Es wird Zeit den Plan in die Tat umzusetzen.
Während Bertsinda auf dem fliegenden Teppich rasch in die Höhe steigt bereitet sich der Samurai auf die bevorstehenden Angriffe vor, kreuzt seine beiden Klingen und wartet auf die Reaktionen der Gegner.
Geran intoniert ein kurzes Gebet an seinen Herrn und auf einmal bewegt sich keiner mehr. Alle sehen wie mit einer durchsichtigen Kristallschicht überzogen aus. Stille kehtr ein.
Zufrieden deutet Geran auf den Drachen-Bär, der in unmöglicher Pose in der Luft stehend verharrt, und schon fliegen die beiden Spektralzauberstecken auf den Drachenbär und schlagen wie wild auf ihn ein. Doch können Sie keine Schaden anrichten, zu undurchdringlich ist durchsichtige Temporalschicht, die den Bär festhält und schützt.
Mit eine Aufwätsgeste erhebt sich Geran in die Luft um einen Platz neben Bertsinda einzu nehmen zufireden blickt er auf seine kleine riesigen Dinosaurier. Nachher werden die dehnen schön einheizen. Dann fällt sein Blick auf die Gegner und seine Züge verhärten sich.
Erneut intoniert er ein Gebet an seinen Herrn. Mit einer flüssigen Geste zieht er eine imaginäre Linie durch den Raum. Kaum ist die Geste beendet, erscheint entlang der Linie eine Reihe wirbelnder Klinge, die auf alles einschneidet das was ihr im Weg steht. Doch auch der Ettin ist durch eine Kristallschicht geschützt und die Klingen prallen ab.
Auf einmal fängt die Kristallschicht sich rot zu färben. "Oha, höchste Zeit jetzt" mit einer flinken Geste dreht Geran den Ring an seinen Finger" und gerade rechtzeitig, denn ein lautes Brüllen ist auf einmal wieder zu ertönen. Der nomale Zeitfluss hat wieder eingesetzt.
Sylvester blickt erst einmal mistrauisch in alle Richtungen, noch nicht sicher was passieren wird. Vorsichtig macht er sich darauf gefasst überrascht zu werden.
Usk blickt sich genauso um, doch sieht er mehr als die anderen. Eine Aura auf dem Ettin verheißt nichts gutes. "Gebt acht, der Knabe mit den zwei Köpfen ist beschleunigt!" Doch der Bär ist näher. Schnell löst er einen Zauber aus, welcher den Bären-Drachen verlangsamt. Wie es scheint jedoch ohne Erfolg. Leise fluchend wirkt er einen weiteren Zauber um die Chimäre daran zu hindern aufzusteigen und auch den Ettin festzuhalten. Schwarze Würmer von 3m Länge schießen aus dem Boden und greifen nach den Helfern Arshadalons.
Der Bärhalbdrache bewegt sich auf Brottor zu und verpasst ihm einen gewaltigen Hieb mit der rechten Pranke, doch es gelingt ihm nicht, den Zwergenpriester in einen Ringkampf zu verwickeln. Zeitgleich heben die Chimäre und der Ettin vom Boden ab, der sich zuvor den endlich hervorgefischten Trank einverleibt. Mühelos fliegen sie über die 20 Fuss hohe Klingenbarriere und landen in der Nähe der gerechten Faust. Die Chimäre ist allerdings fliegerisch nicht so begabt und kracht beinahe in die östliche Kristallwand. Speichelfäden fliegen Brottor entgegen, als der Ettin aus beiden Mäulern einen wütenden Kriegsschrei herausbrüllt. Das abrupte Ende des letzten Kampfes hat seinen Blutrausch nur noch mehr entfacht.
Brottor kann die gerechten Worte Tyrs nicht aussprechen - Geran und Sylvester sind zu nah.
Also versucht der Zwerg die heranstürmenden Gegner von den anderen fern zu halten.
Mit voller Kraft rammt er sein Turmschild zwischen sich und den Ettin und stemmt sich dahinter.
Mit einem kurzen Fingerzeig schickt der Priester seine heilige Waffe zu der Chimäre. Diese tut wie ihr geheissen und fuegt dem dreiköpfigen Wesen einen Schnitt zu.
"Usk, mach sie um der gerechten Mächte willen langsam!" ruft Brottor hinter seinem Schild dem Magier zu.
Die Erde bebt. Wütend schnaubend setzen sich die schwerfälligen Kolosse in Bewegung, das Horn zum Rammangriff gesenkt. Seite an Seite stürmen die beiden himmlichen Hornsaurier auf die Chimäre zu, die verdutzt schaut. Tief bohren sich die beide Hörner in die Drachenkreatur. Zornerfüllt schreit die Chimäre auf.
Begeistert schaut Geran von oben zu wie die beiden ihr Werk vollbringen. Auch der dritte Dinosaurier stösst zweimal sein Horn tief in die Flanke des Drachenbären. "Hoffentlich wendet er sich jetzt dem Dino zu.", denkt Geran während rotes Blut den Boden benetzt.
Auch die Spektralwaffen bleiben nicht ohne Wirkung: Wie Berserker prügeln die beiden Zauberstecken auf den Drachenbären ein Etliche Schuppen brechen unter den wuchtigen Schlägen.
Wütend fixiert Geran die drei Gegner. "Bei Boccobs Weisheit. Ihr könnt nicht bestehen! ERSTARRT!" brüllt Geran die drei Kreaturen an. Doch bis auf den Ettin nehmen die Kreaturen keine Kenntnis von Gerans Worten. Doch dieser steht stocksteif da.
Zapperlot Als die drei Gegner ohne Probleme erst den Tentaklen und dann auch der Klingenbarriere entkommen, läuft es Sylvester kalt den Rücken runter. Dann sprintet er los, vorbei an seinen Kumpanen und unter den Beinen des Dinos hindurch. Kurz vor der Chimäre, welche regungslos zu Boden stürzt, rammt er die Fersen in den Boden, zieht seinen Lieblingsdolch und schleudert ihn mit voller Wucht der Chimäre entgegen. Blut läuft ihr aus dem Bauch, dort wo der magische Dolche sie getroffen hat.
Uks schaut seinen Gefährten zu. Bisher hatten die Monster seinen Zaubern getrotzt. Nicht noch einmal. Schnell formt er die Gesten und Worte des Mächtigsten Angriffszaubers in seinem Repertoire. Mal sehen, wie sie sich Schlagen, wenn sie ihren eigenen Alpträumen begegnen.
Thorranagà geht weiter vor, wie es der Plan vorgesehen hat. Vorsichtig nähert er sich dem Ettin und schlägt zu. Der Schlag lässt einen großen Teil von Thorranagàs Potential aus, ist der Krieger doch hauptsächlich auf seine Verteidigung bedacht. Trotzdem gelingt ihm ein Treffer mit seinem Katana, welcher den Ettin deutlich zeichnet.
Dank des Schnelligkeitszaubers, der die Gruppe unterstützt, geht die Elfingsdame noch schneller zu Werk, als man es von ihr gewohnt war. 4 Pfeile verlassen rasend schnell die Sehne ihres Bogens und schlagen in den noch immer betäubten Ettin ein. Lediglich ein Pfeil verfehlt sein Ziel.
Hinter der Felsnase taucht auf einmal der Koboldhabldrache auf, fliegt auf Gerans Höhe und schlägt diesem sein Langschwert durchs Gesicht. Grizly versucht Brottor mit seinen Klauen zu zerfetzen, prallt jedoch an der Rüstung ab. Nur der Biss reisst Brottor etwas Haut ab.
Uskale macht einen Schritt zur Seite und zeigt mit dem rechten Finger auf den Kobold. Am Ende seiner arkanen Worte ist noch deutlich ein "zu Staub" für jene zu hören, welche des drakonisch mächtig sind. Dann schießt auch schon ein grüner Strahl aus dem Finger des Magiers und bohrt sich in die Brust des Kobolds. Schmerzerfüllt brüllt dieser auf, doch außer einem kleinen Loch in seiner Rüstung aus dem ein wenig Blut läuft bleibt nichts zurück. Mist.
Wütend stapfen die zwei Dinosaurier weiter auf die Chimäre zu. Tief bohren sich die Hörner in die Brust der Chimäre. Blutend bricht die Chimäre schließlich zusammen.
Auch der dritte Dinosaurier sticht weiter auf den Bärenhalbdrache ein, blutigrot färbt sich der Kristallboden doch der Bär wankt immer noch nicht.
Mit lautem Krachen und Klirren prügeln die beiden Zauberstecken weiterhin auf den Bären ein.
Verdammt wo kommt den der Kobold her. Fluchend springt Geran ein Schritt zurück. Jetzt wurde es Zeit die neuen Pfeile auszuprobieren. Mit einer raschen Geste pflückt Geran seinen Großbogen vom Rücken. Wie von selbst springen die Pfeile auf die Sehne. Pfeil um Pfeil schießt Geran auf den Kobolddrachen ab.
Sylvester macht einen Schritt zur Seite, als die Chimäre neben ihm schwer blutend tot zusammensackt. Hastig blickt er sich um und entscheidet sich dafür, dem Kobold zu Leibe zu rücken. Noch immer durch den Zauber von Uskale beschleunigt zieht er einen Dolch nach dem anderen. Jedesmal greift er flink nach den Kapseln am Griff der Dolche, bevor er sie fliegen lässt. Schimmernd von den alchemistischen Substanzen fliegen sie dem Kobold entgegen. Sylvesters Lieblingsdolch trifft ihn mit lautem Knall im Rücken. Der rote Kristall leuchtet kurz Hell auf und Blitze zucken um die Stelle wo er im Rücken des Kobolds steckt. Dann zieht der Dolch sich magisch aus dem Fleisch und eilt zu Sylvester zurück, den nächsten drei Dolchen entgegen welche sich ihren Weg bahnen und dabei den zweiten aus der Luft rammend. Fluchend schaut Sylvester den anderen zwei hinterher, welche den Kobold ihn der Schulter und am Hals treffen und stecken bleiben, während er seinen Dolch wieder auffängt.
Weiter schlägt der Samurai auf den zweiköpfigen Riesen ein. Schlag um Schlag, Streich um Streich prasseln auf den Ettin ein, doch sind die Auswirkungen kaum zu sehen. Zu sehr ist der Samurai darauf bedacht beim Gegenangriff des Ettins eine gute Figur zu machen.
Bertsinda sieht die Chance nach der Chimäre, den nächsten Gegner auszuschalten. Schnell greift sie in ihren Köcher und packt gleich eine Hand voll Pfeile. Nachdem der erste Pfeil wie an einer Schnur gezogen auf den Kobold zurast, ist der zweite leicht verrutscht. Nur ihren katzengleichen Reflexen ist es zu verdanken, dass nicht alle Pfeile zu Boden gefallen sind.
Weiter geht der Pfeilhagel, dem der Kobold nichts mehr entgegen zu setzen hat.
Brottor setzt dem Ettin weiter zu. Nordris Frieden reisst schwere Wunden und als sich schliesslich der Ettin bückt, um seine Äxte aufzuheben, rammt Brottor ihm sein Langschwert durch die Kehle und der Ettin sackt zu Boden. Der Schreckensbär ist als einziger Gegener übrig geblieben. Wütend attackiert er Brottor, doch so leicht lässt sich der Zwergenpriester nicht in die Knie zwingen.
Zufrieden sieht Geran wie der Ettin zu Boden geht. Jetzt nur noch der Bär. Erneut zielt Geran mit seinem Großbogen auf den Drachenbär, 5 Pfeile kann er tief in dem Schuppenkleid des Bären versenken. So langsam wankt auch der Bär.
Auch der Saurier wird nicht müde und stößt zwei mal sein gewaltiges Horn in die Seite des Bären.
Auch die Zauberstecken prügeln weiter auf den Bären ein. Nach vielen weiteren Schläge bricht endlich der Schädel der Kreatur und der Bär sackt zu Boden. Der Kampf ist geschlagen.