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Autor Thema: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 26914 mal)

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Kezzesekza

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #30 am: 25.08.2008, 23:49:05 »
"Dieses Insel..." Der Priesterin stockt der Atem.

"Das ist nicht das Festland? Oh welch Ironie des Schicksals. Gebeutelt und gepeinigt und doch dem Ziel so nahe. Dem Tode entronnen, um sich ihm erneut zu stellen." Leben kehrt in die Glieder der Hobgoblin-Frau zurück, während sie Hotaru mit skeptischen und verwirrten Blicken anstarrt.

"Meine Expedition ist hier her gekommen um den Peiniger unseres Volkes  - groß seine Macht, unausgesprochen sein Name und mannigfaltig seine Gestalt zu besiegen. Dies hier ist sein Zuhause. Er ist es, der einen spirituellen Teil unseres Gottes geknechtet hat. Unsere Prophezeiung deutet es. Nun naht der Punkt an dem der von mannigfaltiger Gestalt bezwungen werden kann.
So will ich Euch einst folgen, denn meine Dienste mögen Eure Wunden lindern und Eure Krankheiten heilen. Doch wenn ihr diese Insel verlassen wollt, so muss ich zurückbleiben, bis mein Schicksal erfüllt ist. Denn ich bin eine Priesterin von hohem Rang und stehe zu meiner Bürde.
So sagt, sucht Ihr oder habt Ihr bereits gefunden was Euch auf diese Insel verschlagen hat, was Euer Herz begehre?"

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #31 am: 26.08.2008, 08:48:04 »
In diesem Moment springen etliche Kleinzähne auf ihrer eigentlichen Jagd nach Insekten, welche im Sonnenlicht am Rand des Dschungels Strand tanzen und ein einfach Ziel abgeben, aus dem Dschungel, da sie scheinbar vor irgendetwas weglaufen und springen dabei beinahe, trotz der Angst vor den fremden Zweibeinern vor sich, den Helden auf die Füsse, welche gerade den Rand des tropischen Dschungels der Monsterinsel mitten in dieser eisigen Piratengegend nach und nach betreten wollen.
Kurz darauf ist erneut ein lautes Brüllen zu hören, wobei nun, näher am Dschungel stehend, deutlich wird, dass scheinbar zwei riesige Bestien, scheinbar gigantische Echsen, Dinosaurier, Drachen oder eine andere Art von Untier, im Chor laut zusammen diese markerschütternden Schreie loslassen, was etliche Singvögel im Dschungel selbst zum Schweigen bringt, wobei ganze Vogelschwärme schreckhaft in Richtung Siberys sich erheben.
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“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Greebo

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #32 am: 26.08.2008, 09:07:10 »
Greebo greift nach dem Wasserschlauch, welcher ihm gereicht wird und zuckt zusammen, als er ihn berührt. Doch nichts am Schlauch lässt sein Blut gefrieren, sondern ein ohrenbetäubender Lärm, der von einem der Wesenheiten auszugehen scheint.
"Ich weiß ja nicht, ob hier jemand wegen Herzensangelegenheiten hier ist." Sagt Greebo, der offensichtliche ernsthafte Probleme hat immer ganz Ernst zu bleiben, und lächelt schief. "Am Herzen liegt es uns höchstens, von hier zu verschwinden, sobald wir hier fertig sind. Ich hätte übrigens nur wenige Probleme euch dann mitzunehmen. Was auch immer ihr für eine Aufgabe habt. Hier zu Verweilen ist Selbstmord."
Schnell steckt Greebo seinen Wasserschlauch weg, zieht sein Krummschwert und reicht der Hobgoblin dann die Hand, um ihr aufzuhelfen. Dabei schaut er aber nicht die halbnackte Frau an, sondern etwas ängstlich zum Dschungel, aus dem immerwieder Beunruhigendes erklingt, wenn es nicht gerade daraus hervorspringt.
"Vielleicht verschwinden wir von hier. Am besten schnell und solange wir noch Beine haben, welche uns tragen. Herr Rhodin, ihr habt die Karte. Führt ihr uns bitte?"
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #33 am: 27.08.2008, 01:21:31 »
"Vielen Dank," verneigt sich Hotaru vor dem Halbelfen, nachdem er ihrer Bitte nachgekommen ist. Dass die Gefährten sich sputen sollten, ist der Adeptin mehr als klar, vor allem, als eine Schar verängstigter kleiner Saurier aus dem Wald gerannt kommt. Doch wenn die Gefahr direkt aus dem Dschungel heraus auf die gruppe zu kommt, weiß die Argonesserin kaum eine gute Fluchtrichtung.
"Es hält auf uns zu! Wir sollten uns besser verbergen, bis es weg ist" rät die Drachenpriesterin angesichts einer unbekannten Bedrohung, die sogar Bäume umkippen lässt. Dagegen erscheint ihr die geballte Macht der Auserwählten lächerlich gering, nicht eines höhnischen Grinsens der erstarrten drakonischen Steingesichter wert.
Dennoch fühlt die Elementaristin das Gestein sie stumm verhöhnen. Sie selbst hat die Macht, im Fels Zuflucht zu suchen, Geborgenheit und Unauffinbarkeit - doch dieser Schutz ist eine Gabe, die sie nicht mit ihren Gefährten teilen kann, die sie verurteilen würde, deren Tod zu überleben, ihre Überreste zu beweinen, ehe sie sich selbst die Klinge in den Leib stieße, auf dass ihr verrinnendes Blut sich mit dem Yorihisas mischte.
So sucht die junge Frau nach für alle nutzbaren Versteckmöglichkeiten Ausschau; so sehr die Geschichte der Hobgoblinfrau sie auch interessiert, verschiebt sie dieses Thema auf später, auf einen ruhigeren Augenblick, sollte dieser für die Helden noch eintreten.
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #34 am: 27.08.2008, 01:39:23 »
Auch wenn er dem Halb-Elfen erneut dankbar ist für seine Magie, welche Hotaru hilft und die Geschichte der Frau erschreckend jedoch interessant klingt, so ist der Dschungel mit seinen schrecklichen Wesen immer noch die Sache, welche am meisten Aufmerksamkeit fordert. Unsicher über sein Vorgehen wird er von den kleinen Echsen völlig überrascht und ehe er reagieren kann sind sie schon verschwunden. Seine mangelnde Konzentration und die lähmende Furcht lassen ihn langsam an seinen Fähigkeiten zweifeln. Das kurz darauf folgende Brüllen bestätigt ihn nur in seiner Ansicht. Sein Blick verengt sich und die Hand fällt vom Schwert ab.
“Dieser Ort ist der pure Tod. Gebeine der Götter und schreckliche Wesen beherbergt diese Insel. Wie soll man gegen solche Kreaturen kämpfen. Sie müssen riesig sein, wenn ich ihr Gebrüll höre und sie bewegen sich auf uns zu.“
Vorsichtig einige Schritte zurücktretend nähert er sich Hotaru und spricht die Gruppe an, um seine Meinung zu äußern.
„Selbst wenn wir kein Versteck finden, sollten wir uns wenigstens weiter bewegen. Vielleicht verlieren wir so ihre Spur oder finden einen besseren Ort, um die drohenden Schrecken zu überstehen.“
Im selben Moment kommt er neben Hotaru zum Stehen und stellt sich schützend vor sie. Unsicher tauscht er Blicke mit den Anderen aus, bereit Hotarus Hand zu ergreifen und zulaufen.
„Ihr könnt uns gern begleiten bis wir einen besseren Ort zum Reden gefunden haben Kezzesekza oder die Gefahr wenigstens vorüber ist.“
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #35 am: 27.08.2008, 09:01:58 »
In diesem Moment offenbart jedoch der Dschungel, indem etliche Bäume wie Zahnstocher zerbrechen bzw. zerbersten und etliche Tiere und weitere Vögel laut schreiend das Weite suchen, den waren Hintergrund und Verursacher des markerschütternden Gebrülles, denn ein riesiger Raubsaurier, welcher in den Talenta Ebenen teilweise als zweiköpfige Schreckensscharfzahn bekannt ist, erreicht alles vor sich niederwalzend und laut knurrend die Helden am Dschungelrand.
Jedoch schreckt der Dinosaurier, welche auf Khorvair zweiköpfiger Schreckens-Tyrannosaurus rex sich nennt, zurück als er die Helden sichtet, vorallem die Malträger, welche just in diesem Moment bemerken, dass ihre Male -das Artefakt, welche sie gemeinsam tragen- wie wild zu pulsieren anfangen und sich erhitzen, woraufhin der mächtige gigantische Raubsaurier laut brüllend und so schnell er kann fliehend das Weite wieder sucht.
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Turandil

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #36 am: 27.08.2008, 11:53:20 »
Das Gebrüll und das Erscheinen des gewaltigen Raubsauriers hatte Turandil zusammenfahren lassen; wer konnte es hoffen, gegen ein derartiges Monstrum zu bestehen? Wie hatte er glauben können, es mit Kräften wie diesen aufnehmen zu können - und wenn man den Aufzeichnungen Glauben schenkt, wartet noch weit schlimmeres auf dieser aus toten Steinaugen starrenden Insel!
Es gibt weit größere Jäger als ihn und seine Chancen, lebend von diesem Eiland herunterzukommen stehen gleich Null, so viel wird dem Elfen hier klar. Sein ganzer Weg, all die Meilen, die Schmerzen, die Toten, die er bis hierher zurückgelassen hatte; alles würde umsonst gewesen sein. Es liegt schlicht außerhalb seiner Möglichkeit, so sehr der Rabenhafte auch versucht hatte, zu einem Jäger und Tier zu werden - er würde sterben. Der Anblick der monströsen Echse vermittelt ihm dies auf geradezu bildlich-eindrucksvolle Art und Weise. Er kann seinem Schicksal nicht entfliehen.
Dann ein Brennen, ein inneres Lodern dass ihm das Fleisch von den Wangen frisst und nur die glühenden Fetzen verschmäht, auf denen sich die lückenhaften Linien des Drachenmals über seinen spitzen und furchigen Zähne spannen. Der Abglanz einer Macht lässt den Dinosaurier fliehen! Ein Fauchen entkommt Turandils Kehle: Ein Fluch und ein Segen zugleich; das Werkzeug seiner Jagd und seines Henkers gleichermaßen. Der Valenar spürt nur allzu deutlich, wie sein Körper ihn mehr und mehr im Stich lässt, doch auch, dass noch immer das heiße, rasende Blut des Überlebens in seinen Adern strömt und wie das Mal alle Energien seiner noch bevorstehenden Jahrhunderte vorzeitig hineinpumpt; ihm das Leben nimmt um seine Tage zu verlängern; alles auf eine Karte setzt!
Ein langgezogener, gequälter und aufpeitschender Laut entringt sich der rauhen Kehle des Elfen. "Wir müssen uns beilen." schnarrt es tonlos zwischen den verfaulenden Wangen unter dem gnädigen Schleier hervor. "Es bleibt keine Zeit mehr..."
Nimmermehr.

Ferathalatril

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #37 am: 27.08.2008, 16:09:59 »
Staunend blickt Ferathalatril auf den gewaltigen, zweiköpfigen Koloss, der scheinbar nur aus Muskeln zu bestehen scheint und dessen Mäuler so aussehen, als könnten sie alle gemeinsam verschlungen werden.Schon will er einen zauber wirken und dabei auf beide Köpfe des Ungeheurs zielen, als dieser plötzlich kehrt macht, wie ein lästiger Straßenköter, den man einen Tritt zwischen die Rippen gegeben hat. Was ihn wohl dazu bewogen hat, vor der sicheren Beute zu fliehen? Ratlos schaut er einige Sekunden hinter dem Dinosaurier hinter her, bis er die heftigen Reaktionen der Malträger bemerkt. Das scheint es also zu sein... Ob sie uns vor jeder Gefahr hier schützen können? Wenn ich nur mehr wüsste...
Kurz nickt er Turandil zu, will er sich doch auch beeilen, nicht auf dauerhaften Schutz der Male vertrauend. "Die Karte Rhodin", erinnert er diesen, während er selbst sich schon einmal langsam auf den Weg Richtung Inselmitte macht, einfach weil er damit am wenigstens falsch machen kann. Dabei sieht er sich immer wieder um um sich zu vergewissern, das der Rest folgt.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #38 am: 27.08.2008, 18:27:18 »
Ehe der Samurai jedoch eine Antwort erhält, offenbart sich endlich der Ursprung des Aufruhres, des Lärms und des schrecklichen Brüllens. Mit Schrecken in den Augen begegnet er dem zweiköpfigen Wesen. Ein Schrecken aus Muskeln und Zähnen. Aber allein Hotarus Anwesenheit drängt seine geschulten Kampfreflexe in den Vordergrund. Ehe sein Gehirn überhaupt das Auftauchen dieses gewaltigen Wesens realisiert hat oder gar seine Unbesiegbarkeit, ruht das Katana schon in seiner rechten Hand. Schützend stellt er sich vor die Gruppe und will gerade schreien, dass sie sich in Sicherheit bringen soll, doch das einzige Geräusch, das ertönt, ist das Aufschlagen des Schwertes im Sand. Jedes Wort wird von der Hitze in seiner Hand abgeschnitten. Die Zähne gefletscht, geht der Samurai in die Knie. Die Schmerzen, um ein vielfaches durch das Metall des Panzerhandschuhes erhöht, raubt ihm für einen Moment sogar die Sinne. Seine Sicht verschwimmt erschrocken und er bemerkt das Verschwinden des Feindes nicht mal. Jeglicher Gedanken wird durch eine Welt aus Pein erstickt.
Erst quälende Augenblick kehrt seine Sicht, seine Klarheit wieder. Immer noch auf den Knien, greift er zitternd nach seinem Schwert und rammt es in den Boden, um aufzustehen.
Er vernimmt nur entfernt Turandils Worte und muss ihnen erschöpft zustimmen.
„Wir sollten los, auf dem Weg können wir weiterreden.“
Er schwenkt kurz zu Kezzesekza und fragt sie höflich.
„Wenn es euch nichts ausmacht euch unserer Führung zu übergeben bis ihr eine Entscheidung getroffen habt, ehrenwerte Dame Kezzesekza.“
Langsam kehrt seine Kraft wieder und er schaut wie es den Anderen ergangen ist, besonders Hotaru. Er würde sofort, trotz seiner Schwäche, zu ihr eilen, wenn es nötig ist.
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Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #39 am: 27.08.2008, 19:11:26 »
Die furchterregenden, immer näher kommenden Geräusche veranlassen Hotaru, die Idee ein Versteck zu suchen aufzugeben und ein Majufu zu zücken. Kaum hat sie den zauberischen Papierstreifen mit Zeige- und Mittelfinger der linken, malbefleckten Hand ergriffen, erreicht bereits der Verursacher des Lärms die Helden.
Mit geweiteten Augen macht die Adeptin mehrere Schritte zurück; während ihrer Reise hat sie bereits schlimme Ungeheuer gesehen, doch dieser zweiköpfige Koloss jagt ihr augenblicklich entsetzliche Angst ein, die die Argonesserin aber so gut sie kann zu verbergen versucht.
Ehe noch ihre Magie zum Einsatz kommt, durchfährt ein schmerzhaftes Pochen ihre Hand. Die Drachenpriesterin lässt den Majufu zu Boden fallen und starrt ihre Handfläche an, wo die schwarz-roten Linien mit eigenem Leben, eigener finsterer Kraft zu pulsieren scheinen. Bevor die junge Frau begreifen kann, was geschieht, flieht die gigantische Bestie bereits vor den Auserwählten.
"Ein Fluch und gleichzeitig eine Macht, die über unser sterbliches Verständnis hinausgeht," murmelt die Fremdländerin mit immer noch rasendem Herzen. Dessen Schlag verlangsamt sich nicht, als die Elementaristin ihren geschwächten Verlobten sieht. Obwohl sich der Boden unter ihren Füßen noch etwas wackelig anfühlt, eilt sie zum edlen Krieger, auf dass die beiden voneinander Stütze erhalten.
"Yorihisa-sama?," starrt die Argonesserin furchtsam in die Augen ihres Liebsten. Dass die Male solche Gefahren, wie eben, abzuwenden vermögen, hat seinen Preis, versteht sie.
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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #40 am: 27.08.2008, 19:58:31 »
Der Karrn jedoch ist wie die gesamte Überfahrt immernoch in Gedanken versunken. Sein Blick ist oftmals in die Ferne gerichtet und er wirkt geistesabwesend. Fast so, als schwirren seine Gedanken um das Ziel auf der Insel, das die Abenteurer zu erreichen suchen.

Als die Tierschaar aus dem Dickicht flieht, schreckt Rhodin zusammen. Das Mark in seinen Knochen gefriert, als der zweiköpfige Schreckens-Tyrannosaurus rex aus dem Unterholz bricht und die Helden eindringlich ansieht.

Zuerst bemerkt Rhodin die Hitze gar nicht, die sich von seinem Mal ausbreitet und das Pulsieren des verfluchten Mals verwechselt er mit dem Pochen seines Herzens. Doch nachdem sich die Eiseskälte aus den Knochen mit der Wärme des Males reibt, realisiert er, dass wohl die Echse der Grund für das plötzliche Pulsieren ist. Gerade, als sich die Echse zur Flucht wendet, werden die Schmerzen für Rhodin unerträglich und er beginnt lauthals vor Schmerzen zu schreien, wobei er sich mit der linken Hand an die Stelle greift, an der sich das Mal manifestiert hat. Die Hitze ist so stark, dass das restliche Wasser, das die Kleidung nach dem Abenteuer auf See durchtränkt verdunstet ist und Rhodin sich wundert, warum die Kleidung noch nicht Feuer gefangen hat. Schnell greift er in seiner Verzweiflung zum Wasserschlauch und gießt einen Schuss auf das rötlich-schwarz pulsierende Mal. Erst dann blickt er sich um und beobachtet die Umgebung und die restlichen Gefährten.

Noch immer unter Schmerzen das Mal reibend, fokusiert der Hexer, dass seine Person gefragt war. Offenbar hat er jedoch unterbewusst mitbekommen, dass sowohl die Karte, als auch das Buch an dieser Stelle angebracht wären. Daher lässt er den Rucksack vom Rücken gleiten und beginnt darin zu wühlen. Die Karte händigt er dem Samurai aus. Das Buch öffnet er selbst und beginnt daraus vorzulesen:

"Mein Name ist Eliam ir'Veldras, Adliger und Sohn eines Fürsten, und dies sind meine Aufzeichungen von meinem glorreichen Abenteuerdasein, da ich anders war als meine Brüder und Schwestern."

"Schwarze Wolken, lebendig wie riesige Schatten, reissen unser kleines Luftschiff vom Siberys und lässt uns wie ein Felsbrocken zu Boden gehen.
Nur fünfzehn Mann überlebten den Absturz."

"Von Anfang an war klar, dass diese Insel namens Trebaz Sinara äußerst seltsam war...
Die Landschaft war ein Flickenteppich verschiedener Arten von Vegetation und Erdböden.
Es gab die ülicherweise in den Principalities zu erwartenden Bäume: Eiche, Ulme, Esche, Fichte und Immergrün, aber auch Bäume, die eigentlich in ein wärmeres Klima gehörten. Zypressen, Orangen, Palmen und Bäume wie aus den Regenwäldern von Q'Barra. Tropische Früchte gab es im Überfluss, und obwohl es Sommer war, gehörten diese Früchte nicht hierher, sie existierten unseres Wissens nirgends in den Principalities.
Auch die Böden waren unterschiedlicher Natur.
Manchmal ein nahrhaftes, feuchtes Schwarz, bestand der Boden an anderen Stellen aus rotem, trockenen Ton, und manchmal war er von Rissen durchzogen und leblos wie in einer Wüste.
Und diese angsteinflössenden Berge mit den schmerzverzerrten Gesichtern toter Riesen und Götter.
Dazu ein Sandstrand, welcher aus Knochenstaub und Überresten alter Drachen besteht, wenn man überhaupt über die spitzen Klippen den Weg auf die Insel schafft und nicht in dem bitter kalten Meer sein Tod findet.
Die insgesamt bedrückende Atmosphäre wurde durch die merkwürdige Stille noch verstärkt.
Monster hin oder her, eine Insel dieser Größe mit einer so reichen Vegetation hätte voller Vögel, Tiere und Insekten sein sollen, doch bemerkten wir die ersten Tage auf unserem Expedition nicht ein einziges Lebenszeichen.
Doch dann gab es Tiere...besser gesagt Untiere:
Riesige Spinnen, Dinosaurier, Drachenwesen und mächtige Raubkatzen, welche unsere übrige Crew nach und nach immer mehr dezimierte.
Als hätten wir seid dem Absturz unseres Luftschiffes nicht genügend Tote zu verzeichenen gehabt...
Diese verdammten Halbelfen des Hauses Lyrandar wollten halt nicht auf mich hören-mögen ihre Seelen in Dolurrh oder in Khyber brennen!"

"In der zweiten Woche erreichten mein letzter Gefährte, dieser Wicht von einem Gnom namens Traxis, und ich eine alte Grabkammer, auf dessen Tür Drachenmale in verschiedenen Farben und Größen leuchteten.
Dies war unser Ziel!
Traxis hat die Drachenmale alle abgezeichnet, damit ich sie meinem Buch beifügen kann.
Die Grabkammer befindet sich in der Mitte der Insel-nicht weit von dem Sterbebett des grünen Drachens."

"Traxis konnte dank seines Wissen als Magierschmied das Portal in die Grabkammer öffnen, indem er die Drachenmale in einer bestimmten Reihenfolge berührt.
Doch dies hätten wir besser sein lassen sollen!
Die Schatten werden mich ewig verfolgen. Selbst meine Träume sind seitdem gefüllt mit Dunkelheit.
Reichtum fanden wir dagegen nicht."

"Nun, zwei Monate, nachdem wir es Dank Olladra geschafft haben, die Flucht von der Insel zu überleben, hat Traxis mich verraten und hat sich mit seinen Aufzeichungen aus dem Staub gemacht zu seinen alten Piratenfreunden!
Doch die Götter sind auf meiner Seite, aye?!
Möge Traxis ewig in Dreadhold für seine Schandtaten sitzen und verrecken!"

"Das Blut der Vol verfolgt mich wegen meinem Buch seit ungefähr zwei Jahren...ich werde dieses Buch verkaufen und anschließend untertauchen müssen.

E."


"Jetzt wissen wir, was uns erwartet... oder auch nicht..." fügt Rhodin geheimnisvoll hinzu.
Ich hasse Nasenbluten!

Yorihisa

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« Antwort #41 am: 28.08.2008, 13:36:49 »
Ehe Yorihisa wieder richtig auf den Beinen ist, ist Hotaru schon an seiner Seite. Das Gesicht ist immer noch vor Schmerzen verzehrt und der Samurai atmet etwas schwerer, fast erschöpft. Sofort stützt er sich bei seiner Verlobten auf und versucht im selben Zug sie ebenso zu stützen. Ihre furchtsamen Blick begegnet er fast verlegen, mit Scham, aber auch Schmerzen.
„Macht euch bitte keine Sorgen es ist alles in Ordnung, Hotaru. Ich sollte euch beschützen und nicht ihr mich.“
Spricht er völlig ernsthaft, um kurz darauf ein leises Schmerzenstöhnen hervor zu bringen. Langsam streift er unter Schmerzen den Panzerhandschuh ab. Er ist glühend Heiß, weswegen er es mit einem Ruck macht und die Augen ebenso wie die Zähne durch die Pein zusammenpresst. Klatschend fällt das Stück Metall auf den Boden, aber der Anblick darunter strafft seine Worte Lügen. Der Verband scheint an der Stelle des Drachenmals ein wenig weggeschmort zu sein. Das Mal selbst liegt völlig offen und scheint wie eine Ader ungesund zu pulsieren. Die Pocken scheint aufgeplatzt und geben einen ekelerregenden Geruch von sich, während sie offene, blutige Stellen auf der Haut hinterlassen.
Mit einem Mal hört das Pulsieren auf und die Hitze schwindet langsam wieder. Mit einem gesenkten und flehenden Blick schaut er zu Hotaru, damit sie sich um die Wunde kümmern kann. In der Hoffnung, dass der Schmerz nachlässt.
Dann wird er sich ebenso bewusst, dass es alle Malträger betroffen hat.
“Was für eine schreckliche Macht diese Mal doch bergen. Aber werden sie auch unser Untergang? Oder sind sie unsere einzige Chance überhaupt diese Reise zu bestehen? Ohne sie wären wir jetzt tot, aber mit ihnen werden wir langsam dahin gerafft. Aber was wenn uns am Ende der Reise, doch nur der Tod erwartet? Wenn alles vergebens ist? Nein so darf ich nicht denken. Wir werden alle Kämpfen bis zum Schluss.“
Bestärkt er sich selbst durch seine Gedanken und versucht seine Zweifel zu zerstreuen. Er nimmt die Karte von Rhodin mit einem Nicken entgegen und studiert sie, während der Mann aus dem Tagebuch vorliest. Sobald alles bereit sind und Hotaru sich um seine Wunde gekümmert hat, würde er den Panzerhandschuh wieder überstreifen und mit der Gruppe der Karte folgen.
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Kezzesekza

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« Antwort #42 am: 28.08.2008, 15:31:16 »
Die Priesterin macht große Augen, gar des Ungetüms, und geht in Ehrfurcht einige Schritte rückwärts vom Dschugel weg.

"Ist das ein Fluch unter dem einge von Euch leiden." fragt sie, als die sie Schmerzen verursachenden Mal erkennt. "Kann man etwas dagegen tun?"

"Und seltsame Aufzeichungen führt ihr mit Euch. Nicht ganz eindeutig. Ich mag diese Art der verschlüsselten Botschaften. Allein ist diese Insel ohne Frage mein sicherer Tod - so will ich Euch gerne folgen. Ausserdem habe ich nun keine Möglichkeit mehr diese Insel zu verlassen. Ihr scheinbar schon?"

Orkschamane

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« Antwort #43 am: 28.08.2008, 23:53:21 »
Da Zeit nicht gerade ein Gut ist, welches die Auserwählten und ihren Gefährten in großer Menge besitzen, machen sich die Helden und Abenteurer langsam auf ihren langen Weg durch den Dschungel zur Grabkammer und führen ihre Gespräche auf dem Weg etwas weiter.
Kurz darauf gehen die ersten Helden ihres Weges und gelangen tiefer in den Dschungel.
Doch alles wirkt auf dieser Insel, welcher eigentlich in dieser kalten Gegend nicht so aussehen dürfte, anders als man sich mit gesunden Menschenverstand erklären kann.
Die Landschaft, scheinbar magisch, zumal die Magie der Insel förmlich auf der Haut zu spüren ist genauso wie die Nähe zu etlichen Ebenen, ist ein Flickenteppich verschiedener Arten von Vegetation und Erdböden.
Es gibt im Dschungel selbst die üblicherweise in den Principalities zu erwartenden Bäume: Eiche, Ulme, Esche, Fichte und Immergrün, aber auch Bäume, die eigentlich in ein wärmeres Klima gehörten. Zypressen, Orangen, Palmen und Bäume wie aus den Regenwäldern von Q'Barra.
Tropische Früchte gibt es im Überfluss, wobei fraglich ist, ob diese nicht genauso durch die Magie der Insel verändert und gilftig sind, genauso wie hunderte Vögel.
Auch der Boden selbst wirkt auf die Abenteurer mehr als nur sonderbar:
Manchmal ein nahrhaftes, feuchtes Schwarz,, getränkt durch den ständigen einsetzenden kalten Regen vom Siberys, dann an anderen Stellen aus rotem, trockenen Ton, und manchmal mit Rissen durchzogen und leblos wie in einer Wüste.
Und außerdem diese angsteinflössenden und mystischen Berge mit den schmerzverzerrten Gesichtern toter Riesen und Götter am Horizont.
An einem Fuss dieser Berge sollte das alte Grab des Abenteuers liegen, wo die Helden hinmöchten.
Die insgesamt bedrückende und sonderbare Atmosphäre während dem Fussmarsch durch den Dschungel wird durch die merkwürdige Stille noch verstärkt.
Und dazu die Bewohner der Insel, schreckliche Monster und Dinosaurier, welche alle einen großen Bogen um die Malträger machen, scheinbar aus lauter Furcht vor diesen.
Doch alles, was bei diesem harten Marsch an Eindrücken auf die Helden niederprasselt ist nichts gegen den Fund, welchen sie auf einer kleinen Lichtung im Dschungel machen, nachdem sie eine halbe Stunde gelaufen waren:
Ein riesiges Luftschiff, welches scheinbar abgestürzt ist und noch senkrecht in den Boden gerammt sich in den Siberys erhebt, während der Elementarring voller Wut, da weiterhin gebunden, heult.
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Ferathalatril

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« Antwort #44 am: 30.08.2008, 11:45:22 »
"Das kommt scheinbar auf die Sichtweise an", antwortet Ferathalatril der Hobgoblinfrau auf ihre Frage. Er selbst ist sich zwar der Gefahr bewusst, dass er selbst so ein Mal bekommen kann, doch ob er das will, ist er sich selbst nicht ganz schlüssig. Sicher, es bedeutete mehr Macht, jedoch zu einem hohem Preis. "Und wenn ich die Sache richtig verstehe, dann dient diese Mission letzten Endes dazu die Male loszuwerden, bevor sie einen umbringen. jedoch hoffe ich, dass sie Schutz gewähren, bis wir von der Insel sind, dem Zweiköpfingen möchte ich nicht unbedingt im Kampf begegnen. Zumal unser Boot leider zerstört am Riff liegt..."
Als sie nach langem Marsch durch den Dschungel das Luftschiff erreichen ist er für einen Moment erstaunt, dass die Magie, die es einst antrieb noch immer in takt ist. Da ihm die Situation nicht ganz geheuer ist, lässt er sich ein wenig nach hinten in den Schutz der Gemeinschaft zurückfallen. "Ich denke, wir haben das Luftschiff schonmal gefunden. Vielleicht finden wir hier etwas, mit dessen Hilfe wir zurückkehren können, falls wir noch in der Lage sein werden dies zu tun", verbreitet er passend zur bedrohlichen Stimmung auf der Insel Pessimismus.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

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