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« am: 01.04.2009, 16:42:23 »
Am Vorabend hat sich Morn noch bei Fiona für ihren Zauber bedankt, den er gleich als größeren Resistenzzauber identifiziert hat, als er sich etwas Zeit genommen hat und den Zauber in Ruhe analysiert hat. Dann zieht sich Morn auch schon in sein Zimmer zurück, ohne noch weiter großartig viel zu sagen.
Morn hat in der Nacht zuvor recht schlecht geschlafen. Einige schlimme Gedanken haben sich tief in seinen Kopf hineingegraben. Doch Verdrägung ist etwas, was in seinem Leben nichts Ungewöhnliches ist, wegen der Kräfte und Mächte, die tief in ihm Hausen. Nur durch starke Meditation und einem unbeugsamen Willen, konnte Morn sein inneres Gleichgewicht zu bewahren. Auch wenn Morn kein Ebenen-Spezialist ist und sich mit allem möglichen beschäftigt hat, aber nicht mit dem genauen Ursprung seiner Kräfte, ahnt er innerlich hierbei nichts allzu gutes. Aber es ist in seinem Leben nie so gewesen, dass die Macht, die durch seine Adern fließt ihn kontrolliert, sondern er sie. Zu einem gewissen Teil trägt auch sein Oghma-Glaube hierzu bei. Nach den zwei Stunden Schlaf, die Morn irgendwie hingebracht hat, meditierte er die restliche Zeit. Sein Fokus liegt ganz auf der Drow-Bekämpfung, die für Dolchtal erfolgreich sein muss! Alle andere Bedenken schiebt er einfach geistig bei Seite. Nur die Drow-Bekämpfung ist wichtig!
Viel isst Morn nicht zum Frühstück. Er scheint auch am Morgen nicht sehr gesprächig zu sein. Trübseelige Gedanken scheinen durch seinen Kopf zu schwirren.
Bei der Ankunft bei Fürst Rendal Morn sagt er allerdings höflich zu diesem: "Guten Morgen, mein Fürst!" Danach bedankt er sich noch bei dem Fürsten und Halb-Elfe und spricht: "Vielen Dank für die magischen Pferde. So wird es wohl am unkompliziertesten sein." Auch für die Karte bedankt sich Morn. Als dann keine weiteren Fragen mehr im Raum stehen und alles geklärt zu sein scheint, verabschiedet sich Morn und reitet mit den anderen gen Zielort.
Morn schaut sich in der Landschaft stets genau um. Er fürchtet einen überraschenden Hinterhalt sehr. Deswegen lohnt sich für ihn das genaue Umschauen. Doch entgegen seiner Gedanken kommt es zu keinem Hinterhalt.
Morn ist sich bei der ganzen Sache etwas unsicher. Er teil nicht ganz die Meinung von Phelix und Durin. Deswegen sagt er- trotz der Entfernung von hundert Metern nicht allzu laut sprechend- zu den anderen: "Ich weiß nicht, ob es sich lohnt einen Späher vorzuschicken. Zur Not müssten wir schnell nachrücken können. Doch ich würde mich nicht für solch einen guten Reiter halten, dass ich zur Not hundert Meter in kürzester Zeit überbrücken könnte, wenn ernsthafte Gefahr droht. Und wenn uns in hundert Metern Entfernung schon jemand aus einem guten Versteck heraus entdeckt haben sollte, dann würdem wir unnötigerweise jemanden in eine große Gefahr vorausschicken. Denn wenn unser Späher sofort in eine sehr gute Deckung hineingezogen werde würde von einem Feind, dürfte es auch mit Fernkampf schwieriger aussehen. Ich selbst könnte zwar mal die vordere Gegend auskundschaften, aber ich weiß leider nicht über welche magischen Mittel unser Feind verfügt. Und das Risiko, dass ich in eine Falle hineingeraten könnte, ist so gering nicht. Geschlossenes Vorgehen wäre mir lieber. Wie immer auch Eure Entscheidung lautet, ich werde mich mal etwas verbergen und über Euren Köpfen wachen sozusagen.", Morn deutet den anderen, als er etwas hinter Pferde geht, an, dass er wohl etwas in der Luft fliegen kann. Er begibt sich in solch eine Position, die für die anderen recht gut sichtbar ist, aber nicht für potentielle Feinde bei den zwei Ruinen, welche Intakt sind, und der Steintüre. Die Pferde sollen ihm für das folgende als Deckung dienen. Denn Morn kniet sich etwas hin und scheint dann zu verschwinden. Offenbar scheint er fliegen zu wollen und aus seiner Aussage zuvor könnten die Zauberwirker der Gruppe wohl vermuten, dass er sich unsichtbar machen will. Das setzt er dann auch um. Unsichtbar fliegt nun Morn über der Gruppe und versucht sich unsichtbar in der Luft einen besseren Überblick über die Gegend vor ihnen zu verschaffen. Allzu weit entfernt er sich von der Gruppe allerdings nicht. Dafür ist Morn viel zu vorsichtig und paranoid.