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Autor Thema: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall  (Gelesen 27152 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Neg`ner Sweala

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #45 am: 31.08.2014, 00:47:58 »
Neg´ner fühlt sich nach der Behandlung durch Y'heena nicht wirklich viel besser. Immer noch schmerzen die Einstiche der Hörner.
Und so geht er den anderen eher langsam hinterher. Immer wieder wirft er einen Blick auch auf die Umgebung, falls doch noch mehr Hunde auftauchen sollten.
Schließlich kommt auch er bei dem Zaun an und erfaßt die Situation. Mit ein bisschen Erleichterung sieht er, daß es Murko und nicht Gulpor ist, der da schwerverletzt liegt.
"Wäre ja auch noch schöner, wenn mir der Typ jetzt unter den Fingern wegstirbt, bevor ich abkassieren kann."
Als er dann sieht wie Lura auf den Generator schießt, entfährt ihm ein: "Nein, doch nicht darauf schiessen! Der verschissene Generator ist noch nicht bezahlt!"
Aber es ist zu spät; der Generator entläßt eine kleine Rauchfahne.


Agen "Waz" Vresto

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #46 am: 31.08.2014, 17:03:21 »
Sobald Waz Murko erblickt ist er der Erste, der sich in das ehemals abgeschirmte innere begibt. Sofort fängt er an sich den blutigen Körper anzuschauen. Zwar war er kein ausgebildeter Mediziner wie Y'heena eine ist, aber trotzdemist er durchaus in der Lage die Schwere von Wunden relativ genau einzuschätzen.
Er schüttelt den Kopf und flucht laut, während er darauf wartet, dass Y'heena mit der Medikit erscheint.[1]
 1. Nur mal kurz ne Andeutung für den Support für Medizin mit Intelligenz 4, 0 Ränge

Y'heena

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #47 am: 31.08.2014, 17:24:02 »
Während Y'heena sich mit abstehendem Fell aufrappelt, sieht sie, wie Lura den Generator aufs Korn nimmt und abdrückt.
"Nein!..."
Die Widerworte der Ärztin kommen zu spät. Zu ihrer Erleichterung raucht der Generator jedoch friedlich ab, anstatt in einem Knall zu explodieren. Ohne sich um ihr Fell oder die tanzenden Funken vor ihren Augen zu kümmern, hastet die Togorianerin hinter dem Zabrak her, direkt zum sterbenden Murko.
Als ihre großen Hände allerlei Gele, Bandagen und Spritzen hervorholen, ist Y'heena froh, dass ihr jemand assistiert - sie hat das Gefühl, selbst zu wenig Hände zu haben. Denn der Fall ist kritisch, und die Kolonisten haben womöglich nichtmal eine ganze Minute, um den Rodianer zu stabilisieren.
"Bring ihn in stabile Seitenlage," weist die Katzenartige Waz an. Sie klingt unbeabsichtigt herrisch und bestimmend, hat aber gerade keine Zeit, über ihren Tonfall nachzudenken. "So. Und jetzt hier die Ader abdrücken. Festhalten! Ich meine richtig festhalten!"
In mühevoller Arbeit beginnen die beiden Kolonisten, die Blutung des Kundschafters zu stillen, seine Atmung und seinen Herzschlag zu stabilisieren und die Wunde zu versorgen. Y'heena kann trotzdem zu keinem Augenblick garantieren, dass Murko noch einmal die Augen aufschlagen wird.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #48 am: 31.08.2014, 19:05:09 »
Y'heena, die ausgebildete Ärztin der Kolonie, wäre wohl im Notfall auch fähig gewesen die Wunde ohne Hilfe oder richtigem Werkzeug zu versorgen, mit etwas Stoff und ihren Klauen, aber mit der Hilfe des intelligenten Zabrak und ihrem Operationsbesteck vollbringt sie wahre Wunder. Die Wunde ist nach wenigen Handgriff gestopft, vernäht und die schwere Wunde endlich versorgt. Ein paar Mal schwabbt noch etwas Blut heraus, aber nach einigen nervenaufreibenden Momente versiegt der Blutfluss endlich. Die Ärztin schätzt Murko als Stabil genug ein, auch wenn er die nächsten Wochen lieber im Bett verbringen sollte, als hier draußen. Dennoch brauchen sie Informationen und so mischt die Togorian einige Schmerzmittel zusammen und verabreicht sie dem Rodianer. Dieser öffnet mit einem Schlag die Augen und schreckt hoch.
„Wohoooo...ich dachte ich sehe die Dschungel wieder!“
Er braucht einen Moment, um zu begreifen was passiert ist und sieht dann die Anderen. Murko schaut zu Y'heena.
„Äh danke...ich...was ist passiert?“
Der Rodianer schaut sich im Lager um und es scheint ihm langsam zu dämmern. Doch dann fällt sein Blick auf Neg'ner und er will aufspringen, nur um schmerzerfüllt wieder zurück zu krachen.
„Navik!“
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Y'heena

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #49 am: 31.08.2014, 23:51:33 »
Y'heena ist sogar selbst etwas verwundert, dass es Waz und ihr so schnell gelingt, Murko zu stabilisieren. Sie hat mit deutlich mehr Komplikationen gerechnet, aber anscheinend ist der Rodianer überaus robust - oder hat verdammt viel Glück.
Als der von der Schwelle des Todes frisch zurückgeholte Patient jedoch panisch aufzuspringen versucht, packt die Ärztin ihn mit ihren kräftigen Händen an den Oberarmen und hält ihn am Boden fest.
"Langsam, langsam! Wenn deine Wunde aufreißt, war's das mit dir," rät die Togorianerin ihm mit leicht knurriger Stimme, seine Lage nicht zu überstrapazieren. Sie selbst bleibt ihrer Aufgabe treu und sieht lieber zu, dass Murko weiter am Leben bleibt, anstatt ihn gleich mit Fragen zu löchern. Allerdings richtet sich ihr Blick prüfend auf Neg'ner - warum hat Murko beim Anblick des Devaronianers fast einen Anfall bekommen?

Gazlo-Maa

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #50 am: 01.09.2014, 02:16:15 »
Neugierig aber gleichzeitig beunruhigt, war Gazlo-Maa der Truppe zu dem Energierzaun gefolgt. Nachdem der Herglic einen Blick auf das Lager geworfen hat, muss er zugeben, dass er daraus nicht schlau wird. Murko war ganz alleine und am verbluten, was die Kahthunde wohl angelockt haben musste. Die Frage ist, was aus den anderen Kundschaftern geworden ist und wieso sie den Rodianer alleine in dem Lager zurück gelassen haben. Hatten sie sich vielleicht getrennt oder sogar gestritten? War der Grund für die lebensbedrohliche Verletzung auch der Grund, warum Murko alleine in dem Lager lag und verreckte? Oder waren sie angegriffen worden und die anderen ebenfalls in Gefahr?
Es gibt nur einen Grund das herauszufinden: Sie müssen dem Kundschafter helfen und dazu bringen, ihnen alles zu erzählen. Ganz davon abgesehen, dass sie Informationen brauchen, will Gazlo-Maa den Mann sowieso nicht sterben lassen und würde alles tun, um ihm zu helfen.

Doch bevor er überhaupt etwas tun kann - er hätte eine der Säule, von der die Energie ausgeht, wahrscheinlich einfach kaputtgehauen - hat Lura auch schon den Generator zerschossen. Einen Moment lang bleibt dem ehemaligen Archäologen die Luft weg, als er daran denkt, was alles passieren kann aber anscheinend weiß die Frau, was sie da tut. So ist Gazlo-Maa ein weiteres mal zum Beobachten verdammt, denn ganz davon abgesehen, dass er sich mit Medizin nicht auskennt, würde er vermutlich sowieso durch seine Leibesfülle mehr Probleme machen, als er lösen würde. So sieht er bei der Behandlung zu und atmet erleichtert auf, als der Mann erwacht.
Die Reaktion aufgrund des Devaronian ignoriert er soweit erstmal und schiebt den Grund dafür auf die Nahtoderfahrung. Trotzdem brauchten sie Infos. "Wir wissen nicht genau was passiert ist. Ich hatte gehofft, dass du mehr weißt. Wo sind Vanrir und Glupor? Wer oder was hat dich verletzt und wieso haben dir die beiden nicht geholfen? Sind sie auch in Gefahr?" Er lässt den Mann Luft holen und auf seine Fragen antworten, während er das Lager genauer in Augenschein nimmt und nach Spuren sucht, die erklären könnten, was passiert ist.[1]
 1. 3 Success und 1 Threat

Neg`ner Sweala

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #51 am: 01.09.2014, 11:24:58 »
Auch Neg´ner achtet kaum auf den am Boden liegenden Rodianer, während sich Y'heena um ihn kümmert.
Viel wichtiger ist ihm, was alles noch von den Sachen da ist, die er Gulpor gegeben hat.
Und so macht er sich daran, eine Inventur des Lagers zu machen.
Er schaut sich in den Zelten um und auch auf dem Gelände, das von dem Energiezaun abgeschirmt wurde.
Ein wenig verstimmt ihn, daß Waz bei der Behandlung hilft.
"Er sollte lieber den Generator reparieren, falls sich irgendwelches Viehzeug nähert."
Aber noch sagt er nichts.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #52 am: 01.09.2014, 11:43:11 »
Der Rodianer beoachtet Neg'ner sehr aufmerksam, während dieser anfängt das Lager zu durchsuchen und zu sehen, ob alles da ist, was er Gulpor verkauft hat. Murko schüttelt den Kopf.
„Hey Navik, das sind unsere Sachen.“
Stellt dieser klar und schaut danach zu Y'henna, Waz und Gazlo-Maa.
„Gulpor, beim Dschungel, ich hoffe er lebt noch.“
Er schlägt die Hände vor den Kopf und jammert.
„Wir sind auf eine andere Gruppe getroffen, als wir eine alte Ruine gefunden haben, die Varnir gesucht hat. Aber die haben einfach das Feuer eröffnet. Ich konnte schwer verletzt fliehen, aber ich musste die anderen zurücklassen. Keine Ahnung was mit ihnen ist.“
Obwohl die Worte für die meisten Überzeugend klingt, ist der Zabrak sich nicht sicher. Murko will ihnen ein Bantha aufbinden, allerdings hat Waz auch den Eindruck, dass er nicht auf Boshaftigkeit lügt, sondern um jemanden zu schützen.
Gazlo-Maa schaut sich derweil im Lager um nach weiteren Hinweisen. Den Fußspuren nach und dem allgemeinen Bild war das Lager mindestens ein Tag verlassen, ehe Murko wieder aufgetaucht ist. Wenn es einen Streit gegeben hat, dann nicht innerhalb des Lagers und alles was passiert ist muss sich außerhalb zu getragen haben. Es gibt keine Kampfspuren und der Zaun scheint seine Aufgabe gut erfüllt zu haben.
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Neg`ner Sweala

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #53 am: 01.09.2014, 16:04:00 »
"Hör mir mal zu, du Nerfhüter. Die Scheißsachen gehören euch, wenn ich meine verfickten Credits sehe. Und wenn dein Idiot von einem Bruder tot irgendwo rumliegt, dann hol ich mir die von dir. Verstanden!"
Neg´ner läßt da keinen Zweifel und funkelt den am Boden liegenden Rodianer unheilvoll an.

Agen "Waz" Vresto

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #54 am: 01.09.2014, 19:36:21 »
"Verdammt nochmal beruhigt euch." faucht Waz nur. Im Moment sind Streitigkeiten niemanden eine Hilfe. Anscheinend hat Neg den Spähern, speziel Glupor, Geld geliehen zu haben. Neg ist nur bedingt für seine Geduld bekannt, doch im Moment hilft er kein bisschen.

"Und du Murko hörst auf uns scheiße zu erzählen. Die haben nicht einfach so das Feuer eröffnet oder?", fragt er nach, insgeheim treibt ihn das Gefühl belogen zu werden. "Was ist in diesen Ruinen und wie kommen wir da hin? Ich hoffe von den Anderen ist noch was über."

Sollen die anderen sich um den Späher kümmern. Waz ist sowohl gedanklich alsauch körperlich wieder dabei sich am Zaun zu schaffen zu machen. Vielleicht kann er ihn wieder reparieren. Wenn sie weiter müssen und Murko nicht alleine nach Dan.X3 zurück kann, kann er vielleicht vorerst im Schutz des Zaunes zurück bleiben.[1] Er hat das Gefühl bereits nach wenigen Sekunden wieder Strom durch die Pfeiler fließt. Ein leichtes Brummen links von ihm lässt ihn zurückschrecken. Blitzschnell bildet sich an einem Pfosten einen Funkenbogen der den Zabrak voll erwischt.[2] Doch der Zaun an sich scheint nicht zerstört zu sein. Als er wieder auf den Beinen ist und sich davon überzeugt hat, dass sein Körper noch ihm gehorcht, hat er den Zaun repariert.[3]
Das Energiefeld des Zaunes leuchtet deutlich heller als zuvor. Wer ein Ohr dafür hat hört das Energiefeld rauschen. Es dürfte wohl deutlich stärker als vorher sein, was wohl auch den Wert des Energiezaunes erhöhen dürfte.[4]
 1. Mechanics siehe Würfelthread
 2. 2 bzw. 3 Threat X Schaden?
 3. 4 Succes
 4. 1 Triumph
« Letzte Änderung: 01.09.2014, 19:41:30 von Agen "Waz" Vresto »

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #55 am: 01.09.2014, 22:33:24 »
„Die gehören die Schulden und Credits, die du Gulpor abgeschwatzt hast, und nicht mehr, Navik.“
Antwortet der Rodianer und schaut danach zu Waz, der sich gerade von dem schweren Schlag erholt.[1] Murko schüttelt den Kopf.
„Es ist wie ich es gesagt habe. Sie haben einfach das Feuer eröffnet. Den Weg kann ich euch zeigen.“
Er will sich aufrichten und hält sich die Seite, schafft es aber dennoch nicht einfach hoch.
„Mrrrg...vielleicht doch nicht. Dort drüben im Zelt ist ein Datapad. Ich kann euch den Weg aufzeichnen.“
 1. Ich würde sagen bei 3 Threats, 4 Wunden. Der Rest passt so, Schwierigkeit war :swd::swd::swd:
« Letzte Änderung: 01.09.2014, 22:33:48 von Luther Engelsnot »
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Y'heena

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« Antwort #56 am: 02.09.2014, 00:03:15 »
Y'heena folgt mit dem Blick Neg'ner, und ihre Lefzen heben sich. Solche Typen, die nur an Credits denken können, kennt sie. So wie diesen schmierigen kleinen Menschen aus der Bande ihres Vaters, der sogar den Spitznamen 'Credits' gehabt hat. Am Ende hat ihn eine Treibstofftankexplosion erwischt, da hat ihm sein Geld auch nicht geholfen. Die Togorianerin kann mit solchen Leuten zusammenarbeiten - aber mögen muss sie sie dafür nicht.
"Ruhig, du bleibst erstmal hier," fixiert die große Katzenartige Murko erneut mit den Augen, und auch mit den Händen. "In diesem Zustand gehst du nirgendwohin." So lautet ihr 'Urteil' als Ärztin - aber angesichts dessen, was der Rodianer erzählt, will sie ihn auch nicht alleine zurücklassen.
"Wie weit ist diese Ruine von hier?," fragt sie den Geretteten und lässt den Blick über die Umgebung schweifen. Im Kopf überschlägt sie Entfernungen und Laufwege. Und fragt sich nebenher, während sie ihr noch immer etwas abstehendes Fell glättet und tief durchatmet, wieviele Patienten sie bald in ihrer doch noch sehr bescheidenen Klinik würde unterbringen müssen.
"Wir müssen ihn zurück nach Dan bringen," meint Y'heena schließlich zu ihren Mitkolonisten. Ihre Feststellung klingt wieder einmal sehr bestimmend, aber sie ist es auch gewohnt, dass man ihren Vater und sie - beides stämmige, hoch aufragende Togorianer - nicht in Frage stellt.

Agen "Waz" Vresto

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #57 am: 03.09.2014, 15:52:49 »
Immer mehr beschleicht Waz das Gefühl, dass Murko etwas zurück hält. Nachdem er die Pfosten wieder aktiviert hat baut sich Waz vor dem Rodianer auf.
"Wir begeben uns für dich in Gefahr, wenn du uns etwas verheimlichst und wir in die Scheiße treten, weil du uns etwas nicht gesagt haben sitzt du echt tief drinen. Vielleicht werde ich dann einfach mal ausprobieren wie eine meiner neuen Erntetrommeln mit einem stämmigen Rodianer fertig werden."

Waz stemmt seine Arme in die Hüfte: "So letzte Chance Murko, ist da noch was was du uns sagen willst?"[1]
Für Waz stellt sich die Frage ob sie Murkp wieder zurück bringen nicht, immerhin verblutet er gerade nicht, bei den anderen Spähern konnten sie sich da nicht so sicher sein. Im Kraftfeld könnte er sicher zurück bleiben, aber diesen Streit würde was erst führen wenn er eine Antwort des Rodianer bekommen hatte.
 1. Coercion: 3 Advantages, kein Nettoerfolg
« Letzte Änderung: 03.09.2014, 16:31:12 von Agen "Waz" Vresto »

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #58 am: 03.09.2014, 20:31:32 »
Murk begegnet dem Zabrak mit einem eisernen Blick.
„Das würdet ihr nicht wagen, geschweige denn würden die Leute es zu lassen.“
Er schaut zu den sich scheinbar im Gras sonnenden und erholenden Ärztin.
„Außerdem müsste ihr dann an ihr vorbei und das wollt ihr doch nicht wirklich.“[1]
Meint er mit einem Lächeln und nicht mehr so ernst. Dennoch seufzt er.
„Ich will nicht, dass Glupor was passiert. Schlimm genug was dieser Navik abgezogen hat. Ich weiß nicht genau was passiert ist. Aber es ist weder seine, noch meine Schuld. Vanrir hat einfach das Feuer eröffnet, nachdem es einen Streit gab. Wirklich, mehr weiß ich nicht und jetzt rettet bitte Glupor. Der Junge hat es nicht verdient, ihr kennt ihn.“[2]
 1. Fehlschlag beim Einschüchtern
 2. 3 Advantage dafür, dass er es euch nicht übel nimmt und wenigstens mit etwas rausrückt
« Letzte Änderung: 03.09.2014, 20:33:57 von Luther Engelsnot »
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Lura

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #59 am: 04.09.2014, 22:37:18 »
Für eine Weile hatte Lura teilnahmslos geschwiegen. So unmittelbar war sie Tod und Gewalt selten begegnet. Dass sie den Generator tatsächlich erfolgreich zerstört hatte, ohne dass er in hohem Bogen explodierte überraschte sie selbst am meisten und sie war froh, das niemand weiter zu Schaden gekommen war. Aber das hätte auch anders ausgehen können.

Wie gebannt beobachtete sie wie Y'heena seine Wunden versorgte. Als sie sich wieder gesammelt hatte beobachtete sie das Gespräch, auch wenn ihre Blicke immer wieder hin- und herzuckten, ob sich nicht vielleicht doch wieder Kath-Hunde näherten.  Als Waz von einem Lichtbogen erwischt wird hilft sie ihm auf. "Tut mir Leid." murmelte sie, wohl wissend, dass sie den Generator beschädigt hatte, so dass die Reparatur überhaupt erst notwendig wurde.

Sie ist beunruhigt und betrübt von all den unterschwelligen und offenen Drohungen und zutiefst Enttäuscht von Vanrir, sollte sich Murkos Geschichte als wahr herausstellen. Ihre kleine Siedlung am Rande der Zivilisation war ihr für eine Weile wie ein kleines Paradies erschienen und sie wollte es nicht verlieren. Sicher, es war gefährlich und manchmal gab es Streit, aber sie hatte angefangen an ihre Gemeinschaft zu glauben.

Sie schloss die Augen für einen moment, straffte ihre Kopfschwänze und trat entschlossen näher zu der Gruppe um Murko. "Wir sind hier um zu helfen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn Gulpor dir etwas Schuldet, Neg'ner, dann dann sollst du dafür einen gerechten Ausgleich bekommen, Pacta sunt servanda; aber dies ist eine kleine Siedlung, jeder von uns ist wichtig und wir sind aufeinander angewiesen. Um zu überleben müssen wir zusammenarbeiten und uns aufeinander verlassen können. Ich hatte gehofft, dass es nicht notwendig werden würde. Wenn es Streit gibt, dann kommt zu mir. Ich war Juristin auf Coruscant und verstehe etwas davon eine Lösung zu finden, mit der alle Parteien zufrieden sind ohne Hutt-Methoden anzuwenden." Sie seufzte und wandte sich direkt an Murko.

"Ich verspreche zu tun, was ich kann um Gulpor zu retten. Es würde wirklich sehr helfen im Detail zu wissen, wie es zu dem Streit kam und was genau vorgefallen ist. Es geht uns nicht darum irgendjemanden anzuklagen oder wessen Schuld das alles ist, wir müssen einfach nur genau wissen was passiert ist um eine Lösung zu finden. Ich bin nicht bereit irgendjemanden in dieser Siedlung einfach aufzugeben, wir müssen zusammen halten." Sie senkte sich an Murkos Seite auf das rechte Knie und berührte ihn sanft am Arm. Sie erwog konkretere Fragen zu stellen, beließ es aber bei einer feminen Pose, in der Hoffnung, dass Rodianer dafür empfänglichen waren und schenkte ihm ein ermunterndes Lächeln aus ihrem ansonsten besorgtem Gesicht. Die Gesten ihrer Kopfschwänze, die sie ganz selbstverständlich zur Unterstützung ihrer Worte leicht bewegte, auch wenn niemand sie sonst lesen konnten, deuteten eben diese Besorgnis und den Wunsch eines freundschaftlichen Einvernehmens aller an. "Bitte..." fügte sie hinzu.[1]

 1. Charm, 1 Vorteil
« Letzte Änderung: 05.09.2014, 18:14:22 von Luther Engelsnot »

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