißt Claudia Maut. Soldatin wie wir. Sie ist eine anständige Frau und mit Sicherheit wert gerettet zu werden. Aber ob sie eine große Kriegerin ist und schon Heldentaten vollbracht hat kann ich dir nicht sagen, wirklich gekannt haben wir sie nicht. Pixs und ich sind erst seit 2 Wochen beim 23.Trupp gewesen. Eigentlich sind wir Vaxanide Dragooner, aber es gibt zu wenige von uns um ein Regiment zu bilden also hat man uns zum 101. von Ambulon gesteckt." Erneut wirft Joe einen Blick zu Pixs der inzwischen irgend etwas vor sich hin stammelt. Dann klopft er auf Pixs Helm. "Hei denk an Melinda. Du bringst dich hier nicht um."

So beiläufig die Geste von Joe auch wirkt scheint sie definitiv eine Wirkung zu haben. Zuerst etwas verwirrt und aus Gedanken gerissen sieht Pixs sich um. Dann mustert er die anderen Soldaten in der Chimäre. Er ist immer noch Kreidebleich und er strahlt alles andere als die Aura eines selbstsicheren Imperialen Soldaten aus der allen Gefahren des Universums trotzen könnte. Pixs versucht ein paar Worte zu formulieren, doch alles was sein Mund zustand bringt ist ein leicht zittriges. "Hi."

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #234 am: 02.12.2013, 19:53:11 »
Der Sergeant nickt kurz, als die Junior-KOmmissarin die Rückkehr ins Einsatzgebiet bestätigt, dann überwacht er das Vorbereiten und Abrücken des Trupps und erkundigt sich bei Serghar nach dem Zustand der Ausrüstung und bei Anya nach dem medizinischen Zustand des Trupps. Dabei gibt er dem Tech-Adepten den Auftrag, sich nach dem Kristallsplitter zu erkundigen, von dem ihm Tallarn erzählt hatte.
Wenn beide ihm ein Okay geben, sitzt der Sergeant zum Zeitpunkt des Aufbruchs bereits in der Chimäre über den Karten gebeugt und zeigt Serghar die Anfahrt aus dem Süden, wie sie sich der Sergeant vorgestellt hat.
"Tallarn, ihr zwei werdet wieder als Kundschafter abgesetzt und kehr zu uns zurück, sobald ihr die Aufklärung abgeschlossen habt. Anschließend rücken wir geschlossen in das Tal vor."
« Letzte Änderung: 02.12.2013, 20:14:50 von Sarus Gaut »

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #235 am: 03.12.2013, 19:57:26 »
Nachdem Serghar sich einige Notizen zu der Chimäre gemacht hat und deren Zerstörung, kommt er dem Hinweis von Sarus nach. Vorsichtig betrachtet er den Splitter mit seinem optischen Mechadendriten und lässt ihn vom Servitor tragen, um kein Risiko einzugehen. Letztendlich kann Serghar jedoch nur berichten, dass er so etwas noch nie gesehen hat und nicht weiß was es ist, weder von wem es gefertigt, noch wie es verwendet wurde. So kehrt Serghar zurück mit dem Versprechen sich am Ende des Tages zu versichern, dass alle Waffen korrekt gesegnet und gewartet wurden.
Auch der Rest des Trupps kehrt zurück zur Chimäre und Adam schaut immer noch verwirrt drein, während sein Blick immer wieder zur geschändeten Soldatin und der Leiche von Terwase fällt. Er sieht aus, als ob er etwas sagen möchte, aber angesichts der Beratung von Sarus und dem eiskalten Blick von Xanthippe unterlässt er dies. Nachdem alle an Bord sind, setzt sich Serghar wieder an das Steuer und die Halblinge an den Ausguck bei der Sturmbolter.
So fährt das gepanzerte Fahrzeug los in Richtung Norden, während die Sonne am Horizont immer höher steigt. Sie nähern sich dem Ziel aus südwestlicher Richtung und folgen einigen Hundert Metern dem Waldrand, ehe dieser einer hügeligen Eben den Weg frei gibt. Es scheint Kilometer weit nichts anderes zu geben und es wirkt fast idyllisch, während Vogelgezwitscher erklingt. Es dauert eine Viertelstunde ehe sie die zweite eingezeichnete Straße überqueren und in ihr Einsatzgebiet zurückkehren. Sie meiden dabei die Wege und nutzen die Geländetauglichkeit der Chimäre, um Kontakt mit Zivilisten oder feindlichen Kräften zu vermeiden. Wie zuvor steuern sie zwei Kilometer vor erreichen des Einsatzgebietes eine Baumgruppe an, um die Chimäre wenigstens rudimentär vor Blicken aus der Richtung des aufzuklärenden Gebietes zu schützen. Sie können die Ausläufer der Wälder rechts und links vom hügeligen Gelände sehen und die Ebene die dazwischen durch verläuft. Aber der Blick verliert sich schnell am Horizont und weitere Aufklärung ist notwendig.
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Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #236 am: 03.12.2013, 20:18:27 »
Als Serghar das Zeichen gibt, dass sie in einer Warteposition angekommen sind, gibt der Sergeant einige Befehle aus:
"Tallarn, ihr zwei kümmert euch um die Aufklärung. Meldet euch mit zwei Klicks zurück, wir bauen eine Rundumsicherung auf. Klärt auf, was vor uns liegt. Kehrt in 30 Minuten hierher zurück und berichtet. Dann beratschlagen wir das weitere vorgehen." gibt er Befehle zum Auskundschaften an die beiden Halblinge. Dann wendet er sich an die anderen:
"Ihr zwei, nehmt Aaron mit und deckt unseren Rücken in Richtung der Straße ab." Bei den ersten beiden Worten deutet er in Richtung der Neuankömmlinge aus dem anderen Trupp. "Anya, kümmert euch weiter um die Verletzte. Ihr bleibt hier bei Serghar in der Chimäre."

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #237 am: 03.12.2013, 22:05:04 »
"Verstanden Sir wir rücken aus!" Antwortet Tallarn seinem Vorgesetzten und beginnt beginnt sofort zusammen mit seiner Begleiterin die Chimäre zu verlassen, bevor sie jedoch in den Wald verschwinden laden sie noch ein neues Magazin in die Scharfschützengewehre so das sie im Falle eines Feindkontakt es ein Volles Magazin zur Verfügung haben. "Janine du weißt was du zu tun hast 9 Meter Abstand schräg hinter mir." Sagt Tallarn noch mal Spaß halber zu seiner Begleiterin worauf die mit einem Spöttischen "Jaja ich weiß schon was ich zu tun habe!" Antwortet. Nachdem der kurze 'Streit' beendet ist sind die beiden Halblinge schon in den Büschen Verschwunden und dabei ihren Auftrag auszuführen. Sie laufen erst einen kurzen hacken um einen Feind nicht direkt auf die Chimäre Aufmerksam zu machen. Danach gehen sie nach der verdeckten Taktik 2/37 vor sie gehen also von Deckung zu Deckung und Spähen dort kurz nach Feinden bevor sie weiter gehen.
Tallarn
Rose = Red
Luna = purple
Al = brown

Aaron Reinken

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« Antwort #238 am: 04.12.2013, 15:33:05 »
Gerne hätte Aaron den Zivilisten Adam angesprochen, aber er starrt einfach nur auf den Leichnahm seines Freundes, bis Anya den Leichensack mit dem Reisverschluss schließt, nachdem man Terwase seine Ausrüstung abgenommen hat. "Der Dienst endet erst mit dem Tod!", denkt sich der Waffenspezialist.
Doch auch dann kann Aaron seinen Blick nicht von der Siluette abwenden.
Der Auftrag des Sergents kommt ihm gelegen, als sie den Einsatsbereich erreichen. Etwas Luft außerhalb der Chimäre zu atmen und von der Leiche weg zu kommen würde ihm sicherlich gut tun. Dennoch hindert ihn sein Bestreben nach einem anderen Ort nicht daran weiter an die Mission zu denken:
"Sir, sie hatten mich vor der Mission angewiesen die Tarnung der Chimäre zu gewährleisten. Wünschen sie Vorort eine optische Tarnung des Fahrzeugs? Wir wissen ja nicht wen oder was die Halblinge am Himmel gesehen haben..." 30 Minuten erschien ihm durchaus als eine Lange Zeit.

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #239 am: 04.12.2013, 18:40:16 »
Während der Fahrt überwacht Anya immer wieder die Lebenszeichen der verletzten Soldatin und so bekommt sie von der nahezu idyllischen Landschaft da draußen nur wenig mit. Wenn es nach ihr ginge würde der Trupp direkt das Feldlager ansteuern, Bericht erstatten und vor allen Dingen Claudia ins Lazarett bringen, wo sie sehr viel besser versorgt werden könnte, aber natürlich ist ihr Einsatz noch nicht beendet und sowohl die Junior-Kommissarin als auch der Seargent hätten vermutlich etwas gegen ihren eigenen Plan einzuwenden. Letztendlich weiß die Sanitäterin aber auch das von ihrem Einsatz hier noch weit mehr Leben abhängen könnten als nur das der schwerverwundeten Soldatin und auch wenn es ihr schwer fällt sich mit der Situation zu arrangieren, so muss sie sich doch eingestehen, dass sie unter den gleichen Umständen nach reiflicher Überlegung vermutlich die gleiche Entscheidung getroffen hätte wie Seargent Gaut.
Mit einem leichten Seufzen lässt Anya zum wiederholten mal den Diagnostor über den nahezu reglosen Körper von Claudia gleiten.
"Hoffentlich hat das alles hier bald ein Ende..."

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