Gwenael erwidert den Blick des Paladins stetig, aber etwas unsicher. Er selbst lebte sein bisheriges Leben - zumindest das, welches er in Freiheit leben durfte - nicht nach strengen Regeln, und des Öfteren interpretierte er das Gesetz eher...eigenwillig. Innerlich seufzt er. Die beiden sind wohl der Meinung, unseren Weg mit allen Mitteln gemäß aller denkbaren Rechtschaffenheit zu gehen. Ein ermüdender Gedanke. Ich hätte es ahnen sollen.
"Nun, äh, mein lieber Garnug", antwortet er, denn er geht davon aus, dass die Frage Garnungs keineswegs von rhethorischer Art war. "Ich meine damit, dass wir...unsere Resourcen ausschöpfen sollten, um unserer Rolle als offizielle Ermittler und Dieser des Reiches auf bestem Wege gerecht zu werden. Zeit ist jedoch übrigens auch ein knappes Gut", fügt er hinzu, in der Hoffnung, der Paladin würde das Thema damit vorerst ruhen lassen.
Dann macht er einen Schritt zu Norna und überreicht ihr die Rzepturen. "Nett", zwinkert er ihr zu, denn ihr Scherz mit der Verwandlung hat ihn durchaus zum Schmunzeln gebracht. "Ich verstehe viele Sachen nicht...eine...fremdartige Sprache. Könnt ihr sie entziffern? Die Rezepte beinhalten jedenfalls viele viele verbotene Inhaltsstoffe. Es dürfte schwierig sein, diese zu beschaffen. Was, äh, was ein Anhaltspunkt ist. Irgendwoher muss der Giftmischer ja...seine Laborausstattung haben. Vielleicht könnten wir, falls wir ihn suchen, dort, ähm, anfangen. Bei seinen Lieferanten."
Der Alchemist blickt auf die Ruine des explodierten Tempels. "Findet Ihr es nicht auch...merkwürdig, dass sich rein gar niemand für die Explosion interessiert? Selbst für Aashügel ist dies doch ein, ähm, Ereignis, oder nicht?", fragt er in die Runde, wobei er eher wirkt, als spräche er mit sich selbst. Er kratzt sich am Kopf und fährt sich unsicher durch seine schwarzen Haare. "In der Tat..."