Erneut versucht Ras den ihn umklammernden Affen mit seinen Fäusten zu treffen. "Du verlaustes Ding, ich werde dir zeigen, dass es ungesund ist, sich mit mir anzulegen! Hoffentlich lassen sich das deine Artgenossen eine Warnung sein und verschwinden." , denkt Ras grimmig und schlägt beherzt kraftvoll zu. Dieses Mal ist der würgende Pavian jedoch zu langsam. Mit dem ersten Treffer gelingt es dem Mönch etwas Distanz zwischen sich und den Affen zu bringen. Der zweite Schlag bricht diesem das Genick. Als der Körper des Affen auf dem Boden dumpf aufschlägt, ist er bereits tot. Sicherheitshalber nimmt Ras etwas Abstand zu den Affen ein.
Der Gladiator verbeißt den Schmerz und brüllt "Aaahhrgh!". Dann pflückt Durriken den Affen von seiner Schulter, um ihn gegen seine vermaledeiten Artgenossen zu Schleudern. Dieses Mal geht er konzentrierter zu Werke, da er die Biester nicht mehr unterschätzt.
"Scheiße, verdammte. Lass uns die Rotznasen platt machen." spuckt er aus, während er sich neben den riesigen Halbork begibt und dabei seine Waffe bereit macht. Der sehnige Mann dreht sich um, fletscht die Zähne und starrt seine Gegner wütend an.
Dabei hat Durriken noch Glück, denn ein Affe versucht ihm ins Bein zu beißen, als der grauhaarige Sklave zurückweicht, jedoch ohne Erfolg.
Auch Thamam versucht weiter diese nervigen Affen auszuradieren und macht seinen nächsten Angriff auf einen der Paviane, doch der übergroße Waldläufer verfehlt mit seinem Krummschwert das nervige und laut vor Empörung brüllende Ziel.
"Jetzt friss schon endlich, elendes Affengezücht!"
Und während Cephros gerade auf den Affen anlegt, der Durriken fest in seinem Griff hat, schleudert der Varisianer das Tier auch schon weg und Cephros Pfeil fliegt erneut in die Pampa.
Langsam meldet sich dessen hitzköpfiges, keleshitisches Erbe und sein Geduldsfaden ist kurz vor dem reißen...
Naadhira ist sich bei weitem nicht sicher, ob sie diesen Angriff gut überstehen werden. Nach dem ersten Erfolg scheinen alle ins Stocken zu geraten und von der puren Masse an Gegnern überrannt zu werden. Sie geht einen Schritt nach vorne, um in der Mitte der Gruppe zu bleiben und so jeden erreichen zu können. "Bleibt zusammen, wenn einer von uns niedergerissen wird, können wir ihm sonst nicht helfen!"
Nachdem sie diese Anweisung erteilt hat, schießt die Priesterin Abadars einen weiteren Säurewurfpfeil, der aber völlig daneben geht.
In Ordnung. Dann haben wir wenigstens genug zum Abendessen. Affenfleisch soll gut schmecken, denkt sich Pharak kaltherzig und nüchtern.
Mit einem Funkeln in den Augen murmelt er ein paar magische Worte und eine geisterhafte Hand erscheint. Diese zieht sein Krummsäbel und rast auf einen Affen zu. Dieser wird angegriffen, von einem Krummsäbel, geführt von einer geisterhaften Hand.
Jedoch auch dieser Angriff ist vom Pech verfolgt, als wären Gremlins weiterhin in der Nähe, doch auch wenn die letzten Angriff der noch recht unerfahrenen Abenteurer nicht gerade erfolgreich und ruhmreich zum größten Teil sind, reicht es den scheinbar sichtlich eingeschüchterten Affen, um ihr Wohl und ihr Heil in einem Rückzug oder besser gesagt in der Flucht zu suchen, wobei Durriken einen der voller Panik und Angst kreischenden und brüllenden armen Affen noch erschlägt, bevor dieser mit seinen Artgenossen zusammen in die Ruine zurück springt und rennt.
Warmes Affenblut und tote noch zuckende oder sich im Todeskampf befinden Affenkörper tränken und schmücken den staubigen und festgetretenen Boden, als der Kampf gegen die Gremlins und ihre Affen siegreich für die Abenteurer bereits zu Ende ist, denn im Inneren des Tempels springen die Gremlins auf die Affen bzw. auf dessen Rücken und auf dessen Köpfe, als wären die Affen Wasserkrugträger aus Solku oder Katapesh, wobei Durriken und Thamam es sind, welche sogar das Gefühl haben unter den Schakalratten den Gremlin, welcher den armen alten Ziegenbock ausbluten lassen wollte und den Abenteuern den letzten Nerv geraubt hatte, denn eine Schakalratte winkt den beiden Sklaven frech und finster grinsend zu und macht eine provozierende obzöne Geste in ihre Richtung, und die Affen klettern daraufhin eilig im Tempel immernoch laut schreiend hinauf, um anschließend durch das löchrige und einsturzgefährdete Klosterdach auf die Rückseite der Ruine von St. Vardishal zu fliehen und damit der sechsköpfigen Expeditions- und Abenteurergruppe des alte Sonnenkloster zu überlassen.