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Nachrichten - Joanne Montreveaux

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Eberron - The Longest Night / Zum Blutrotem Wolf
« am: 09.11.2008, 19:16:37 »
Ich hoffe, bald :unsure:

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"Fürwahr, vor den Göttern bleibt nichts verborgen," findet die Theologin es durchaus ironisch, dass Sarelo sich so begeistert für einen müßigen Abend in der Phiarlan-Darbietung ausspricht, kaum hat sie sich wieder auf die Ermittlung konzentriert.
"Die Versuchung ist mehr als verlockend, Herr Professor," gesteht Joanne, "lediglich die Vorstellung, unser 'bester' Freund könnte uns zuvorkommen, bereitet mir gewisses Unbehagen."
Was der Elf jedoch gleich zu berichten weiß, lässt den Blick der Edelfrau viel lebhafter werden, auch wenn sie ansonsten keineswegs hektischer wirkt als sonst. "Bei Aureons Hut, *das* hat der Bester aber nicht gesagt, dass sein Fetzen von einem Kleid stammt! Der Schatten selbst mag es dem Professor zugeflüstert haben, oder aber... kein Wunder, schließlich unterrichtet er Erkenntnismagie! Ich hoffe nur inbrünstig, dass seine Erkenntnissuche vor meiner Privatsphäre halt macht."
"Leider verfügen wir nicht einmal über diesen verhängnisvollen Fetzen," gibt die Aundairerin zu bedenken, ohne sich jegliche Verwunderung über Sarelos merkwürdiges Wissen anmerken zu lassen, "was die Nachforschungen über die Trägerin des entsprechenden Restes wohl verkompliziert. Aber sicherlich mag der Ort, an dem sie sich befindet, um vieles aufschlussreicher sein - solange ein gewisser d'Thrarashk dort nicht mit seiner bezaubernden Präsenz geglänzt hat."

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"Vielen Dank für Euren Rat, Lady Vanamir. Der Herr, der uns auf den vorliegenden Fall aufmerksam gemacht hat, hat uns eine geeignete Gastlichkeit empfohlen," entgegnet Joanne auf Camilles Hinweis in einem Ton, der einen völlig im Unklaren lässt, ob in den Worten Ironie enthalten ist oder nicht.
Sarelos Interesse an der erwähnten Darbietung weckt im entspannten Geist der Studentin das Bedürfnis, nicht gleich alle Kräfte auf mühselige Suche nach verschwundenen Leichnamen zu verschwenden, sondern in Ruhe etwas erbauliches, kulturelles zu erfahren, natürlich in Talens Gesellschaft. Etwas verwundert und amüsiert über diese müßigen Gedanken schiebt sie diese beiseite.
Ernsthafte Sorge beschleicht die Theologin, als ihr Auserkorener der Einschätzung der Ritterin zustimmt, auf dem Friedhof hätten die Ermittler keine Hinweise zu erwarten. "Wir wollen nicht vorschnell beurteilen," hebt sie besänftigend die Hände, "in der Gruft der ir'Coldwyns hatten wir ebenso wenig gehofft oder erwartet, eine Spur zu finden, und doch befand sich dort eine."
Um der Diskussion über den Professor humorvoll den Wind aus den Segeln zu nehmen, lächelt die Aundairerin: "Vorsicht ist bekanntermaßen die Mutter der Pozellankiste."
Als sie den Blick erneut in Talens Richtung wendet, wirkt die Edelfrau grüblerisch und etwas unbehaglich. Tatsächlich fürchtet sie, das Getränk ihres Angebeteten könnte seinen Verstand leicht getrübt haben, weshalb er nun so zerstreut ist oder der einfältigen Ritterin unbedacht Recht gibt. "Gütige Arawai, bewahre Talen von aller verdorbenen Frucht," betet Joanne in Gedanken.

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Eberron - The Longest Night / Zum Blutrotem Wolf
« am: 03.11.2008, 00:51:52 »
Zitat von: "Camille"
Zitat von: "Joanne Montreveaux"
Was ist eine Ironie? :tooth:

Das habe ich befürchtet. :roll: ;) Lass es dir von Talen erklären. :grin:


Na Joanne hat damit keine Schwierigkeiten :) Nur die Person dahinter, die viel zu humorlos ist :unsure:

@Sarelo: Alles Gute nachträglich! :)

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Die Theologin wirft Vulgad einen nichtssagenden Blick zu, sagt dem Mann aber nichts. Immer noch amüsiert durch Camilles finstere Laune, muss sie bewußt darauf achten, die Mundwinkel unter Kontrolle zu halten. Die Korrektur der Ritterin rüttelt Joanne allerdings etwas aus ihrer Entspanntheit wach.
"Verzeiht bitte das Missverständnis. Dennoch wußtet Ihr ja eine Anlaufstelle, meinen Dank. Ich würde allerdings vorschlagen, dass wir diese Nachforschungen erst heute Abend, nach den Tatortbesichtigungen in Angriff nehmen," spricht die Aundairerin mit absolut ruhiger und besonnener Stimme.
Die Satzfragmente, die die Ermittler von anderen Tischen aus erreichen, nimmt die Studentin interessiert auf; ein wenig wirkt sie sogar abwesend, auch wenn das Gespräch zwischen den Gefährten nicht an ihr vorbei kommt.

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Eberron - The Longest Night / Zum Blutrotem Wolf
« am: 02.11.2008, 02:08:41 »
Was ist eine Ironie? :tooth:

Ich habe meinen Post ein wenig erweitert, weil ich zu dem eigentlichen Zeitpunkt des Verfassens anderweitig beschäftigt war und nicht auf alles eingegangen bin ;)

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"Zieht da jemand den Schwamz ein?," setzt Joanne ein amüsiertes Lächeln auf, als der 'Beste' sich ganz schön plötzlich nach Camilles Worten zurückzieht. Jeglichen Sarkasmus verkneift sich die Aundairerin - der Genuss von Terebré vertreibt ihr alle Angriffslust.
"Die Neun mit Euch, Sir," verabschiedet sie den Malträger ruhig, aber doch nicht völlig friedlicher Gedanken, denn sie glaubt nicht, dass der selbstgefällige Mann sonderlich religiös wäre. "Vielleicht wird es ihm zum Verhängnis werden, die Mächte über ihm zu ignorieren..."
Sobald der arrogante Ermittler verschwunden ist, leht sich die Theologin entspannt zurück und lässt den Blick über die Runde schweifen. Bei Talen verweilt sie länger und lächelt ihn liebevoll an.
"Ich fürchte, von 'Anwesen' werden wir bei unseren nächsten beiden Stationen kaum sprechen können, Talen," grinst sie dem aufgeregten jungen Mann zu. Dann geht sie auf die eben gewonnenen Informationen und Camilles Frage ein: "Ich denke, unser Sir d'Bester," betont sie die Bezeichnung deutlich augenrollend, "hat seinen Zweck durchaus erfüllt. Wir sollten lediglich schnell genug den Faden weiterspinnen, und uns irgendwo über die Unterstadt kundig machen. Lady Vanamir, habt Ihr als Ortskundige einen Vorschlag für uns?"
Wie sehr die Ritterin aufgebracht ist, findet die Aundairerin recht belustigend; ein leichtes Schmunzeln umspielt ihre Lippen; dass Camille gerade Vulgad so anfährt, lässt sie vermuten, dass der Hüne der Ordensfrau nicht völlig gleichgültig ist. Die Studentin hebt ihre Tasse demonstrativ leicht an und rät der Karrn: "Fürwahr, Lady Vanamir, Ihr solltet unbedingt einen Terebré probieren. Bei solchen Herausforderungen fürs Gemüt ist es das beste Mittel, bei Aureons Hut."

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Hätte Joanne nicht den besänftigenden, beruhigenden Terebré genossen, würde sie zweifellos ob Chains respektlosem Gebaren ihrem Geliebten gegenüber schwer mit Zorn zu kämpfen haben. So aber setzt die Edelfrau bloß ein seliges, erhabenes Lächeln auf und sieht dem 'Besten' in die Augen.
"Sir d'Tharashk, Ihr könnt Talen nun wirklich keinen Vorwurf daraus machen, dass er aus einem Lande stammt, in dem man seit jeher Denken und Rechnen gelernt hat. Denn, vergebt mir meine bescheidenen Kenntnisse der Arithmetik und der Grammatik, doch eine Frage, möge sie auch ein 'und' beinhalten, bleibt nach wie vor eine Frage, möchte ich meinen," entgegnet die Theologin dem bulligen Mann mit beinahe entnervender Ruhe.
"Wir haben neulich erst einen Drachenmalträger erlebt, der sich für einen Meister seines Faches gehalten hat. Sein Fall auf die gesegnete Nase muss ganz schön schmerzhaft gewesen sein..."

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Joanne verliert sich für einen Augenblick in dem besänftigenden Aroma des Getränks. Zwar schaut sie den plötzlich erleuchteten Talen daraufhin etwas besorgt an, doch im Grunde befürchtet sie nicht, dass sein Trunk dem jungen Mann schaden könnte.
Die Aundairerin erwidert den verliebten Blick ihres Liebsten und versinkt darin, bis er seine neugierigen Augen abwendet.
In aller Seelenruhe nippt die Edelfrau nach und nach an ihrem Terebré und verfolgt das Gespräch interessiert, ohne sich an Chains penetranter Art nur im geringsten zu stören. Das riedranische Kräutergebräu scheint genau das Richtige für sie in dieser Situation zu sein.
Ein wenig schweift die Studentin in Gedanken sogar ab und sinniert über die sarlonische Kultur, in deren winziger Oase sie sich gerade befindet. Ganz verlässt sie das Hier und Jetzt jedoch nicht und erwartet die letzte Antwort des 'Besten', während sie etwas mit steter, ruhiger Handbewegung auf ihren Notizzettel schreibt.

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Nachdenklich schaut Joanne auf die drachenmalgekröne Glatze des 'Besten' und widmet sich daraufhin dem gerade servierten Getränk. Nach dem, was Talen und Camille bekommen haben, zu urteilen, hat sie noch eine ganz harmlose Spezialität erwischt, zumindest dem Anschein nach. Fragend sieht die Studentin ihren Liebsten an und zieht einen Mundwinkel hoch.
Dann setzt sie ihre Tasse vorsichtig an die Lippen und nimmt einen kleinen Schluck, während sie über die leider weniger fruchtbaren Antworten nachgrübelt. "Sein Mal wird zu gering sein, um Personen aufzuspüren. Also sucht unser 'Bester' wohl lediglich nach dem Leichnam des erlauchten Herrn Bayard-Senior. Soll das heißen, er weiß nichts von den anderen Diebstählen oder hat zumindest nicht vor, die Tatorte zu besichtigen? Wenn er die Wahrheit spricht, scheint er nicht mehr zu wissen, als wir, sogar weniger..."
Die plötzliche Laune des Tharashks und sein Angebot an Sarelo lassen die Theologin gespannt aufschauen. "Das wird er kaum gemacht haben, weil ihm das Getränk so gut gemundet hat..."

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"Nun, dann würde mir einen Tenebrè gönnen; etwas Ruhe und Harmonie wäre nach der langen und beschwerlichen Reise und dem anstregenden Wetter sicher nicht verkehrt," bestellt Joanne und nickt dem zurückkehrenden Professor leicht zu.
Mit der nutzlosen und arroganten Antwort des Malträgers will sich die Aundairerin aber nicht zufrieden geben; die Stirn gerunzelt, tut sie ihren Protest kund: "Mit Verlaub, Sir d'Tharashk, aber meine Frage habt Ihr nicht beantwortet. Speisen und schlafen dürfte meiner bescheidenen Ansicht nach zu recht alltäglichen Tätigkeiten gehören, auch für Euch, mein Herr, ich aber fragte nach Euren Schritten im Sinne der Aufklärung des Falles," stellt die Theologin klar, "Wenn Euch die Frage zu indiskret erscheinen sollte, so lasst es uns bitte wissen, doch zwei Antworten wären es mitnichten."
Etwas hat der Mietling allerdings schon preisgegeben, auch wenn die Information wenig hilfreich ist. "Ihn? Glaubt er also, es gibt nur einen Täter? Und er hat womöglich eine Vermutung? Oder meint er bloß den entwendeten Leichnam?"

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Mit dezentem Interesse betrachtet Joanne weiterhin die exotische Aufmachung des Etablissements, nimmt die fremdländische Gewandung der Bedienung wahr und lauscht den riedranischen Worten. Das Ambiente lässt sie beinahe vergessen, dass sie sich in einer düsteren karrnatischen Stadt befindet.
Am Tisch lässt sich die Edelfrau neben Talen nieder und schaut sich zunächst die Getränkekarte an, die sie mit einem höflichen Nicken von der Kellnerin entgegennimmt. Mit den sarlonischen Spezialitäten kann sie nicht viel anfangen, daher tauscht die Aundairerin einen Blick mit ihrem Liebsten aus und wendet sich an die Bedienstete: "Was würdet Ihr empfehlen, werte Dame?"
Indessen legt die Studentin ihre Schreibutensilien auf den Tisch bereit und zückt den Stift. "Nun denn, Sir d'Tharashk, dann erlaubt mir bitte die Frage, welche Orte ihr zwecks Aufklärung dieses Falls demnächst aufzusuchen gedenkt?," formuliert sie die nächste Frage, auf deren Antwiort sie sehr gespannt ist.

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Joanne ist wirklich froh, als sie endlich ein Dach zwischen den weinenden Wolken und ihrem Kopf hat. Den Hut setzt die Aundairerin im Schnakraum ab, und sieht sich genau wie der d'Tharashk nach einer Bedienung um, die die neuen Gäste an einen freien Tisch geleiten sollte. Unterdessen betrachtet sie interessiert die Dekoration und Aufmachung des Taverneninneren. "Der oder die Täter legen wahrlich keinen Wert auf Subtilität," kommentiert die Adlige Chains zweite Antwort. Bis die Gruppe das angestrebte Lokal erreicht, schweigt die Theologin und überlegt sich weitere Fragen.
Sarelos zweiter Versuch, unauffällig zu verschwinden, veranlasst Joanne, das Gesicht vom Malträger abzuwenden, damit er nicht den Anflug eines Grinsens auf ihren Lippen bemerkt. Ein Blick zu Talen, und das amüsierte Grinsen verwandelt sich in ein sanftes Lächeln, eins, das die Studentin nicht verstecken muss.
Mit ihren Fragen, von denen ihr mehrere in den Sinn gekommen sind, wartet die Edelfrau ab, bis einerseits der Professor zurück ist und andererseits die Truppe an einen Tisch geladen wird, wo Notizen leichter zu machen sind als im Stehen.

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"Nicht sehr elegant, Herr Professor..." Joanne muss sich auf die Lippen beißen, um keine Miene bei Sarelos Versuch, sich dezent zu entfernen, zu verziehen. Die Edelfrau ist sich sicher, dass der Elf etwas anderes im Sinn hat als das, was er gerade mit allzu peinlicher Direktheit dem d'Tharashk vorgetragen hat.
Als der Magier zurückkehrt, wirft die Studentin ihm einen kurzen, fragenden sowie stirnrunzelnden Blick zu. Da sie nicht genau weiß, was er vorgehabt hatte, hat sie nichts unternommen, um den Aufbruch zu verhindern, auch wenn sie nun ahnt, dass es dem Morgave-Dozenten ungelegen kommt.
Da Camille dem 'Besten' bereits ausreichend Geld in den Rachen gestopft hat, möchte die Theologin daraus den größten Gewinn für die Ermittlung ziehen. "Nun, Sir d'Tharashk, ich schätze, es stehen uns nun einige Fragen frei, nicht wahr? Dann erlaubt mir bitte, die erste zu stellen: welche Erkenntnisse über den Fall haben im Anwesen des ehrenwerten Lord ir'Bayards ihrer Entdeckung geharrt?"

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Eberron - Rattenfänger / [OOC] Zum Hinkenden Blindfisch
« am: 21.09.2008, 05:19:43 »
Dem Würfelbot sei dank, klappt Hrothgars Plan und auch die Waffen sind wieder entnehmbar ;) Einigt euch darauf, wer sie zurückholt - die anderen kommen sicher auf der anderen Seite an ;)

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