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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 76775 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Thamam

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« Antwort #45 am: 10.07.2009, 01:37:11 »
Kurz verzögert er seinen Gang und schaut den allein sitzenden Dashki aufmerksam aber auch mit neugierigen Blick an. Sein Nicken bestätigt er ebenfalls mit einem kurzen Nicken. Aber in dieser Nacht ist er nun doch zu müde in den Beinen und er spürt wie dies sich ebenfalls langsam auf seinen Geist auswirkt. "Ich werde ihn besser erst morgen zur Rede stellen." Dann hebt er bei diesen Gedanken kurz seine Hand um Dashki einen für Sandläufer typischen Gruß zukommen zu lassen, um sich dann weiter in Richtung der Gefährten begibt und sich erneut an das Feuer sitzt um dessen wohlige Wärme zu spüren. Als sich Durriken erhebt und ebenfalls ein paar Schritte geht, denkt Thamam einen kurzen Augenblick nach, ob er ihn begleiten soll. Aber er entschließt sich schließlich doch Durriken ein paar Augenblicke seinen eigenen Gedanken freien Lauf zu lassen und läßt seinen Blick in die Ferne schweifen.

Fast schon wäre er im Sitzen eingeschlafen vor Müdigkeit, als sich Durriken nähert und ihn mit orkischen Worten anspricht. Erstaunt, das dieser Varisianer ihn auf Orkisch anspricht, blickt er ihn einen kurzen Augenblick verwundert an, bevor ihm sich der Sinn seiner Worte erschließt. Auf einmal spannen sich alle seine Muskeln an und verleihen seinem Körper noch ein letztes mal ein Aufbegehren gegen die aufkommende Müdigkeit. Er nickt Durriken kurz zu bevor er ihm auf orkisch antwortet "Dann laßt uns mal sehen, wem diese Spuren wohl gehören."

Langsam und bedächtig steht er auf und folgt Durriken zu dessen Fund. Bei dem entfernt klingenden, wohl letzten Schrei des alten Ziegenbocks blickt er in die Richtung aus der dieser Schrei für ihn kam. Aber es scheint viel zu entfernt zu sein, als das sie nun dahin eilen könnten und vielleicht noch diesem Ziegenbock helfen könnten. "Nun, es war wohl an der Zeit dieses alten Ziegenbockes. Und er hat wohl sein Leben gegeben, damit anderes Leben wachsen kann" denkt er sich mit einem traurigen Antlitz in seinem Gesicht. Während danach sein Blick wieder auf den Boden geht um sich dort die Spuren genau anzuschauen. Als sie diese dann gefunden haben, kniet er sich nieder und mit seiner Nase versucht er an den Spuren zu riechen, ob sich noch ein kleiner Duft von Schweiß abhebt. Während er anschließend wieder seinen Kopf hebt und Durriken anblickt. "Nun, so kann ich am besten feststellen, ob es sich um besonders geliebte Feinde meinerseits handelt" um dann für einen Augenblick zu schweigen und sich an bekannte Gerüche zu erinnern.
« Letzte Änderung: 10.07.2009, 01:42:54 von Thamam »

Pharak

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« Antwort #46 am: 10.07.2009, 01:42:35 »
Auch Pharak sitzt nachdenklich am Feuer und lauscht den Gesprächen um ihn herum.
Was zum Henker ist heute eigentlich passiert? Ein Feuer im Wagen des Sterndeuters. Aber wieso gerade hier, bei der Klaue des Sultans. Es scheint fast, als wollte uns irgendjemand zur Rast genau hier zwingen. Wenn ich einen Hinterhalt legen wollte, würde ich das auch hier machen. Schließlich sind wir hier durch die Landmarke leicht zu finden. Aber, wieso? Wir haben keine wertvollen Waren bei uns. Gut, es könnten Feinde der Prinzessin sein, oder von Vater Zastoran. Aber wieso sollten die dann hier zuschlagen, und nicht in Katapesh?
Außerdem finde ich wurde Naadhira zu unrecht gemaßregelt. Sie hat dafür gesorgt, dass es nur drei Tote gab. Sonst hätte das Feuer leicht mehr Tote gefordert. Cephros hatte ja auch mehr Glück als Verstand, ungeschoren davonzukommen. Und Sinthoras scheint ja auch eine ehrlihe Haut zu sein.  ... Und Thaman ... Ach du meine Güte. Den hatte ich ganz vergessen. Er muss mich ja werweißwas halten. Er hatte mich ja was gefragt und ich habe gedankenverloren vergessen zu antworten. Na ja, eigentlich habe ich ihm schon geantwortet, habe esaber vergessen laut zu ihm zu sagen. Wo ist der eigentlich hin?

Er schaut sich um, kann aber nichts erkennen. Mit einem mulmigen gefühl im Bauch, hebt er seinen Stab auf, der vor ihm am Boden lag, und umklammert ihn mit festem Griff.

Naadhira

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« Antwort #47 am: 10.07.2009, 09:07:17 »
Naadhira lächelt traurig über die Worte des Hexenmeisters. Als der Mann dann seine Kapuze nach hinten legt, schießt ein Gedanke durch ihren Kopf, der sie einen Moment völlig von ihrer Aufgabe abbringt. "Bei Shelyn, wie sieht der Mann gut aus." Die Priesterin errötet leicht wegen dieses Gedankens. Nicht weil sie eine mit ihrem Gott befreundete Göttin angerufen hat, denn es ist nur richtig die Göttin der Kunst anzurufen bei einem dderartig charismatischen Mann, sondern weil sie sich ein wenig schämt wegen der Gedanken, die sie zugleich hat, als sie den Mann sieht.
Fast unmerklich verändert sie ihre Position, so dass auch Cephros eine schöne Ansicht von ihr hat. Dies ist in den Wochen der gemeinsamen Reise ein übliches Ritual der jungen Priesterin. Sie widmet ihre Aufmerksamkeit völlig ihren Gesprächspartnern und gewährt ihnen Anblicke, die ihre Phantasie anregen ohne offenherzig zu sein. Ein erstaunter Blick tritt in ihre Augen, als sie die Erklärung des Mannes lauscht.
"Ihr seid unverletzt geblieben? Ihr seid wahrlich gesegnet, Cephros." Die Frau macht das Zeichen des Schlüssels in die Luft vor sich. "Ist euch Nethys erschienen, dass ihr so sicher seid, dass er euch segnete?" Die junge Frau macht eine entschuldigende Geste zu dem Hexenmeister. "Verzeih meinen Zweifel. Zwar glaube ich im Gegensatz zu Sinthoras sehr wohl, dass es sich um eine realistische Möglichkeit handelt von seinem Gott auserwählt zu sein ..." Die junge Priesterin lächelt den Elfen an. Obwohl er ein so kritischer Geist war, hatte sie auch ihm gegenüber einige Sympathien, was wohl daher rührte, dass sie zusammen angeheuert worden waren. " ... aber jemanden Auserwählten in unseren Reihen zu wissen, dürfte viel ändern, findet ihr nicht auch?"
« Letzte Änderung: 10.07.2009, 11:27:57 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #48 am: 10.07.2009, 11:40:09 »
Thamam muss zu seiner Enttäuschung feststellen, dass er nirgends eine Spur seine Erzfeinde entdecken kann, auch wenn der Halbork den wirklich schon sehr schwachen Geruch der Gnolle im Wind und in der Luft im Lager vernimmt, welche in dieser Gegend zahlreich leben sollten.
Die Spuren, sind jedoch wirklich die des alten Ziegenbocks, welcher von irgendetwas Reptilienartiges verfolgt wird, was Thamam nur unter dem Begriff Schakalratten kennt.
In diesem Moment erreicht den grünhäutigen Sklaven ein neue Duftnote. Der Geruch von frischen Blut - nicht weit weg vom Lager in Richtung Norden bzw. Berge und ungefähr höchstens zwanzig Minuten Marsch durch den Sand und die Steinwüste mit ihren Felsen entfernt.
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Thamam

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« Antwort #49 am: 10.07.2009, 16:51:03 »
Als Thamam die Spuren untersucht hat und er seine Nase von dem Geruch am Boden abgewendet hat, gleitet sein Blick zu Durriken. "Es scheint so, als hättest Du die Spuren des verlorenen, alten Ziegenbocks gefunden. Aber diese Spur hat bereits ein weiteres Wesen gefunden und es scheint ihm gefolgt zu sein" während er bei diesen Worten auf die Spuren deutet. Dann untersucht er nochmals angestrengt die Spuren und versucht mit seinen Händen die Größe auszumessen, bevor er wieder seinen Kopf hebt und Durriken erneut anblickt. "Es handelt sich hier um ein reptilienartige Wesen, welches mir unter dem Namen Schakalratte bekannt ist. So fürchte ich, das wir diesen Ziegenbock wohl nicht mehr lebendig sehen werden, es sei denn die Götter sind mit ihm"

Und gerade in diesem Moment weht ihm der Wind, als hätte das Schicksal es so gewollt, ihm den Geruch von frischem Blut zu. Dabei steht er langsam auf und schließt die Augen, um sich ganz auf die neuen Gerüche konzentrieren zu können. Nach ein paar Augenblicken, in denen er ohne eine Bewegung dasteht und ihm der Wind übers Gesicht streicht, deutet er mit seinem Arm in die Richtung, aus welcher der Geruch kommt. "Ich habe frisches Blut gerochen. Ob es von dem Ziegenbock kommt, kann ich leider nicht feststellen. Aber es ist nicht allzu weit, ein kleiner Marsch durch die Wüste. Wir sollten aber vorsichtig sein, schließlich leben hier viele Gnolle, deren Geruch ich bereits im Lager wahr genommen habe" und bei den letzten Worten sieht er Durriken fragend an. Schließlich hatte sie beide einen harten Tag hinter sich und ob sie in diesem erschöpften Zustand sich auf die Suche begeben sollten, scheint ihm für das Leben eines alten Ziegenbocks nicht besonders sinnvoll.  

Als er sich dann nach einem kurzen nachdenklichen Blick erneut umsieht und dann leise Durriken zuflüstert. "Was mich wundert, ist das diese Spuren in das Lager hineinführen und anschließend wieder aus dem Lager heraus. Und ich würde gerne unseren anderen Sandläufer über sein Wissen um Schakalratten ausfragen. Vielleicht kann er uns hier auch weiterhelfen" während er in Gedanken noch hinzufügt, das dies eine gute Möglichkeit wäre, das Vertrauen von Dashki zu gewinnen oder ihn auch nur zu prüfen.
« Letzte Änderung: 10.07.2009, 17:18:57 von Thamam »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #50 am: 10.07.2009, 20:38:56 »
"Danke Naadhira, doch stellt Ihr Euch selbst unter Euer Licht. Denn auch Ihr seid gesegnet, sonst könntet Ihr keine Wunder im Namen von Abadar, dem Herren von Aktum, dem Meister der Ersten Kammer, vollbringen. Seht auch meine Gabe als ein Geschenk des Zweigesichtigen. Und es passieren immer vielerlei Dinge um uns herum, welche wir in unserer sterblichen Unkenntnis nicht zu ergründen mögen. Das, meine Liebe, ist mein Weg, denn ich werde eines Tages in der Magie aufgehen."
Sein ruhiger Tonfall und das Strahlen in seinen Augen zeugen von einer tiefsten Verbundenheit zu seinem Glauben. Wenngleich sich dieser scheinbar anders äussert, als bei Pharak oder auch Zastoran. Alltäglicher, normaler.
"Und was Euch angeht, Sinthoras, so werdet Ihr sicherlich eine 'realistischere' Erklärung finden, als meinen Glauben an Nethys. Doch frage ich Euch frei heraus: was macht das für einen Unterschied? Denn letzten Endes 'glaubt' Ihr auch nur an die für Euch sinnvollere Erklärung des Ganzen."
Gänzlich ohne Häme oder einen sarkastischen Unterton sind die Worte von Cephros ehrlich und frei heraus gesagt.

Sinthoras

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« Antwort #51 am: 10.07.2009, 22:44:02 »
"Vielleicht habt ihr recht und eure Erklärung ist so gut wie jede andere, doch glaube ich lieber an handfestere Sachen. Ich will die Macht der Götter nicht verneinen, Naadhira hat sie erst wieder wirkungsvoll demonstriert, doch das direkte Wirken eines Gottes ist etwas anderes, als durch seine Diener. Doch eigentlich ist es nicht wirklich wichtig, wie ihr es geschafft habt unverletzt zu bleiben, wichtiger ist, dass ihr nicht ebenfalls durchs Feuer verbrannt wurdet. Es ist schlimm genug drei Leute verloren zu haben. Und ob es gut ist jemand Auserwählten dabei zu haben, weiß ich nicht. So lange wir dadurch alle geschützt sind ja, anders sehe ich keinen Vorteil."

Als der Schrei des Ziegenbocks zu hören ist zieht er sein Schwert. Dunkel erinnert sich noch, dass im Durcheinander wohl eines der Tiere verloren gegangen ist. Verdammt, wir haben das Tier vergessen. Bleibt zu hoffen, dass was immer e geholt hat satt ist und nicht noch mehr holen kommt. Wir sollten auf jedenfalls wachsam sein. Diese Landmarke ist nicht zu verfehlen, wir sitzen hier ziemlich auf dem Präsentierteller.
« Letzte Änderung: 11.07.2009, 15:59:54 von Sensemann »

Durriken

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« Antwort #52 am: 10.07.2009, 23:56:32 »
Stumm sieht der Gladiator dem Wüstenläufer zu und lauscht konzentriert seinen Ausführungen.

Einerseits schmerzt sein ganzer Körper von den Strapazen und immer wieder flimmert sein Blick, so dass er wenig Lust verspürt, wegen eines Ziegenbocks, den sie ohnehin nicht mehr retten können, seinen Hals zu riskieren. Andererseits schien mit dieser Ziege etwas nicht zu stimmen, so sehr wie sie vermisst wurde. Und schließlich war der alte Bock letztendlich ein geopfertes und  geknechtetes Wesen - ebenso wie er selbst. Verdammt, alter Idiot. Warum plagt Dich Dein Gewissen, es ist nur ein laufender Braten. schilt sich Durriken, bevor er in Thamams Sprache antwortet. "Wir rufen den Irren schnell und dann folgen wir den Biestern, vielleicht lebt der alte Bock noch."

Ohne die Antwort des Orkblüters abzuwarten formt der Mann mit den Händen einen Trichter und ruft  nach Dashki: "Daashkii!"
Anschließend winkt er deutlich sichtbar für alle, die daraufhin zu den beiden Sklaven blicken, mit beiden Armen, tippt Thamam an die Schulter "Los!" und beginnt, der Spur zu folgen, wobei er die Gegend achtsam im Auge behält.

Pharak

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« Antwort #53 am: 11.07.2009, 05:57:32 »
Pharak beteiligt sich nun auch an der Diskussion.
"Sinthoras, die Götter wirken doch in dieser Welt. So hat beispielsweise Abadar die Aufgabe übernommen, das Leben in der Zivilisation zu ordnen. Dazu gibt es seine Regeln, die nur den Zweck haben, das Zusammenleben zu erleichtern. Abadar wirkt in dieser Welt, indem wir seine Gesetze befolgen, Gesetze, die er uns gegeben hat. Nethys auf der anderen Seite wirkt in der Magie, die uns umgibt, aus der wir alle unsere Kraft ziehen. Nethys hat uns nicht nur seine göttliche Kraft gegeben. Vater Zastoran nutzt diese. Cephros und ich nutzen jedoch die Kunst. Aber die manifestiert sich bei uns in unterschiedlicher Weise. So nutzt Cephros die Energie intuitiv, mit Hilfe seines Blutes, während ich aus Büchern lernen muss, um Nethys Geschenk zu nutzen. So wirkt Nethys direkt hier, weil er uns die Möglichkeit gibt, Magie zu nutzen.
Ihr seht also, die Götter wirken direkt hier in Golarion auf uns alle. Wenn auch auf uns alle in unterschiedlicher Weise. Und das hat nichts damit zu tun, dass es nichts handfestes ist. Wenn ich Euch bitten würde die Augen zu schließen. Dann gäbe ich Euch eine Ohrfeige. So könntet Ihr auch nicht sehen, wer Euch die Ohrfeige gab. Wohl aber könntet Ihr die Wirkung spüren und wüsstet auch, dass ich direkt auf Eurer Wange gewirkt habe. Genauso wirken die Götter. Und beweisbar ist es, da man die Wirkung sieht."

Pharak stoppt. Er hört und sieht Durriken in einiger Entfernung bei Thamam. "Ich glaube, wir sollten dort mal nachsehen." Er steht auf und wartet kurz, ob die Anderen ihm folgen.
« Letzte Änderung: 11.07.2009, 16:00:50 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #54 am: 11.07.2009, 16:08:01 »
Doch Dashki beäugt nur emotionslos kurz den Sklaven mit seinen pechschwarzen Augen aus der Ferne, wobei der braungebrannte Mensch aus der Wüstennation Katapesh verbissen und fast lippenlos kurz leicht mit dem Kopf abfällig schüttelt, um anschließend den Blick von Durriken zu nehmen, um weiter zu essen, als wäre nichts gewesen.
Warum der Wüstenläufer so handelt, ist unklar, aber vielleicht hätte man auch nicht über ihn schlecht reden sollen, denn es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass der Mann aus Solku scharfe Sinne bzw. sehr gute Ohren hat und höchstwahrschienlich sogar die Sprache der Orks spricht.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #55 am: 12.07.2009, 13:51:55 »
Allen Geräuschen und der erhöhten Alarmbereitschaft zum Trotze, bleibt Cephros am Feuer sitzen und betrachtet die das kleine Flammenmeer mit seinen ungewöhnlichen Augen.
"Mhhh... wenn mich die Flammen nicht verbrannten, ich jetzt dennoch ihre Hitze spüre, so war das etwas Einmaliges..." sinniert er leise. Sein leichtes Kopfschütteln zeigt, dass er der Sache gern auf den Grund gehen würde, aber auf keine für ihn akzeptable, weltliche Erklärung kommt.
Plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, beäugt er die aufgesprungenen Gefährten misstrauisch, gerade auf der blank gezogenen Klinge von Sinthoras ruht sein Blick etwas länger.
"Was ist denn los?"
Wie es scheint, hat er so Einiges nicht mitbekommen...

Naadhira

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« Antwort #56 am: 12.07.2009, 15:11:16 »
Naadhira schüttelt den Kopf über die Äußerungen des Hexenmeisters. "Nein, Cephros, ich bin eine Dienerin des Abadar ..." Wieder macht sie das Zeichen des Schlüssels in die Luft. " ... aber gesegnet bin ich deswegen noch lange nicht. Mein und ich denke auch das Leben jedes anderen hier wäre durch den Feuersturm, dem ihr getrotzt habt beendet worden. Seht nur wie es den armen drei Opfern dieser Feuersbrunst ergangen ist."  Tränen der Trauer laufen der jungen Frau über die Wangen, als sie diese Worte spricht.
Dann wendet sie sich an Sinthoras: "Du hast eine seltsame Sicht über die Götter. Woher glaubst du denn kommen die Kräfte, welche mir Abadar schenkt?" Wieder macht sie das Zeichen des Schlüssels bevor sie weiter spricht. "Dies sind die Wunder meines Gottes und ich bin nur der Kanal durch den sie in die Welt von Golarion treten. Mein Teil daran ist nur gering, denn ohne die goldene Faust wäre ich nur ein Nichts. Nur ein kleines dickes Mädchen, dass wahrscheinlich Teppiche knüpfen würde." Naadhira lächelt schelmisch.
Zu Pharak nickt sie: "Du hast gut verstanden, um was es geht."
Dann merkt sie die plötzliche Unruhe: "Was ist denn jetzt schon wieder los!" Naadhira schaut sich um. Wo sind die anderen, die um das Lagerfeuer gesessen haben?

Sensemann

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« Antwort #57 am: 12.07.2009, 16:16:58 »
Auch einige Schwertmeister und Leibwächter der Prinzessin, welche die nächtliche Wache übernommen haben und ihre Runden durch und um das Lager laufen, schauen fragend und verwundert in Richtung der Abenteurer, als unter einige langsam Aufregung kommt.
Jedoch lassen sich die Nachtwächter selbst nicht von der ganzen Aufregung anstecken und gehen lieber weiter ihrem Wachdienst nach.
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Thamam

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« Antwort #58 am: 12.07.2009, 23:34:40 »
Nur mit voller Konzentration konnte sich Thamam beherschen und keine negativen Äußerungen über den sonderbaren Einzelgänger über seine Lippen kommen lassen. Aber bei dem Wort Irren zuckte er doch zusammen, denn er vermutete doch sehr, das dieser ebenfalls Orkisch sprach. Und dies bevor er Durriken warnen konnte, aber nun war es jetzt zu spät und er wollte ihm keine Vorwürfe machen, schließlich war er sich selber auch nicht so sicher. Als Durriken dann nach dem Sandläufer erfolglos rief, sanken seine Schulter ein wenig herunter, als hätte er es geahnt und er fühlte sich dann in seiner Vermutung bestätigt. Gedanken gingen ihm durch den Kopf "Sollte er zu ihm hingehen und es erneut versuchen" aber er verwarf diese Gedanken und fühlte in seinen Körper hinein.

Die Erschöpfung sendete eindeutige Signale, das es besser wäre mit möglichst vielen Gefährten sich auf die Suche nach dem Ziegenbock und der Schakalratte zu begeben. Und so ging sein Blick in die Richtung des Lagers, hin zu dem Feuer, an dem die restlichen Gefährten saßen und wohl noch nichts mitbekommen haben. War es richtig sie mitzunehmen, wem konnte man denn trauen. Den beiden Magiern vielleicht, die vielleicht heimlich selber mal das eine oder andere gefährliche Experiment durchführten. Der Priesterin oder dem elfischen Schwertkrieger. Er würde es wohl in den nächsten Stunden herausfinden, aber wollte er das. Sein Verlangen danach war sehr gering, und nur aufgrund der selbstsicheren und motivierenden Worte von Durriken, war er überhaupt bereit den Spuren zu folgen.

Und so rief er in Richtung des Lagers um Beistand bei der Suche, mit den Händen an sein Gesicht gepresst, damit der Wind seine Worte besser tragen konnte. "So kommt ihr wackren Leute. Wir haben hier eine interessante Spur gefunden, derer wir nachgehen sollten. Und wenn Euch eure Beine noch ein paar Schritte tragen könnt, so dürft ihr uns begleiten und uns mit Eurem Wissen und Euren Augen unterstützen, denn viele wissen mehr als zwei und viele Augen sehen mehr als vier" während er mit seinen Augen aufmerksam den Bewegungen im Lager folgt und hofft, das möglichst viele seinem Wunsch nachkommen.  
« Letzte Änderung: 13.07.2009, 01:04:57 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #59 am: 13.07.2009, 01:09:32 »
Doch so gerne die diensthabenden Wächter dem Sklaven folgen würden, welcher durch das erfolgreiche Bekämpfen des Feuers so viel an Respekt gewonnen hatte wie auch die restlichen Gefährten, aber sie hatten Befehle, welche sie befolgen mußten und genauso streng befolgten Paladinritter des Pharasma, welche so häufig in Katapesh und dennoch einzigartig auf Golarion waren.
Das Lager muss weiterhin streng beacht werden, da die Gefahr durch Gnolle oder durch andere Monster der Wüste einfach viel zu hoch ist.
Und so würde es wohl alleine an den Abenteuern liegen den armen alten Ziegenbock zu retten bzw. Nachforschungen zu betreiben.
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