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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 80732 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #300 am: 14.09.2009, 18:56:07 »
"Affendreck" flucht der ehemalige Gladiator und spannt seine Muskeln an, um anschließend die Affen abzuschütteln. Mit wild rudernden Armen schleudert er die lästigen Paviane zur Seite, um anschließend etwas zurückzuweichen und seine Kette erneut bereit zu machen. Denkt er. Doch die Paviane sind kräftiger als der Graue erwartet hat, und so gelingt es ihm nicht, aus dem vielarmigen Griff der Horde zu entkommen.

Noch während Cephros wieder klarer wird und sich vorerst auf irdische Methoden verlässt, zieht er bettend einen Pfeil aus dem Köcher und legt diesen auf, als er neben Pharak zum Stehen kommt.
"Friss das, Mistvieh!"
Und obwohl er gelernt hat, in dichtes Gedränge zu schießen, scheint ihm der Odem Erastils heute nicht wohl gesonnen,denn der Pfiel verfehlt sein Ziel und Cephros reiht sich zu Durriken in die Gruppe der Glücklosen ein.

Kaum das sie einen kurzen Blick in die Vorhalle des Tempels gewagt haben, werden sie von wilden Affen eingekreist. Und als sich zuviele von diesen Affen auf Thamam stürzen und ihn diese dann klammern, entweicht ihm ein kleiner Fluch. "Verflucht sollt ihr sein, ihr pelzigen Bestien" während er verzweifelt versucht, sich wieder den Griffen dieser Kreaturen zu entziehen. Dabei versuchen seine riesigen Hände die Affen von hinten zu packen und diese dann fortzuschleudern, wohl wissend, das ein falscher Handgriff dazu führen kann, das diese Bestien ihn dann beissen würde.

Ras lässt die geführte Gleve bei dem Angriff der Affen sofort fallen. Nun versucht er mit kontrollierten Schlägen die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Doch das pelzige Tier dreht sich im ungünstigsten Moment geschickt weg und Ras' Angriffe gehen ins Leere.

Doch während Thamam sich glücklich befreien kann und sich ersteinmal zurückzieht, ist auch Ras weiter vom Pech verfolgt, obwohl keine Unglück bringenden Gremlins in der Nähe sind.

Pharak stöhnt auf, als er die neue Gefahr erkennt.
"Das wird noch ein hartes Stück Arbeit," denkt der Mann mit einer Spur von Angst, denn was er aus dem Inneren des Tempels hört, gibt zur Sorge Anlass.
Dann jedoch packt ihn seine Kämpfernatur. Mit einem schnellen Schritt ist er bei Thamam und wirkt einen Zauber auf ihn. Plötzlich steht ein um einges größerer Halb-Ork neben Naadhira. "Los, mach sie fertig, Thamam!", stachelt der Magier seinen Kampfgefährten noch an.

Das Auftauchen der Paviane erschreckt die Abadar-Priesterin einen Augenblick. Dann jedoch versucht sie sich auf ihre Fähigkeiten zu konzentrieren. Wieder greift sie auf die Fähigkeiten zurück, welche ihr durch die Erd-Domäne von Abadar geschenkt worden sind. Ein weiterer der kleinen Säurepfeile erscheint neben ihr und wird von der Frau in Richtung der Paviane geschickt.

Doch außer einem wütenden teilweise schmerzhaften Fauchen ist keine Reaktion beim Ziel zu hören bzw. zu bemerken.

Leicht verängstigt durch den fast ogergroßen Thamam, welcher mit einem Hieb einen Affen enthauptet, als dieser zu Pharak durchspringen möchte, bleiben die Affen im Tempeleingang und beäugen voller Wut, aber auch voller Furcht, den halborkischen Wüstenläufer und es wirkt fast so als würde jegliche weitere Einschüchterung die Paviane wohlmöglich wieder ins Innere der Klosterruine vertreiben, während Durriken und Ras der erste Mal die kräftigen Reißzähne der Affen zu spüren bekommen, welche immernoch wie ungewollte Rucksäcke an den beiden Abenteuern kleben und diese laut brüllend und Zähne fletschend umklammern.
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Sensemann

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« Antwort #301 am: 15.09.2009, 20:35:32 »
Erneut versucht Ras den ihn umklammernden Affen mit seinen Fäusten zu treffen. "Du verlaustes Ding, ich werde dir zeigen, dass es ungesund ist, sich mit mir anzulegen! Hoffentlich lassen sich das deine Artgenossen eine Warnung sein und verschwinden."  , denkt Ras grimmig und schlägt beherzt kraftvoll zu. Dieses Mal ist der würgende Pavian jedoch zu langsam. Mit dem ersten Treffer gelingt es dem Mönch etwas Distanz zwischen sich und den Affen zu bringen. Der zweite Schlag bricht diesem das Genick. Als der Körper des Affen auf dem Boden dumpf aufschlägt, ist er bereits tot. Sicherheitshalber nimmt Ras etwas Abstand zu den Affen ein.

Der Gladiator verbeißt den Schmerz und brüllt "Aaahhrgh!". Dann pflückt Durriken den Affen von seiner Schulter, um ihn gegen seine vermaledeiten Artgenossen zu Schleudern. Dieses Mal geht er konzentrierter zu Werke, da er die Biester nicht mehr unterschätzt.
"Scheiße, verdammte. Lass uns die Rotznasen platt machen." spuckt er aus, während er sich neben den riesigen Halbork begibt und dabei seine Waffe bereit macht. Der sehnige Mann dreht sich um, fletscht die Zähne und starrt seine Gegner wütend an.

Dabei hat Durriken noch Glück, denn ein Affe versucht ihm ins Bein zu beißen, als der grauhaarige Sklave zurückweicht, jedoch ohne Erfolg.

Auch Thamam versucht weiter diese nervigen Affen auszuradieren und macht seinen nächsten Angriff auf einen der Paviane, doch der übergroße Waldläufer verfehlt mit seinem Krummschwert das nervige und laut vor Empörung brüllende Ziel.

"Jetzt friss schon endlich, elendes Affengezücht!"
Und während Cephros gerade auf den Affen anlegt, der Durriken fest in seinem Griff hat, schleudert der Varisianer das Tier auch schon weg und Cephros Pfeil fliegt erneut in die Pampa.
Langsam meldet sich dessen hitzköpfiges, keleshitisches Erbe und sein Geduldsfaden ist kurz vor dem reißen...

Naadhira ist sich bei weitem nicht sicher, ob sie diesen Angriff gut überstehen werden. Nach dem ersten Erfolg scheinen alle ins Stocken zu geraten und von der puren Masse an Gegnern überrannt zu werden. Sie geht einen Schritt nach vorne, um in der Mitte der Gruppe zu bleiben und so jeden erreichen zu können. "Bleibt zusammen, wenn einer von uns niedergerissen wird, können wir ihm sonst nicht helfen!"
Nachdem sie diese Anweisung erteilt hat, schießt die Priesterin Abadars einen weiteren Säurewurfpfeil, der aber völlig daneben geht.

In Ordnung. Dann haben wir wenigstens genug zum Abendessen. Affenfleisch soll gut schmecken, denkt sich Pharak kaltherzig und nüchtern.
Mit einem Funkeln in den Augen murmelt er ein paar magische Worte und eine geisterhafte Hand erscheint. Diese zieht sein Krummsäbel und rast auf einen Affen zu. Dieser wird angegriffen, von einem Krummsäbel, geführt von einer geisterhaften Hand.

Jedoch auch dieser Angriff ist vom Pech verfolgt, als wären Gremlins weiterhin in der Nähe, doch auch wenn die letzten Angriff der noch recht unerfahrenen Abenteurer nicht gerade erfolgreich und ruhmreich zum größten Teil sind, reicht es den scheinbar sichtlich eingeschüchterten Affen, um ihr Wohl und ihr Heil in einem Rückzug oder besser gesagt in der Flucht zu suchen, wobei Durriken einen der voller Panik und Angst kreischenden und brüllenden armen Affen noch erschlägt, bevor dieser mit seinen Artgenossen zusammen in die Ruine zurück springt und rennt.
Warmes Affenblut und tote noch zuckende oder sich im Todeskampf befinden Affenkörper tränken und schmücken den staubigen und festgetretenen Boden, als der Kampf gegen die Gremlins und ihre Affen siegreich für die Abenteurer bereits zu Ende ist, denn im Inneren des Tempels springen die Gremlins auf die Affen bzw. auf dessen Rücken und auf dessen Köpfe, als wären die Affen  Wasserkrugträger aus Solku oder Katapesh, wobei Durriken und Thamam es sind, welche sogar das Gefühl haben unter den Schakalratten den Gremlin, welcher den armen alten Ziegenbock ausbluten lassen wollte und den Abenteuern den letzten Nerv geraubt hatte, denn eine Schakalratte winkt den beiden Sklaven frech und finster grinsend zu und macht eine provozierende obzöne Geste in ihre Richtung, und die Affen klettern daraufhin eilig im Tempel immernoch laut schreiend hinauf, um anschließend durch das löchrige und einsturzgefährdete Klosterdach auf die Rückseite der Ruine von St. Vardishal zu fliehen und damit der sechsköpfigen Expeditions- und Abenteurergruppe des alte Sonnenkloster zu überlassen.
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Durriken

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« Antwort #302 am: 15.09.2009, 23:34:06 »
Der Graue blickt den Affen und Gremlins wütend hinterher, spuckt kräftig aus und trottet zu seinem Dolch, um diesen wieder im Gürtel zu verstauen. "Das Dreckspack kommt sicher wieder!" meint er düster an niemand Bestimmten gewandt, während er seine Schulter reibt, in die der Affe gebissen hat. Es ist  nur ein Kratzer, dennoch weiß Durriken, wie schnell sich auch eine kleine Wunde entzünden kann.
So geht er widerwillig zu Naadhira, der er einen Verband am ehesten zutraut, verbeugt sich und bittet sie in schroffem Ton, aber mit freundlichem Blick: "Priesterin des Abadar, würdet  Ihr so freundlich sein, meine Schulter zu verbinden? Nicht das ich an Wert verliere." Der Nachsatz trieft vor Sarkasmus, sein inneres Feuer erlaubt ihm jedoch nicht, diesen zu verbeißen.
War wohl ein Fehler. Mal sehen, wie sie reagiert. Innerlich zuckt der Graue mit den Schultern, während er die Klerikerin weiter freundlich und mit gegen die untergehende Sonne zusammengekniffenen Augen ansieht.

Naadhira

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« Antwort #303 am: 16.09.2009, 09:43:53 »
Nachdem der Kampf gegen die Gremlins und die Paviane durch deren Flucht zunächst beendet scheint, entspannt sich die Priesterin Abadars einen Augenblick. Sie ist froh, dass niemand aus ihrer kleinen Gruppe den Bewohnern dieser Ruine zum Opfer gefallen ist. Dann kommt Durriken auf sie zu und bittet in einer unnachahmlichen rauen Art um Heilung. Die Priesterin schaut den Mann einige Augenblicke fast entsetzt an. So als wäre sie schockiert über die Worte des Mannes und wüsste gar nicht wie sie reagieren sollte. Der Graue sieht in diesem Augenblick, dass Naadhira eben doch eine noch junge Frau ist und sie viele der Dinge, die während dieser Reise passiert sind, wenn überhaupt nur aus Schriften kannte. So schließt die Frau nur die Augen und dadurch wirkt das Gesicht erschreckend müde für eine derartig junge Person. Dann lächelt sie traurig und schaut den Mann wieder an.
"Ich habe schon gesagt, dass ich jeden heilen werde, der dies benötigt. Solange ich dazu die Möglichkeit habe, werden also alle diese Gunst erhalten seien sie Sklaven oder Freie. Ich habe auch bisher alle freundlich behandelt Durriken, wenn euch dies nicht gefällt, sagt es nur. Ich kann auch einen anderen Ton anschlagen. Mir ist gesagt worden, dass ihr bei dieser Expedition die Möglichkeit erhalten sollt, die Freiheit zu gewinnen, wenn ihr gut dient und eure Aufgaben zur Zufriedenheit erledigt. Ich bin die Vertretung der Karawanenleitung an diesem Ort, überlegt also beim nächsten Mal was ihr sagt. Ich heile euch nicht, weil euer Wert sonst gemindert ist, sondern weil ich jeden hier heile der verletzt ist und jeder hier lebend heraus kommen soll. Hört also auf mit euren Provokationen. Ihr setzt damit nur eure Chance auf eine Zukunft in Freiheit aufs Spiel."
Dann wendet sich die Frau ab und erklärt allen Anwesenden nach langer Zeit endlich mal wieder in ihrer Muttersprache: "Ich werde die positiven Mächte Abadars ..." Wieder wird ein Schlüsselsymbol in die Luft gemalt, "... nun anwenden, um eure Verletzungen zu heilen. Kommt alle Zusammen, damit es auf alle Verletzten wirkt." Dann stimmt Naadhira einen Gesang an und ruft wie schon einmal die positiven Energien Abadars hervor, um alle Verwundeten zu heilen.[1]
Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.
Kurz darauf finden sich die Abenteurer wieder zurück vor der runtergekommenen Tempel der Sonnengöttin.
 1. Channel Positve Energy: Mit einem sehr guten Ergebnis
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 20:15:51 von Sensemann »

Ras al-Ahziz

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« Antwort #304 am: 16.09.2009, 10:12:48 »
Lässig hebt Ras seine Gleve auf. "Denen haben wir es gezeigt! Aber wahrscheinlich werden sie sich neu formieren und uns in der Nacht überfallen. Niemand gibt gern seine Lagerstätte auf. Niemand!", denkt sich der Mönch und dreht sich neugierig um, als er hört, wie Naadhira Durriken hart klingende Worte an den Kopf wirft. "Sie sieht irgendwie traurig aus. Worüber streiten sich die beiden? Es lief doch alles gut. Niemand starb und wir haben verhältnismässig leichte Kratzer abbekommen." Fasziniert schaut Ras zu, wie Naadhira ein Symbol in die Luft zeichnet. So eine Geste hat er noch nie gesehen. Aber als sich die anderen der pummeligen Priesterin nähern, begreift Ras. "Ah, ein Zeichen, sich zu sammeln. Ein bisschen kompliziert - aber hübsch." Um nicht aufzufallen, tut er es den anderen gleich und begibt sich in deren Reihen. Überrascht lauscht Ras dem spontanen Gesang. Für einen Augenblick erliegt er dem Irrglauben, es solle ein Siegesgesang angestimmt werden, doch dann erkennt er, wie sich einige seiner Wunden schliessen, und er sich deutlich besser fühlt.

"Danke, für die Heilung" krächzt Ras unvermittelt, der prüft, ob seine Stimme zu ihm zurückgekehrt ist. "Diese Affen haben ganz ordentliche Zähne.", ergänzt er und lächelt fröhlich in die Runde. Obwohl noch einige blutige Schrammen zu sehen sind, wirkt der Mönch nun lebhafter als zuvor. Vielleicht lag es am Kampf, vielleicht an der heilenden Energie. Wer weiss?
« Letzte Änderung: 16.09.2009, 10:20:13 von Ras al-Ahziz »

Durriken

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« Antwort #305 am: 16.09.2009, 12:34:43 »
Die Antwort, vor allem jedoch die mimische Reaktion der Frau bringen den Sklaven aus der Fassung und reißen ihn aus seiner Verachtung für alle Sandfresser. Wieder einmal hatte die Frau, die er ohnehin nicht wirklich einschätzen konnte, eine neue Seite präsentiert und sich nicht entsprechend seinen Vorurteilen verhalten. Sichtlich konsterniert blickt Durriken betreten zu Boden. "Entschuldigt." murmelt er leise, fast unsicher.

Dabei geht es ihm nicht um die unverhohlene Drohung der Klerikerin, die ihn kaum beeindruckt, sondern um den Einblick in die Denkweise und die Verletzlichkeit, die ihm Naadhira eben - sicherlich ohne Absicht - gewährt hat.

Nachdem die Klerikerin die Energien ihres Gottes freigesetzt hat, fühlt sich der Graue wie neu geboren und als er sich wieder aufrichtet, blickt er die Frau erneut freundlich an. "Ich danke Euch."  Dabei bleibt offen, ob er sich auf die Worte der Frau oder auf die Heilung bezieht.
Anschließend wendet er sich ab und blickt erneut zum Kloster. "Thamam. Was meinst Du?"  

Sensemann

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« Antwort #306 am: 16.09.2009, 20:20:32 »
Thamam, welcher in der Zwischenzeit wieder zur normalen Größe zurück gefunden hatte und sich auch bei Naadhira für die Heilung bedankt, kommt jedoch nicht zum Antworten, da aufeinmal ein lauter Gong aus dem Inneren der Klosterruine zu hören ist, welcher die Abenteurer aufschrecken lässt, sodass sie kurz zusammenzucken, und deutlich beunruhigt: War die Schlacht doch noch nicht vorbei?
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #307 am: 16.09.2009, 21:40:54 »
Gerade noch ernsthaft entschlossen, den blöden Affen noch einen Pfeil hinterher zu jagen, atmet Cephros einmal tief durch und seine innere Wut verfliegt in Sekundenbruchteilen. Seinen Langbogen schon wieder am Schultern, lauscht er aufmerksam dem äusserst interessanten Gespräch zwischen Durriken und Naadhira.
"Hier liegt also der kasus knaxus begraben... sie denkt, sie wäre also die Macht auf dieser kleinen Expedition..."
grinsend schaut sich Cephros das etwas kurz geratene Spektakel an.
Hmm, ich hatte eigentlich mehr erwartet... was also treibt diesen Durriken zu dieser resignierten Handlung? Spannend, sehr sehr spannend!"

Als die Heilung ausgesprochen wird, genießt er für einen kurzen Augenblick das Hochgefühl und ist dankbar, diese Erfahrung teilen zu dürfen.
"Naadhira, ich möchte Euch für die Heilung danken. Eine magische Erfahrung sondergleichen. Danke!"
Aufrichtig nickt er ihr zu um sich dann sofort wieder kampfbereit zu machen, als die Glocke klingt.
"Verflucht..." denkt er sich "...schon wieder ein Hinterhalt?"
« Letzte Änderung: 17.09.2009, 16:49:44 von Sensemann »

Durriken

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« Antwort #308 am: 17.09.2009, 21:20:54 »
"Affenpisse. Ich geh schleichen." wendet sich der Graue so laut an Thamam, dass die anderen es hören können und geht anschließend langsam und in gebückter Haltung im Schatten des Klosters auf die Ruine zu, um zu sehen, was dort vor sich geht. Es ist erstaunlich wie mühelos sich der drahtige Kämpfer ohne ein Geräusch zu verursachen bis zum Eingang bewegt[1].   
 Vorsichtig späht er hinein und achtet nicht nur auf Bewegungen, sondern versucht auch, eventuelle Fallen auszumachen, die die Biester hier sicher  versteckt haben[2]. Dreckiges Pack!
 1. Stealth: 25
 2. Perception: 19

Cephros al'Varakar

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« Antwort #309 am: 18.09.2009, 09:32:17 »
Als Cephros das Gesagte des Grauen hört, stellt er sich weiter nach vorne und hebt seinen dunklen Langbogen ein wenig und zieht die Sehne halb durch[1]. Sollte sich etwas Blicken lassen, das Durriken angreifen will... solle es kommen, sein Zorn wartet.
Ruhig und gleichmäßig atmend konzentriert er sich dabei auf etwaige Gremlins oder weitere Affen.
Kommt nur heraus, ich kann warten...
Seine nähere Umgebung, wie auch den Rest der Gruppe scheint er vorerst nicht wahr zu nehmen.
 1. ready action: attack on sight

Naadhira

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« Antwort #310 am: 18.09.2009, 09:55:28 »
Die Entschuldigung Durrikens scheint die Frau fast noch mehr zu erschrecken als der vorherige Ausbruch, der bei genauer Betrachtung nicht schlimm war. Zunächst sieht es aus als wolle die Frau dem Sklaven noch antworten, doch dann ertönt der Gong aus dem Inneren der Ruine.
"Ich denke, die haben jetzt die restlichen Gegner geweckt!" Der Kommentar ist erstaunlich ruhig, als dann Durriken vorschleicht quittiert die Priesterin Abadars diese Handlung mit einem Kopfnicken auch Cephros Handlung entspricht Naadhira's eigener Einschätzung der Lage.
"Ras vielleicht seid ihr so freundlich und unterstützt Durriken." Die Aufforderung ist sehr höflich ausgesprochen, doch ein Blick zu der Priesterin macht deutlich, dass von dem Mann erwartet wird, dass er sich entsprechend einbringt. Den anderen gibt die Priesterin ein Zeichen bei Cephros zu bleiben. "Macht euch auf einen Angriff bereit. Die werden wohl nicht lange auf sich warten lassen."

Sensemann

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« Antwort #311 am: 18.09.2009, 19:51:24 »
Auch wenn die göttliche Führerin  der Gruppe namens Naadhira den frommen und geschickten Irori-Mönch namens Ras darum bittet dem Sklaven und Gladiator Durriken zu folgen, folgt auch der Halbork Thamam seinen in seinen Augen einzigen Freund und Leidensgenossen so leise er kann.
Dabei folgt der Wüstenläufer seinem Kameraden Durriken fast noch leiser als der wachsame und kampferfahrene Grauhaarige selbst schon schleicht, während Cephros Feuerschutz mit seinem Bogen gibt.
Doch weit kommt das Späherduo nicht, denn bereits kurz hinter dem Eingang der Ruine des alten Klosters der Sonnengöttin Sarenrae, wobei Durriken und Thamam im Eingang kampfbereit stehen bleiben, kann Durriken aber auch Thamam dank seiner scharfen Augen, vorallem in schlechteren Lichtverhältnissen, auch wenn die Wüstensonne die letzten Wochen seinen Augen nicht gut getan hatte, ein paar kleine Schatten zwischen Geröll und einer großen umgestürzten Statue aus Marmor erkennen, welche schnell in Richtung Norden springen, scheinbar in Richtung der großen Messe- und Gebetshalle, welche bereits von Außen dank dem bunten aber leider ausgebleichten Fensterglas, welches alte Sagen und Geschichten der Sonnengöttinanhänger aus Katapesh einst einmal darstellte, und der hohen Kuppel zu erkennen war.
Doch es ist Ras, welcher ebenfalls Durriken und Thamam gefolgt, dessen Blick auf die teilweise leider zerstörte Statue fällt, welche  sich fast im ganzen Tempel als Geröll verteilt hat und einen sonderbaren Humanoiden in priesterlichen oder besser gesagt den Gewändern eines Mönches zeigt, wobei das fast zerstörte Gesicht nicht das Gesicht eines Menschen ist.
Was könnte dies bedeuten, denn hatte nicht vorallem der Wissenskundige und Experte in allen Wissengebieten Pharak gesagt, dass dieses Kloster St.Vardishal heißt und einem göttlichen Vorkämpfer der Sonnengöttin geweiht ist, welcher aus Katapesh kam und hier bis zu seinem Tod gelebt hatte?
Weitere kleinere Statuen dieser Gestalt stehen und verschiedenen Körperhaltungen stehen außerdem in der Ruine fast in jeder Ecke, doch leider in einem noch schlechteren Zustand, teilweise scheinbar mit Absicht zerstört und voller Affenkot.
Durriken schaut sich währenddessen nach Fallen und Gefahren um, doch scheinbar droht der Gruppe nirgends ersteinmal Gefahr und kein Affe oder Gremlin zeigt sich, auch wenn der Sklave nicht alle Gänge und möglichen Verstecke hundertprozentig abgesucht hat.
Etwas in Sorge hört der Varisian einen großen Aasgeier in der Nähe krächzen, während Thamam der Geruch von verbrannten Haaren und Fleisch in die Nase dringt - dem Gebruch von verbrannten Menschenfleisch.
Plötzlich ertönt ein weitere ohrenbetäubender Gong aus Richtung der Gebetshalle, geflogt von lauten Hilferufen auf Kelish, welche jedoch in lauten Jubbelrufen und mehrkehligen Gebrülle in einer unverständlichen Sprache, welche die Abenteurer als Sprache der Gremlins bereits kennengelernt hatten, unter geht.
Was bei allen krummbeinigen Fladenbrotbäckern von Katapesh geht hier im alten Tempel von Sarenrae?
Der Geruch von sonderbaren Gewürzen, vielleicht Weihrauch, und von alten verwesenden Fleisch dringt den drei Abenteuern aufeinmal in die Nase.
In was für eine Ketzerei hatte die Dienerin der gottgleichen Paktmeister namens Prinzessin Almah die Gruppe nur hineingezogen?
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Durriken

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« Antwort #312 am: 19.09.2009, 07:50:06 »
Verdammte Kamelscheiße! Was machen die Bestien da? In dem Sklaven steigt kalte Wut auf und seine Hände umklammern die Kette seines  Meteorhammers. Der geruch des verbrannten menschenfleisches lässt seine Kehle trocken werden...
Die Schreie der noch Lebenden  klingen nach Hilferufen und Gefahr, etwas, das den Varisianer immer in Aktion versetzt. Ganz leise wendet er sich an Thamam, während seine Hand den Zurückgebliebenen ein Zeichen gibt, zu folgen.  "Wir müssen sie da raushauen!".
Leise und vorsichtig[1] späht Durriken um die Ecke, sein Körper ist zum Zerreißen angespannt. Wieder achtet er nicht nur auf Bewegungen und das grausige Bild, das sich ihm wohl bieten wird, sondern auch auf Fallstricke und -gruben, die er im Inneren vermutet. Schnell blickt er nach rechts, links und nach vorne, wobei sein Kopf sich ruckartig bewegt, um keinen Schatten zu übersehen[2].
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Pharak

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    • Legacy of Fire
Geschichtsbuch
« Antwort #313 am: 19.09.2009, 11:46:33 »
"Der Gong ist kein gutes Zeichen. Wir sollten schnell handeln, da wir ihnen sonst nur Zeit geben, sich auf den Kampf vorzubereiten."
Der Magier folgt dem Trio um Durriken, allerdings mit etwas Abstand. Er möchte nicht, dass seine Mitstreiter durch ihn entdeckt werden. Sein Krummsäbel schwebt noch immer vor ihm. So wartet er auf das Angriffsignal seiner Mitkämpfer.
In der Zwischenzeit wirkt er noch einen Zauber auf sich.[1]
 1. Schild
« Letzte Änderung: 19.09.2009, 14:02:30 von Sensemann »

Thamam

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« Antwort #314 am: 19.09.2009, 14:53:50 »
So leise wie möglich folgt er den Durriken, wagt es aber nicht einen Blick in das Tempelinnere zu werfen. Viel zu leicht könnten ihn sonst die Gremlins entdecken. Als er aber dann den Gong hört, läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Und als sowohl Angstschreie als auch Jubelrufe erklingen, zieht er sein Schwert, bereit diesem fürchterlichen und gottesunwürdigen Treiben in diesem Kloster ein Ende zu setzen.

"Welche teuflische Tat hier auch statt findet, es riecht nach verbranntem Menschenfleisch. Wir sollten nicht zögern, vielleicht können wir noch eingreifen und Schlimmeres verhindern " flüstert er Durriken nach dessen Worte zu, wartet aber trotzdem noch einen kurzen Augenblick, was wohl die Augen von Durriken erblicken, als er um die Ecke späht.
« Letzte Änderung: 19.09.2009, 15:01:08 von Thamam »

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