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Autor Thema: Dunkle Schwingen über Freihafen  (Gelesen 53342 mal)

Beschreibung: Teil 1: Die Luft wird dünner...

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Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #45 am: 24.04.2009, 15:20:02 »
Gelangweilt hört sich Sukra das Angebot des Halblings an. Innerlich lacht er über diese Summe. Immerhin ist es weit weniger, als seine Meisten Beutezüge einbringen. Dennoch beherrscht er sich, denn Finn ist Gefährlich. Und er war in den Hooks. "Ich bin auf jeden Fall dabei." ist alles was Sukra dazu sagt. "Auch wenn ich nur deshalb dabei bin, weil ich meinen Hals aus deiner Schlinge nehmen will..."

Gharkan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #46 am: 24.04.2009, 22:51:10 »
"Das hört sich zunächst gut an. Und da Ihr ja ganz offensichtlich ein einflussreicher Mann seid, möchte ich die Frage des Elfen noch etwas präzisieren: Könnt ihr uns möglicherweise Hinweise darüber geben, wo es lohnenswert erscheint, mit der Suche zu beginnen? Oder habt ihr einen Verdacht, wer mit dem Verschwinden der Obdachlosen zu tun haben könnte? Es gibt ... äh ... doch sicherlich ... äh ... Personen oder Gruppen, die euch, nunja, hier in Freihafen nicht gerade wohlgesonnen sind oder?" Gharkan fängt wieder an zu stottern und merkt wie er nervös wird. Er ist froh, seine Fragen herausgebracht zu haben und hofft auf eine einigermaßen zufriedenstellende Antwort. Doch dann fällt ihm noch etwas ein, das ihm einfach auf dem Herzen liegt.  

"Herr Finn, euer Belohnungsangebot ist sicher großzügig, jedoch läge mir mehr daran, meine alte Ausrüstung zurück zu erlangen, die wahrscheinlich irgendwo im Justizgebäude verrottet. Ich meine, wenn euer Arm so weit reicht, Stafgefangene aus den Holks zu holen, könnt ihr mir sicherlich auch diesen bescheidenen Wunsch erfüllen. Nunja ... und ohne meine Ausrüstung wäre ich für euch wahrscheinlich auch kaum von Nutzen."

Gharkan weiß, dass er sich weit aus dem Fenster lehnt, als er jedoch die Bitte ohne Stottern herausgebracht hat, fühlt er auf einmal große Zufreidenheit in sich aufsteigen. Gespannt wartet er nun auf die Reaktion Finns.

Cornac Trümmeraxt

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #47 am: 25.04.2009, 08:44:22 »
"Eine Menge Kohle, damit kann man Nunsa allesverbrennende Esse noch eine Weile entfacht lassen, bevor sie auch den Schmied verbrennt."
Cornac hat eine Menge Zweifel an der Aufgabe, vor allem am Grad der Schwierigkeit.
Aber ihre Teilnahme wird sicherlich nicht ganz freiwillig sein, ob sie wollen oder nicht.
Deshalb verdrängt Cornac seine Zweifel. Die 400, die sie alleine für die Annahme des Auftrags bekommen, locken ihn zu stark.
Scheinbar weiß Finn, wie man kleine Fische kaufen kann.
"Ich bin dabei.", sagt Cornac kurz angebunden. In Gedanken in Cornac bei Nunsa, bei der Aufgabe und bei diesem Trask.

Jetzt kennt Cornac also seinen Namen und kam nicht umhin sich Gedanken über den Gnom zu machen. Cornac überlegt, ob er ein paar Informationen über Trask hat und Wort über weitere Schandtaten seiner Person auf den Straßen ist.
Dann widmet sich der Trümmeraxtzwerg sich wieder der Aufgabe, die beinahe pelzig auf seiner Zunge liegt.
"Finn hat also Probleme mit den anderen Bezirken...aber er will das Problem, welche über die Bezirke geht, lösen..."
Cornac glaubt nicht wirklich an den Hintergrund, den Finn ihnen unterbreitet. Sein Kampf für den armen Mann wirkt für Cornac aufgesetzt, gerade wenn er an seine eigene Position denkt.
"Positionen, Positionen..."
Der Lehrer überlegt kurz, welche sonstigen Gesellschaften es gab und in welcher Beziehung sie, seines Wissens nach, stehen.

Cornac möchte eigentlich nicht weiter darüber nachdenken, er braucht das Gold. Vielleicht ist es auch besser, nicht so viel über den Auftrag zu wissen. Dann gibt es weniger Unsicherheiten, weil er weniger Dinge zu beachten hat. Er könnte die Unwissenheit nutzen, um selbst befreiter zu handeln. Dies ist sicherlich nicht besser, aber leichter.
"Ja, ich werde annehmen und mich bemühen, den Auftrag zu eurer vollsten Zufriedenheit zu erfüllen."
Cornac senkte den Kopf leicht, um einen gewissen Respekt anzudeuten und blickt sich dann zwischen seinen neuen Gefährten um.
Der Zwerg hat die Frage, die Cornac stellen wollte, schon gestellt, weshalb Cornac erst einmal abwartet, wie es sich weiter entwickelt.
"Mal sehen, wie interessant das werden wird."
Innerlich hasst Cornac die komplette Woche bereits, es scheint einfach nicht besser zu werden.
"Alles Wissen stammt aus der Erfahrung." - Immanuel Kant

Lyathan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #48 am: 25.04.2009, 13:19:12 »
Schließlich, nach Gharkans Bitte, lenkt auch Lyathan ein: "Für gewöhnlich kenne ich zwar jene, mit denen ich zusammenarbeite." er blickt auf Gharkan, Sutekh und Cornac, "Aber wie dem auch sei. Ich bin gewillt mitzuarbeiten."
Dann blickt er wieder zu Finn: "Es wäre für eine professionelle Abwicklung sicherlich von großem Nutzen, wenn ihr uns mehr Informationen zur Verfügung stelltet."
Die, in seinen eigenen Augen über alle Maßen eloquente, Ausdrucksweise direkt im Anschluss an Gharkans Stotterei, verstärkt Lyathans Gefühl der Überlegenheit und Selbstsicherheit.
"Außerdem wäre es gut, wenn wir" wieder blickt er in die Runde "uns als Team über unsere spezifischen Fähigkeiten und Qualifikationen austauschen, bevor wir die Sache in die Hand nehmen."

Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #49 am: 25.04.2009, 18:42:06 »
Für einen kurzen Moment huscht ehrliche Enttäuschung über Finns Gesicht bei So-Kehurs Frage.

"So-Kehur, bitte. Meine Intentionen sind nur die Besten. Mir liegt nur am Wohlergehen jener, die nicht über meine Mittel verfügen. Ich habe nicht vor, irgendjemanden 'auszufragen'."

Nach einer kurzen Pause fährt der Halbling fort. Diese Pause gibt jedoch Cornac genug Zeit, in seinem reichhaltigen Wissenschatz nach Informationen über Finns Gegner und seinen Stellvertreter Trask zu suchen. Viel hat er jedoch in seiner Zeit in Freihafen noch nicht gehört, außer dem, was jeder weiß. Finns größter Gegner ist ein myteriöser Mann, den alle nur 'Herr Mittwoch' nennen und der weite Teile der Unterwelt der Altstadt und des Lagerbezirks kontrolliert. Ansonsten gibt es noch eine Unzahl kleinerer Banden, die zumeist nur wenige Blocks kontrollieren, sich aber weder Herrn Mittwoch noch Finns Syndikat beugen wollen. Was den Gnom Trask angeht, so ist Cornac auch nur wenig bekannt. Trask ist, wie Finn schon sagte, sein Stellvertreter und seine rechte Hand. Trask ist vor allem für das 'operative Geschäft' des Syndikats zuständig und befiehlt einer großen Truppe Schlägern und Spionen, die Finns eisernen Griff um den Ostbezirk aufrecht erhalten. Es heißt, Trask sei nicht zimperlich, wenn es um die Interessen des Syndikats ging - und er sei außerordentlich kreativ, wenn es um das Beseitigen von Finns Feinden ging...

"Wie dem auch sei, es freut mich, dass ihr alle den Auftrag annehmt. Trask hat wieder einmal sein Gespür für brauchbare Leute bewiesen. Was jedoch euren Wunsch nach weiteren Informationen angeht, so muss ich euch enttäuschen, ich weiß auch nicht mehr als das, was ich euch bereits gesagt habe. Ich würde euch vorschlagen, dass ihr so schnell wie möglich damit beginnt, selbst Nachforschungen anzustellen. Geht hinaus, auf die Straßen, sprecht mit den Leuten, geht dorthin, wo meine eigenen Leute nicht hin können. Ich brauche allerdings nicht extra zu erwähnen, dass ihr über die wahren Gründe eurer Nachforschungen Stillschweigen bewahrt, nicht wahr? Denkt euch irgendeine plausible Geschichte aus, ihr solltet es nur vermeiden, in jenen Gegenden, die unter der Kontrolle der anderen 'ehrlichen Geschäftsmänner' stehen, Spuren zu hinterlassen, die auf mich hindeuten. Das würde nur Probleme aufwerfen, für mich genauso wie für euch."

Während Finn spricht, geht er langsam wieder hinter seinen Schreibtisch, ohne die Abenteurer anzuschauen, die unausgesprochenen Drohungen wirken wie beiläufig fallen gelassen.

"Nun ja, ich denke, ihr solltet jetzt sofort mit euren Nachforschungen beginnen. Ich möchte euch nicht länger aufhalten, ich selbst habe als ehrlicher Geschäftsmann ja auch noch genügend zu tun."

Die letzten Sätze sind eine klare Aufforderung zum Gehen, und die Abenteurer hören auch schon, wie Trask hinter ihnen die Türe öffnet. Nacheinander gehen die Abenteurer wieder hinaus auf den Flur, zuletzt Gharkan und Sutekh. Gerade als Sutekh vor dem Zwergen durch die Türe treten will, erhebt Finn noch einmal seine Stimme.

"Achso, bevor ich es vergesse. Jedweder Ärger, den ihr mit der Stadtwache hattet, ist behoben. Solange ihr es nicht unbedingt darauf anlegt, werdet ihr nicht wieder in die Holks wandern. Solltet ihr mich jedoch enttäuschen, so fürchte ich, dass auf euren Namen wieder ein Haftbefehl ausgestellt wird, klar? Ich habe euch die Freiheit geschenkt, und ich kann sie euch genauso schnell wieder nehmen."

Eine kurze Pause.

"Und was eure Ausrüstung angeht, die ihr bei der Stadtwache abgeben musstet, so ist sich bereits darum gekümmert worden. Trask wird euch gleich eure getreuen Gegenstände wieder zurückgeben, ansonsten wäret ihr in der Tat kaum von Nutzen. Und nun geht."


Mit einer wedelnden Handbewegung wendet sich Finn wieder seinen Akten zu.
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Gharkan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #50 am: 26.04.2009, 09:07:52 »
"Ansonsten wäret ihr kaum von Nutzen..." äfft Gharkan in Gedanken nach. "Ja, klar, das hatte ich doch selbst schon zugegeben, darauf braucht ihr jetzt nicht noch herumzureiten."

Doch der kurze Ärger über diesen Nachsatz verfliegt binnen Sekunden. Gharkans Wunsch wird in Erfüllung gehen, er wird endlich wieder seinen Flegel auf den Schultern tragen und seine Rüstung anlegen können. Obwohl Finn und seine "Gesellschaft" dem Zwergen ziemlich suspekt ist, ist ehrliche Dankbarkeit auf seinem Gesicht als er seinen Kopf kurz neigt und sich dann nach draußen begibt. Gharkan ist froh, dass dieses Treffen vorbei ist und er nun Freiheit genießen darf... in begrenztem Maße sicherlich, aber immerhin. Jetzt heißt es nur noch, irgendwie mit den anderen Mitsreitern dieser Zweckgemeinschaft auskommen zu können.

Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #51 am: 26.04.2009, 11:32:18 »
"Ihr werdet nichts tun brauchen um einen Haftbefehl gegen mich wieder zu erheben... Dafür kann und werde ich schon selbst sorgen..." denkt sich Sukra und neigt den Kopf als Zeichen des Respekts und Dankbarkeit.
Dann verlässt auch er den Raum und überlegt sich schon wo er als erstes mit den Nachforschungen anfangen sollte. Denn Informationen sammeln, kann er ausgesprochen gut.
Doch zuerst wendet er sich an den Gnom. Trask war sein Name. "Wunderbar, dass sich alles so fügt." meint er zu diesem. "Da unser Verehrter Wohltäter und Gönner Finn uns zur Eile angetrieben hat zu beginnen. Sollten Gharkan und ich schnellstens unsere Ausrüstung wieder bekommen. Unseren Auftrag beginnen wir anschließend umgehend."

Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #52 am: 26.04.2009, 19:55:12 »
"Nananana", erwidert Trask mit einem heimtückischen Lächeln auf den Lippen und in einem tadelnden Tonfall. "Wie heißt das Zauberwort?"
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Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #53 am: 26.04.2009, 20:18:16 »
Mit schief gelegten Kopf stößt Sukra Gharkan in die seite. Anscheinend will er, dass der Zwerg das Wort ausspricht.

Gharkan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #54 am: 26.04.2009, 21:04:59 »
Gharkan tut erst so als würde er nicht verstehen, was Sutekh von ihm will und schaut ihn halb verwundert an. Doch dann denkt er, dass es nicht nötig ist, wegen so einem Affentheater den Aufenthalt hier in der Höhle des Löwen zu verlängern und stößt etwas gepresst hervor: "Bitte .... nach euch!"

So-Kehur

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #55 am: 26.04.2009, 23:38:06 »
So-Kehurs Augen folgen Finn, wie er langsam sich an seinem Schreibtisch zurückzieht und das Gespräch wohl bald für beendet erklären wird. "Nun, ich bin dabei" sichert er ihm noch zu, bevor er hört wie Trask hinter ihnen die Türe öffnet. "Das sichere Zeichen, das er unsere Gegenwart nicht mehr wünscht" während er sich umdreht und mit seinen neuen Gefährten den Raum verläßt.

Draussen angekommen, dreht er sich bei den letzten Worten von Finn nochmals um, und verfolgt das Gespräch zwischen Trask und dem Zwergen Gharkan und dem Menschen. Fast entlockt es ihm ein Lächeln auf den Lippen, den dieser Mensch scheint zu Stolz zu sein um Trask um seinen Besitz zu bitten und schickt den Zwerg vor. Aber diese Angelegenheit ist für So-Kehur keineswegs uninteressant, denkt er doch, das sie ihren Lohn wohl auch von Trask erhalten werden. Und ein ungutes Gefühl überkommt So-Kehur bei diesen Gedanken. Also wartet er der Dinge ab, die Trask jetzt machen oder auch nur sagen wird.

Tex

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #56 am: 27.04.2009, 14:45:51 »
"Na, war das so schwer?", antwortet der Gnom vergnügt und bedeutet dann den beiden ehemaligen Gefangenen, ihm zu folgen. Trask führt die beiden um zwei Ecken und schließlich in einen kleinen Raum, in dem auf zwei Tischen ausgebreitet sämtliche Gegenstände liegen, die Gharkan und Sukra bei ihrer Gefangennahme abgeben mussten. Soweit sie es überblicken können fehlt kein einziger Teil ihrer Ausrüstung.
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Gharkan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #57 am: 27.04.2009, 15:29:38 »
Ohne einen Gedanken an mögliche Fallen oder Hinterhältigkeiten stapft Gharkan auf sein Zeug zu und beginnt sofort mit dem Anlegen seiner Rüstung und Waffen. Er merkt deutlich wie sehr er innerlich mit dem Zeug verwachsen ist und er fühlt sich mit jedem ausgestatteten Gegenstand großartiger. Nur seine Kleidung verstaut er in seinem Rucksack, den Rest legt er ordentlich an. Gerade als er meint, fertig zu sein, nimmt gharkan den Rucksack doch noch einmal vom rücken, öffnet ihn und holt ein dickes Buch heraus, das er in wenigen Sekunden durchblättert und zufrieden wieder einsteckt.  Dann eilt der Zwerg voller Tatendrang wieder aus dem Raum ohne den Gnom eines Blickes zu würdigen und strahlt seine Mitstreiter wie ein Honigkuchen an, als wenn er diese schon lange kennen würde. Dann wird ihm aber plötzlich diese etwas peinliche Situation bewusst, er räuspert sich verlegen, deutet dann mit seinem Kopf auf seinen Schreckensflegel und sagt "Ich...äh...ich wär dann einsatzbereit."

Lyathan

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #58 am: 27.04.2009, 16:24:32 »
Lyathan blickt zurück zur Tür - er ist bereits in den Korridor gegangen - während Trask den Menschen und den einen Zwergen zurückruft. Als dann wieder von Ärger mit der Stadtwache die redet ist, dämmert Lyathan, um was für Gestalten es sich hierbei handelt. Vielmehr erhärtet sich sein Verdacht. Der Elf dreht sich wieder um, so dass er Finns Zimmer und damit Trask den Rücken zuwendet, und gähnt, mit vornehm vorgehaltener Hand. Dann tut er so, als ob er sich über die Lippen streicht, so als ob er nachdenke. In Wirklichkeit sendet er an So-Kehur, während er durch die Flure des Gebäudes der Wohlfahrtgesellschaft läuft, wieder eine Nachricht: "Es handelt sich hierbei zweifelsohne um Kriminelle. Ich befürchte, dieses Unterfangen ist nicht frei von Risiken. Ich habe noch nie mit derartigen Personen zusammengearbeitet. Nun...ich will nicht beleidigend sein, aber, wie ich auf dem Schiff bemerkte, seid ihr im Umgang mit niederem Volk etwas...erfahrener als ich. Bitte verzeiht, ich meine damit nur, dass ich euch darum bitte, mich zu warnen, falls...es nötig werden sollte. Es kann gut sein, dass meine Eloquenz diese Personen provoziert."

Sutekh Kratos

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Dunkle Schwingen über Freihafen
« Antwort #59 am: 27.04.2009, 17:59:13 »
Fast schon hämisch grinst der Mensch, als der Zwerg das gepresste "Bitte" hervorbringt. Doch er kontrolliert einfach zu gut seine Züge, dass man ihm dies ansehen könnte. Trotzdem muss er anschließend grinsen, als der Gnom dann ihnen den Weg zeigt. Als Sukra dann seine Sachen sieht, geht er bedächtig auf sein Hab und Gut zu. Mit sorgfältigen Handgriffen legt er zunächst seine Kettenrüstung an. Gefolgt von dem Nachtschwarzen Umhang. Die Armbrust sammt Bolzen verschwinden unter selbigen hinter seinem Rücken. Er zieht das Paar Schuhe an, welches bereit liegt und versteckt bei dieser Sache gleiche einen Dolch. Nachdem er noch einen Ring angelegt hat schiebt er noch einen Nachtschwarzen Dolch in die Lederscheide an seinem Arm. Am anderen Arm wird ein normaler Dolch untergebracht. Nun zieht er noch eine Halbmaske über und ist dann fertig.
Die Verwandlung hätte nicht vollständiger sein können. Das weite Weise Hemd und die etwas zu Kurze braune Hose, sind einem Schwarzen Engen Hemd gewichen, welches von einem ebenfalls Schwarzen Kettenhemd überdeckt wird. Die Beine stecken in einer Hautengen ebenholzfarbenen Lederhose. Hohe Stiefel aus weichem Wildleder bedecken die  Schienbeine bis zum Knie. Der Dunkle Umhang und die Maske trangen den Rest an dieser unheimlichen und gefährlich aussehenden Person bei.
So gerüstet dreht er sich um und gibt auch sein OK, dass er fertig ist.

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