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Autor Thema: Inplay - Durch das Seufzermoos  (Gelesen 74767 mal)

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Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #45 am: 11.05.2006, 13:59:02 »
 "Toshi, man könnte glatt neidisch werden auf Eure körperlichen Fähigkeiten! Wenn es nicht so ein asketisches Leben erfordern würde, würde ich glatt ein Leben als Mönch in Betracht ziehen. Es wäre aber sicher nicht im Sinn meiner Göttin."

Nach dem Essen, von dem er Errol auch etwas abgegeben hat, packt Flynn seine Siebensachen und klopft sich den mittlerweile getrockneten Schlamm von den Hosen und Stiefeln.

"Na dann ... ich bin bereit! Wollen wir hoffe, dass Herr Wiliam recht hat mit seiner Einschätzung.

Zieht nicht so ein Gesicht, Herr Kralle! Es ist so ein schöner Morgen. Wie kann man da so still und mürrisch sein?"

Shosuro Masome

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #46 am: 11.05.2006, 14:14:59 »
 "Ich hoffe auch das ich recht habe." murmelt Wiliam vor sich hin: "Wir sollten sehen, dass wir hier wegkommen."

Mit diesen Worten erhebt sich der Halbelf und packt sein Zeug zusammen.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #47 am: 11.05.2006, 20:36:30 »
 Ihr wandert durch die schwülheiße Sumpflandschaft. Tümpel und Moorlöcher werden immer häufiger und mehr als einmal müsst ihr umkehren, als ihr feststellt, dass ihr von allen Seiten von Wasserflächen umgeben seid. Immerhin könnt ihr weiter der Hecke folgen.

Einmal kommt es zu einer gefährlichen Situation, als Galuchén plötzlich aus vollem Marsch stehen bleibt und Davian ihr fast in den Rücken läuft. Mit einem Aufschrei deutet die Elfe auf den Boden vor ihr. Dort ist erst einmal nichts zu erkennen, doch Galuchén hebt einen Ast vom Boden auf und wirft ihn einige Schritte vor sich. Mit einem Blubbern sinkt das Holz durch das, was zuvor noch wie fester Boden ausgesehen hat und verschwindet in der Tiefe. Vorsichtig nach weiteren Moorlöchern Ausschau haltend setzt ihr euren Weg fort.

Kurz nachdem die Sonne den Zenit überschritten hat, geht es geradeaus endgültig nicht mehr weiter. Vor euch erstreckt sich ein breiter Schilfgürtel. Das muss das Ufer des Sees sein, der im Zentrum des Moores liegt. Die Hecke erstreckt sich bis ins Wasser hinein. Ihr Ende ist nicht auszumachen.

Galuchén

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« Antwort #48 am: 11.05.2006, 20:40:28 »
 Da meine Sachen schon fertig gepackt waren, bin ich sofort nach dem Essen Abmarsch bereit. Dabei nehme ich, wie Tags zuvor, die Speere wieder in die Hände, wobei ich wieder einen als Wanderstab benutzte.
Das einzigste, was ich nun noch tue ist: Ich heile Kralle. Mir bleibt auch nicht viel anderes übrig, egal wie nett er manchmal sein mag und wie gern er wohl auf uns verzichten würde.
Auch meinem kleinen Schatz lasse ich Heilung zukommen, womit jeder aus der Gruppe wieder halberwegs, wenn nicht ganz gesund aussieht.

Auf dem Weg würde ich dann, gleich zu Anfang mal nach Spuren suchen, ich würde nach den Spuren des Lichtträgers suchen, wenn es einen gab. Ansonsten würde ich immer wieder mal auf dem Boden schaue, ob Wild hier vorbei gekommen ist - in der Hoffnung auf einen Jagderfolg. Ansonsten Beeren und Pilze machen auch satt.

Rauthauvyr

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« Antwort #49 am: 11.05.2006, 20:48:38 »
 Diesmal bleiben Galuchens Versuche der Nahrungssuche leider erfolglos.

Flynn Ragnir

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« Antwort #50 am: 11.05.2006, 21:07:52 »
 "VERDAMMT!!! Und jetzt?"

Flynns bis dahin gute Laune ändert sich schlagartig, als er sieht, dass die Hecke bis ins Wasser hinein reicht.

"Kennt jemand diesen See? Weiß jemand, wie tief er ist? Ich bin nicht so ein begnadeter Schwimmer, wisst Ihr?!

Verzweifelt hält er nach etwas Ausschau, aus dem man ein improvisiertes Floß bauen könnte.

Rauthauvyr

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« Antwort #51 am: 11.05.2006, 21:17:42 »
 Ihr seid schon seit einiger Zeit kaum noch an größeren Bäumen vorbei gekommen. Hier gibt es nur Schilf und hier und da mal krüppliges Gebüsch.

Galuchén

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« Antwort #52 am: 11.05.2006, 22:18:19 »
 Ich hab keine Ahnung, wie wir alle wohl. Sage ich und vertusche nicht meine Entäuschung über den Anblick.
Dann gilt mein Blick wieder einmal der Hecke und ich versuche durch sie hindurch zu spähen, in der Hoffnung dahinter Licht sehen. Es muss sich doch abschätzen lassen, wie breit dieses verdammte Ding ist. Währenddessen meine ich, ohne groß Hoffnung zu versprühen: Die einzigste Idee, welche ich noch habe ist jene, sich versuchen durchzugraben. Die Frage ist nur, wie tief die Wurzeln reichen - aber bestimmt zu tief. Da wird es kaum helfen, dass der Boden hier so weich ist.
Einige Sekunden denke ich dann noch nach und meine dann genauso resigniert wie zuvor: Oder versuchen sich durchzubrennen. Was besseres fällt mir leider nicht ein.  

Flynn Ragnir

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« Antwort #53 am: 11.05.2006, 22:34:47 »
 "Schwimmen dürfte zu weit sein, nehme ich an."

Gerc

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« Antwort #54 am: 12.05.2006, 00:31:29 »
 "Wohl wahr, wir hatten halt gehofft, dass die Hecke irgendwo hier über eine Brücke wüchse, oder dass sie eben nicht bis zum Grund des Sees reiche um dann - tatsächlich darunter herzutauchen. Es ist aber auch zum Verzweifeln!...

Shosuro Masome

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« Antwort #55 am: 12.05.2006, 13:26:27 »
 Auch Wiliam starrt ernüchtert auf die Hecke, kurz hebt er die Schulter: "Lasst uns einfach weiter an der Hecke entlang gehen, irgendwo muss sie einfach aufhören."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Galuchén

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« Antwort #56 am: 12.05.2006, 13:40:22 »
 Wir kriegen übrigens Besuch. Meine ich dann, nachdem mein erster Blick, welchen ich von der undurchdringliche Hecke abgewendet hat, in der Ferne eine große, graugrüne Gestalt erblickt. Ich kann aber noch nicht genau er kennen von wem. Dank unserer Spuren, werden wird es bald erfahren.
Kurz denke ich nach und meine: Wir sollten uns eine gute Position suchen, von der aus wir das Vieh angreifen - abhängen werden wir es nicht können. Am besten gehen wir dazu ein paar Meter über andere Wege zurück. Dann folgt es wohl noch stumpsinnig unseren Spuren, während wir, für das Ding unbemerkt, es umzingelt haben.
Wir können dann das Vieh von mehreren Seiten mit Fernkampfwaffen beschiessen, bevor sich vielleicht einem von uns so sehr nähern kann, dass nur noch der Nahkampf möglich ist. Ich würde übrigens versuchen das Letztere, mit Hilfe eines Zaubers zu verhindern, weshalb bitte keiner gleich dem Ding entgegen springt, ansonsten rennt ihr auch in die Falle. Wir sollten vielleicht auch ein Rufzeichen ausmachen, auf welches hin wir angreifen.
Schlage ich vor und habe damit wohl eine weit bessere Möglichket gefunden den "Stein und Erde erweichen"-Zauber zu nutzen. Nämlich um das Vieh vielleicht sofort auszuschalten.  

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #57 am: 12.05.2006, 13:56:19 »
 Beziehungsweise, ihr werdet wohl alle sehen, wenn das Vieh für einen Moment erstmal besonders tief in den Schlamm einsinkt. Weil dann wirkt mein Zauber. Füge ich dann hinzu.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #58 am: 12.05.2006, 19:41:09 »
 Inzwischen seht ihr es alle:

Ihr erblickt vorerst noch in relativ weiter Entfernung eine sehr große, menschenähnliche Gestalt, die sich mit ungeschickt wirkenden Bewegungen relativ schnell bewegt und dabei die Arme bis fast auf den Boden schleifen lässt. Das Wesen erweckt den Eindruck, als ob es irgendeiner Spur folgt. Jedenfalls ist sein Blick starr auf den Boden gerichtet. Die Haut des Wesens zeigt einen grün-braunen Farbton.

Flynn Ragnir

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #59 am: 12.05.2006, 20:09:07 »
 "Was ist das für ein Vieh? Ich glaube nicht, dass es nur Kartenspielen will."

Flynn greift man seiner Armbrust, spannt sie und legt einen Bolzen ein.

"Weglaufen können wir jedenfalls nicht, und Schwimmen können wir jetzt mit der schweren Ausrüstung wohl auch vergessen.
Umzingeln halte ich nicht für so eine gute Idee, da wir dann zu weit voneinander entfernt sind, um uns gegenseitig helfen zu können. Vor allem auf diesem Untergrund.
Wir sollten uns einfach eine Stelle suchen, bei der wir auf festem Boden stehen können, die Kreatur aber in tiefem Schlamm. Frau Galuchén, könnt ihr hier in der näheren Umgebung eines dieser Moorlöcher ausmachen, die wir schon ein paar Mal gesehen haben? Vielleicht können wir das Biest in eines hinein locken.
Und wie wirksam ist Euer Zauber, Frau Galuchén? Reicht er tief genug, um das Monstrum versinken zu lassen?"

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