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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Zweites Kapitel - Durch die Dunkelheit
« am: 22.09.2021, 08:58:40 »
Die Gruppe verbrachte also einige Stunden vor der Höhle. Sie versorgten ihre Wunden, überprüften ihre Ausrüstung und bereiteten sich auf die lange Reise durch die Dunkelheit vor. Kara war die einzige in der Gruppe, die Licht benötigte und Rilka war gut vorbereitet. Sie holte eine kleine Laterne aus ihrem Rucksack und einige Ölkrüge dazu und gab sie der Frau aus Ruathym. Und dann zeigte sie ihr noch, wie man damit dämmriges Licht erzeugte.
"Wir sollten möglichst wenig Aufmerksamkeit auf uns ziehen und Licht ist neben Krach der beste Weg, anderen mitzuteilen, das wir dort herum schleichen."
Gut eine Stunde vor Sonnenuntergand ging es dann los. Sie durchquerten die Höhle und folgten dann dem Tunnel, den sie gefunden hatten. Rilka blieb kurz bei dem Erdkoloss stehen und ging dann voraus. Der Tunnel war offenbar nicht natürlich entstanden und war bequem, sie konnten überall aufrecht gehen und es wurde nicht zu eng. Rilka erklärte ihnen, dass dies ein alter Zwergentunnel war, einstmals lag hier in der Gegend eine kleine Zwergenmine. Sie ist zwar schon lange verlassen, aber der Tunnel wurde weiter als Einstieg in das Unterreich genutzt und in Stand gehalten. An einigen Stellen wurde die Höhle aber kürzlich verbreitert, vermutlich vom Erdkoloss, der sonst nicht überall durch gepasst hätte.
Sie folgten dem Tunnel für mehrere Stunden, auch wenn es den Abenteurern schwer fiel, die genaue Dauer zu schätzen. Sie passierten hin und wieder abzweigende Gänge, einige davon waren eingestürzt, Rilka folgte aber weiter dem Hauptgang. Sie schien beunruhigt zu sein und sie gingen nun langsamer, bis Rilka plötzlich stehen blieb. "Die Luft riecht hier komisch, muffig, alt und tot. Hier stimmt etwas nicht."
Es dauerte nicht lange, bis sie heraufanden, was hier nicht stimmte. Denn sie standen plötzlich vor einem Loch, hier war ein Teil des Bodens und der Wand eingestürzt und kurz dahinter war die Decke des Tunnels eingebrochen. Rilka näherte sich vorsichtig dem neu entstanden Loch und spähte hinein. "Was auch immer hier passiert ist, wir müssen uns einen neuen Weg suchen."
Also untersuchen wir mal diesen neuen Tunnel. Und schon war sie in dem Loch verschwunden. Sie müssten über Geröll klettern und an einer Stelle wäre Kara fast stecken geblieben, doch dann gelangten sie in einen weiteren Tunnel. Dieser war eindeutig älter und lange nicht benutzt worden. Er war ebenfalls nicht natürlich und Rilka war der Ansicht, dass er ebenfalls von Zwergen angelegt worden war. Die Luft roch und schmeckte anders, aber nicht unangenehm. Es war wohl schon vor einer Weile zu dem Einsturz bekommen, denn es dauerte eine Weile, bis sie nurnoch die alte Luft im Tunnel schmecken konnten. Rilka ging jetzt etwas langsamer, aber ihr war die Neugier deutlich anzumerken. Einen unbekannten Tunnel zu erkunden gefiel ihr offensichtlich sehr.
Nachdem sie dem neuen Tunnel schon einige Stunden gefolgt waren, war von Rilkas Neugier scheinbar wenig geblieben. Nichts hatten sie entdeckt, es war einfach ein leerer, alter und ziemlich langweiliger Tunnel. Aber dann blieb Rilka plötzlich stehen und zeigte voraus. Der Tunnel öffnete sich in eine kleine Höhle, an deren Ende eine Art Tor in den Fels geschlagen worden war. Der Durchgang war offen, von einer Tür war nichts zu sehen. Verzierungen oder ähnliches suchten sie ebenfalls vergebens. Dahinter führte ein Tunnel mit einer Treppe in die Tiefe.
"Ich habe noch nie gehört, dass es hier in dieser Region eine Stadt oder ähnliches gegeben haben soll, aber es sieht hier alles nach Zwergenarbeit aus. Gehen wir weiter, die Richtung stimmt ungefähr."
Sie folgten also der Treppe und schließlich dem neuen Tunnel weiter. Und wieder waren sie lange unterwegs, bis Phekda ein Geräusch aus dem Tunnel vor ihnen hörte. Er konnte es nicht zuordnen, aber er war sicher, es gehört zu haben. Rilka war bereits stehen geblieben, vielleicht hatte sie auch etwas gehört. Sehen konnten sie jedoch alle nichts besonderes, der Tunnel vor ihnen war leer und nun war auch wieder alles still.
"Wir sollten möglichst wenig Aufmerksamkeit auf uns ziehen und Licht ist neben Krach der beste Weg, anderen mitzuteilen, das wir dort herum schleichen."
Gut eine Stunde vor Sonnenuntergand ging es dann los. Sie durchquerten die Höhle und folgten dann dem Tunnel, den sie gefunden hatten. Rilka blieb kurz bei dem Erdkoloss stehen und ging dann voraus. Der Tunnel war offenbar nicht natürlich entstanden und war bequem, sie konnten überall aufrecht gehen und es wurde nicht zu eng. Rilka erklärte ihnen, dass dies ein alter Zwergentunnel war, einstmals lag hier in der Gegend eine kleine Zwergenmine. Sie ist zwar schon lange verlassen, aber der Tunnel wurde weiter als Einstieg in das Unterreich genutzt und in Stand gehalten. An einigen Stellen wurde die Höhle aber kürzlich verbreitert, vermutlich vom Erdkoloss, der sonst nicht überall durch gepasst hätte.
Sie folgten dem Tunnel für mehrere Stunden, auch wenn es den Abenteurern schwer fiel, die genaue Dauer zu schätzen. Sie passierten hin und wieder abzweigende Gänge, einige davon waren eingestürzt, Rilka folgte aber weiter dem Hauptgang. Sie schien beunruhigt zu sein und sie gingen nun langsamer, bis Rilka plötzlich stehen blieb. "Die Luft riecht hier komisch, muffig, alt und tot. Hier stimmt etwas nicht."
Es dauerte nicht lange, bis sie heraufanden, was hier nicht stimmte. Denn sie standen plötzlich vor einem Loch, hier war ein Teil des Bodens und der Wand eingestürzt und kurz dahinter war die Decke des Tunnels eingebrochen. Rilka näherte sich vorsichtig dem neu entstanden Loch und spähte hinein. "Was auch immer hier passiert ist, wir müssen uns einen neuen Weg suchen."
Also untersuchen wir mal diesen neuen Tunnel. Und schon war sie in dem Loch verschwunden. Sie müssten über Geröll klettern und an einer Stelle wäre Kara fast stecken geblieben, doch dann gelangten sie in einen weiteren Tunnel. Dieser war eindeutig älter und lange nicht benutzt worden. Er war ebenfalls nicht natürlich und Rilka war der Ansicht, dass er ebenfalls von Zwergen angelegt worden war. Die Luft roch und schmeckte anders, aber nicht unangenehm. Es war wohl schon vor einer Weile zu dem Einsturz bekommen, denn es dauerte eine Weile, bis sie nurnoch die alte Luft im Tunnel schmecken konnten. Rilka ging jetzt etwas langsamer, aber ihr war die Neugier deutlich anzumerken. Einen unbekannten Tunnel zu erkunden gefiel ihr offensichtlich sehr.
Nachdem sie dem neuen Tunnel schon einige Stunden gefolgt waren, war von Rilkas Neugier scheinbar wenig geblieben. Nichts hatten sie entdeckt, es war einfach ein leerer, alter und ziemlich langweiliger Tunnel. Aber dann blieb Rilka plötzlich stehen und zeigte voraus. Der Tunnel öffnete sich in eine kleine Höhle, an deren Ende eine Art Tor in den Fels geschlagen worden war. Der Durchgang war offen, von einer Tür war nichts zu sehen. Verzierungen oder ähnliches suchten sie ebenfalls vergebens. Dahinter führte ein Tunnel mit einer Treppe in die Tiefe.
"Ich habe noch nie gehört, dass es hier in dieser Region eine Stadt oder ähnliches gegeben haben soll, aber es sieht hier alles nach Zwergenarbeit aus. Gehen wir weiter, die Richtung stimmt ungefähr."
Sie folgten also der Treppe und schließlich dem neuen Tunnel weiter. Und wieder waren sie lange unterwegs, bis Phekda ein Geräusch aus dem Tunnel vor ihnen hörte. Er konnte es nicht zuordnen, aber er war sicher, es gehört zu haben. Rilka war bereits stehen geblieben, vielleicht hatte sie auch etwas gehört. Sehen konnten sie jedoch alle nichts besonderes, der Tunnel vor ihnen war leer und nun war auch wieder alles still.