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Autor Thema: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer  (Gelesen 57382 mal)

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Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #465 am: 14.12.2005, 14:02:58 »
 Adalbert macht die letzten beiden Schritte in Richtung des Gegners: "Du wolltest es so." Mit einem gezielten Schwerthieb in die rechte Seite fügt er  Saber weitere Beschädigungen zu. Die Adamantitpanzerung vermag es nur einen kleinen Teil der Wucht abzufangen.  

Da sie es sehr wohl weiß, dass sie in direktem Zweikampf gegen Saber nie bestehen kann, und außerdem das von der Maschine geforderte Relikt trägt, hält Julissia es für ratsamer, sich der Szene unauffällig von der anderen Seite zu nähern und nicht viel aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mit ihren scharfen Augen schaut sich die Gnomin um und läuft dann um die große Säule herum, die sich vor ihr erhebt... Dabei greift sie, fast unbewusst, nach ihrem winzigen, eigentlich nicht für heroische Kämpfe gedachten Dolch.

Tropf stellt die Laterne auf dem Boden ab. Er begutachtet Sturmpioniers Beschädigungen und kommt zu dem Entschluss, dass der Kriegsgeschmiedete einer Reparatur bedarf. Er berührt Sturmpionier und magisch setzen sich dessen Beschädigungen instand.

Saber beobachtet mit Unmut die Ausbesserung des Kriegsgeschmiedeten vor ihm. Er erhebt sein Langschwert gegen den Halbork. Der harte Hieb trifft Adalbert schwer. Schwer taumelnd kann sich der Halbork auf den Beinen halten. Die heftige Wunde in seiner Schulter blutet stark. "Ihr seid schwach, Fleischling! Ergebt euch oder mein nächster Schlag wird euer Ende sein."

 

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #466 am: 15.12.2005, 16:29:27 »
 Adalbert taumelt durch den gut gezielten Schlag ein paar Schritte nach hinten. Er lässt sein Schwert zu Boden fallen, greift nach dem Schlauch mit der Heilflüssigkeit und leert diesen mit einem Zug: "Hoffentlich wirkt der noch, wenn hast du Jussilia was gut bei mir." Doch der letzte Tropfen des Heilöls in Devans Wasserschlauch vermag es nicht, die Wunden von Adalbert zu lindern. Der Halbork hat die letzte Heilenergie aufgebraucht, um die schmerzenden Wunden der Bisse der eisernen Wächter in der vergessenen Schmiede zu verschliessen. Blut strömt aus der klaffenden Verletzung an Adalberts Schulter.

Sturmpionier nimmt den Platz von Adalbert ein und setzt einen kraftvollen Seithieb gegen Saber. "Aufgeben oder vernichtet werden, Saber. Tropf repariere Dich." Erneut trifft der Streitkolben Saber hart. Der Anhänger des Herrn der Klingen trägt nun deutlich sichtbare, schwere Beschädigungen.

Vorsichtig huscht die kleine Gnomin an der Nordwestseite der Säule entlang. Sie versucht, im verborgenen zu bleiben und nicht bei jeden allzu heftigen Hieb aufzuschrecken.

Tropf repariert seine Beschädigungen, geht einen Schritt nach hinten und zieht das Fläschchen mit der gelblichen Flüssigkeit von seinem Gürtel. "Nimm das, es wird deine Wunden heilen.", erklärt der Kriegsknecht, während er Adalbert die kleine Phiole entgegenstreckt.

Offenbar hat Saber die sich anschleichende Gnomin gehört, kurz dreht er seinen Kopf in ihre Richtung. Er konzentriert sich aber weiter auf Sturmpionier, holt mit seinem Schwert aus und trennt mit einem mächtigen und präzisen Schwerthieb fast den Arm der Maschine von der Schulter ab. Einige Drähte halten Sturmpioniers Einzelteile aber noch zusammen und so bleibt er voll funktionsfähig, aber stark beschädigt. Der Anhänger des Herrn der Klingen macht einen Schritt zurück auf Julissia zu.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #467 am: 16.12.2005, 14:58:11 »
 Sturmpionier registriert seinen taktischen Fehler den er begangen hat, als er seine Schulter zu früh anhob. Die Rechnung dafür ist der beinahe abgetrennte Arm.
Er schaut hinter sich, um nachzusehen, welche Strategie der zweite Frontsoldat Adalbert verfolgt, doch sieht nur, wie dieser aus einem leeren Schlauch zu trinken versucht. Dann sieht er Julissia, welche scheinbar absichtlich den Schutz der Frontsoldaten umgangen hat. Doch er hat keine Zeit über diese beiden für ihn ungewohnten Strategien nachzudenken.
"Tropf, ich benötige Reparatur oder Schutz."
Dann macht er sich bereit Saber zu folgen um ihn mit einem weiteren Keulenhieb endgültig ausserstandzusetzen.

Adalbert nimmt nickend die kleine Phiole, enstöpselt sie und trinkt den Inhalt. Hoffentlich klappt es diesmal, Sturmpionier könnte Hilfe gebrauchen. Tatsächlich lindern sich Adalberts kritische Verletzungen, aber dennoch blutet die Wunde an seiner Schulter weiter. Der Halbork bleibt schwer verletzt.

Elende Maschine. Mal sehen ob er auch so schlau ist wie geschickt. Julissia klatscht in die Hände, und sofort ist direkt hinter Sabers Kopf ein Geräusch zu hören - ein herniedersausender Schwerthieb. In der Hoffnung, den Kriegsknecht wenigstens etwas verwirrt zu haben, huscht die Gnomin wieder hinter die Säule.

Tropf macht einen Schritt nach vorne und repariert den schwer angeschlagenen Sturmpionier. Einige seiner Beschädigungen bessern sich aus, der Kriegsknecht bleibt aber in einem schlechten Zustand. Daraufhin schnallt Tropf sein Schild an seinen linken Arm und macht sich bereit, nun auch in den Kampf einzugreifen.

Sturmpionier von Tropf instandgesetzt nähert sich wieder Saber und schlägt mit seinem Streitkolben auf ihn ein. Erneut kann er die Verteidigung der Kriegsmaschine durchdringen und fügt ihr weitere Beschädigungen zu. Der Anhänger des Herrn der Klingen sieht nun sehr demoliert aus. Einen weiteren Hieb von solcher Wucht wird ihn ausschalten.

Saber dreht kurz seinen Kopf. Was war das?, denkt er bei sich. Doch da er keinen weiteren Feind erblicken kann, saust sein Schwert erneut auf  Sturmpionier nieder. Der schlecht gezielte Hieb streift die Kriegsmaschine lediglich.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #468 am: 18.12.2005, 13:53:51 »
 Adalbert schaut zwischen den beiden kämpfenden Kriegsgeschmiedeten hin und her. Ungläubig starrt er auf seine immer noch schweren Wunden. Er saugt die kleine Phiole aus, aber keine weitere Wirkung der magischen Flüssigkeit ist erkennbar.

Bald lugt die Gelehrte erneut hinter der Säule hervor, da sie die Reaktion der Maschine auf ihr kleines Zauberwerk nicht mitbekommen und keine signifikanten Geräusche - außer Waffengeklirr - vernommen hat. Sie erkennt, dass an Saber überall zertrennte Drähte herunterhängen und dass er es sich schwer tut, beim Kämpfen das Gleichgewicht zu halten.
Die Gnomin wagt noch ein paar Schritte vor und schleudert ihren Dolch nach dem Kriegsknecht, in der Hoffnung, einen freigelegten kritischen Punkt zu erwischen. Nimm das, du Blechbüchse! Es wird an der Zeit, dich zu deaktivieren! Der kleine Dolch prallt an der harten Panzerung des Kriegsknechtes ab und fällt harmlos zu Boden.

Tropf vermag es nicht mehr, Sturmpionier weiter zu reparieren. So lässt er den Sonnenstab zu Boden fallen, zieht seinen Morgenstern und geht einen Schritt auf Saber zu. Er versucht die Waffe des Anhänger des Herrn der Klingen abzulenken, so dass dieser Sturmpionier schwerer attackieren kann. Mit seinen ungeschickten Bewegungen scheitert der Versuch aber.

Ein Soldat spürt wenn sich ein Kampf bald dem Ende naht. Und so weiss auch Sturmpionier dass eine Entscheidung bevorsteht - zum Guten oder zum Schlechten. Er macht einen weiteren Seitschritt um die strategische Position zu verbessern und wuchtet mit aller Kraft die Kriegskeule gegen den Vasallen des Herrn der Klingen. Der heftige Hieb wird von der adamantenen Panzerung Sabers abgefangen und kann ihn nicht weiter beschädigen.

Saber taumelt einen Schritt nach hinten, holt dabei mit seinem Langschwert aus und lässt es abermals auf Sturmpionier hinabsausen. Der schwer beschädigten Kriegsmaschine fehlt aber die Kraft, Sturmpioniers exzellente Verteidigung zu durchdringen.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #469 am: 19.12.2005, 13:30:21 »
 Sturmpionier braucht hilfe. Entschlossen hebt Adalbert sein Langschwert auf und rennt wieder in Richtung des Gegners.

Enttäuscht merkt Julissia, dass ihr Dolchwurf ein Fehlschlag war. Sie weiß, dass sie nun gar keine Mittel mehr hat, die im Kampfe hilfreich wären. Deshalb zieht sie sich an der Säule entlang zurück. Plötzlich bekommt sie einen Einfall und läuft schneller. Hoffentlich funktioniert es...

Tropf marschiert schnellen Schrittes Saber und Sturmpionier hinterher und versucht weiter, den schwer angeschlagenen Kriegsknecht vor den Hieben Sabers zu schützen.

Sturmpionier nickt Tropf einmal deutlich zu
"Gut, schütze die beschädigte Schulter"
Dann ahmt er den Seitschritt Sabers nach um ihn weiter in Schach zu halten. Er reißt den Streitkolben nach oben und versucht nun wieder seinen gefürchteten Vertikalschlag direkt auf den Kopf des Feindes. Doch eine kurze Bewegung von Saber lässt die Wucht der Waffe an seiner Schulter entlang ins Leere sausen.

Der Anhänger des Herrn der Klingen attackiert nun Tropf, der ihn merklich behindert. Doch sein Schwert streift den Kriegsgeschmiedeten nicht einmal. Mit einem taktischen Seitschritt positioniert sich die Maschine neu.

Quentaro

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« Antwort #470 am: 20.12.2005, 00:46:23 »
 Adalbert lässt sein Schwert auf den Warforged niedersausen, doch es prallt an der harten Panzerung der Kriegsmaschine ab. Nun ist aber gut.

Die Gnomin umrundet die Säule, um hinter den großen Kriegern Stellung zu beziehen. Gleich werden wir sehen, ob du eine Leuchte bist...

Tropf versucht weiterhin, Sturmpionier zu schützen und vor weiteren Beschädigungen zu bewahren.

Sturmpionier kalkuliert seinen nächsten Hieb. Verstärkung ist nun da, Adalbert endlich an seiner Seite. Er versucht den Gegner strategisch einzukesseln, doch achtet dabei darauf dem Feind nicht den Rücken zuzudrehen.
Dann rammt er ihm wiederum mit aller Wucht doch bedacht auf Präzision die Kriegskeule in die Seite. Zu sehr ist er jedoch auf die strategische Planung des Gefechts konzentriert, so dass die Waffe durch die Luft pfeift und Saber nur harmlos streift.

Saber attackiert nun Adalbert. Während er die Adamantitpanzerung der Kriegsknechte nicht durchdringen konnte, schneidet sein Schwert mühelos durch Adalberts Rüstung und fügt dem angeschagenen Halbork lebensbedrohliche Verletzungen zu. Mit einem lauten krachen fällt der gerüstete Adalbert stark blutend zu Boden. "Fleischlinge sind schwach! Kämpft auf Seite der Maschinen und ich werde euch verschonen!",raunt Saber Tropf und Sturmpionier an. Ob seiner schwersten Beschädigungen mangelt es ihm aber an Überzeugungskraft. Wieder macht er einen taktischen Seitschritt.

Quentaro

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« Antwort #471 am: 20.12.2005, 01:32:41 »
 Julissia zuckt zusammen und keucht hörbar auf, als sie sieht, wie Adalbert zu Boden geht. Es kostet sie eine gewaltige Willensanstrengung, mit dem ursprünglichen Vorhaben fortzufahren. Die Gelehrte weicht zur östlichen Höhlenwand zurück und beginnt mit dem Bluff - sie bewegt die Hände zu weit ausschweifenden Gesten, die gelegentlich auf Saber zeigen, und rezitiert, für die Maschine hörbar, eine kryptisch anmutende Formel, die jedoch nicht wirklich magisch ist...

Tropf lenkt Sabers Langschwert geschickt ab und versucht somit ihn daran zu hindern, die letzten Drähte an Sturmpioniers Schulter zu durchtrennen.

Sturmpionier sieht Adalbert, kaum zur Stelle schon zu Boden sinken.
"Fleischlinge mögen schwach sein, aber das ist kein Kriegsgrund. Du begehst Raubmord, trotz Waffenstillstand gar Friedenszeit."
Nach dieser kurzen Äusserung seiner Sicht der Dinge macht Sturmpionier einen Seitschritt, und nimmt diesesmal den Schwung mit um Saber mit der Keule den Brustkorb zu zerschmettern. Hart durchschlägt der Streitkolben Sabers Rüstung. Weitere Dellen bekommt dessen Hülle. Kaum kann sich der Anfhänger des Herrn der Klingen mehr auf den Beinen halten. Taumelnd kann er der Zerstörung noch einmal entgehen.

Schwerst beschädigt und zudem eingeschüchtert von den Zaubergesten der Gnomin zieht sich Saber zurück. "Dieses Schema steht euch nicht zu! Der Herr der Klingen ist der rechtmäßige Besitzer.", antwortet er noch auf Sturmpioniers Worte. Während seinem Rückzug zieht Saber eine Fackel, die hell leuchtet.

Quentaro

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« Antwort #472 am: 20.12.2005, 18:39:05 »
 "Weit kommst du nicht, die Decke stürzt gleich ein! Descende et inimicum dele!" - ruft die Gnomin Saber nach, in der Hoffnung, ihn zu täuschen und zu verunsichern. Dann will sie sich zu der Stelle begeben, wo nun ihr Dolch liegt, gleich neben Adalbert. Doch bei einem ungeschickten Schritt rutscht ihr kleiner Fuß auf dem Geröll ab. Einen Sturz kann die Gnomin verhindern, doch der Fuß bleibt stecken und ermöglicht kein vorwärtskommen.

Tropf wartet Sturmpioniers Reaktion auf die Flucht von Saber ab.

"Harre Deiner Vernichtung. Eine Flucht lehne ich ab."
Sturmpionier heisst die Flucht Sabers offenbar nicht gut. Er winkt Tropf und Julissia zu.
"Ergreifen oder Erschiessen."
Dann setzt er zur Verfolgung an.

Entschlossen folgt Tropf Sturmpionier um ihn bei der Ergreifung Sabers zu unterstützen.

Der Anhänger des Herrn der Klingen durchschaut den erneuten Täuschungsversuch der Gnomin. Von Sturmpionier in der Ecke eingekesselt, in die er sich aus Angst der Auswirkungen des vermeintlichen Zaubers von Julissia zurückgezogen hatte, startet er nun die Flucht nach vorne und setzt wieder einen Schwerthieb auf Sturmpionier an. Dem einhändig geführten Hieb fehlt aber die Kraft, Sturmpionier zu beschädigen. Mit einem kleinen Schritt wechselt er erneut seine Position.

Quentaro

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« Antwort #473 am: 20.12.2005, 23:26:00 »
 "Oh verflixt!" Empört und beschämt über ihre Ungeschicklichkeit versucht Julissia wieder freizukommen. Wie peinlich... Schnell legt sie die kurze Strecke zu der Stelle zurück, wo Adalbert am Boden liegt, und in sich der Nähe ihr Dolch befindet. Die Gnomin kniet sich hin und sammelt die Waffe ein. Dann versucht sie, Lebenszeichen vom Paladin zu entdecken. "Tropf, bringt schnell einen Heiltrank!" - ruft die Zauberin, Furcht klingt in ihrer Stimme mit, als sie an Devans Tod denken muss.

Sturmpionier setzt nach: "Eine Flucht lehne ich ab."
Gerade weicht er noch dem Hieb Sabers aus und schon holt er zum Konterangriff aus und wuchtet seine Keule gegen die Magengrube des Feindes, wo sie einen Krater hinterlässt und gleich mehrere Bauteile zerschmettert.
Mit einem letzten lauten Aufschrei: "VERRÄTER!" kracht Saber zu Boden. Tropf und Sturmpionier bietet sich ein schon bekannter Anblick: Der Brustkorb des gefallenen Kriegsknechtes öffnet sich und heraus schießt eine kleine Kugel, die winzige Flügel bildet und Richtung Osten flattert.

Tropf starrt die zerstörte Maschine an und nickt Sturmpionier zu: "Gut gekämpft!" Dann ruft er lauter zu Julissia: "Ich habe keine weiteren identifizierten Tränke." Dabei spurtet er los in Richtung der Gnomin.

Julissia

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« Antwort #474 am: 21.12.2005, 01:23:01 »
 "Bringt sie alle zu mir, ich werde sie schon zu unterscheiden wissen!" Der Tonfall der Gelehrten ist etwas hektisch.

Quentaro

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« Antwort #475 am: 21.12.2005, 13:53:09 »
 Tropf erreicht Julissia und beginnt, die Fläschchen aus seinem Rucksack zu packen und in eine schnurgerade Reihe neben der Gnomin aufzustellen. Er schaut die Gnomin an und fragt: "Wie wollt ihr sie unterscheiden?"

Derweil beobachten die Abenteurer, wie die kleine Kugel mit den filligranen Flügeln in den östlichen Schacht fliegt und dort aus ihrem Sichtbereich verschwindet.  

Julissia

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« Antwort #476 am: 21.12.2005, 14:08:31 »
 "Wir sollten schleunigst von hier verschwinden, bevor der Finale Bote sein Ziel erreicht," meint Julissia, die die verschwindende Kugel registriert hat. Ihr wird beim Gedanken, dass noch mehr von Sabers Sorte der kleinen Truppe auflauern könnten, ganz unbehaglich.

Als Tropf endlich bei dem Verwundeten ankommt und die Tränke auspackt, fragt ihn die Gelehrte: "Wie sah denn der konzentrierte Heiltrank aus, den Ihr identifiziert habt? Vielleicht könnte ich ja eine Analogie erkennen."

Sturmpionier

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« Antwort #477 am: 21.12.2005, 15:22:32 »
 Sturmpionier betrachtet mit gesenkter Waffe den zerstörten Soldaten am Boden. Viele Gedanken schiessen ihm durch den Kopf, unter anderem die wiederholten Vorwürfe Sabers, Sturmpionier sei ein Fleischlingsfreund, und die uneingeschränkte Loyalität zum Herrn der Klingen ...

Sturmpionier drückt mit dem Fuss auf der Leiche Sabers herum, als ob er nach Antworten suche.

Dann ist seine Konzentration wieder da und er bückt sich nieder um Saber sorgfältig zu durchsuchen. Er ruft Julissia zu:
"Ja, wir sollten schnell los, ich werde noch den Feind nach Hinweisen und Kriegsbeute durchsuchen.Wie geht es Adalbert?"

Julissia

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« Antwort #478 am: 21.12.2005, 15:38:18 »
 "Es steht gar nicht gut um ihn, obwohl er scheinbar nicht die Gefahr läuft zu verbluten. Wenn es unter diesen Tränken keinen heilsamen gibt, dann haben wir ein riesengroßes Problem," gibt Julissia zurück, immer noch eine Antwort von Tropf erwartend.

Quentaro

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« Antwort #479 am: 21.12.2005, 16:33:45 »
 Nachdem auch Julissia die von ihr eingesteckten Tränke neben die anderen stellt, schaut Tropf sie abwägend an. "Wie dieser da nicht.", urteilt Tropf auf das Fläschchen mit der roten Flüssigkeit deutend. "Die anderen sehen ähnlich aus. Der Heiltrank hatte auch eine gelbliche Färbung. Allerdings sind die Intensitäten doch unterschiedlich. Schwer zu sagen."

Sturmpionier findet bei der Durchsuchung des zerstörten Kriegsknechtes sein meisterlich gearbeitetes Langschwert. Außerdem eine Fackel, die hell leuchtet, aber dennoch nicht wirklich brennt, jedenfalls wirkt sie nicht heiß. Um die Schulter trägt er einen Behälter mit zwanzig Armbrustbolzen und in den Taschen seines Mantels befinden sich zwei gefüllte Fläschchen und ein Stock, dessen Bedeutung sich Sturmpionier nicht sofort erschließt. In seinem Rucksack entdeckt Sturmpionier Ausrüstung zum Klettern wie Eisenhaken, Spitzen für die Schuhe, Handschuhe, vier äußerst stabil wirkende Seile und einen Enterhaken. Desweiteren sichtet Sturmpionier eine sorglos und schlecht gezeichnete Karte, eher eine Skizze, die wohl einen Weg in diese Ruinen darstellen soll und Schreibutensilien. In der Nähe von Tropf und Julissia liegt Sabers meisterlich gearbeitete leichte Armbrust, die er dort fallen ließ, um in den Nahkampf zu schreiten.

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