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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30977 mal)

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Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #120 am: 15.12.2008, 22:41:29 »
"Warum, nun es gibt wohl drei Gründe, die all mehr oder weniger zusammenhängen. Der erste ist Feigheit im Angesicht des Feindes. Es sollte mein zweiter Drache werden, den ich zusammen mit mehreren anderen größtenteils Kriegern, die noch nie Drachenblut vergossen haben töten sollte. Es war in Sharn, ward ihr schon einmal in dieser gigantischen Stadt der Menschen? Zu der Zeit tobte noch Krieg zwischen ihren Nationen. Ein Diplomat, der in der Stadt war, war nichts anderes als ein getarnter Drache. Verfluchte Anmaßung, wie nur die Geschuppten sie begehen können! Immer meinen sie sich in die Belange der Sterblichen einzumischen und mit ihnen spielen zu können! Jedenfalls als wir ihn angriffen, kamen wir nicht zu ihm durch, seine Leibwache tötete uns alle, außer mich, ich ergab mich. Man hielt uns für angeheuerte Valenar, die man auf ihn angesetzt hatte, auch wenn der Drache vielleicht ahnte, wer wir wirklich waren. Man schickte mich nach Dreadhold, als Kriegsverbrecher. Dort verbrachte ich sieben Jahre, bis diese Gruppe mich vor kurzem befreite. In der Zeit machte ich mir viele Gedanken", antwortet Ferathalatril Atalante ziemlich ausführlich, will er doch vor dem Waffenbruder, mit dem er Geschichte schreiben wird keine Geheimnisse haben. "Viele davon drehten sich um unsere Lebensweise und ich kam zum Schluss, dass sie falsch sein muss. Erst vor wenigen Stunden habe ich wieder auf den wahren Weg zurück gefunden. Und ich danke den Ahnen dafür, dass sie mir gleich einen Gefährten an die Seite stellen, der mich nie wieder an ihnen zweifeln lassen wird.
Und drittens", da sich Ferathalatril nur unter Leuten befindet, denen er vertraut legt er langsam seinen Schleier ab, so dass Atalate nach und nach die Zeichen eines Halbelfen erkennt, wie die kantigeren Gesichtszüge, dem leichtem Flaum im Gesicht oder die nicht so ausgeprägten Ohren. "Drittens fließt nicht nur das Blut unserer glorreichen Ahnen in meinen Ahnen, sondern auch das der Menschen."
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #121 am: 15.12.2008, 23:30:08 »
Das ist bittere Kost, das kann Atalante nicht leugnen, und setzt sich vor Schreck erst einmal. Nachdem der einige Sekunden lang auf den Tisch gestarrt hat, hebt er dann seinen Kopf und schaut Ferathalatril mit kritischen Augen an.
Einie Sekunden vergehen, bevor Atalante, um ihn dann doch wieder zu heben, als er sich dazu durchgerungen hat, etwas zu sagen: "Ich danke dir, dass du so ehrlich zu mir gewesen bist."
Danach fällt der Draleus Tairn wieder ins Schweigen, weil er ziemlic zu tun hat, mit dem, was er gerade über seinen Waffenbruder erfahren hat.
Nach einer weiteren Minute des Schweigens, fragt Atalante dann: "Bist du dir sicher, dass es nicht gerade der Weg ist, den die Ahnen für dich vorgesehen haben? Manchmal bin ich mir auch nicht so sicher, was sie sich denken, aber irgendwas müssen sie sich gedacht haben. Es kann kein Zufall sein, dass wir uns hier treffen und nun nach Argoness reisen?
Zugegeben, es gibt den ein oder anderen Makel, den du trägst, der dich klein neben mir erscheinen lassen könnte, aber wenn wir das Überleben, dann muss trotzdem jeder Draleus Tairn stolz auf dich sein. Du gehörst zu uns, du folgst unserem Weg und du hast Drachen im Land des Feindes getötet, wenn wir die Argoness verlassen. Ich weiß bloß nicht, was die Ahnen dazu sagen werden. Es lässt auf jeden Fall nicht leugnen, dass du deine Fehler bereut hast."
Kurz überlegt Atalante nochmal und sagt zum Schluss: "Außerdem: Wenn du mir hilfst und wir schaffen mehrere Drachen zu töten, dann hat sich dein Verrat gelohnt!"
Ferathalatril sollte an der Stelle vielleicht froh sein, dass er an einen Kämpfer geraten ist und nicht an einen Priester seines Volkes. Ein Priester wäre vielleicht nicht so nachsichtig und auch nicht ansatzweise so pragmatisch veranlagt, wie Atalante.
"Ich glaube, wir hatten schon einmal festgestellt, dass das eurem Auge nicht gut tut, Fräulein Ogerschlächterin." Sagt Atalante dann an die kleine Frau gewandt, welche nie auf das Oberdeck gefolgt war und die ganze Zeit schon ihr Auge reibt. Der Elf langt dann auch freundlich mit der Hand über den Tisch un zieht die kleine Hand samt Arm von dem wunden Auge weg. "Vielleicht sollten wir es verbinden, damit ihr nicht herankommt und kratzen könnt. Zumindest für die Reise."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #122 am: 17.12.2008, 08:24:27 »
Alanna schaut den Elfen, der ihre Hand festhält mit ihren nun merkwürdig aussehenden Augen an. "Was macht es schon für einen Unterschied, ob das Auge verbunden ist oder nicht? Die Qualen bleiben die gleichen Atalante."
Die Frau sieht erstaunlich emotionslos aus. "Es spielt keine Rolle, ob es verbunden ist oder nicht, mein Freund. Wenn es so schlimm wird, dass ich tatsächlich kratze, statt nur mit der Faust darüber zu reiben, ist ein Punkt erreicht, wo ich dem Tode wahrscheinlich so nahe bin, dass es keine Rolle mehr spielt." Die Halblingsdame lacht bitter auf. "Ich hoffe nicht, dass die Reise so lange dauert. Mir wäre lieber, wenn wir dies schneller beenden könnten." Die Stimme der Frau wird leiser: "Entweder in die eine oder andere Richtung."
Dann richtet sich die Frau auf und fixiert den Drachentöter: "Wenn ihr Erfahrung im Kampf mit Drachen habt, würde mich interessieren, was man am besten gegen einen Schuppigen unternimmt. Hat der Drache Schwachstellen? Was sollten wir besser seinlassen und ähnliches." Alanna schaut sehr interessiert aus und brennt offensichtlich auf eine Beantwortung ihrer Frage.
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #123 am: 17.12.2008, 11:33:39 »
"Ihr braucht dringend Ablenkung, junge Frau." Sagt Atalante und lässt die Hand von Alanna, mit welcher er spricht, los.
"Ihr habt wirklich keinen Barden, nicht wahr? Sonst könnte ich euch Tanzen beibringen." Fragt Atalante noch einmal, auch wenn davon die Situation nicht besser wird. "Tanzen ist die einzige unverfängliche Ablenkung, die ich bieten kann.
Aber wenigstens haben wir jetzt mal einen Anfang." Kommentiert der Draleus Tairn gleich darauf die Frage von Alanna.
Nachdem Ferathalatril offensichtlich noch mit seienr Situation zu tun hat, nutzt Atalante kurz die Möglichkeit, sich davon etwas abzulenken und antwortet der kleinen Gnomin: "Die Empfindlichen Stellen sind soweit ich weiß die Gleichen sind, wie bei uns. Ein Schlag auf Hals und Kopf ist immer lebensgefährlich. Dort kann ich euch wenig Neues erzählen, erst recht keine Ogerschlächterin.
Die andere Frage, dass muss ich euch wahrscheinlich nicht sagen, ist schwierig, als ihr vielleicht glaubt. Weil alles ein wenig auch von den Fähigkeiten des Kämpfers abhängt und seiner Ausrüstung.
Ich kann für meinen Teil kann es auch mal wagen einem Drachen direkt entgegenzurennen oder -fliegen, ich habe vier entsprechende Tränke in meinem Gepäck. Nicht weil ich gegen das Odem immun wäre, aber weil ich wenig Angst vor einem Ringkampf haben muss, sollte der Drache darauf spekulieren den ersten zu Packen und mit sich nach oben zu nehmen. Denn ich habe mich im Laufe der Jahre darauf spezialisiert, den Ablauf des Angriffs zu unterbinden. Ihr dagegen solltet dagegen tunlichst darauf verzichten euch als erste in einen Kampf gegen die Viecher zu stürzen, denn ich sollte es trotz meiner Fähigkeiten auch lieber lassen.
Ansonsten, waruaf gilt es noch zu achten?" Fragend schaut der Elf seinen halbelfischen Waffenbruder an: "Dass wir auf Haufenbildung verzichten sollten, wegen dem Odem, ist wohl kein Geheimnis. Vieles ist nicht so wirklich ein Geheimnis.
Ich kann euch jetzt höchstens davor warnen, dass es ganz übel wird, wenn der Drache nur fliegt, so dass er für Kämpfer unerreichbar bleibt und dann nur Odem spuckt. Dann helfen Kämpfer oft wenig. Dann sind Magiewrker wichtig.
Was kann eigentlich Rhodin? Euer Mann mit den Flügeln." Fragt Atalante dann bei der Gelegenheit, wo sie gerade auch beim Thema fliegen waren, dabei könnte der Karrn wichtig sein.
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Kezzesekza

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« Antwort #124 am: 17.12.2008, 23:05:26 »
„Und was seid ihr für einer? Pirat? Sklave? Matrose?“ fährt die Hobgoblinoidin Atalante unfreundlich in Gespräch. Sie hatte sich vom Deck hinunter begeben um sich zu den anderen zu gesellen.

Scheinbar hat sie die Schatten des Meeres draußen mit hinunter in die Kabine genommen und langsam gleitet die Dunkelheit wie zähe Fäden von ihr ab. Ihr Körper zittert kaum merklich, aber ihre Haut ist zusammengezogen und mit Gänsespränkeln übersäht. Ihr Ritualdoch steckt wieder in seiner losen Lederhalterung an ihrer Seite. Die Schattenpriesterin geht hinüber zu Greebos Leiche und ergreift ihren Schild und Rodins altes Kettenhemd um ihren Besitz vor dem Fremden zu sichern.

Ferathalatril

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« Antwort #125 am: 18.12.2008, 00:07:19 »
Ferathalatril legt kurz darauf seinen Schlier wieder an. Die Worte Atlantas haben ihm en wenig Mut gegeben, doch sicher ist er sich nicht. "Die Wege der Ahnen sind unergründlich...", murmelt er leise vor sich hin, einen Satz, den er früher oft von seiner Mutter gehört hatte, wenn diese ihn angeschaut hatte und sich wieder mal gefragt hatte, warum aus ihrem Sohn nicht der Klingenträger wurde, der er für sie sein sollte.
Erst als es wieder um Drachen geht, ist er wieder auf der Höhe, den Teil des Gesprächs dazwischen von Alanna und Atalanta hatte er in Gedanken versunken verpasst. Als das Gespräch auf Rhodin kommt, kann e sich einen kleinen Scherz nicht verkneifen. "Fliegen", antwortet er scheinbar vollkommen ernst auf die Frage des Elfen. Erst nach einer kurzen Pause fügt er an, "Außerdem nutzt er noch eine recht eigenartige Art der Magie, in ihm scheint eine nie versiegende Quelle zu sein, die es ihm erlaubt Strahlen auf den Feind zu verschießen, eben zu fliegen und scheinbar auch wie wir grad gesehen haben jede Sprache zu sprechen."
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Held ohne Freischwimmer

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #126 am: 18.12.2008, 01:48:22 »
"Danke." Sagt Atalante an Ferathalatril gewandt, als er ihm auf seien Frage antwortet. Mehr vermag der Elf nicht zu seienm Waffenbruder zu sagen, weil Kezzesekza in die Runde platzt.
"Ein Draleus Tairn." Antwortet Atalante, als sich die Hobgoblin zu ihnen gesellt und ihn, soweit er weiß, erstmals beachtet und anspricht. Wunderbar. Was für eine Laune. Was für eine Truppe. Auf dem Schiff ist aber auch wirklich jede Frau geschädigt. Die Eine kuschelt Drachen, die Nächste hasst das Leben und die Letzte kotzt nur rum.
"Nebenberuflich noch Kämpfer und Tänzer. Hobbies: Zur See fahren, wie es scheint, und auf Schiffen rumhängen, die im Sekundentakt geentert werden. Ich bin einhundertdreiundsiebzig Jahre alt. Ein Meter und dreiundsechzig Zentimeter groß. Wiege um die sechszig Kilogramm und glaube an die unsterblichen Ahnen." Sagt Atalante und nickt kurz, als Andeutung einer Verbeugung, während er noch immer sitzt - vorgestellt hat er sich. "Noch Fragen?" Der Elf sieht nicht so aus, als würde er sich lustig machen wollen, auch wenn ein wenig Schalk dabei ist.
"Ich für meinen Teil würde gerne wissen, ob ich nun erfahren darf, wer ihr seid?!" Sagt der noch auf dem Kopf unverhüllte Elf - sein Haar ist ja wieder nass geworden. "Und wäre es möglich, wenn ihr die Maske absetzt? Ich mag es, wenn ich die Augen meines Gegenübers sehen kann.
Darf ich euch vielleicht eine Decke anbieten? Oder etwas anzuziehen?" Fragt der Elf, der sich weiterhin darum bemüht freundlich seinen Rettern gegenüber zu sein, egal, wie sie sich anstellen.
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Kezzesekza

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« Antwort #127 am: 18.12.2008, 12:58:59 »
„Ich?“ fragt die Hobgoblinoidin ungläubig.
„Ich bin Kezzesekza die Schattenschwingenträgerin, Hand von Tuura, Geist der Kech Volar und Weissagung Dhakaanis aus Darguun. Ich bin Schamanin der Wortbewahrer, der Kech Volaar. “

Einen kurzen Moment überlegt die Hobgoblinoide ob sie tatsächlich die Rüstung jetzt schon anlegen soll, entscheidet sich dann aber auf hoher See gegen weitere Gegenstände aus Metall an ihrem Körper. Sie würde es noch früh genug überstreifen.

„Ich bin dieser Gruppe zu Dank verpflichtet und wache über die Schatten Eurer Retter. Das sollte Euch vorerst  genügen, Rüpel.“ Kezzesekza klingt immer noch unhöflich und abweisend.

„Bitte entschuldigt meine unhöfliche Art, Euch einfach ins Wort zu fallen.“ Stimme und Haltung der Schamanin ändern sich urplötzlich, als sie ihr Wort an Alanna und Ferathalatril richtet. „Wie geht es Euch? Hat diese Ebene körperliche Auswirkungen auf Euch? Wenn ich Euch zur Hand gehen kann, so will ich dies gerne tun – ansonsten würde ich mich entschuldigen und meine Kräfte regenerieren. Der Tag hat mich ganz schön mitgenommen – und ich muss das Ritual für Greebo noch beenden.“

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #128 am: 18.12.2008, 19:21:37 »
Während Kezzesekza sich an Ferathalatril und Alanna wendet, lässt Atalante nochmal seinen Blck über den nackten Körper der Hobgoblöinfrau gleiten. Er vor einigen Tagen das letzte Mal eine Frau gesehen. Die letzte nackte Frau, liegt nochmal einige Zeit zurück.
Erst als von ihren Lippen kein Ton mehr kommt, schaut Atalante wieder auf die gräßliche Maske, die ihn wirklich nervt - obwohl er aus einem Volk kommt, dass ebenfalls den Großteil des eigenen Gesichtes verdeckt.
"Entschudligt, wenn ich euch unterbreche. Vielleicht habe ich etwas verpasst, aber habe ich euch etwas getan? Etwas Falsches gesagt?" Fragt Atalante die Hobgoblinfrau. "ich finde zwar den Ausdruck Rüpel niedlich, aber euren Ton weniger. Ich wünschte, ich könnte dies ändern, denn auch wenn ihr selbst gerettet wurdet, habt ihr dennoch auch mich gerettet und ich bin euch dankbar dafür."
Der Elf schaut Kezzesekza an und versucht, an der Maske vorbei, die Augen von Kezzesekza zu fassen zu bekommen.
"Und eine kleine Frage noch. Schamamin klingt für mich ein wenig nach Heilkundige. Könnt ihr nicht vielleicht eine Salbe oder etwas ähnliches für Fräulein Ogerschlächterin herstellen? Etwas, dass ihr Haut etwas beruhigt, damit sie nicht immer daran rumreibt. Ich glaube, davon wird alles nur noch schlimmer." Fragt Atalante die Hobgoblinpriesterin noch und diesmal nicht für sich, weshalb er hofft, dass wenigstens die Frage beachtet wird.
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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #129 am: 18.12.2008, 21:48:39 »
Rhodin, der wieder in seine Schweigsamkeit verfallen ist, als das mächtige Schattenwesen das Schiff zu Gunsten der Helden in Beschlag genommen hat, zeigt als einzige Reaktion auf die letzten Geschehnisse nur ein leichtes Nicken mit dem Kopf.

Ansonsten bleibt der erleuchteten Seele nicht mehr viel übrig, als sich an den Bug des Schiffes zu stellen und in die Ferne zu blicken.

Nach geraumer Zeit dreht er sich um und spricht das Schattenwesen auf der Sprache Mabars im Segel an, um seine offenbar neu gewonnenen Fähigkeiten zu testen:

"Mächtiges Wesen, sagt mir, welche Kraft es fertig bringt, ein so mächtiges Geschöpf wie euch zu binden und euren Willen zu brechen."
Ich hasse Nasenbluten!

Ferathalatril

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« Antwort #130 am: 18.12.2008, 23:28:13 »
Ferathalatril kommt nicht umhin leicht zu schmunzeln, als Atalante sich erneut Kezzesekza vorstellt. Sicherlich war dies nicht ganz die Antwort gewesen, die die Hobgoblinfrau erwartet hatte. Doch um ehrlich zu sein, versteht er ihre Art ihm gegenüber nicht. Sicher, er konnte verstehen, wenn nicht jeder Atalante nach so kurzer Zeit bereits so vertraute, wie er dies tat, einem Hobgoblinkrieger würde er nicht annähernd so vertrauen, aber er wäre wohl auch nicht so misstrauisch. Daher blickt auch er gespannt zur Priesterin der Schatten, als sie gefragt wird, was sein Waffenbruder getan hat, er selbst konnte sich nämlich ebenfalls an nichts erinnern.
"Mir geht es gut, höchstens ein wenig kalt, aber ich denke, so geht es uns allen", erwider er der Hobgoblinfrau als diese sich nach seinem Befinden erkundet. "Ich denke, wir drei", dabei deutet er auf sie und Atalante, "haben die wenigstens Probleme mit dieser Umgebung. Ich denke, die Male und die Ebene vertragen sich nicht ganz, zumindest, wenn man sich unsere beiden Aragonessen besieht. Hat es sich bei euch auch verschlimmert Alanna? Das Brennen eures Auges?"
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Alanna d'Ghallanda

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« Antwort #131 am: 19.12.2008, 00:08:18 »
Alanna schaut Ferathalatril mit einem merkwürdigen Blick an. Fast erscheint es als wolle die Frau etwas scharfes erwidern doch dann klingt ihr Ton eher resignierend. "Es wird mit jedem Augenblick schlimmer. Das Auge tränt und juckt und einfaches Wegblinzeln hilft nur wenige Augenblicke. Wenn es in Argones keine Heilung gibt, werde ich dort sterben oder auf dem Weg dorthin vor die Hunde gehen." Die Frau schaut Turandil, Yorihisa und Hotaru an, bevor sie sich wieder an die drei anderen wendet. "Ich weiß nicht wie Hotaru, Turandil und Rhodin dies überhaupt aushalten. Sie haben es viel länger erdulden müssen. Ich habe nie mit ihnen darüber gesprochen, aber ich fürchte normale Heilkunst oder Heilmagie hilft nicht. Der Käpt'n war ein Priester und auch er litt unter dem Fluch. Es tut mir leid Kezzesekza, doch ich fürchte, ihr könnt nichts für mich tun. Die andere Gruppe hat auch keinen Weg gefunden, nicht wahr?"
Die Frau schaut traurig drein. Einen Moment überlegt sie, dann fährt sie fort. "Es ist für mich sowieso egal. Warum sollte ich euch nicht die ganze  Geschichte erzählen. Wir mussten in Dreadhold eindringen, wie ihr vielleicht noch wisst. Ferathalatril weiß außerdem, dass wir dort Zwergen des Haus Kundarak getötet haben und das dieses Mal hier," Alanna deutet auf ihr geschwollenes Auge. "einmal ein Mal des Haus Ghallanda war. Wenn mich der Fluch nicht umbringt dann das Haus Kundarak oder mein Haus. Ich bin eine wandelnde Tote also versucht nicht mir das Leben zu erleichtern, Kezzesekza. Ich werde versuchen ein paar Drachen in den Arsch zu treten und jeden Vol-kultisten zu killen, der zwischen mir und der Vollendung des Artefakts steht, aber große Chancen sehe ich nicht."
Die Halblingsdame spricht völlig ruhig, was die Aussage noch unheimlicher macht.
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #132 am: 19.12.2008, 00:29:15 »
"Soll ich anfangen ein Loch in den Boden zu schlagen? Dann haben wir es hinter uns." Fragt Atalante mit wachsender Verzweiflung, angesichts der mit in den Abgrund reissenden Stimmung. "Keine Probleme mehr. Sterben tun wir sowieso. Der eine Teil an den Malen und wir Zwei früher oder später an den Drachen."
Mit gespieltem Ärger geht es dann weiter: "Ach verdammt, Fräulein Schattenschwingenträgerin könnte glatt überleben. Tut mir leid, war ein dummer Vorschlag. Ich gebe es ja zu."
Danach schaut der Elf etwas ernster drein, als er einen letzten Versuch unternimmt, sich gegen die grauenhafte Stimmung an Bord zur Wehr zu setzen: "In Ordnung, wir sind ein lustiges Dolurrhfahrtskommando, aber hindert uns das daran, dass wir unser eltzten Tage, so gut es geht genießen? Müssen wir deshalb starr dem Elend in die Augen schauen?
Ich habe zwar vor unter Umständen Argoness wieder zu verlassen, aber eine Garantie gibt es nicht. Schließlich ist der Feind überall und Ferathalatril und ich werden mit der Übermacht irgendwann Probleme bekommen. Deshalb gebe ich aber nicht auf. Erst recht lasse ich mir von der Vorstellung nicht den Tag vermiesen. Ich bin, dank euch, ein freier Mann. Es gibt also fast etwas zu feiern." Der Elf scheint bei den letzten Worten fast fröhlich, doch sofort sinken seine Mundwinkel wiedr, als er hinzufügt: "Aber nicht bei der Stimmung. Die ist tötlich."
Kurz macht der Elf eien Pause und atmet tief durch, während er überlegt.
"Trinkt vielleicht jemand was mit mir, wenn ich was finde, und versucht nach ein paar Gläsern ein wenig zu lächeln?" Fragt er dann. "Würde mir echt gut tun."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Yorihisa

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« Antwort #133 am: 19.12.2008, 17:48:53 »
Yorihisa bleibt weiterhin eng an seiner Verlobte geschmiegt und versucht etwas Wärme aus ihrer Nähe zu gewinnen. Aber selbst dies kann kaum gegen die Kälte Marbars ankommen.
“Die Male, diese Ebene...wenn diese Reise noch viel länger dauert...ich fürchte...nein ich werde niemals aufgeben. Bis zum letzten Atemzug, auch wenn in dieser Ebene sterben kein ehrenhafter Tod ist. Aber ist überhaupt ein Tod besser als der Andere? Ist das Leben nicht viel wichtiger?“
Wie um seine Worte zu rebellieren schwappt eine weitere Welle der Übelkeit über den gepeinigten Samurai herüber. Der Mann muss seine gesamte Willenskraft zusammen nehmen und einen Moment scheint es fast als würde er zusammensacken. Hilflos ringt er einige Augenblicke ehe er wieder die Kontrolle über sich hat. Unsicher schaut Yorihisa zu Hotaru. Er legt einen Arm um sie und verbleibt so. Unter normalen Umständen würde er so eine Geste niemals so öffentlich ausleben. Aber Yorihisa war geistig wie körperlich am Ende. Das Jucken setzt ihm dabei unaufhörlich zu.
Flach atmend verbleibt er so und die Gespräche der Anderen ziehen eher schemenhaft an ihm vorbei. Bruchstückhaft ziehen sie vorbei und manchmal scheint es dem Samurai als würde er schon lange schlafen. Nur Hotarus Körper an seinem und das Wissen, um ihre Gefühle halten ihn aufrecht. Schenken ihm etwas Selbstvertrauen und Wärme an diesem tückischen Ort.
Wie durch ein Zufall dringt die letzte Frage von Atalante zu ihm durch, aber der Drachenkrieger schüttelt nur gequält den Kopf. Sein Magen rebelliert ebenso wie langsam sein Körper.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #134 am: 19.12.2008, 20:11:48 »
Als das Schattenwesen nicht auf Rhodins Stimme reagiert, fragt er sich insgeheim, ob er sich nicht vielleicht doch getäuscht hat und die Stimmen eher in seinem Kopf zu finden sind, als dass sie Wirklichkeit wären.

Mit einem Schulterzucken nähert er sich den teils verzweifelten Mitglieder der kleinen Schaar und klopft Atalante mit einem verschmitzten Lächeln auf die Schulter.

"Ja, gerne! Schenkt ein. Viellecih können wir so den Missmut etwas bekämpfen... Was habt ihr im Angebot?"
Ich hasse Nasenbluten!

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