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« am: 01.11.2008, 20:45:01 »
"Zieht da jemand den Schwamz ein?," setzt Joanne ein amüsiertes Lächeln auf, als der 'Beste' sich ganz schön plötzlich nach Camilles Worten zurückzieht. Jeglichen Sarkasmus verkneift sich die Aundairerin - der Genuss von Terebré vertreibt ihr alle Angriffslust.
"Die Neun mit Euch, Sir," verabschiedet sie den Malträger ruhig, aber doch nicht völlig friedlicher Gedanken, denn sie glaubt nicht, dass der selbstgefällige Mann sonderlich religiös wäre. "Vielleicht wird es ihm zum Verhängnis werden, die Mächte über ihm zu ignorieren..."
Sobald der arrogante Ermittler verschwunden ist, leht sich die Theologin entspannt zurück und lässt den Blick über die Runde schweifen. Bei Talen verweilt sie länger und lächelt ihn liebevoll an.
"Ich fürchte, von 'Anwesen' werden wir bei unseren nächsten beiden Stationen kaum sprechen können, Talen," grinst sie dem aufgeregten jungen Mann zu. Dann geht sie auf die eben gewonnenen Informationen und Camilles Frage ein: "Ich denke, unser Sir d'Bester," betont sie die Bezeichnung deutlich augenrollend, "hat seinen Zweck durchaus erfüllt. Wir sollten lediglich schnell genug den Faden weiterspinnen, und uns irgendwo über die Unterstadt kundig machen. Lady Vanamir, habt Ihr als Ortskundige einen Vorschlag für uns?"
Wie sehr die Ritterin aufgebracht ist, findet die Aundairerin recht belustigend; ein leichtes Schmunzeln umspielt ihre Lippen; dass Camille gerade Vulgad so anfährt, lässt sie vermuten, dass der Hüne der Ordensfrau nicht völlig gleichgültig ist. Die Studentin hebt ihre Tasse demonstrativ leicht an und rät der Karrn: "Fürwahr, Lady Vanamir, Ihr solltet unbedingt einen Terebré probieren. Bei solchen Herausforderungen fürs Gemüt ist es das beste Mittel, bei Aureons Hut."