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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41594 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Eichenherz

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Angst und Schrecken
« Antwort #120 am: 28.05.2010, 13:54:17 »
Eichenherz lässt die Situation auf sich wirken. Der Mann, der sie anspricht, wirkt aufrichtig und das Gespräch geht weiter. Derweil versucht er sich den Geruch einzuprägen und beugt sich auch zu Steingeist herunter um ihm dies Ebenfalls einzuflüstern. "Gut aufpassän, Freund". Er erhebt sich wieder und muss sich sichtlich konzentrieren um bei dem Gestank nicht in Ohnmacht zu fallen, zumal seine Sinne sehr gut geschärft sind durch die Zeit im Wald. Dieser schreckliche Geruch jedoch, soetwas kann nur eine widernatürliche Präsenz sein. Etwas das ihm nicht behagt. Vielleicht war es ja nur eine alte Bestie die ihren rechtmäßigen Platz fordert? Oder ein Produkt der eigenen Perversität der Menschen in diesem Steinhaufen das Rache fordert. Ja, was es getan hat ist schrecklich, aber dennoch.
Der Halbork läuft langsam an den Wachen vorbei, ohne sie mehr zu beachten. Sollen die anderen sich doch weiter unterhalten. Dort lag nicht sein Auftrag. Er sucht nach Spuren, Auffälligkeiten, vielleicht etwas von der Kreatur oder ein Opfer das niemand bemerkt hat. Dabei lässt er sich von seinem Instinkt leiten und schreitet langsam hindurch, ständig darauf bedacht etwas zu erblicken, das hier nicht hineinpasst.[1] In dieses Schlachtfeld der Perversion. Weiterhin sagt er nichts.
 1. Perception: 27
« Letzte Änderung: 28.05.2010, 15:40:15 von Sensemann »

Nurgen

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Angst und Schrecken
« Antwort #121 am: 28.05.2010, 14:47:42 »
Mit einem tiefen Seufzer spürt Nurgen wie die Last die er schon den ganzen Tag mit sich herumschleppt von ihm abfällt. Er atmet tief ein. Selbst der Gestank der Stadt und dieses Ortes im speziellen kann diesen Moment nicht zunichte machen. Mit einem freundlichen Lächeln wendet er sich Norna zu. "Vielen Dank! Ihr habt mir wirklich einen großen Dienst erwiesen. Hier nehmt!" Mit diesen Worten öffnet Nurgen seinen Geldbeutel und lässt zwei Goldmünzen daraus hervorschweben. "Endlich bin ich wieder ich selbst! Nochmals vielen Dank. Vielleicht haben wir später noch Zeit für ein ausführlicheres Gespräch."

Mit einem Blick auf die anderen Gruppenmitglieder, die sich bereits mit den Wachen unterhalten: "Vielleicht sollten wir wieder zu den anderen gehen. Ich glaube Garnug und Hugy sind sich einig dieses Haus dort zu untersuchen. Ich halte das auch für sinnvoll. Wenn das Monster tatsächlich von da gekommen ist oder dorthin verschwunden ist lassen sich vielleicht noch Spuren finden."

Nurgen schreitet gemächlich über den Platz in Richtung des Hauses zu dem die anderen sich bereits auf den Weg machen. Die Augen dabei weit geöffnet und magische Formeln vor sich hermurmelnd sucht er auf dem Platz nach den Resten magischer Auren, die die Fähigkeiten des Wesens erklären könnten.[1] "Sehr wahrscheinlich ist es zwar nicht, aber versuchen kann man es ja..."
 1. Detect Magic - Perception: 22

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #122 am: 29.05.2010, 12:21:06 »
Hugy hat bei ihrem Gespräch mit den Anführer der vor Ort befindlichen Stadtwächter nicht gerade viel Erfolg, denn der Stadtwächter antwortet nüchtern und ehrlich:
"Tut mir Leid, von diesem Gemisch haben wir leider alles bereits verbraucht, denn sonst hätten wir im Gebäude schon mit der Reinigung ebenfalls angefangen...dieser Gestank...naja...und die Toten haben wir alle beseitigt, bevor noch am Ende Brut von dieser Kreatur aus ihren Körpern schlüpft...denn es gab Eintrittswunden in ihren leergesaugten und völlig verschleimten Körpern."

Währenddessen schaut sich Eichenherz die Umgebung an, doch außer dem Abwasserkanal und der puren Zerstörung des einen Gebäudes fällt ihm auf den ersten Blick von Außen nichts außergewöhnliches auf.
Doch auf am Gebäude gegenüber kann der Halbork am Dach eine glitzernde Schleimspur im Regen erkennen.
In diese Richtung muss die Kreatur geflogen sein.

Nurgen dagegen kann nirgends eine Spur oder einen Hinweis entdecken, jedoch hat der Nethyspriester sich nun ein Bild von den magischen Auren seiner Gefährten und der Stadtwächter in der Nähe machen können und spürt außerdem im Nachbarladen des zerstörten Gebäudes schwach magische Auren.

Rahu Na'Kephat blickt in der Zwischenzeit zu seinem Freund Garnug, welchem er kurz vielsagend zunickt, und erhebt anschließend das Wort:
"Wir sollten vielleicht zusammen vorgehen und nicht jeder für sich alleine!
Ich würde jedenfalls vorschlagen, dass wir uns gleich das zerstörte Gebäude von Innen anschauen."
Man merkt jedoch den Worten des Halbelfen deutlich an, dass es ihm gar nicht gefällt Entscheidungen zu treffen bzw. Ansprachen zu halten.

Und so traut sich die Gruppe vereint, an zwei weiteren kreidebleichen und verängstigten Wächtern vorbei, mutig und voller Tatendrang hinein ins halb zerstörte und stark einsturzgefährdete Gebäude.

Im Inneren des Gebäudes angekommen sind die Ermittler kaum zu denken fähig, denn die Zerstörungswut des Monstrums und der abscheulichen Gestank raubt ihnen jeden klaren Gedanken.
Der Gestank zieht dabei wohl mit einen Windzug aus einem Geröllhaufen an Boden pfeifend durch das Gebäude durch die offene Eingangstür und damit an den Abenteurern vorbei.
Die Quelle muss also unter dem einen Geröllhaufen bzw. unter den Gebäude seinen Ursprung haben.
Außerdem ist überall durchsichtiger Schleim einige Zentimeter dick an den Wänden und auf dem Geröll am Boden zu erkennen.
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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #123 am: 29.05.2010, 14:22:10 »
Zufrieden nimmt Norna die beiden Goldmünzen entgegen und lässt sie in ihrer Tasche verschwinden. "Keine Ursache!", krächzt sie leise und beachtet Durgen erstmal nicht weiter.

Dann raunt sie etwas unverständliches in ihren Mantel, was nur der in ihrem Ärmel versteckte Allatu verstehen kann:
"Hast du das gesehen, Allatu? Es hat gewirkt! Ich lerne immer besser, diese fremde Macht zu kontrollieren."

Etwas zögerlich folgt Norna den anderen zur Quelle des Gestanks und muss unweigerlich die Luft anhalten um nicht vor Ekel loszuhusten und davon zu laufen. Während sie angewidert das Gesicht verzieht fingert sie hastig einen klobigen Gegenstand aus ihrer Umhängetasche. Es handelt sich um einen dosenartigen Metallzyinder, der an einer Art ledernem Geschirr befestigt ist und dessen Boden viele kleine Löcher aufweist. Mit wenigen geschickten Bewegungen setzt sich Norna die Dose über Nase und Mund und zurrt zwei Lederriemen hinter ihrem Kopf zusammen um die Maske zu befestigen.

Die Stimme der Heilerin klingt dumpf und blechern nachdem sie gierig nach der gefilterten Luft geschnappt hat. "Dieser Gestank ist ja nicht zum Aushalten!"

Die dünnen parfümierten und mit Kräutern behandelten Stoffschichten in Nornas Maske können zwar den übelsten Anteil der verpesteten Luft abmildern aber ganz übertönen lässt sich der bestialische Gestank auch mit diesem wundersamen Gerät leider nicht, das Norna einem fahrenden Heiler einst zum stolzen Preis von fünfzig Goldmünzen abgekauft hat.

"Wir werden uns die Lungen vergiften, wenn wir nicht vorher durch diesen Schleim zu Tode geätzt werden", gibt sie zu bedenken während sie mit einem Holzspatel ein kleines bisschen Schleim von der Wand abkratzt und vorsichtig in eine Phiole füllt.
« Letzte Änderung: 29.05.2010, 17:53:06 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #124 am: 29.05.2010, 18:00:43 »
Norna hat große Probleme von klebrigen Schleim, welcher sehr an den Schleim einer Nacktschnecke erinnert, denn der durchsichtige Schleim lässt sich nur mit viel Müh und Geschick von der Wand bzw. vom Schutt lösen, wobei der Holzspatel mehrfach fast im Schleimfilm kleben bleibt, und auch das Abfüllen in die Phiole ist mehr als schwer und ziemlich nervig, denn der nach Fäulnis riechende Schleim ist nur mit Müh und Not vom Holzspatel zu lösen und kann nur mit viel Mühe an die gläserne Innenwand der Phiole gebracht werden durch Abreiben daran.

Jedoch eine Sache fällt Norna sofort auf, auch wenn sie durch ihre Pestmaske nicht viel mehr riechen kann: Der Schleim selbst ist nicht der Grund für diesen unvergleichbaren Gestank, welcher die Luft verpestet.
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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #125 am: 29.05.2010, 18:14:40 »
"Ahrrrrr.... Dieses verdammte Zeug! Das klebt ja schlimmer als Pech!" schimpft Norna unter ihrer Maske. Völlig entnervt bricht sie den Holzspatel schließlich einfach in der Phiole ab und steckt den Korken wieder drauf. "Wer weiß, ob sich daraus nicht was Nützliches brauen lässt", erklärt sie den anderen ihre forscherische Tätigkeit.

"Der Geruch kommt aber woanders her."


Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #126 am: 29.05.2010, 18:25:30 »
Nicht weit von Norna, unter dem bereits erwähnten Geröll, ist für Norna durch ihre neue Position der Windzug zu spüren, welcher aus dem Erdreich durch das Gebäude hinaus in der verregnete Straße zieht.

Außerdem kann Norna unter den Geröll an dieser Stelle erkennen, dass dort ein Loch hinab unter das Gebäude sein muss - vielleicht ein Eingang in ein Teil des alten Gewölbes, welches unter der Stadt liegt und welches nun jedoch verschüttet ist.

Vor dort muss der Gestank kommen und von dort muss das Monster gekommen sein.
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Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #127 am: 30.05.2010, 14:09:57 »
"Wartet bitte einen Augenblick!"
Rahus Stimme ist deutlich und trotz der freundlichen Worte ist klar, dass es sich eher um einen Befehl handelt. Erneut wird deutlich, dass Diplomatie nicht seine Stärke ist.
"Wenn Ihr nicht alle gleich sterben wollt, wäre es ratsam, wenn zumindest einer von uns beiden..." Rahu deutet erst auf Garnug und dann auf sich selbst "... vorginge um sich hier umzusehen. Es wäre töricht, wenn wir unsere Aufgaben in dieser Gruppe derart vernachlässigten."
Seinen Schild fest im Griff, tritt der schwer gepanzerte Paladin einen Schritt vor und baut sich zwischen der Gruppe und dem Durchgang nach unten auf. Wie ein Bollwerk, an dem sprichwörtlich kein Vorbeikommen ist, steht dieses Menschen-Stahl-Gemisch an der Spitze der Gruppe und ruft kurz seine Herrin um Stärke, Gnade und Demut an.
Mit sicherem Schritt geht er dann vorsichtig nach unten, darauf bedacht, dass er nicht auf dem elenden Schleim ausrutschen würde. Das Langschwert fest in der Rechten, den Schild eng am Körper, klappt er das exotisch anmutende Visier nach unten und nickt seinem einzig verbliebenen Freund auf dieser Welt zu.
Das Visier zeigt einen erhaben lächelnden Totenkopf. Jetzt ist der Paladin und Knochenritter deutlich als ein Solcher zu erkennen.
Dem Schicksal ergeben und den Tod erwartend -ob er ihn bringen, oder empfangen würde- steigt er nach unten.

Eichenherz

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Angst und Schrecken
« Antwort #128 am: 30.05.2010, 15:11:53 »
Mit dem Geruch in der Nase und dem etwas verstörten Steingeist neben sich geht auch der Halbork in das Gebäude und sieht sich misstrauisch um. Norna sammelt den Schleim der Bestie ein und der Druide muss schon bei dem Gedanken soetwas mit sich herumschleppen zu müssen leicht würgen. Neugier ist schon eine seltsame Eigenart. Immer wieder muss er sich daran erinnern das er diese Stadt verbessern will und ihnen zeigen was sie falsch gemacht haben. Nun, dafür muss er dort hinunter.
Er greift langsam hinter seinen Rücken und überprüft ob seine Axt dort noch ist. Dann nickt er den anderen einmal zu. Erneut sieht er zu Garnug.
"Pass du dort auf wo dein Blick hinfällt und ich werde darauf achten was du nicht sehen kannst.", er redet wieder in Orkisch und solche Worte verwendet er sehr selten. Eine komische Eigenart das ihm seine Heimatsprache Sicherheit gibt.
"Erastil möge geban uns gutas Gelingen, unzerbrechlichän Mut und geban Kraft.", er neigt sein Haupt einen Moment und zeichnet das heilige Symbol Erastils in die Luft.
"Eichenherz gehan hinta Schepperern", äußert er den anderen und führt seinen Hund neben sich hinter Rahu und Garnug her, sobald diese nach unten gestiegen sind.
« Letzte Änderung: 30.05.2010, 22:56:05 von Sensemann »

Nurgen

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« Antwort #129 am: 30.05.2010, 16:13:33 »
"Seltsam... sind das vielleicht Spuren des Wesens?" "Wartet doch einen Moment! Dort sind magische Spuren in diesem Gebäude dort." Der Zwerg deutet auf das Nachbargebäude des zerstörten Hauses. "Vielleicht sollten wir das zuerst untersuchen bevor wir in unbekannte Tiefen vorstoßen. Norna vielleicht wollt ihr euch das auch einmal ansehen."

Nurgen ist zwiegespalten, einerseits möchte er sich gerne unter die Erde begeben, wo er auch diesem dauernden Regen entfliehen kann, andererseits interessieren ihn diese Auren und allzu sicher sieht der Gang in den Keller auch nicht aus.

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #130 am: 30.05.2010, 17:44:51 »
Der Halbork lächelt sowohl seinen Freund zustimmend an als auch Eichenherz, dessen orkische Worte ihn an seine Wurzeln erinnern und wie meist spürt er einen leichten Stich, wenn er an die Kindheit und seine Mutter denkt. "Rahu hat wohl gesprochen." spricht er mit freundlicher Stimme durch das Tuch, das gegen den Gestank weniger nützt als ihm lieb ist, und tritt zu seinem Gefährten. 
Als Nurgen ihnen Einhalt gebietet, blickt er den Zwerg an. "Werter Nurgen, sprecht zu uns. Was für Spuren und wie frisch? Wenn meine Vermutung stimmen sollte, wäre die Wurzel des Übels eher unter der Erde zu suchen und herauszureißen. Dennoch. Wenn Euer besonderer Blick einen anderen Weg weist, wäre es töricht, dies zu ignorieren." Dabei starrt der Paladin auf die Stelle, die Nurgen angezeigt hat und bittet Erastil um seine Gegenwart.[1]       
 
 1. Sense Evil

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #131 am: 30.05.2010, 23:01:26 »
Garnug spürt wie der Knochenritter Rahu als tapferer und gutherziger Paladin zwar nicht wie Nurgen magische Auren, aber dafür das Böse auf dieser Welt bzw. die Auren des Bösen.
Und so ist der halborkische Paladin des Meisterschützen nicht verwundert, dass er um sich herum eine schon sehr stark abklingende böse Aura im zerstörten Haus spüren kann, wobei die Aura stärker wird auf der Höhe, wo der mit Geröll versperrte Gang nach unten unter das Gebäude geht.
Irgendetwas Schreckliches muss da unten auf die Gruppe warten.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #132 am: 31.05.2010, 16:09:44 »
Als der gut gerüstete Paladin sich nach vorne an die Gruppenspitze begibt, macht die kleine Halblingsfrau  mit einem Schritt nach hinten, bereitwillig Platz. Mit großen Augen verfolgt Hugy  den heiligen Krieger, wie er sich für den Kampf richtet. „Also wenn wir mit der Tür einfallen wollen, dann lasse ich dir gerne den Vortritt. Soll sich das stinkende Wesen an deiner Rüstung die Zähne ausbeißen, oder was auch immer uns da unten erwartet.“

Gerade als Sie den Sitz ihres Kurzschwertes lockert, macht der Zwerg auf ein magisch strahlendes Gebäude aufmerksam. Still verfolgt Sie den Austausch der verschiedenen Meinungen, da Sie bei diesem Thema zu wenig Wissen und Erfahrung besitzt. Den ein oder anderen magischen Gegenstand hat Sie wohl schon benutzt, aber wie Magie entsteht oder freigesetzt wird ist ihr bis heute schleierhaft. Innerlich zerrissen ob Sie ihre Fähigkeiten zum Ausspionieren und Erkunden anbieten soll, kämpft Sie mit ihrem Mut gegen die bestehende Angst auf das Böse in der Tiefe an. Hin und hergetrieben versucht Sie die Entscheidung zu verschieben, wohl wissend das dies unumgänglich ist.
« Letzte Änderung: 31.05.2010, 16:10:51 von Hugy Pieper »

Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #133 am: 01.06.2010, 18:38:35 »
Rahu dreht sich abrupt um und stapft ersteinmal wieder zurück. Mit einer gelassenen Geste öffnet er sein Visier und schaut selbst nach einer möglicherweise bösen Aura.
"Wir sollten dieser magischen Spur zuerst folgen, Meister Nurgen. Ihr habt recht. Vielleicht geben sie Aufschluss über das Passierte."
Mit kräftigen und großen Schritten ist der eisenbewehrte Paladin bereits neben dem Zwergen.
"Ich schütze Euch mit meinem Schild, wenn Ihr die Marschrichtung vorgeben mögt."
Ein Blick zu Garnug sollte diesem genügen zu erkennen, dass Rahu sich um die Sicherheit der Ungerüsteten sehr sorgt.
Der Pharasmit ist bei weitem nicht nervös, vielmehr ist erkennbar, dass er systematisch versucht die Sicherheit der Gruppe zu gewährleisten.
"Eichenherz, mögt Ihr Euren Hund an der kurzen Leine halten, bitte? Es wäre fatal, wenn sein Jagdinstinkt geweckt würde und er uns dann gefährdet. Gesetz dem Fall, er neigt zu spielerischen Jagen.
Hugy, würdest Du bitte Deine scharfen Augen schweifen lassen und uns mitteilen, sobald Du etwas erblickst?
Meister Nurgen, findet die magische Spur und lasst uns dieser folgen.
Norna, bleibt Ihr besser in der Mitte. Eure Kräfte könnten uns spontan sehr schnell, sehr nützlich werden."
Dass er Garnug nicht erwähnt, zeugt von dem tiefen Vertrauen in dessen Entscheidungen und Handlungen. Mit einem Kopfnicken bedeutet der Paladin, dass es los gehen kann. Doch für Leute, die eine gute Menschenkenntnis besitzen wird es an dem Gesichtsausdruck ersichtlich, dass es Rahu nicht leicht fällt, die Führungsrolle zu übernehmen. Doch vielmehr aus Angst, als einem anderen, profanen Grund.
Verdammt, es war Tag sechsundneunzig... danke Pharasma, dass Garnug rechtzeitig erschienen ist!
« Letzte Änderung: 02.06.2010, 01:14:09 von Sensemann »

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #134 am: 01.06.2010, 22:18:49 »
Der Halbork ist ehrlich überrascht als sein Freund die Führung übernimmt. Doch Rahu wird einen guten Grund haben, da ist Garnug sicher. Mit einem freundlich-beruhigenden Lächeln, unterstützt er dessen Anweisungen. "Wie immer eine gute Wahl, Freund Rahu. Ich denke, ich bilde zunächst das Schlusslicht und trage Sorge, dass das Böse, welches sich unter jenem Geröll verbirgt, uns nicht zu Nahe kommt. Es ist förmlich zu schmecken, trotz der eigenwilligen Luft dieses Ortes."  
Mit der Linken greift er an sein heiliges Symbol. "Erastil behüte Deine Diener und diesen Ort."

Anschließend nimmt er seine Position ein und achtet immer darauf, zwischen seinen Gefährten und möglichen Gefahren zu stehen.  
« Letzte Änderung: 02.06.2010, 10:53:20 von Sensemann »

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