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Nachrichten - Xanthippe von Hindenburg

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Only War - Things Can Always Get Worse / Leben oder Tod
« am: 25.09.2012, 23:35:38 »
Ini: 1d101d10+3 = (2) +3 Gesamt: 5

vs. Pinned: bc48 = 48 ≥ 6 → Erfolg 5. Grades

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Only War - Things Can Always Get Worse / Leben oder Tod
« am: 25.09.2012, 19:56:42 »
Ja wo ist denn der Scharfschütze?
Aufmerksamkeit bc3 = 3 ≥ 45 → Misserfolg 5. Grades
 :cheesy:

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Zuerst will die Kommissarin protestieren und die Sanitäterin abwimmeln, doch schließlich besinnt sie sich eines besseren und nimmt die Mütze ab, um die störende, ständig ins Auge blutende Wunde verarzten zu lassen. Ohne zu zucken erträgt sie die Prozedur, die Augen wachsam auf die Umgebung gerichtet.
"Bleiben Sie bei der Sache!," lässt die abgestumpfte Offizierin sich nicht von Anyas Heiterkeit anstecken. Dennoch kommt ein leises "Danke" über ihre Lippen, als sie schließlich die Mütze wieder aufsetzt und mit beiden Händen das Lasergewehr greift. Länger als fünf Sekunden würde sie auf die Ausführung von Gauts Befehl nicht warten und etwas Druck machen, sollten die Soldaten länger zögern.

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Fendons Funkspruch erreicht die Komissarin nicht, die Rauchgranate hingegen schon - und bevor sie eine Salve Sperrfeuer auf die gegenüberliegende Häuserwand abgeben kann, wird ihre Sicht völlig eingenebelt. Auch wenn der Rauch sie schützt, so befindet sich die Offizieren auch mittendrin und kann nicht mehr viel sehen. Dennoch feuert sie in die vorhin angepeilte Richtung und nutzt den Kolben des Lasergewehrs, um sich am Transporter entlangzutasten, bis sie wieder aus der Rauchwolke hinauskommt.
"Bewegung! Mir nach!," ruft sie scharf den Nachzüglern zu, während sie den Transporter von rechts umrundet, um zur Rampe vorzurücken.

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Auch Xanthippe von Hindenburg übersteht die Bruchlandung nicht unversehrt. Ihr Versuch, sich abzurollen, verhindert nicht die vielen Prellungen und die Platzwunde an der Stirn, die sie erleiden muss; doch die kriegsgestählte Kommissarin gibt keinen Laut von sich und erträgt die Misere mit Würde, indem sie das herunterrinnende Blut aus dem Auge wischt und die Kokardenmütze wieder aufsetzt. Selbstverständlich fragt sie nicht extra nach medizinischer Hilfe, nicht bei einer so geringen Verletzung - würde eine Notversorgung durch die Truppsanitäterin jedoch nicht ablehnen.
Blitzschnell das Lasergewehr gezogen, erfasst die Offizierin rasch die Lage und erwartet ebenfalls eine Meldung von Sergeant Gaut - sie würde dem Sergeanten jedoch nur drei Sekunden geben, zu reagieren, und ansonsten das Ruder selbst in die Hand nehmen.

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Only War - Things Can Always Get Worse / Leben oder Tod
« am: 10.09.2012, 17:25:10 »
Auf die Nase: 1d51d5 = (4) Gesamt: 4

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Only War - Things Can Always Get Worse / Leben oder Tod
« am: 10.09.2012, 17:24:32 »
Acrobatics (-20 kann nicht, +20 Umstandsbonus): bc30 = 30 ≥ 57 → Misserfolg 3. Grades

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Die Komissarin beeilt sich nicht mit dem Antworten. Stattdessen holt sie ihr Exemplar von Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen und einen Stift heraus und notiert die Personalien des fremden Soldaten auf einer leeren Seite mit durch das Beben des Transporters leicht verwackelter Schrift.
"Gut, nach Beendigung des Einsatzes komme ich darauf zurück. Gilt für alle Beteiligten," sieht Xanthippe erst den tätowierten Korporal an, dann Fendon. Sie geht davon aus, dass damit der Disput beigelegt werden dürfte, denn wer jetzt noch die Aussicht auf eine Peitsche gegen die auf eine Bolterkugel tauschen sollte, muss wahrlich den Intellekt eines deaktivierten Servitors besitzen.

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Xanthippe erträgt den nervenaufreibenden Landeanflug im Schneidersitz an einer Wand, und die Gespräche und Zankereien im Transporter geben ihr ausreichend Ablenkung von der aufkeimenden Übelkeit. Mit tadelnden Blicken bedenkt sie sowohl die Sanitäterin, als auch die sich streitenden Soldaten.
"Ihren Namen und Dienstrang, Soldat," verlangt die Komissarin von dem Tätowierten zu wissen; wer aus ihrem eigenen Trupp ausgepeitscht gehört, weiß sie ja. Vorausgesetzt natürlich, die Schuldigen drücken sich nicht um die Disziplinarmaßnahme, indem sie auf dem Schlachtfeld fallen - aber die Aristokratin ist nicht unbedingt erpicht darauf, ihre Einheit im Kampf sterben zu sehen, sie ist nur da, um Moral und Disziplin aufrechtzuerhalten.

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In strammer Haltung, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Blick auf einen Punkt irgendwo über und hinter der Bühne fixiert, lauscht Xanthippe von Hindenburg der Predigt, der Litanei, die ihrem persönlichen Mantra sehr ähnelt. Nicht zurückweichen, die Pflicht erfüllen, Furcht und Emotionen zurückdrängen, stets das Ziel vor Augen haben - mit diesen Grundsätzen hat die Progena solange überlebt, auch wenn es sie kühl und unerbittlich gemacht hat; doch gerade dank dieser Unterbittlichkeit lebt das Haus von Hindenburg noch, vertreten durch die letzte und einzige Erbin.
Nichts anderes als diese Zielstrebigkeit erwartet die Komissarin auch von ihrem Trupp, keine Schwäche und Zweifel dürfen akzeptiert werden. Als Yuri Brandt endet, applaudiert Xanthippe, ohne dass ihre Miene eine Regung zeigt.

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"Schscht!," verlangt Xanthippe scharf nach Ruhe, nachdem die Soldaten salutiert haben. Während der Sergeant den etwas ärschefixierten Schlachtplan vorträgt, tätigt die Komissarin einen langsamen Rundgang durch das Quartier, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist, und um mit dieser Geste die Soldaten an ihre wachsame Präsenz zu erinnern.
"Das gilt auch für die Frauen," fügt die Aristokratin schließlich hinzu, nachdem Gaut geendet hat - ob aus weiblicher Solidariät, aus Verärgerung über den auf so vielen imperialen Welten üblichen Chauvinismus oder als Stichelei in Richtung des Sergeanten, lässt sie offen; in Wirklichkeit ist es eine Mischung aus allen Gründen, doch Xanthippe ist nicht hier, um über ihre Beweggründe zu sprechen.
Letztlich öffnet die Offizieren ihren Spind und beginnt, mustergültig ihre Ausrüstung zu überprüfen und einsatzbereit zu machen - darunter auch die mehr bei den eigenen Truppen als beim Feind gefürchtete Boltpistole. Dabei sieht sie nicht zu Darius oder Fendon, die gerade eine hitzige Diskussion anfangen, doch sie bekommt alles mit.
"Die Aufteilung steht, Feldgelehrter," kontert Xanthippe eisig den Einwand des Psionikers. "Wenn Sie erwarten, in einem Stadt- und Straßenkampf an die Grenzen Ihrer Reichweite zu kommen, sollten Sie an Ihrer Kompetenz zweifeln, nicht an der des Korporals. Und Sie, Gardist," schaut die Frau zu Fendon auf, während sie maschinell ein Magazin in die soeben wieder zusammengesetzte Boltpistole lädt, "hören auf zu jammern."

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"Streichen Sie 'hoffentlich' aus Ihrem Wortschatz, Leutnant," ermahnt die Junior-Komissarin Curain, ehe sie nach einem respektvollen Nicken zu ihrem Vorgesetzten den Raum zusammen mit Sarus Gaut verlässt.
Die Aufteilung des Trupps, die der Sergeant vorschlägt, lässt sich die kühle Offizierin durch den Kopf gehen und stimmt schließlich zu. "Einverstanden," gibt sie knapp ihr O.K. Die 'Fülle' an Informationen, mit denen der 53. Trupp in die Schlacht ziehen soll, behagt ihr zwar nicht, doch gerade sie muss den Soldaten ein Beispiel dafür sein, dass man sich nicht mit Grübeleien über 'Was wäre wenn' aufhalten darf.
Die Wortwahl des bereits außer Sichtweite verschwundenen Adjutanten kommentiert Xanthippe nicht weiter, sondern strebt zügig auf das Quartier ihrer Einheit zu.

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Die schlanke Frau im Komissarmantel mit der blauen Armbinde steht mit hinter dem Rücken verschränkten Händen da und lässt den Hauptmann seinen Lagebericht vortragen, ohne auch nur irgendein Zeichen von Ge- oder Mißfallen zu äußern. Ihre eisigen grauen Augen studieren die holographische Karte ebenso wie die Mienen der Anwesenden. Für den Augenblick sieht die Komissarin jedoch keinen Grund, sich in die Besprechung einzumischen - die Befehle sind soweit klar, eine weitere Hölle, durch die sie und ihr Trupp gehen müssen, siegreich gefälligst, denn Niederlage ist keine Option.
Als der Hauptmann seine Erklärung beendet, gibt Xanthippe dem Sergeant des Trupps fünf Sekunden Zeit, etwaige Fragen anzusprechen - ansonsten würde sie dem Zugführer mit einem Kopfnicken bedeuten, mit der Zuteilung des Angriffsquadranten und weiteren Ausführungen fortzufahren.

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Only War - Things Can Always Get Worse / Feldküche
« am: 29.06.2012, 15:13:06 »
Genau so wie Luther sagt :D

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Da muss ich zustimmen, Widerstand wäre toll.

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